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Ritter
@Byder: Ein Jahr klingt arg knapp, weil ich die zweite Fremdsprache noch lernen muss. Drei Jahre wären mir zu lang, zwei wohl ideal.
@KingPaddy: Arbeit ist das Stichwort - meine jetzige ist zu anspruchsvoll, als dass ich sie neben dem Unterricht weitermachen könnte. Ich lebe aber alleine, also müsste ich eine stupide Alternative haben oder Unterstützung bekommen. Geistig bin ich nicht mehr sonderlich belastbar, ich stelle es mir daher schwierig vor, mich auf mehrere Dinge zu konzentrieren.
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Mythos
Wenn du nicht allzu anspruchsvoll lebst geht es eventuell allein mit dem Bafög (ist Schüler-Bafög und muss daher auch nicht zurückgezahlt werden) eventuell muss dann noch ein kleiner Nebenjob her, je nachdem. Ich musste damals dem Kolleg unterschreiben, dass ich keiner anderen Tätigkeit nachgehen werde, aber mir reichte das Bafög damals auch halbwegs bequem allein aus (was ich über mein Studentenbafög nicht sagen kann .__,). Bei mir war es so, dass die Kollegzeit drei Jahre dauerte. Zwei davon umfassten dabei die relevante Schulzeit. Das dritte bzw. erste Jahr war eine Einführungsphase in der noch einmal die wichtigen Grundlagen aufgefrischt wurden, was ja gerade für die Leute wichtig ist, die schon mehr als ein Jahrzehnt keine Schulbank mehr gesehen hatten. Allerdings belegte man bei mir dann da auch seine zweite Fremdsprache erstmalig, wenn man die noch nicht hatte. Aber das mag sich an anderen Kollegs natürlich unterscheiden ^^ Wie gesagt musst mal schauen, wie das bei den Einrichtungen in deiner Nähe geregelt ist und ob sich da dann was verkürzen ließe. Meine Erfahrung ist zudem, dass die Abläufe und Prozesse im zweiten Bildungsweg deutlich flexibler sind, gerade weil man sich auf Erwachsene mit unterschiedlichen Lern- und Arbeitsbiographien einstellen muss. Vieles kann daher, den entsprechenden Leiter der Einrichtung vorausgesetzt, eine Sache von Verhandlung, Vertrauen und Abmachungen sein. Also eventuell kann es helfen da auch mal ein persönliches Gespräch zu suchen.
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Ritter
@KingPaddy: Anspruchslos kann ich gut. :P Meine Wohnung kostet 200€ warm, ich habe kein Auto und keine teuren Hobbies. Und ich habe für Studentenverhältnisse auch ganz ordentliche Ersparnisse, auf die ich zurückgreifen könnte. Allerdings: Schüler-Bafög gibt's wohl nur bis zum 30 Lebensjahr und das habe ich in drei Jahren erreicht. Na ja, ein Grund mehr, zu Potte zu kommen.
Ich mag die Bedingungen, die dieses Kolleg listet:
http://www.westfalenkolleg-dortmund.de/
Das wäre gut erreichbar, ich könnte zum Wintersemester einsteigen und - sofern die Vorprüfung gut läuft - in zwei Jahren fertig werden. Ich glaube, da erkundige ich mich mal genauer.
Dank dir. Ich glaube, was mir wirklich gefehlt hat, ist das Eingeständnis, das Abi nachholen zu wollen. Nach euren Antworten fühle ich mich schon deutlich besser.
@Bit: Fachabi war 2007, als Mediengestalter/Fachrichtung Medienproduktion. Dafür habe ich drei Jahre gebraucht. Der Bachelor (praktische Informatik) würde mich drei Jahre kosten. Drei quälende Jahre voller Mathematik und ohne zweite Fremdsprache, die ich dann wohl nebenbei lernen müsste. Wenn ich eins in den letzten drei Jahren gelernt habe, dann, dass ich in die völlig falsche Richtung gelaufen bin.
Geändert von Owly (12.05.2014 um 23:47 Uhr)
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Ich hab auch Abi in NRW gemacht völlig ohne zweite Fremdsprache... ich hatte zwar Latein bis zur 10ten in der Oberstufe hatte ich allerdings nur Englisch. Bei uns konnte man sich nämlich Schwerpunkte legen, naturwissenschaftlicher oder sprachlicher. Ich habe mit informaitk und biologie (ohne chemie und physik) einen Naturwissenschaftlichen Schwerpunkt gehabt... Also 2005 brauchte ich definitiv keine Zweite Fremdsprache für Abi... außer die Sekundarstufe II die BIT schreibt ist 7te bis 10te Klasse wo ich Latein hatte
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