Hier wird nicht geterrort
Zitat von Yenzear
@Sabaku: Spricht du mich damit an oder Alexis?
...
Ne, wir sind uns ja ungefähr einig, also eher Alexis 
Ich möchte gern mal auf ein paar andere Punkte eingehen, weil Kelven ehrlich gesagt einer der letzten in diesem Forum ist, den ich hier irgendein gestörtes Verhältnis von Sex und Gewalt vorwerfen würde. Seriously.
Ich würde gerne in einem Spiel sehen wie verschiedene Spielbare Charaktere miteinander interagieren. Auch wenn du jetzt sagst dass das nicht so dein Ding wäre, fand ich doch zumindest das Prinzip interessant. Ich glaube spannender wäre das ganze einfach wenn die Entscheidungen und die Aktionen des einen sich auf den anderen Charakter (der vielleicht auch in einem ganz anderen Teil des Spiels ist) auswirken würden. Zum Beispiel mit Mechanismen die man aktiviert oder Items die man durchtauschen könnte (ein wenig wie bei Day of the Tentacle).
Was die Gegnerdarstellung angeht: Schwierig. Äußerst schwierig. Ich fand die Gegner in Desert Nightmare vom Design her besser, vielleicht weil sie noch nicht ZU abstrakt waren. Den "ET" fand ich da schon irgendwie hmm....wenig ansteinflössend. Übrigens führe ich das aber bei Makerspielen oft eher auf das Auftreten der Gegner zurück. Es ist nicht so einfach im Maker eine gute KI zu entwickeln. Ein Gegner, der intelligent handelt, den Spieler zum Beispiel verfolgen oder in Verstecken entdecken kann oder sogar aus Löchern und Nischen herausziehen kann (Gott, Outlast, wie ich dich hasse) wirkt vielleicht nicht unheimlich, aber gefährlich. Ich fürchte aber bei Figuren die die 16x32 nicht überschreiten, wäre das der bessere Ansatzpunkt. Obwohl ganz so fröhlich sollte der Gegner dann doch nicht aussehn. 
@Sorata: Jack ist ein kranker Geist. Ob die Stadt da was mit zu tun hat, oder ob es einfach die typische Machomentalität ist, ist wahrscheinlich Wurst. Es gibt mehrere Szenen in der Jacks Begierde angedeutet wird. Sarah lernt ihn kennen, wird von ihm bedrängt, lehnt ihn ab, träumt davon dass er sie verfolgt und den Hass für ihren anderen Männlichen Begleiter ausspricht und als allerletzte folgt schließlich die Krönung, nämlich die Sexszene in der er letztendlich triumphiert und sein Kollege ausgeschaltet ist. Die Geschehnisse werden immer abstruser, gefährlicher und Eindeutiger, warum sollte dann das Thema "Begierde" da nicht mitziehen? Ich würde nicht sagen dass Sex da "die logische Konsequenz" ist, aber ich glaube man kann sagen dass der Rote Faden da eben einfach mitzieht.
Geändert von Sabaku (24.02.2014 um 14:19 Uhr)