Wenn es nicht unheimlich sein soll, warum nennst du es dann "Horrorspiel" und nicht "Adventure"? Für mich läge der Reiz in einem Horrorspiel vorallem in der Angst und dem Kick dahinter und nicht darin, doofe Rätsel zu lösen, die am Ende nur den Spielfluss behindern.Zitat von Kelven
Das heißt also Hintergrundgeschichte des Charakters ist passe, wenn ich das richtig mitbekommen habe? Etwas derart prägnantes wie Stummheit sollte schon zumindest mal behandelt werden, da es einer der Signifikanten Wesenzüge des Protagonisten istZitat
und nicht nur irgend ein dummes Hobby. Auf deine Charaktere solltest du gerade in Horrorgames wert legen, da ihnen vieles Wiederfahren wird bzw sie vieles erleben und sich der Spieler in den Charakter hineinversetzen können sollte, denn sonst kannst du den Horror, egal wie viel Wert du darauf legst, auch bald knicken.
Joah, ich bin auch der Ansicht, dass viele Makerhorrorgames einfach nicht mein Fall sind, aber ich muss dir auch wiedersprechen.Zitat von Corti
Eine der üblichen Sünden, wie du es nennst, von Kelven ist leider auch, dass er zwar solides Gameplay liefert (Alex3) aber dieses nunmal leider in etwa so aktuell und neu ist, wie die Wahlrede von Gerhard Schröder (meine Meinung)
Ich gebe zu, längst nicht alle Kelvenspiele gespielt zu haben, aber die die ich gespielt habe, sind entweder horn alt (das waren seine besten) oder waren so, wie ich es beschrieben habe und ja, die Wände nach Gegenständen abklicken nervt, aber man kann
"Secrets" ja als sparkelndes Dingeling hervorheben, das deutlich macht "Yo, hier bitte klicken um ein kostenloses Schlüsselitem zu bekommen" Ich glaube zwar mal gelesen zu haben, dass das nicht Kelvens Stil ist, aber es währe eine Verbesserung des von dir genannten Problems."
Nunja, welches Spiel, das auch Spaß macht, ist denn bitte auch "realistisch"? Wenn ich Realität erleben will, hock ich nicht vorm Rechner/Konsole. Das, was für Spiele wirklich wichtig ist, ist deren Glaubwürdigkeit. Sicher können unsinnig platzierte Rätsel auch von nutzen sein, aber dann sollte das Setting entsprechend ausgelegt sein, sonst zerschießt man sich die Immersion und den Horror gleich mal mit. Viele Gameplayelemente werden auch als gegeben hingenommen und sind auch gut.Zitat
In RPGs z.B. : Wer zum Kuckuck stellt bitte ne Kiste mit Geld in den Wald, wo jeder Hobbywanderer, der vorbei kommt, das Ding looten kann?! xD Oder der viel diskutierte "Häuserloot", den man zwar in Kombination mit einem Schleichscript auch immersiv gestalten kann, was aber (sehr) selten benutzt wird. Über die "Übernacht-Heilung" von sogar tiefen Wunden in INNs muss ich wohl auch nicht erst anfangen
So ist zumindest meine vollkommen unbedarfte und plakative Sicht der Dinge ^^