Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Ich denke, dass nur die wenigsten Lehrer/Dozenten wirklich ein Facebook-Profil für ihre Arbeit nutzen. Ich würde es auch nicht tun, schon mal ich sowieso kein Facebook-Account habe ^^
Also zumindest an unserem Institut wird Facebook durchaus genutzt. Gastvorlesungen, Workshops, sonstige Veranstaltungen, Infos über geänderte Sprechzeiten, etc. etc. findet man am einfachsten, indem man die jeweiligen Lehrstühle bei Fb abonniert. Probleme mit dem Verbuchungssystem, dem Belegungssystem, der Prüfungsordnung, etc. werden zu 99% in die Facebookgruppe gepostet, wo wiederum das Studiengangsmanagement mitliest und somit bei Problemen den Zwischenstand kundtut oder mit zusätzlichen Sprechstunden reagiert (und die Gruppe im Hintergrund ausräumt, wenn irgendwelche Leuchten meinen über Dozent XY flamen zu müssen).
Ohne Fb hätte ich schon einige Workshops und Vorträge verpasst, da ich nun einmal nicht täglich die einzelnen Websiten der Lehrstühle besuche und auch nicht an jedem Infokasten vorbeitoure und erst einmal schaue, ob ein neuer Zettel da hängt. Und Facebook ist für den Großteil der Leute immer noch intuitiver als RSS-Feeds, sofern welche angeboten werden.

Ich glaube, unsere Linguisten sind auch auf Twitter vertreten, da ich allerdings kein Twitter habe weiß ich nicht, wie sehr die das nutzen.

Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
Das nicht, nein. Ich dachte eher an die Studentengruppen. In vielen Bundesländern ist es Lehrern übrigens untersagt, mit Facebook zu arbeiten (auch im Unterricht), mal so als Fun Fact.
Inwiefern "nutzen"? Im Sinne von "Postet die Hausaufgabe mal in die Gruppe. Wer kein Fb hat, muss sich eben anmelden." oder im Sinne von Fb als Unterrichtsgegenstand? Facebook als Beispiel für einen bewussten Umgang mit dem Internet anzuführen fände ich nämlich durchaus sinnvoll. Oder im Sinne von Lehrer haben Schüler nicht zu adden und auch sonst nicht virtuell mit denen zu tun zu haben?

(Apropos bewusster Umgang - ich hab' gelacht.)