Ergebnis 1 bis 20 von 246

Thema: Kritik an Makerspielen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Caro und Corti fragen seit gefühlten fünf Seiten danach, also ja: Wir sind uns sehr sehr sehr sicher. Meine Güte.

    Und um das ganze noch etwas konkreter zu Gestalten, auch weil mein Name hier jezt schon so oft gefallen ist: Raus mit der Sprache. Wenn sich hier irgendwer von mir angegangen fühlt, dann jetzt aufm Tisch, aber dann bitte in einem normalen, sachlichen Ton, nicht so wie Catch, der mir beleidigende PNs schreibt, nachdem er mir öffentlich im Forum eine reingewürgt hat, weil er meinen Pixelstil nicht mag. Sowas ist einfach nur kindisch und dieses ganze rumgetänzel geht mir langsam echt aufs Gemüt, das sag ich ganz ehrlich. Ich gebe mir einige Mühe, dem Forum leben einzuhauchen, zu helfen wo ich kann, aber manchmal, wenn ich hier sehe wie sich Leute hinter allgemeinerungen verstecken, obwohl ich weiß dass ich hier einigen nicht schmecke, dann...ja, keine Ahnung. Dann weiß ich nicht was ich hiervon eigentlich halten soll und sich die Arbeit überhaupt lohnt.
    Ich denk mir nicht, dass man hier um den heißen Brei herumtanzt. Viel mehr ist es eine Tatsache, dass die Wenigstens dazu gelernt haben in all den Jahren. Steel hat eine Vorlage in diesem Thread geliefert und Sorata hat es nochmals ganz gut im #96er Posting zusammengefasst. Die Konsequenzen sind praktisch nicht vorhanden und ich denke mir inzwischen, dass bei einem MMX/Atelier-Kick das Drama außerhalb des Boards weitergehen würde, weil die Mods ja quasi mit den Leuten befreundet sind.

  2. #2
    Die Kombination des Ganzen erweckt halt einen ungünstigen Eindruck.
    Klar, kriegen die Leute was auf die Finger, aber es ist dann ernüchternd, wenn sie dann trotz häufiger Wiederholung mit Staffposten - sagen wir mal - "belohnt" werden, während andere User bei ständiger Wiederholung solchen Unsinns im Zweifelsfall aus dem Forum geworfen werden.
    Ich will da jetzt aber auch nichts vorwerfen, weil sich solche Eindrücke nicht vermeiden lassen werden. Allen könnt ihr es eh nicht recht machen.

    Es wäre aber schön zu sehen, wenn die Gescholtenen für sich auch mehr mitnehmen, außer dass sie im Freundeskreis "ausgeschimpft" wurden. Ich kann zwar nicht beurteilen, wie das abläuft, aber es muss ja anscheinend nicht so effektiv sein, wenn wir klare Wiederholungen ausmachen können. ^^;

    Ich versuche jedenfalls zu verinnerlichen, wenn ich von Mods ermahnt wurde (gelingt nicht immer, ich weiß). Geht doch sicher auch für Tako, steel und Co.?

    MfG Sorata

    Edit: Mir geht es nicht darum, dass das "schlimm" wäre. Ich habe nur ausgeführt, was zu dem Eindruck führt, dass die Handhabung der Mods nicht immer unkritisch betrachtet wird. Eine realistische Lösung habe ich da auch nicht, aber so haben sie ja vielleicht eine Vorstellung, wie dieser Eindruck zu Stande kommt.

    Geändert von sorata08 (11.06.2015 um 07:46 Uhr)

  3. #3
    So gut wie niemand kann sein Verhalten wirklich ändern. Man hält sich höchstens öffentlich zurück, obwohl man eigentlich ganz anders will. "Er hat sich gebessert" ist also meistens nur ein Scheinerfolg. Oft kommt der scharfe Ton daher, dass es Animositäten zwischen den Betroffenen gibt. Die müsste man abbauen, wenn man möchte, dass der Umgangston sich bessert (wobei der bei uns im Vergleich zu anderen Foren wirklich gut ist). Ich fänds gut, wenn das so einfach ginge, aber es bringt natürlich nichts, wenn sich die Leute öffentlich die Hand geben und dabei trotzdem "Arschloch" denken.

    Jeder regt sich mal über irgendjemanden auf, nur muss man aufpassen, dass daraus kein Dauerzustand wird. Ich weiß, wie schnell das passieren kann, dass man jemanden wegen einer einzigen Sache nicht mehr ausstehen kann und jedes Mal, wenn die Person dann wieder etwas ansatzweise Fragwürdiges schreibt, würde man am liebsten etwas Nettes antworten. Aber so kann das ja nicht funktionieren.

    Worauf will ich hinaus? Dass es mit Ausnahme von einigen notorischen Störenfrieden nie an einzelnen Personen liegt. Von den Aktiven dürfte kaum einer den ersten Stein werfen. Tako und steel posten was sie denken und schlagen dabei manchmal über die Stränge. Das tun andere aber auch, nur dass sie ihre Abneigung etwas subtiler ausdrücken. Ich würde manchmal am liebsten auch nur "Fick dich mal ganz hart" schreiben, nur halten mich die Konsequenzen davon ab. Oft schaukelt sich so was einfach hoch, dann gibt es nicht den einen Schuldigen.

    Warum es bei Diskussionen immer wieder Stress gibt, ist ein sehr komplexes Thema, das man hier sicher nicht in seiner Gänze behandeln könnte. Wenn man den Umgangston verbessern will, muss man aber trotzdem dort ansetzen.

  4. #4
    Da wir jetzt auch schon die Frage der Frequenz ansprechen und Kelven spricht es auch gut an, dass man jemanden nicht wirklich charakterlich verändern kann sondern höchstens dazu bringen, dass er sich besser kontrolliert und das ist klar, dass das nicht immer gelingt, kommt es immer wieder vor. Der Unterschied zw. dem Permanentstörer, der gebannt wird und Usern, die halbwegs regelmäßig über die Strenge schlagen liegt meiner Meinung nach in drei Punkten:
    1. Die Absicht: Trollt er und will damit bewusst Unfrieden stiften; geht ihm das Thema wirklich nahe (merkt man u.A. am inhaltlichen Gehalt)
    2. Absicht der Besserung/ besseren Kontrolle: Lässt sich mit dem User (modseitig) grundsätzlich reden oder weist er das weit von sich, wird beleidigend etc.?
    3. Die Frequenz: Sehr schnell immer wieder/ periodisch wiederkehrend (wo davon auszugehen ist das er in letzterem Fall einfach mal wieder einen Stupser braucht)

    Entsprechend verfängt ein starres Modell mit drei Verwarnungen und dann Sperre oder Bann zum Beispiel nicht wirklich. Weil man schauen muss, wo die Leute einfach nur eine Ermahnung brauchen, um wieder zu "funktionieren" oder wo es einfach keinen Sinn hat, weil die Absicht schon generell Konfrontation ist, man gar nicht auf die Argumente eingehen will und das dann entsprechend in einer schnellen Regelmäßigkeit immer wieder macht. Das führt zugegebenermaßen zu einer Ungleichbehandlung, gleichfalls wäre es aber ungerecht alles sofort abzuurteilen, weil man, wie Kelven das auch sagt, der Komplexität der Sache nicht gerecht wird.
    Und schwierig wird das dann eben bei Usern wo sich "klare" Phasen mit Phasen abwechseln, wo es gar nicht geht, wo dann ein Bann auf Zeit manchmal einfach die letzte Option ist, damit die wieder zur Besinnung kommen, gerade weil man weis, dass es anders geht. Solche Entscheidungen fallen eben nie leicht. Da sind die Mods um ihren Job nicht zu beneiden.

  5. #5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Da wir jetzt auch schon die Frage der Frequenz ansprechen und Kelven spricht es auch gut an, dass man jemanden nicht wirklich charakterlich verändern kann sondern höchstens dazu bringen, dass er sich besser kontrolliert und das ist klar, dass das nicht immer gelingt, kommt es immer wieder vor. Der Unterschied zw. dem Permanentstörer, der gebannt wird und Usern, die halbwegs regelmäßig über die Strenge schlagen liegt meiner Meinung nach in drei Punkten:
    1. Die Absicht: Trollt er und will damit bewusst Unfrieden stiften; geht ihm das Thema wirklich nahe (merkt man u.A. am inhaltlichen Gehalt)
    2. Absicht der Besserung/ besseren Kontrolle: Lässt sich mit dem User (modseitig) grundsätzlich reden oder weist er das weit von sich, wird beleidigend etc.?
    3. Die Frequenz: Sehr schnell immer wieder/ periodisch wiederkehrend (wo davon auszugehen ist das er in letzterem Fall einfach mal wieder einen Stupser braucht)
    Aber muss das wirklich alles sein? Diese Leute sind zwischen 25-30 Jahre alt. Andere Personen haben in diesem Alter eigene Kinder und ein geregeltes Leben. Aber von mir aus: Es müssen nicht einmal Kinder sein oder ein geregeltes Leben. Diese Leute haben nicht einmal Zeit im Internet herumzustänkern, bzw. Wiederholungstäter zu sein. Normalerweise müsste ein Hinweis oder eine Ermahnung genügen in diesem Alter. Wie sich das herausliest, hat das inzwischen auch alles mit der geistigen Reife zu tun, ob man sich bissel zusammenreißen kann oder nicht.

  6. #6
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    [...] der scharfe Ton daher, dass es Animositäten zwischen den Betroffenen gibt.
    Mooooment. Der scharfe Ton?

    Wie sind wir denn von polemischer Kritik, die der eigenen Inszenierung dient gekommen zum scharfen Ton?

    Ich finde es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen dem Feedbackprozess, wo es darum geht, dass jemand seine Werke vorstellt und dafür herabgewürdigt wird, und dem Ton in Diskussionen.
    Diskussionen zu irgendwas gehen nicht auf Kosten von irgendwem speziell. Oder wird irgendwer gegen seinen Willen gezwungen an Diskussionen Teil zu nehmen?

    Zitat Zitat von Kingpaddy
    oder einen Ton angeschlagen hat der härter ankam, als man vielleicht selbst gedacht hat.
    Oh, das hat doch mit den Tonfall nicht mal viel zu tun. Die einfachste Art und Weise andere Menschen tief emotional zu verletzen, ist nicht ihrer Meinung zu sein, bzw. keinen ausreichenden Respekt für ihre Meinung zu zeigen.

    Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eines. Es ist toll, wenn jeder mal seine schöne individuell wertvolle Meinung sagt, aber Diskussionen sind langweilig, wenn jeder mal sagt was er findet und keiner sich mehr traut mit irgendwem zu argumentieren, weil ja schon die kleinste Argumentation für oder gegen etwas schon einen Angriff darstellt. Das wäre leider die Konsequenz wenn man sich so weit selbst zensieren wollte, dass man keinen mehr verletzt.

    Natürlich kannst man der Meinung sein, 4 + 3 wäre 9, wenn man für sich eine eigene Mathematik hat *debiles grinsen*, und auch Suppe, die aus Scheisse gemacht ist schmeckt lecker, wenn man lecker für sich anders definiert. *debileres grinsen* Kann man tun. Ich würde übrigens eher das Forum verlassen als mich dazu nötigen lassen für jedes debile Gebrabbel Respekt zeigen zu müssen.

    Wir könnten aber auch in der Forensoftware einbauen, dass User für jeden Post einen Haken setzen können: "Nichtzustimmung zu dieser Meinung würde mich emotional verletzen". Dann wüssten die anderen zumindest, welche Aussagen man kritisch hinterfragen darf, und welche man lieber so stehen lässt, weil das sowieso nur verletzen würde. Wahlweise könnte man auch ähnlich der Ignore-Liste eine "Achtung, verletzlich"-Liste machen, da ist dann der Avatar durch ein kleines Pflaster mit Schmetterlingen ausgetauscht.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •