Gerade weil es so missverständlich sein kann, frage ich dich ja, warum genau du zu dieser Beurteilung kommst.

Was macht für dich denn nun "Komplexität" und "Facettenreichtum" aus?

Gerade J-RPGs haben eigentlich immer Charaktere, die quirkige, individuelle und abwechslungsreiche Eigenschaften mit sich bringen.
Das Problem hierbei ist mMn eher, dass die Geschichte an sich schlecht konzipiert ist und es den Charakteren schlicht an nachvollziehbarer Motivation mangelt, an der Geschichte teilzuhaben. Da bringen auch die abwechslungsreichsten Charaktere nichts.
Sprich: Die Verbindung zwischen Charakteren und Geschichte muss auch stimmig und gleichberechtigt sein.

MfG Sorata