Danke, dir ebenso!
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich die wirklich schon mal probiert hab, aber wenns die sind an die ich mich grob erinnere, find ich die ganz lustig. =D
Nicht lustig hingegen sind diese betäubenden Bonbons, aber nur die hab ich hier. Dafür hilft mir ersatzweise japanisches Minzöl.![]()
Abend liebe Community,hatte heute echt viel zu lachen auf der Demo:P
Liebt hier jemand auch so Bücher wie ich, hab Nele Neuhaus gelesen und gerade verschlinge ich "Hilary Norman-"Tödlicher Zweifel"
Guten start in die Woche!
mfg snikerfreak83
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Hab vor knapp 2 Monaten 4 Bücher von A Song of Ice and Fire, 1984 und irgendwelche Short Stories von Stephen King gekauft. Festgestellt, dass ich eigentlich garnicht mehr so der Fan von Stephen King bin und das Buch verliehen und mich dann an A Game of Thrones rangemacht. Häng nach 8 Wochen auf Seite 450 und hab damit die Hälfte geschafft. Prognose: Sommer 2014 brauch ich wieder ein neues Buch.
Muss momentan "Herz der Finsternis" für die Schule lesen, aber bisher find ichs furchtbar. Sorry, aber ich kann damit leider nichts anfangen. :V
Das ist aber auch eine sehr seltsame Wahl für eine Schullektüre. Wir hatten das Glück, Conrads "An Outpost of Progress", eine Kurzgeschichte mit ähnlichem Inhalt, im Zusammenhang mit der Kolonisierungsgeschichte des Britischen Empires behandeln zu dürfen. Die Handlung selbst hatte mich jetzt auch nicht umgehauen, aber im Kontext der Zeitgeschichte waren die Symbolik und die kleinen Twists ungemein spannend. "Heart of Darkness" habe ich aber bisher leider noch nicht gelesen, obwohl es schon länger bei mir herumliegt.
1984 muss du aber lesen. Ich bin normalerweise niemand, der viel mit Politik anfangen kann, aber der Roman war wirklich interessant. Und vor allem ziemlich schauderhaft.
Der Lehrer wollte unbedingt mal was neues ausprobieren. Und soweit ich das beurteilen kann wäre das unmöglich, in meiner Klasse Kafka durchzubringen.
Ich bin aber besonders davon abgeschreckt, dass wir das Buch auf Deutsch lesen. Wir haben ungefähr 4 verschiedene Ausgaben. Die Ausgabe des Lehrers, die Ausgabe von Schülern A, die Ausgabe von Schülern B und meine eBook-Fassung. Da sind schon ziemlich heftige Unterschiede. Ärgert mich dann doch schon etwas, muss ich zugeben.
Ich bin wirklich ein strebsamer und höflicher Schüler gewesen, aber bei so etwas hat bei mir die Nettigkeit immer aufgehört. Sowas geht ja mal GAR NICHT. Deutschunterricht ist für deutsche Literatur da und nicht für Übersetzungen fremdsprachiger Werke. Die Tatsache, dass es Probleme mit den unterschiedlichen Versionen gibt, bestätigt das nur.
Als wir in der neunten Klasse eine Übersetzung lesen mussten, habe ich mich stur gestellt und meine Hausaufgaben nur noch auf Englisch erledigt. Punkt.
Geändert von Isgar (07.10.2012 um 22:07 Uhr)
Also ich muss sagen, dass das Buch dem Hype echt gerecht wird. Auch wenn die TV-Serie unterhaltsam ist, schau ich sie nur, um mir die Fantasie nehmen zu lassen. Ja, ich bin ein fantasieloser Konsummensch und wenn im Buch von Lord Eddard Stark die Rede ist, dann seh ich Sean Bean und bin zufrieden.
Ansonsten: shame on you.
Ich finde Deutschunterricht ist für deutsche Sprache und nicht für deutsche Literatur. Mich hat der Deutschunterricht in der Oberstufe einfach nur angekotzt, weil wir ständig irgendwelche "großartigen Werke" deutscher Literatur lesen musste, die alle immer das gleiche waren, Mann liebt Frau, Beziehung klappt nicht, Frau und/oder Mann stirbt/sterben.
Einzig Faust hat mir gefallen, der Rest war grausam^^'
--„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Wieso durftet ihr das nicht lesen? Ich dachte, dass es DAS deutsche Buch ist, was man immer liest![]()
--„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Ich weiß nicht, bis zur elften waren wir mit so seichter Literatur beschäftigt, ich wär fast weggepennt, und danach musste es unbedingt! Nachkriegsliteratur sein. Dass die uns nichts von den Klassikern haben lesen lassen, fand ich sehr enttäuschend. Denn...die sind halt Klassiker. Und die sollte man gelesen haben...und so.
Wie ich schon oben geschrieben hab, find ich nicht unbedingt, dass man die lesen muss
Faust hätte ich auch nie gelesen, wenn ich es nicht in der Schule hätte lesen müssen^^
Wobei mich Nachkriegsliteratur wahrscheinlich auch nicht angesprochen hätte...
--„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Das schlimmste im LK war eindeutig die Blechtrommel. Ab dem Krieg fand ichs einfach zäh und langweilig, mit einem Wort grausam, habs bis heute nicht aus. Von Faust haben wir beide Teile gelesen.
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Meine Aussage sollte nicht bedeuten, dass der Deutschunterricht ausschließlich Literatur behandeln soll. Aber die behandelte Literatur sollte schon deutsch sein. Das hat einmal mit der Authentizität des Textes zu tun, aber auch mit den Inhalten der deutschen Literaturgeschichte, die bestenfalls auch vermittelt werden sollen.
Meiner Meinung nach sollte die Literatur aber schon Haupteil des Unterrichts sein. Sachtextanalysen, Erörterungen und ähnliches finde ich noch viel anstrengender, höchstens irgendwelche Essay-Aufgaben könnten interessant sein. Ganz unkritisch ist der hohe Literaturanteil für mich übrigens nicht, weil ich nämlich das Gefühl habe, dass die Sprache dabei wirklich immer mehr in den Hintergrund rückt. Obwohl man Rechtschreibung und Grammatik schon seit der Grundschule gelernt hat, gibt es selbst beim Abitur noch heftige Lücken und Fehler, weil so etwas nur noch in wirklichen Extremfällen Abzüge gibt. Beispiel: Die Klassenbeste aus meinem Deutschkurs. Nach ihrem Auslandsjahr hatte sie keine Ahnung mehr von den Normen der deutschen Sprache, schrieb aber trotzdem Bestnoten ( was mich übrigens schon manchmal genervt hat; mir wurde in Englisch mal ein ganzer Notenpunkt(!) abgezogen, weil ich gekillert hatte, das war natürlich viel fataler für mein zukünftige Karriere!). Andererseits lernt man durch Literaturanalyse, Inhalte kritisch zu hinterfragen, was vielleicht schwieriger zu lernen ist als orthografische Normen.
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Ach stimmt ja, im Faust gibt es noch mehr als das. Und das ist auch der Grund, warum einzig Faust mir nicht gefallen hat. Spannende Grundideen, ja. Aber viel zu pompös und aufgeblasen, zu groß und fast schon zu perfekt. Das hat jetzt eher mit meinem persönlichen Geschmack zu tun als mit allgemeingültigen Kriterien ( was die allgemeine Meinung hier beweist), aber für mich sind menschliche Beziehungen interessanter als die existenzielle Fragen, zumindest in einem so großen Ausmaß. Für mich ist der Faust einfach zu sperrig und ich müsste mich schon Zwingen, den zweiten Teil zu lesen, der das alles noch einmal auf die Spitze treibt.
Das hindert dich ja nicht daran, das privat nachzuholen. Ich würde mal behaupten, dass es sogar viel positiver ist, den Literaturklassikern außerhalb des schulischen Kontexts zu begegnen :3
Und die Nachkriegsliteratur ist kein unwichtiger und langweiliger Teil der deutschen Literatur. Grass, Böll und Dürrenmatt werden glaube ich gerne in der Schule gelesen, und die haben viel zu bieten. Sogar solche experiementellen Gedankenwürmer wie "Das Muschelessen" sind ungemein spannend.
Mh, vielleicht studiere ich doch das falsche. Das hier war jetzt interessanter als die Vorlesung :/
Wir haben in Deutsch so nen Comedyroman namens "Die Stadt der Blinden" gelesen, wo Leute von einem Tag auf den nächsten voll blind werden (außer die eine Frau, die voll die Jesus-Figur ist in dem Buch, aber voll unterschwellig). Dann fangen die scheiß Blinden voll an sich über 100 Seiten hinweg gegenseitig zu vergewaltigen und umzubringen weil Blinde das voll so machen. Dann erschießt Jesus-Braut (DIE DAS GANZE BUCH ÜBER NICHTS ABER AUCH GAR NICHTS UNTERNOMMEN HAT UM IRGENDEINE DER SACHEN ZU VERHINDERN!) den Anführer der bösen Blinden und rettet die guten Blinden. Was aber voll zu spät ist weil die sind ja schon vergewaltigt worden. Und dann können alle wieder voll sehen und das ganze beschissene fucking Buch war von Anfang bis Ende voll sinnbefreit.
Alles in allem ein schöner Spaß für die ganze Familie.