Ich stimme Kelven zu. Wenn man sich nicht mal über Medien wie eben ein Spiel einem schwierigen Thema nähern kann ohne dass es gleich zum totalen break-down kommt, dann ist dringend zu einer Therapie zu raten. Man kann natürlich die Warnung bringen, aber das fördert ja nur das Vermeidungsverhalten, was nun mal in den meisten Fällen der genau falsche Weg ist mit seiner Angst umzugehen. Und glaubt mir bitte, ich weiß sehr genau wovon ich hier rede.
Hä?
Wie gesagt, ich weiß sehr gut wie sich so etwas anfühlt und kann es hier vielleicht(!) mit am Besten nachvollziehen. Daher weiß ich aber auch, dass es nicht viel Sinn hat von allen Seiten vollstes Verständnis einzufordern. Und ich würde es auch ungern sehen wenn ab sofort überall Warnhinweise drauf gepappt werden, dass da irgendwas drin sein könnte was mir vielleicht Angst macht, denn das sind in der Tat ganz schön viele Dinge.
Nochmal: Hä?![]()
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Wisst ihr, es ist eine Sache, eine Meinung zu haben und diese mehr oder weniger witzig zu verpacken, und eine andere, sich mit Ironie oder anderen Mitteln über andere User lustig zu machen. Gerade im Internet kommt manchmal (oder meistens) nicht so gut rüber, wie man etwas meint, und da passiert es schnell, dass sich jemand angegriffen fühlt oder diesen "Joke" eben nicht so witzig findet.
Wenn einem sowas öfter passiert, könnte man ja eventuell mal drüber nachdenken, ob das am eigenen Kommunikationsstil liegt, dass witzig gemeinte Zusätze nicht immer so gut ankommen.
/Modpost
@Caro
Letztendlich macht es aber keinen Unterschied, weswegen jemand Angstzustände bekommt, ganz gleich, ob ein traumatisches Ereignis dahinter steckt oder die Angst vor Spinnen. Wollte man das eine dem anderen vorziehen, könnte man das neutral betrachtet nur damit begründen, dass ersteres viel häufiger vorkommt. Ich glaub auch, dass die offiziellen Kategorien niemanden vor Angstzuständen schützen sollen, sondern eher Entscheidungshilfe sein wollen, falls jemand etwas aus moralischen Gründen nicht sehen will oder darf (Kinder/Jugendliche aus der Sicht der Eltern).
Ich würde Spiele taggen, in Suchmaschinen zum Beispiel, obwohl Owly schon recht hat, manche Begriffe könnten Spoiler sein, was auch nicht jeder gut findet, aber explizite Warnungen am Anfang des Spiels finde ich eher befremdlich. Zum Beispiel dieses "In diesem Spiel wird Gewalt explizit dargestellt." Hab ich früher auch gemacht, heute würde ich es nicht mehr tun. Egal wie man Gewalt mit kleinen Pixelfiguren darstellt, mehr als Tom & Jerry ist das nicht.
Ich finde ebenfalls, das so ein kleiner Vermerk nicht falsch ist.
Denn Horror ist nicht gleich Horror (oder welches Genre eben gewählt wird).
Es gibt z.B. Leute, die mit Blut und Gewalt keine Probleme haben, da können Körperteile durch die Gegend fliegen und die finden das lustig, aber sobald es um eine Vergewaltigung geht bekommen sie Panik.
Und die Packung/Klappentext (beim Maker entsprechend die Forumsvorstellung) verrät nicht unbedingt jede Art von Trigger, die vorkommen können.
Und wegen Therapie: Vielleicht machen die Leute, die einen Trigger haben ja aktuell eine um mit dem Problem fertig zu werden. Und im Laufe dessen Spielen sie halt Spiele mit den entsprechenden Themen. Dennoch muss man ja nicht gleich mit Hardcore-Sachen anfangen, sondern eher mit Spielen, wo das Thema etwas subtiler angegangen wird. Eine Warnung am Anfang könnte dann beim einordnen helfen: Ist es eher leichte Gewalt oder gleich inklusive Abschlachten und viel Blut (rote Pixel können auch (in der Menge) ein entsprechender Trigger sein)?
Auch finde ich nicht, dass ein Makergame keine starken Trigger haben kann (oder nur schwache) weil es eine niedrige Auflösung hat. Von Büchern kann man ja auch schlaflose Nächte bekommen. Und da gibt es keine Bilder. Die Fantasie kann oft grausamer sein als jedes Bild. Vor allem ist die eigene Fantasie immer perfekt auf die eigenen Ängste abgestimmt. Wenn der Ersteller es versteht mit der Angst richtig zu spielen, dann kann auch eine verpixelte Welt zu Panikattacken und Schreikrämpfen führen. Dann traut sich der Spieler nicht ein Feld weiterzugehen aus Angst was dann passieren kann, dafür braucht es keine ultrarealistische VR-Grafik wo man sich nicht traut um die nächste Ecke zu schauen.
Also einfach eine Warnung vorschalten (nur nicht zu lange anzeigen lassen, sonst nervt sie wirklich) und wer sie nicht braucht, ignoriert sie einfach wie auch bei kommerziellen Spielen schon.
//EDIT
@Caro: Guter Comic. Bringt einen zum Nachdenken.
Geändert von Eddy131 (05.07.2016 um 18:43 Uhr)
Nachdem ich mir die ganzen Kommentare hier durchgelesen habe, werde ich wohl eine Warnung einbauen, so, dass man sie nicht unbedingt sieht, wenn man das Spiel startet (weil es ein bisschen spoilernd sein kann, denke ich), aber so, dass man sie finden kann, wenn man sich informieren will. Vielleicht wirklich als zusätzliche Datei oder als Unterpunkt im Startmenü (Da ich eh mein Startmenü selbst zusammenstellen will, sollte das kein Problem sein).
Da ich selbst auch ein bisschen zart besaitet bin und beispielsweise keine Horrorrpgmakerspiele selbst spiele, weil ich davon wirklich Alpträume bekomme, kann ich eben auch verstehen, dass Leute Angstzustände bekommen, vor allem wenn es eben gezielt um traumatische/charakterbildende Ereignissen gehen soll. Und psychische Gewalt empfinde ich auch meistens schlimmer als physische, obwohl es mir da auch ähnlich wie @Lonicera geht.
(Mein Spiel soll übrigens in die Richtung Mystery/Drama/Rätselspiel gehen und gerade deshalb ist vielleicht die Triggerwarnung hilfreich. Bei einem Horrorspiel erwartet man ja vielleicht das eine oder andere, bei dem Genre aber vielleicht nicht unbedingt)
@Lil_Lucy: Der Post hat keinerlei erkennbaren Zweck erfüllt und einbedeutet da, wo ich herkomme, nichts Gutes. Das wirkte halt arg wie Trivialisierung.
Das Ding ist, du sagst du kennst das und für dich funktioniert das so und so. Das ist klasse. Aber solche Angelegenheiten sind völlig individuell, du bist kein Maßstab. Bei manchen kann dasselbe Erlebnis heftige Reaktionen auslösen. Du sagst, du wölltest das nicht. Dann ignoriere vorhandene TWs halt, dir ist da niemand böse und es verlangt auch niemand, dass ein Entwickler da eine Link's Awakening-Infodump-Eule vor das Startmenü setzt.
@Mijani: Schön, wenn du eine Lösung für dich gefunden hast ^^ Menüpunkt wäre optimal, da ist es jederzeit einsehbar und kann nicht verloren gehen.
EDIT: Grüße von meiner Liebsten, die ich hierzu auch mal befragt hab![]()
Ich würde wenn dann eher zu einem Punkt im Menü tendieren (und um auch wirklich alle glücklich zu machen kannst du auch eine Spoilerwarnung hinter den Menüpunkt der Triggerwarnung packen).
Als extra Datei im Spieleordner finde ich in mehrfacher Hinsicht problematisch. Einerseits könnte die Datei verloren gehen (bzw. von anderen entfernt und ohne Warnung weiter verteilt werden, weil die sie unnötig finden) und anderererseits schauen recht wenige Leute, was im Spieleordner neben der .exe-Datei noch so ist. Ich mache das auch nur, wenn ich weiß, das da noch was ist (weil der Ersteller im Thread geschrieben hat, dass es eine Lösungsdatei gibt und ich an einer Stelle nicht weiter komme etwa) und wenn ich das wirklich brauche.
Also da wäre sie meiner Meinung nach einfach verschenkte Mühe (das Erstellen des Bildes und allein schon die Diskussion hier ist ja auch schon etwas an Arbeit).
Deswegen verwendet man ja auch Emoticons. Der Zwinker-Smiley, der ja bekanntlich für Ironie oder Ist-Nicht-So-Erst-Gemeint steht, wurde ordnungsgemäß angebracht, deswegen verstehe ich nicht, wieso das gleich wieder so extreme Reaktionen hervorruft
Das war eine Anspielung auf das Thema dieses Threads.
Von was für einem traurigen Ort kommst du denn, an dem ein freundlich zwinkerndes Mondgesicht etwas Schlechtes bedeutet?
Es ging mir nicht darum was für mich funktioniert oder nicht, sondern ich wollte zu bedenken geben, dass Vermeidung und Rückzug das Problem nicht lösen sondern meist nur verschlimmern.
Nochmal zum Thema (auch wenn das an diesem Punkt wohl völlig überflüssig ist): Eintrag im Startmenü ist wohl, wenn du es machst, auch aus meiner Sicht die vernünftigste Lösung. Textdateien im Spielordner werden weder gefunden noch beachtet und Extra-Screens nerven unter Umständen.
Der Kontext. Es gibt Themen, die sollten eher indiskutabel sein und nicht mit lustiger Ironie versehen werden. Warum musst du die Argumente von anderen überhaupt mit Ironie versehen? Weil du Recht hast und sie nicht?
Von was für einen wohlbehüteten Ort du kommen musst, wenn du das noch nie in einem negativen Kontext erlebt hast...Zitat
Da du aber nicht der weltführende Therapeut aller Menschen bist, kannst du dir solche Hinweise einfach sparen. Du suggerierst dadurch, dass Leute, die sich Triggerwarnungen wünschen, sich einfach nicht genug anstrengen, weil DU hast es ja anscheinend auf die Reihe bekommen. Traumata und Phobien gehen aber nicht von heute auf morgen weg und oft ist es schlichtweg für die Betroffenen ohne LANGJÄHRIGE Therapie nicht möglich, "sich einfach der Angst zu stellen". Und da ist eine Kennzeichnung die simpelste Möglichkeit, damit umzugehen. Oder dürfen die Leute dann keinerlei Medien konsumieren, während sie in Therapie sind?Zitat
Ich kann deinen Standpunkt zwar schon irgendwo nachvollziehen, aber du musst auch verstehen, dass deine Erfahrungen nicht zwangsläufig auf jeden Betroffenen zutreffen werden. Und diesen Umstand "lustig ironisch" aufzuwürzen, ist ignorant bis einfach nur merkwürdig.
Ja, man überwindet diese Dinge nicht, indem man sie meidet, aber es geht dich als Außenstehenden einfach nichts an, wann und ob das eine Person schaffen kann oder nicht.
Du fühlst dich durch Texteinblendungen belästigt/genervt/als nicht ernst genommen? Na dann rate mal, wie es tatsächlich Betroffenen geht, die zugunsten einer "Überraschung" getriggert werden (oder Leute, denen entsprechende Themen einfach nur unangenehm sind) und sich dazu dann anhören müssen "Na, hab dich doch nicht so! War doch nur lustig gemeint!"
Ein Tipp: Man macht sicherlich keine Freudensprünge.
Abschließend zum Thema:
Ja, die vorgeschlagene Lösung sollte ausreichen, auch wenn ich nichts gegen eine Texteinblendung zu Beginn hätte. Die zwei Sekunden ggf. sind verschmerzbar. Da hat mir Windows schon mehr Zeit durch Update-Prozesse gestohlen.
MfG Sorata
P.S.: Ja, ich bin sehr energisch bei dem Thema, weil es mich und viele aus meinem Bekannten- und Freundeskreis betrifft und ein paar Leute hier ihr Halbwissen und ihre Ignoranz zur Schau stellen müssen. Aber ich weiß schon, ist ja alles nur voll ironisch und so...
Mal von einer anderen Warte aus : Manche Leute haben auch einfach so keine Lust auf Splatter, Gore, Sex und Gewalt, da muss man kein psychisches Wrack sein. Manchmal sind Leute auch Minderjährig und haben Eltern, die gerne wissen, was ihre Kinder konsumieren. Die sind dann vielleicht nicht "getriggert" , aber ich hab gehört, das sind nachvollziehbare Auswahlkriterien für die Medien, die jeder von uns konsumiert : Persönliche Vorlieben und Eignung für die Altersgruppe.
Vielleicht hat dafür auch noch wer nen ironischen Smiley übrig :V
P.S ein Makerspiel kann den Rahmen von 16x16 mittlerweile verlassen. Die Darstellerische Qualität hat sich enorm erhöht. Artworks können eine Hohe Auflösung aufweisen, die reicht um explizit darzustellen, was immer man möchte. Das Pixelargument zieht nicht mehr, davon ab das Spiele mit weit mehr als Grafiken arbeiten. Wer hier Professionell und Erwachsen Arbeiten möchte, sollte sich über solche Kennzeichnungen auf jedenfall Gedanken machen. Heißt ja nicht, dass man damit das komplette Intro voll klatschen muss, es wäre vermutlich nur EIN Screen an EINER Stelle. Das Spoilerargument find ich übrigens immer noch obsolet.
Geändert von Sabaku (06.07.2016 um 09:41 Uhr)
Es ist ja so: Das Wort "Trigger" wird, wie einige Reaktionen hier auch zeigen, von manchen (vor allem aus bestimmten Szenen) negativ aufgefasst und zwar nicht wegen seiner ursprünglichen Bedeutung, sondern wegen einer neuen, die es erst in den letzten Jahren bekommen hat. Ich will das nicht gutheißen, aber wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt, sollte man auch diese Seite betrachten. Es gibt eigentlich kaum eine größere Community, in der nicht jeder Beitrag, in dem "Trigger" fällt, sofort ins Lächerliche gezogen wird. Ich weiß noch, dass jemand in einem anderen Forum mal sagte, dass er Artikel, an deren Anfang eine Triggerwarnung steht, nicht lesen würde, weil er sie nicht ernst nehmen könne. Woher kommt das? Weil diese Leute Trigger nicht mehr mit Angstzuständen verbinden, sondern mit "sich (unberechtigt) angegriffen fühlen". Für sie ist jede Triggerwarnung nichts weiter als Propaganda der "Social Justice Warrior". Wobei sich die Frage stellt, ob nicht auch die andere Seite ein Stück weit zu dieser Fehlinterpretation beigetragen hat, indem sie schon warnt, wenn ein Thema umstritten sein könnte. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass - egal wer es macht - der Trigger im psychologischen Sinne nicht mit "Thema treibt mich auf die Palme" in einen Topf geworfen werden sollte.
Außer Frage steht, dass niemand beim Spielen Angstzustände haben will. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob Spielentwickler in der Pflicht sind zu warnen. Dafür müsste ich wissen, wie oft es vorkommt, dass jemand wirklich überraschend auf einen Spielinhalt trifft, der intensiv oder über einen längeren Zeitraum psychisch belastet. Gleichzeitig stellt sich für mich wie gesagt die Frage, vor was gewarnt werden muss und vor was nicht. Einige Inhalte werden ja schon bevorzugt. Wobei man zurecht sagen könnte, dass diese Ungleichbehandlung kein Argument gegen eine Warnung ist.
Gerade bei der sexuellen Gewalt, an die wohl häufig gedacht wird, wenn dieses Thema zur Sprache kommt, bin ich sowieso der Meinung, dass sie in einem Spiel (und nicht nur dort) nichts verloren hat, wenn man sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen will und kann(!). Vieles ist mMn falsch: eine reißerische Darstellung; die Mitleidsschiene; die Figur als hilfloses Opfer (das Gegenstück kommt gerade noch rechtzeitig, um die Figur zu retten) und natürlich erst recht das unverhohlene Ergötzen (s. Japan). Hier gehts für mich gar nicht darum, ob man davor warnt oder nicht, es gehört von vorne rein gar nicht ins Spiel.
P. S. Mein Wissen über das, was Psychologen über psychische Störungen sagen, hab ich schon aus erster Hand, so ist es nicht.
@Eddy
Ein Buch sagt dem Leser: Stell dir alles bildlich vor, was ich erzähle. Ein Spiel oder Film sagt dem Zuschauer: Ich übernehme die Bilder. Das versteht das Gehirn und deswegen nimmt es auch unterschiedlich wahr. Es spielt schon eine große Rolle, wie realitätsnah ein Spiel oder Film etwas darstellt und wie es inszeniert wird. Um das Beispiel mit der Spinne wieder aufzugreifen: Ein lebensechtes Bild einer Spinne wird jemanden mit Arachnophobie wohl eher stören als ein paar Pixel mit Beinen dran. Mir gings ja letztendlich um die Frage: Bei wie vielen Menschen könnte ein Makerspiel Angstzustände auslösen?Zitat
@Sabaku
Das ist aber mMn ein anderes Thema. Man könnte in der Spielvorstellung kontroverse Inhalte per Icon oder Tag darstellen, warum nicht?
Das finde ich aber nicht. Es gibt Geschichten, die bewusst fröhlich anfangen, um dann überraschend düster zu werden. Da möchte der Autor natürlich vorher nicht verraten. Man kann von solchen Geschichten halten, was man will, aber manchmal möchte der Autor schon aus künstlerischen Gründen etwas verschweigen.Zitat
Ich denke mal, eine Warnung zu Beginn des Spiels ist sinnvoll. Eine Textdatei im Ordner wird schnell mal übersehen und wenn bei einem NewGame einen Hinweis eingeblendet bekommt, stirbt man auch nicht daran, wenn der auf einen nicht zutrifft.
Sowas sollte in solchen Situationen eigentlich Standard sein.
Also Gewalt, Pornografie etc, darauf würde ich generell hinweisen, kA was manche sich da lullig haben.
Solange keiner in den Thread kommt und wie ein radikaler Salafist mir vorschreiben will was ich zu tun und zu lassen habe, soll mir diese Triggerwarnung egal sein. Die Sorge ist aber wirklich, dass man hier etwa eine Regel festschreiben will und dies doch künftig alle so machen sollen, ergo Zwang.Zitat von Kelven
Deswegen wohl auch die ganze Gegenwehr.
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Hier eine allgemeingültige Regelung einzuführen ist eh unmöglich, man könnte es natürlich in die Forenregelung einfließen lassen, dass sowas unter umständen durchaus erwünscht ist, gerade wegen so Leuten, die mit bestimmten Inhalten eben nicht so recht klar kommen.
Etwas Rücksicht schadet keinem, aber wenn man es eben nicht macht, sollte man nicht direkt eine Verwarnung oder Threadschließung kassieren.
Ich sehe das jedenfalls als Möglichkeit, auch mal kontroverse Themen zu behandeln, ohne dass direkt einer um die Ecke gewackelt kommt und sich aufregt, weil er unbeabsichtigt mit bestimmten Content in Berührung gekommen ist.
Wenn sowas im Vorfeld gekennzeichnet ist, ist man selbst schuld, wenn man es trotzdem Spielt. Ich denke man kann den Spielern das bisschen Eigenverantwortung schon lassen.
@sorata
Wenn der Sex über das hinausgeht, was Seifenopern im Abendprogramm oder Primetime-Filme (die ja FSK 12 sind) zeigen. Ich denke, selbst bildschirmfüllende Artworks würden ein "ab 12" kaum überbieten, es sei denn, es handelt sich um Pornographie, die ja sowieso nicht erlaubt ist. Ein "ab 16", das viele Erotikfilme bekommen, wird meine ich weniger wegen dem Sex selbst vergeben, als wegen dem Inhalt des Films, der für 12-jährige noch nicht ganz greifbar ist. Den Punkt werden die meisten Makerspiele wohl nicht erreichen.Zitat
Sie sollte es nicht, aber natürlich gibt es auch solche Leute, die vor Inhalten "gewarnt" werden wollen, die sie aus niederen Gründen nicht sehen wollen. Und das würde ich nie tun. Wertneutrale Tags für den Inhalt, wie man sie wie gesagt aus Datenbanken kennt, sind natürlich etwas anderes.Zitat
@Yenzear
Kontroverse Themen dürfen jetzt schon behandelt werden, solange sie nicht gegen die Forenregeln verstoßen und ein Spiel, das gegen die Forenregeln verstößt, darf auch mit Warnung nicht vorgestellt werden. Kontroverse Inhalte sind mMn aber auch etwas anderes als Inhalte, die jemanden triggern können.Zitat
Kontrovers währen mMn Vergewaltigung, Rassismus, Drogenkonsum und dergleichen. Jemand, der mit sowas schlechte Erfahrungen hatte wie Vergewaltigungsopfer, könnten also durchaus durch sowas getriggert werden.Zitat von Kelven
Was währen denn deiner Meinung nach Themen, die Personen triggern könnten, wenn nicht sowas?
Ja, solche Inhalte können jemanden triggern, aber sie sind nicht automatisch kontrovers. Ein Spiel, das sich mit Rassismus auseinandersetzt, ist nicht kontrovers - ein rassistisches Spiel wäre es und das ist bei uns sowieso verboten.
Naja, du weißt aber hoffentlich, was ich meine. Eine Vergewaltigung im Spiel währe dennoch Kontrovers und kann jemanden triggern.
Ab wann genau ist ein spiel hier denn rassistisch? Es wurde bereits von Rassismus (bzw politisch inkorrekt) gesprochen, als in einem Spiel an einem Hafen einer vom RTP-Banditen des VX angegriffen wurde, der einen Turban trägt und damit "eindeutig" einer ethnischen Gruppe zuzuordnen ist. Das war übrigens der einzige Turbanträger im Spiel.