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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Du hast das Ding aber never auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, wo dich jeder noch so kleine Kackmob oneshottet.
    Ne, hab ich nicht - auf der zweithöchsten, die genau richtig war. Der höchste klang ja noch nicht mal besonders gut, mit dem erhöhten Aufkommen von Fallen.

    Und mein Punkt war ja, dass das Zusammenspiel von allen Elementen das Spiel gut macht, nicht ein einzelnes. Ich formuliere es mal anders: Wenn man das Spiel auf leichtester Schwierigkeit nur für die Story durchspielt, dann wird man höchstwahrscheinlich enttäuscht sein, weil die für sich alleine nicht so gut ist (außer vielleicht, wenn man selbstreferentielles, tongue in cheeks Storytelling liebt xD). Auch wird einen das Ende dann sehr wahrscheinlich nicht so sehr mitnehmen wie es das bei mir getan hat, wenn man nicht mit den Charakteren durch so viel Shit durchgeschwommen ist, Zeit mit ihnen verbracht hat, in Dungeons um sie gebangt hat, sie immer wiederbelebt hat, etc. - halt alles, was das Core Gameplay ausmacht.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ne, hab ich nicht - auf der zweithöchsten, die genau richtig war. Der höchste klang ja noch nicht mal besonders gut, mit dem erhöhten Aufkommen von Fallen.

    Und mein Punkt war ja, dass das Zusammenspiel von allen Elementen das Spiel gut macht, nicht ein einzelnes. Ich formuliere es mal anders: Wenn man das Spiel auf leichtester Schwierigkeit nur für die Story durchspielt, dann wird man höchstwahrscheinlich enttäuscht sein, weil die für sich alleine nicht so gut ist (außer vielleicht, wenn man selbstreferentielles, tongue in cheeks Storytelling liebt xD). Auch wird einen das Ende dann sehr wahrscheinlich nicht so sehr mitnehmen wie es das bei mir getan hat, wenn man nicht mit den Charakteren durch so viel Shit durchgeschwommen ist, Zeit mit ihnen verbracht hat, in Dungeons um sie gebangt hat, sie immer wiederbelebt hat, etc. - halt alles, was das Core Gameplay ausmacht.
    Ich glaube, wenn man einen Schwierigkeitsgrad einfügt, der das Gameplay komplett entfernt, waren sie sich sehr wohl bewusst, wie verdammt schlecht das Spiel war. Alleine das Inventar managen war einfach nur grausam. Und dazu wurde man ziemlich gezwungen mit dem ständigen gesterbe.
    Und ich meine das nicht metaphorisch. Der einfachste Grad entfernt jeden Gegner außer dem Boss, der nichts macht und 1 HP hat. Es macht auch jede survival Aspekte weg.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ich glaube, wenn man einen Schwierigkeitsgrad einfügt, der das Gameplay komplett entfernt, waren sie sich sehr wohl bewusst, wie verdammt schlecht das Spiel war. Alleine das Inventar managen war einfach nur grausam. Und dazu wurde man ziemlich gezwungen mit dem ständigen gesterbe.
    Und ich meine das nicht metaphorisch. Der einfachste Grad entfernt jeden Gegner außer dem Boss, der nichts macht und 1 HP hat. Es macht auch jede survival Aspekte weg.
    Ich meine, was, wer, warum irgendwie entscheidet, hat nicht zwingend Aussagekraft, wie hoch der Entwickler die Qualität seines eigenen Spiels einschätzt, auch wenn ich den Gedankengang nachvollziehen kann.
    Solche Entscheidungen werden häufig getroffen um irgendeine Zielgruppe zufrieden zu stellen, irgendeinem vagen nicht näher definierten Inklusionsidea, vom Publisher aufgeschwatzt oder alles 3 gleichzeitig.
    Schon deswegen kriegen viele moderne Spiele heutzutage so einen Modus im Nachhinein spendiert, weil sie vom Feedback beeinflusst werden. Doch für die Maßnahmen sind sie natürlich selbst verantwortlich.

    Es ist ja etwas schade, dass man es so auffassen kann und wird, dass die Entwickler ihr eigenes Spiel hassen.
    Ich denke Zanki Zero war mehr mit dem Gedanken im Hintergrund entwickelt, dass man den Schwierigkeitsgrad im Spielverlauf anpasst um dafür dann mit besseren Drops belohnt zu werden. Der neu eingefügte Schwierigkeitsgrad für PC und PS4 bricht aus dem Schema der üblichen Schwierigkeitsgrade heraus, was viel Raum für Fehlinterpretation bietet. Wenn man, sagen wir mal zwischen 2000 - 2018 bevorzugt hat Spiele auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad zu spielen, wird man wohl nicht geglaubt haben, gar keine Gegner mehr zu begegnen oder Bosse zu oneshotten. Es ist ja effektiv weniger Spiel was auch nicht den geneigten "Easy Mode" Spieler zu Gute kommt.

    Aber wie Sylverthas sagt war das wohl auch genau die Prämisse, damit Danganronpa Spieler es nur wegen der Story spielen und dann eher enttäuscht sein werden, mit dem Vergleich im Hinterkopf, weil die Story nicht das Alleinstellungsmerkmal des Spiels ist, sondern viel mehr die Dungeoncrawling-Erfahrung trägt.

    Ich denke wer ein Spiel mit solch kontroversen Systemen erstellt sollte zumindest dazu stehen und das in den Schwierigkeitsgraden reflektieren, statt gleich zur Ultima Ratio zu greifen und alles zu entfernen was es ausgemacht hat. Ich denke nach wie vor dass man Story und Gameplay nicht trennen kann, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Ich kann daher auch keinen Eindruck vom Spiel ernst nehmen, von Leuten, die es auf diese Art gespielt haben - und das meine ich völlig unpersönlich.
    Geändert von Klunky (27.02.2025 um 10:03 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich denke nach wie vor dass man Story und Gameplay nicht trennen kann, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Ich kann daher auch keinen Eindruck vom Spiel ernst nehmen, von Leuten, die es auf diese Art gespielt haben - und das meine ich völlig unpersönlich.
    Auch wenn's hier nur bedingt reinpasst: Man kann ja mal versuchen, das Gameplay von Lobotomy Corporation zu entfernen und gucken, was dann noch übrig bleibt. 8)


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