Deine Beispiele sind irgendwie echt sonderbar.
- To the Moon ist irgendwo zwischen Adventure und nichtselbstlaufendem Film.
- IRdH ist ein ganz klassisches Dragon Quest, mit anfangs und zwischenzeitlich absurd langen Cutscenes und kampfreien Szenen aber im Grunde ein Ressourcenschlacht-jRPG.
- Dark Sword wird von den Kampfmechaniken her keinesfalls rein versimpelt. Meine Ansichten zu Komplexität VS Tiefe sind ja bekannt ;-)
Ein Beispiel für Vereinfachung ist für mich Final Fantasy 13.
- Man spielt nur noch einen statt mehreren Helden direkt.
- Das Elementspielchen wird semi-automatisiert.
- Kampftaktiken in Form der Paradigmen.
FF13 hat an vielen Stellen Komplexität abgebaut, die Paradigmen ersetzen als wesentliche Entscheidung ein Mikromanagement aus vielen Handlungen, die für sich allein nicht bedeutsam sind. Ich finde einiges an FF13 sehr gelungen aber einiges tragisch unvollkommen bzw. unnötig beschränkt.