Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
Ich finde, hier wurde einfach zu viel gesagt. Ich sehe als Spieler doch, was vor sich geht, da muss ich es nicht nochmal beschrieben haben. Das ist eine Unsitte von Spielen. Eine angemessene, emotionale Reaktion wäre besser.
Ich finde nicht, dass das eine Unsitte von Spielen ist. Es macht schon einen großen Unterschied, in welcher Situation man sich befindet. Wenn die entsprechenden Charaktere eine bestimmte Gefahr auf sich zukommen sehen, gebe ich dir sicher Recht. Dann würde man als erste Reaktion darauf wohl nicht nochmal das Erlebte vor sich hinstammeln. Wenn aber gerade jetzt an deinem fenster ein Dinosauriere an dir vorbei laufen würde, würdest du dich auch erstmal fragen: Ein Dinosaurier? o.O
Eine verbale Formulierung der letzten Geschehnisse, die als Monolog geführt werden sind auch im echten Leben nichts anderes als eine Verarbeitung von Umständen, die absolut unvorhergesehen eingetroffen sind.

Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
Ein einfaches "FUCK!!" hät hier auch gereicht. ich mag diese "politisch korrekte" Ausdrucksweise in Spielen nich. Wenn mein Kumpel übern Jordan geht stammel ich kein "So ein Mist!" in meinen Bart. Das nimmt dem Spiel einfach die Realität raus, das läuft so nich ab. Da kann man ruhig auch n bisschen verbal auf die Kacke haun, um, je nach Charakter, Persönlichkeit zu kreieren bzw. um ihn nicht als stummen, sachlichen und unemotionalen Pappaufsteller zu verkaufen.
Wenn ein guter Freund stirbt, bin ich mir nicht sicher, ob man FUCK! rufen würde. Man hat zu so einem Menschen eine sehr emotionale Bindung und in dem Fall würde man vor Verzweiflung, nichts tun zu können womöglich eher schreien oder sonstiges. Ich würde eher sagen, dass gerade dieses FUCK! nicht nur in der Situation sondern in vielen anderen auch absolut unpassend wäre. In dem Fall ist nur ein Matrose gestorben, zu dem wahrscheinlich niemand eine enge Beziehung hatte. Allerdings löst gerade das auch eher nur einen Selbstschutzmechanismus hervor, anstatt den Körper mit Trauergefühlen zu überschütten.

Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
Ja, aber das war ja - zum dritten mal - nur ne ironische Bemerkung von mir. ^^ Es muss ja kein "FUCK" sein, aber ne individuelle Persönlichkeit innerhalb der Dialoge sollte schon erkennbar sein. Nicht immer nur diese sachliche, neutrale, korrekte Ausdrucksweise, die du jedem Charakter auf den Leib schneiderst ^^. Kleiner Tipp: Hast doch n Team - teils auf. Lass jeden die Dialoge von jeweils einem Charakter schreiben. So kommts auf keinen Fall gleich rüber, sondern wirklich so, als steckt hinter jeder Aussage eine individuelle Persönlichkeit... was dann ja auch der Fall ist. Hab grad auch n Gemeinschaftsprojekt mit meiner Freundin am laufen... sie schreibt die Dialoge für die weibliche Protagonistin und ich die Dialoge für den männlichen (abgefuckte Kraftausdrücke und Ghetto-Slang benutzenden ) männlichen Protagonisten. Bisher klappt das ganz gut so. Vllt kannst dus ja mal so versuchen.^^
Ja gut. Aber wenn es darum geht, find eich, ist ein Oh mein Gott jetzt auch nicht gerade eine vornehme Formulierung. Das ist ja sogar schon eine Phrase, die man heutzutage im Volksmund verwendet. Aber wenn dir mittelalterliche Slang Sprache für die zur Ausdruck verwendbaren Gedanken in dieser Situation einfallen, kannst du ja mal Vorschläge machen.

Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
Penetranz, im Namen des Threaderstellers und der Hälfte der hier Diskutierenden soll ich dir freundlich aber bestimmt ausrichten, dass du doch bitte sämtliche weitere Posts in diesem Thread unterlassen sollst. Vor allem weil nichts was du hier schreibst auch nur irgendwie hilfreich ist.

Wie viele Verschiedene wichtige Charaktere hat denn dein Spiel? 2? Rat mal wie viele verschiedene Autoren man bräuchte um ein Spiel mit 20 Stunden Ingametime mit allen wichtigen Charakteren so abzudecken. Ohhhja, ne ganze Menge. Wie viel Dialog hat denn dein Spiel? 2 Dina 4 Seiten? Wahrscheinlich ist das bei Majin gerade mal der Dialog eines halben Dorfes. Und jetzt stell dir mal vor 5 Leute die jeweils am anderen Ende von Deutschland wohnen fangen an jeder für sich einen Charakter zu schreiben. Und jetzt stell dir mal vor einer von denen hat irgendwann keinen Bock mehr, oder ist ne Niete oder dem Hauptautor passt sein Schrebstil nicht ect ect pp jatta jatta rhababerhabar.

Noch irgendwelche wertvollen Tipps? Irgendwelche ernstgemeinten Statements? Nein? Dann Sayonara.
Was geht eigentlich ab? o.o
Hab ich was Wichtiges verpasst in den letzten 2 Wochen oder so?

Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
Werd ich ab jetzt auch machen. Bringt nichts mit nem Haufen Vollidioten zu diskutieren. Zumal jeder auch immer nur das quotet was ihm grad in den Kram passt, hauptsache man hat was, was man dagegen argumentieren kann. Geil. In jedem anderen Thread funktioniert Feedback, aber hier sind ja die elitären "Maker-Profis" am Werk, die alles eh schon super können und die wollen natürlich nicht, dass man ihnen in ihre Konzepte reinredet. Definiert euch ruhig darüber, ich bin hier weg. Wenn man kein Feedback will wozu dann ein Thread? Leck mich doch freundlich aber bestimmt am Arsch.
Allgemein fand ich erstmal, dass es gar nicht viel zu bewerten gab. Vor allem reagieren die meisten Menschen in einer Panik Situation in einer Weise, die Abgrenzung fast unmöglich macht. Ich glaube es ist ziemlich selten, dass man in so einer Situation Individualität rüber bringen kann. Jeder läuft / rennt / heult / betet um sein Leben, schreit herum, ist verwirrt etc.
Ich persönlich könnte anhand dieser Szene auch nicht wirklich viel an den Charakteren selbst bewerten und vor allen Dingen finde ich, kann man aus den paar Fetzen die Gesinnung oder Persönlichkeit der Charaktere noch gar nicht heraussehen.

Zitat Zitat von MajinSonic Beitrag anzeigen
Also ich finde schon, dass hier eigentlich alle Charaktere in ihrem Verhalten Eigenheiten vorweisen.
Ich führe das aber gern mal aus:

Allan
Sobald es das erste Opfer gibt, stürzt sich Allan zu seiner Frau durch, weil er sich um sie sorgt. Er merkt schnell, dass dort etwas unnormales am Werk ist und saust los.Hinzu kommt, dass er einen (für die Situation) relativ kühlen Kopf bewahrt.
Gerard
Gerard bemerkt den "seltsamen Nebel". Weiterhin ist er auch derjenige, dem es gelingt einen "Windangriff" (ich nenne es mal so) zu erkennen. Auch wenn er kurz danach in die Fluten geworfen wird. Außerdem bemerkt er als einziger den Nebeneffekt des Nebels.
Alex
Alex rettet Gerard. Anfangs spricht er etwas flapsig, wie er eben ist. Sprich - er ist zwar mehr von der Leber weg, kann aber durchaus jemand sehr vertrauenswürdiges sein. Er stürzt sich für Gerard in die Fluten, um ihn zu retten.
Helen
Sie sieht, wie Inia, ihre beste Freundin, ins Wasser fällt. Sie springt hinterher. Obs nun die klügste Entscheidung ist mag dahin gestellt sein. Aber ihre Hilfsbereitschaft kennt keine Grenzen. Zumal sie Allan noch sagt, dass er sich um Alex und Gerard kümmern soll. Von ihr könnten sich einige Leute eine Scheibe abschneiden.


Das zumindest ist mein Gedankengang hinter den "Taten" der Figuren. Solltet ihr das mit den Taten aber anders sehen, dann gern Feedback Es ist ja nun meine persönliche Einstellung.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ihr nun grade eine kleine Szene von 2 Minuten gesehen habt und ich dort schwer finde den Charakter schon völlig einzuschätzen. Man darf also ruhig gespannt sein, da sich ja auch Entwicklungen in den Charakteren zeigen werden. (Wobei das in der Demo noch nicht so sehr Thema sein wird.)

LG
MajinSonic
Naja, logisch betrachtet finde ich, macht das alles nicht so viel Sinn. Wenn ich mit meinem Sohn vorne stehen würde und da würden die ersten Leute gefetzt werden, dann würde ich erstmal versuchen, genau diesen meinen Sohn in Sicherheit zu bringen und meiner Frau zurufen,d ass sie wieder unter Deck gehen soll. Ich kann verstehen, dass sie kurz hoch kommt um selbst zu sehen, was vor sich geht, aber dass sie dann einfach während dem ganzen Spektakel sinnlos an Deck steht und quasi nur darauf wartet, auch vom Schiff gepustet zu werden, ist irgendwie schon offensichtlich eine erzwungene Tragheit, damit der Spieler darauf hingewiesen wird, dass die Frau auch ins Wasser geplumst ist, damit er sich nachher nicht fragt, wo die plötzlich her kommt. Alleine an dieser Tatsache erkennt man zum beispiel schon nämlich, dass Alans Frau das überleben wird, sonst hätte man ihren Abgang nämlich nicht schon so hochgeplauscht. Eleganter wäre tatsächlich gewesen, wenn Alan sich um sie sorgt, man aber nicht direkt erfährt, was mit ihr passiert. Auf diese Art würde später diese Frage offen bleiben, was nun tatsächlich mit ihr geschehen ist und es wäre um einiges interessanter.

Dass Gerard den seltsamen Nebel bemerkt ist jetzt irgendwie aber auch nichts Außergewöhnliches, was seine Persönlichkeit definieren würde. Wenn es darum gehen sollte, dass er irgendwie Fähigkeiten besitzt, sowas zu spüren, dann hätte man das anders anfangen müssen, damit der Spieler das überhaupt mitbekommt.

Dann dieses, dass die Charaktere alle in die Fluten springen um die anderen zu retten. Ich halte das irgendwie für Käse. Du sagst zwar selbst, es wäre fraglich wie klug das ist, aber ich glaube kaum ein normaler Mensch würde in so einer Situation so reagieren. Die einen wundern sich, von was für einer Magic sie gerade penetriert werden, die anderen scheinen es aber irgendwie zumindest durch die Aufsetzung dieser Szene bedingt nichtmal zu checken und behandeln die Situation irgendwie so, als wäre gerade ganz normal einfach jemand nur von Bord gefallen. Alan kommentiert nichtmal, dass Helen hinterherspringt.

Es wäre beinahe sinnvoller, dass die Charaktere sich dazu entscheiden, von Bord zu gehen, weil man davon ausgehen kann, dass das Schiff selbst wohl von irgendeinem Spell angegriffen wird und da viele ja offensichtlich auch überleben müssen, scheint es ja also sogar zu passen.

MfG

Inno