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Thema: Rpgmaker Anschaffung

  1. #1

    Rpgmaker Anschaffung

    Ich lese hier dies und lese hier das, aber google will mir einfach nicht verraten welcher ,,Rpgmaker" wohl der beste ist in Sinne Einsteigerfreundlich wäre.
    Der Rpg Maker 2000 soll ja die größte Facette an Ressourcen haben die man nutzen könnte.
    Der Rpg Maker 2003 da weiß ich nichts genaueres.
    Der Rpg Maker XP soll systemunfreundlich sein.
    Der Rpg Maker VX soll schon in seiner RTP wenig Möglichkeiten bieten, dafür ein schnelleres Ruby script und eine höhere Entlastung für den PC.
    Der Rpg Maker VX Ace soll keine Ebenen mehr haben sondern Regionen so das man besser mit der Gestaltung umgeben kann, ich denke aber es wäre sehr umständlich jede Region einordnen.
    Es soll auch möglich sein durch den Charaktergenerator eigene Facesets zu erstellen und Tilesets, ebenso sollen die Tilesets keine Größeneinschränkung mehr haben.



    Kann mir irgendjemand sagen, wenn ich mir einen Rpg Maker anschaffen möchte welcher in Sachen Bedienungsfreundlichkeit und Ressourcenverarbeitung am besten geeignet wäre?

    PS - Events sagen mir was und auch die Bedienung, aber Variablen sind mir noch völlig fremd.

  2. #2
    RPG Maker 2003. Meine Empfehlung. Der rm2k3 merzt so ziemlich alle Nachteile des rm2k aus; der spielt nämlich MP3's nur mit Patches ab. Einsteigerfreundlich sind beide, aber der rm2k3 ist besser. Um den Umgang mit diesem Maker zu lernen gibt's irgendwo 'n e-Book - quasi als Anleitung. Wenn du willst such ich's dir mal raus.... für die neueren Maker (XP, VX, VX Ace) wären Ruby-Kenntnisse von Vorteil. Hast du die, dann würd ich dir natürlich den VX Ace empfehlen.

    Variablen sind übrigens wie Switches.... nur dass du ihnen einen Wert zuordnen kannst, den du beliebig verändern kannst. Geh ich auch gern näher drauf ein, wenn Interesse besteht.

  3. #3

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Ich denke es spielt keine allzugroße Rolle, mit welchem Maker du beginnst. Der grobe Aufbau und Bedienung des selbigen unterscheiden sich nur in Details von der jeweils anderen Version. Vor allem der RPG Maker 2000/2003 gleichen sich fast aufs Haar. Die Maker ab XP aufwärts können aber sowohl Skript- als auch grafiktechnisch um einiges mehr, bedienen sich dabei auch einer eigenen Programmiersprache sowieso der "klassischen" Bedienung, was generell eine größere Auswahl an Mechaniken für dein Projekt bieten könnte.
    Von allen Makern kann man mindestens eine 30 Tage Testversion finden, wenn du also Zeit und Lust hast, schnapp dir einen und exerzier ihn intensiv und von allen Seiten durch. Dann wirst du schon merken welcher dir besser taugt.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Der Rpg Maker 2000 soll ja die größte Facette an Ressourcen haben die man nutzen könnte.
    Ach so ein starkes Argument ist das nicht, aber da ich den benutze: Immerdoch.

    Zitat Zitat
    Der Rpg Maker 2003 da weiß ich nichts genaueres.
    Fast das selbe Ding... mit... mehr... ja... mehr Bugs... und... anderem Standardsystem,
    das auf eine andere Kampfsystemart aufbaut... nicht zu vergessen, dass er noch schlechter
    programmiert ist und die Leute bei Enterbrain möglicherweise gar nicht bei Sinnen waren.

    Zitat Zitat
    Der Rpg Maker XP soll systemunfreundlich sein.
    Und darin ist das Ding wirklich Weltmeister, ausserdem sehr funktionsbeschränkt.
    Die, die daran wirklich viel Freude haben, sind Vielmapper und Programmierer.

    Zitat Zitat
    Der Rpg Maker VX soll schon in seiner RTP wenig Möglichkeiten bieten, dafür ein schnelleres Ruby script und eine höhere Entlastung für den PC.
    VX lief auf dem alten Blecheimer von mir sogar noch schlechter, obwohl ich das nicht
    so wirklich nachvollziehen kann. Aber abgesehen von solchen Dingen sag ich dir mal:
    Das Ding ist überflüssig geworden, denn:

    Zitat Zitat
    Der Rpg Maker VX Ace
    Das ist VX in besser, grösser, stärker, flüssiger, durchdachter und freundlicher.
    Wenn man mal von dem minderbemittelten Mappingsystem absieht, den der von
    VX fast exakt geerbt hat.

    Zitat Zitat
    soll keine Ebenen mehr haben sondern Regionen so das man besser mit der Gestaltung umgeben kann, ich denke aber es wäre sehr umständlich jede Region einordnen.
    Die Ebenen sind da, aber können nicht kontrolliert werden, das stürzt das Mapping
    ins Chaos, da du den Boden unter einem Objekt beispielsweise nicht mehr tauschen
    kannst, ohne das Objekt zu löschen. Auch die Pipette, die ein Tile per Rechtsklick
    aus der Map aufnimmt, ist nutzlos geworden, weil du damit wirklich alle aufeinander-
    liegenden Tiles auf einmal grabbst. Stuhl auf Teppich wird Stuhl auf Teppich bleiben.

    Zitat Zitat
    Es soll auch möglich sein durch den Charaktergenerator eigene Facesets zu erstellen
    Wenn dir die Minifiguren gefallen und du nichts gegen diese Frontfaces hast, ist es
    eine gute Hilfe.

    Zitat Zitat
    und Tilesets, ebenso sollen die Tilesets keine Größeneinschränkung mehr haben.
    Öhm nö...


    Ich hätt hier noch eine technische Tabelle anzubieten
    http://www.rpg-studio.de/scientia/Un...hen_den_Makern

    Und ein Tutorial das ich gern verlinke, was jetzt leider nicht geht (Seitenprobleme).

    Geändert von MagicMaker (16.09.2012 um 00:54 Uhr)

  5. #5
    Der XP oder der VX Ace sind der beste Punkt um anzufangen. Die kannst du nicht nur legal erwerben und verwenden (ich gehe davon aus, dass du dem Japanischen nicht mächtig bist), du hast auch die größte Ressourcenauswahl (komplette Abwärtskompabilität) und durch das RGSS geht bei der Entwicklung alles viel schneller. Wie Sabaku schon meinte, lad dir mal die Testversion.

    edit: Ah, geninjad von Maggi So inkompatibel wie alle behaupten ist der XP zwar nicht, ansonsten ist sein Post aber quasi nur zu qften.

    Geändert von WeTa (16.09.2012 um 00:55 Uhr)

  6. #6
    Wenn ich die Wahl hätte zwischen XP und VC Ace..... würd ich mir wohl aber eher den VX Ace kaufen.

  7. #7
    Zitat Zitat
    So inkompatibel wie alle behaupten ist der XP zwar nicht
    Mag sein, dass es auf 2,33GHz mit 2 Kernen ganz passabel funktioniert, wenn man allerdings von der
    Leistung ausgeht, die Enterbrain auf Web und Hilfe empfiehlt, kann mans vergessen, irgendwas zum
    Laufen zu kriegen, so sieht die Sache aus.

  8. #8
    Du weißt, dass du im Spiel die Einstellungen noch runterschrauben kannst? Auf meinem 1,3 GHZ Single Core Netbook laufen XP Spiele ohne fette Scripte noch akzeptabel schnell.

  9. #9
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Wahl hätte zwischen XP und VC Ace..... würd ich mir wohl aber eher den VX Ace kaufen.
    Ich den XP :P
    Da mir Mapping ziemlich wichtig ist und ich im VX Ace z.B. gar nicht zurecht kommen würde, das hab ich nähmlich ausprobiert^^

    @Topic:
    Also ich würd den 2k(3) oder den XP empfehlen, aber ich bin auch der Meinung, das du erst alle einfach durchtesten solltest und dann den für dich am besten geeigneten kaufen solltest (der 2k3 ist nicht zum Kauf erhältlich, kann man aber noch Downloaden, ich sag nur: Google )

  10. #10
    @ Soul: Mapping ist überbewertet. PANORAMA MAPPING ist die Zukunft. Darauf werd ich in künftigen Projekten öfter zurückgreifen, da ich Bildbearbeitung besser drauf hab als Mapping.

  11. #11
    Aber das ist doch dämlich. Ich meine, klar, als proof of concept oder für besondere Maps geht das klar, aber wenn ich das ganze Spiel nur panoramamappe - wofür sollte ich dann den Maker überhaupt noch verwenden? Tileengine und Movement und so sind ja flott gecodet, bzw. für viele Engines sogar schon fertig erhältlich.
    Imo ist der integrierte Mapeditor einer der Hauptgründe den Maker überhaupt zu verwenden.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Imo ist der integrierte Mapeditor einer der Hauptgründe den Maker überhaupt zu verwenden.
    Auch, aber nicht zu 100%.... vllt zu 20-30%.

    Sagen wir mal so... es kommt drauf an, was du machen willst. Aber die Technik spielt immer eine tragende Rolle. Und die sollte stimmen. Ich würde Technik und Optik (Mapping) zu 50:50 gewichten. Und, dass man das Mapping durch Panoramen ersetzen kann ist doch eigentlich nur 'n Pluspunkt mit dem man sich gegebenenfalls Arbeit sparen kann, oder etwa nicht ?

  13. #13

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Und, dass man das Mapping durch Panoramen ersetzen kann ist doch eigentlich nur 'n Pluspunkt mit dem man sich gegebenenfalls Arbeit sparen kann, oder etwa nicht ?
    Also ich setze die Puzzleteile lieber im Maker zusammen, als das ich jedes kleine Ding in Gimp oder Photoshop zusammenfiesle. Vor allem weil ich dann die Begehbarkeit im Griff habe.
    Wo ich Panoramamapping für sinnvoll hielt, war zum Beispiel damals der Innenraum einer Kirche. Die Buntglasfenster hätten nicht nur mehr als das halbe Chipset beansprucht, noch dazu auch zuviele Farben belegt als das die Qualität nicht darunter zu leiden hätte. Für normale Räume ist mir das echt zu umständlich, vor allem weil jeder Raum ein eigenes Panorama bräuchte, und nicht schlicht ein Chipset oder zwei für ein ganzes Gebiet.

  14. #14
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Also ich setze die Puzzleteile lieber im Maker zusammen, als das ich jedes kleine Ding in Gimp oder Photoshop zusammenfiesle. Vor allem weil ich dann die Begehbarkeit im Griff habe.
    Wo ich Panoramamapping für sinnvoll hielt, war zum Beispiel damals der Innenraum einer Kirche. Die Buntglasfenster hätten nicht nur mehr als das halbe Chipset beansprucht, noch dazu auch zuviele Farben belegt als das die Qualität nicht darunter zu leiden hätte. Für normale Räume ist mir das echt zu umständlich, vor allem weil jeder Raum ein eigenes Panorama bräuchte, und nicht schlicht ein Chipset oder zwei für ein ganzes Gebiet.
    Gut, das kommt natürlich darauf an, was man für Ziele hat. Für meine Bedürfnisse genügt das Panorama-Mapping vollauf, da ich mir über die Begehbarkeit keine Sorgen machen muss und so eigentlich nur Vorteile davon habe. Für eine Kirche erscheint es mir für sinnvoll, die Wände mit den Fenstern als Panorama zu nehmen und nachzubearbeiten (sodass die Farben von den Fenstern besser rauskommen und der Lichteinfall etc.) und den Boden normal mit dem Chipset zu mappen. Man kann ja auch splitten, muss sich also nicht notwendigerweise für eine Variante entscheiden. Aber optisch KANN Panorama-Mapping jedenfalls einen entscheidenden Vorteil bringen, wenn man es richtig einsetzt

  15. #15
    Für normale Räume ist Panoramamapping vorallem deswegen schlechter, weil man nicht mal eben irgendwas verändern kann - es sei denn man benutzt einen externen Mapeditor der dann halt Bilder exportiert. Ich wollte eigentlich das Argument Chipset und Mapgröße <-> Größe des Panoramaordners bringen, aber dann fiel mir auf, dass wir 2012 haben, mit 2mb/s runterladen, Indiespiele mittlerweile 7GB groß sind und der Großteil der Leute 2,5GHZ+ Quadcores fahren.
    ;_;

    Ich bleibe trotzdem dabei - wenn man sich so weit vom Makerstandard entfernt lohnt es sich imo mehr, die Engine zu wechseln.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Für normale Räume ist Panoramamapping vorallem deswegen schlechter, weil man nicht mal eben irgendwas verändern kann
    Das ist durchaus wahr.... aber in dem Fall muss man eben drauf gefasst sein, dass man sich im Vorfeld Gedanken machen muss, wie der Raum, den man gestalten will, auszusehen hat. Ansonsten macht man sich im Nachhinein nur mehr Arbeit als es wirklich sein muss. Man könnte jetzt natürlich auch über Neulinge diskutieren, die sich im Vorfeld zu wenig Gedanken über ihr Spiel machen und sich dann in unlogische Begebenheiten verstricken, sodass das Spiel am Ende n ziemlicher Bullshit wird.... aber das würde, denke ich, den Rahmen sprengen ^^

  17. #17
    Ich kann den 2k3 empfehlen, da ich mit dem arbeite und gute Erfahrung gemacht habe.
    Reizen würde mich allerdings mal der Ace.
    Wenn du allerdings wirklich neu bist, kann ich dir empfehlen, dir einen der neuen Maker (XP VX Ace)
    zu holen, denn erstens ist der 2k/3 nicht legal im westlichen Raum verfügbar (bzw nur per import aus Japan auf Japanisch)
    und zweitens wird bei denen die Möglichkeit mitgeliefert, die Maker selbst per Script zu unterstützen, so dass man sich z.B ein SideviewKS ganz einfach Scripten kann (wenn man Ahnung von Ruby hat natürlich, ansonsten Copy Paste)
    Das Argument mit den Ressurcen ist völliger quatsch, da man einfach Ressurcen der alten Maker z.B. auf den XP übertragen kann mit etwas Arbeit.

  18. #18
    Ich würde dir auch den 2K3 empfehlen und mit dem Forgotten E-Book kannst du mit dem Maker auch schnell Fortschritte machen: http://rpga.info/eBook/

  19. #19
    Wegen Panorama-Mapping:
    - Final Fantasy VII
    - Star Ocean 2
    - Legend of Dragoon
    mal anschauen, da sind die Maps richtig gut. Ist aber natürlich so eine Sache mit der Qualität, entweder du hast gute Quellen oder du kannst verdammt gut zeichnen.

    Wegen Maker: 2k3
    - MP3-Support (wobei: 2k value hat den glaub ich auch)
    - Lädt den Map Tree weitaus schneller als der 2k
    - Midis werden korrekt abgespielt (wie beim XP)
    - MP-Verbrauch in Prozent angebbar
    - Größere BattleAnimationen (128x128)
    - Sideview-KS, mit Hex-Editor, Cherrypatches und DynRPG zudem sehr gut modifizierbar (NoRow, NoAutoBattle, bewegliche Monster, Start im Passiv-Mode, Übersetzung der englischen Monsterbasis-Attacken, etc.) -> Tutorials fliegen hier auch noch rum.
    - Klasseneinteilung der Helden (wobei ich das nie benutzt habe)

    Wenn du aber kommerziell arbeiten willst, empfehle ich dir in jedem Falle den VX Ace.

  20. #20
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Ich hätt hier noch eine technische Tabelle anzubieten
    http://www.rpg-studio.de/scientia/Un...hen_den_Makern
    Highlight ist, dass 2k3 angeblich auf Vista/Win7/Win8 nicht geht. Das wäre wohl das geschmacksunabhängige Anti-2k3 Nonplusultra.

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