mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 2823

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und danke für euren Input (außer von Kael).
    Gern geschehen. 8)

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Doch die beiden schrecklichsten JRPGs sind Death end re;Quest 2 und Mary Skelter: Nightmares geworden.
    Ich werde am Ende so darüber schimpfen.
    Wir haben einen Gewinner.

    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Zanki Zero ist auch cool, aber während das Gameplay anfangs noch interessant ist nutzt sich das leider ab. Für die Story lohnt das Spiel aber alle Mal. Spiels nur nicht auf dem Höchsten Schwierigkeitsgrad. Das haben Kael und ich vor paar Jahren gemacht. Ja, also, nein. xD
    Zanki Zero war cool, das stimmt. Syl und Cipo haben's danach auch nochmal gespielt und glaub ich beide für brauchbar empfunden. Man spielt's aber mehr für die Story als dem Gameplay. Ich hab das dieses Jahr auch schon einem Kumpel aufgeschwatzt, als es 7 € gekostet hat. xD


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  2. #2
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Zanki Zero war cool, das stimmt. Syl und Cipo haben's danach auch nochmal gespielt und glaub ich beide für brauchbar empfunden. Man spielt's aber mehr für die Story als dem Gameplay. Ich hab das dieses Jahr auch schon einem Kumpel aufgeschwatzt, als es 7 € gekostet hat. xD
    Awo, war nur mein GotY 21

    Wobei nur Leute, die Spiele eher nicht für Story spielen, der Meinung sein können, dass man Zanki Zero eher für die Story spielt xD
    Ich finde, dass das Spiel im Gesamtbild funktioniert, obwohl jeder Teil isoliert betrachtet nicht so gut ist (was halt immer das Problem ist, wenn Leute einzelne Teile rauspicken und dann sagen, dass die nicht funktionieren).

    Das Dungeoncrawling wird dadurch interessant, dass man schnell stirbt. Daher baut man auch eine stärkere Bindung an die Charaktere auf, weil man nicht will, dass sie sterben. Jeder Tod kann dazu führen, dass man den Mist, den die getragen haben, wieder aufsammeln muss. Dass man beim Essen drauf achten muss, niemanden umzubringen gibt ihnen mehr Flair. Durch die Survivalmechaniken und dem Alter bekommt jeder Charakter auch einen eigenen Rythmus, der sie lebendiger wirken lässt. Die Bindung steigt durch die Bunking Events, welche wiederum das Base Building sinnvoller machen. Und dadurch entfaltet dann die Story und Charakterisierung mehr Wirkung, als es in Isolation machen würde.
    Denn ich will mal ehrlich sagen: Wenn man nicht gerade auf Stories mit nem gewissen Augenzwinkern steht, dann wird man bei Zanki Zero nicht so glücklich werden. Auch ein Grund, wieso man IMO das Spiel lieber abbrechen sollte, als auf den niedrigsten Schwierigkeitsgrad zu schalten, weil das Gameplay (wenn es denn bei einem funktioniert) die Story und Ereignisse erst wirksamer macht. Und vor allem das Ending.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Awo, war nur mein GotY 21

    Wobei nur Leute, die Spiele eher nicht für Story spielen, der Meinung sein können, dass man Zanki Zero eher für die Story spielt xD
    Ich finde, dass das Spiel im Gesamtbild funktioniert, obwohl jeder Teil isoliert betrachtet nicht so gut ist (was halt immer das Problem ist, wenn Leute einzelne Teile rauspicken und dann sagen, dass die nicht funktionieren).

    Das Dungeoncrawling wird dadurch interessant, dass man schnell stirbt. Daher baut man auch eine stärkere Bindung an die Charaktere auf, weil man nicht will, dass sie sterben. Jeder Tod kann dazu führen, dass man den Mist, den die getragen haben, wieder aufsammeln muss. Dass man beim Essen drauf achten muss, niemanden umzubringen gibt ihnen mehr Flair. Durch die Survivalmechaniken und dem Alter bekommt jeder Charakter auch einen eigenen Rythmus, der sie lebendiger wirken lässt. Die Bindung steigt durch die Bunking Events, welche wiederum das Base Building sinnvoller machen. Und dadurch entfaltet dann die Story und Charakterisierung mehr Wirkung, als es in Isolation machen würde.
    Denn ich will mal ehrlich sagen: Wenn man nicht gerade auf Stories mit nem gewissen Augenzwinkern steht, dann wird man bei Zanki Zero nicht so glücklich werden. Auch ein Grund, wieso man IMO das Spiel lieber abbrechen sollte, als auf den niedrigsten Schwierigkeitsgrad zu schalten, weil das Gameplay (wenn es denn bei einem funktioniert) die Story und Ereignisse erst wirksamer macht. Und vor allem das Ending.
    Du hast das Ding aber never auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, wo dich jeder noch so kleine Kackmob oneshottet. Das war nämlich nur noch dumm. Und TROTZDEM konnte man auf System verzichten, weil die gefühlt nix gebracht haben. xD

    Egal, gutes Spiel. Story besser als Gameplay, imo. Gameplay sollte niemand auf Max spielen. Also nicht das Anfangs Max, das ist voll okay. Das Max was nach Dungeon 2 oder 3 freigeschaltet wird. Ne ey. xD

  4. #4
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Du hast das Ding aber never auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, wo dich jeder noch so kleine Kackmob oneshottet.
    Ne, hab ich nicht - auf der zweithöchsten, die genau richtig war. Der höchste klang ja noch nicht mal besonders gut, mit dem erhöhten Aufkommen von Fallen.

    Und mein Punkt war ja, dass das Zusammenspiel von allen Elementen das Spiel gut macht, nicht ein einzelnes. Ich formuliere es mal anders: Wenn man das Spiel auf leichtester Schwierigkeit nur für die Story durchspielt, dann wird man höchstwahrscheinlich enttäuscht sein, weil die für sich alleine nicht so gut ist (außer vielleicht, wenn man selbstreferentielles, tongue in cheeks Storytelling liebt xD). Auch wird einen das Ende dann sehr wahrscheinlich nicht so sehr mitnehmen wie es das bei mir getan hat, wenn man nicht mit den Charakteren durch so viel Shit durchgeschwommen ist, Zeit mit ihnen verbracht hat, in Dungeons um sie gebangt hat, sie immer wiederbelebt hat, etc. - halt alles, was das Core Gameplay ausmacht.

  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ne, hab ich nicht - auf der zweithöchsten, die genau richtig war. Der höchste klang ja noch nicht mal besonders gut, mit dem erhöhten Aufkommen von Fallen.

    Und mein Punkt war ja, dass das Zusammenspiel von allen Elementen das Spiel gut macht, nicht ein einzelnes. Ich formuliere es mal anders: Wenn man das Spiel auf leichtester Schwierigkeit nur für die Story durchspielt, dann wird man höchstwahrscheinlich enttäuscht sein, weil die für sich alleine nicht so gut ist (außer vielleicht, wenn man selbstreferentielles, tongue in cheeks Storytelling liebt xD). Auch wird einen das Ende dann sehr wahrscheinlich nicht so sehr mitnehmen wie es das bei mir getan hat, wenn man nicht mit den Charakteren durch so viel Shit durchgeschwommen ist, Zeit mit ihnen verbracht hat, in Dungeons um sie gebangt hat, sie immer wiederbelebt hat, etc. - halt alles, was das Core Gameplay ausmacht.
    Ich glaube, wenn man einen Schwierigkeitsgrad einfügt, der das Gameplay komplett entfernt, waren sie sich sehr wohl bewusst, wie verdammt schlecht das Spiel war. Alleine das Inventar managen war einfach nur grausam. Und dazu wurde man ziemlich gezwungen mit dem ständigen gesterbe.
    Und ich meine das nicht metaphorisch. Der einfachste Grad entfernt jeden Gegner außer dem Boss, der nichts macht und 1 HP hat. Es macht auch jede survival Aspekte weg.

  6. #6
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ich glaube, wenn man einen Schwierigkeitsgrad einfügt, der das Gameplay komplett entfernt, waren sie sich sehr wohl bewusst, wie verdammt schlecht das Spiel war. Alleine das Inventar managen war einfach nur grausam. Und dazu wurde man ziemlich gezwungen mit dem ständigen gesterbe.
    Und ich meine das nicht metaphorisch. Der einfachste Grad entfernt jeden Gegner außer dem Boss, der nichts macht und 1 HP hat. Es macht auch jede survival Aspekte weg.
    Ich meine, was, wer, warum irgendwie entscheidet, hat nicht zwingend Aussagekraft, wie hoch der Entwickler die Qualität seines eigenen Spiels einschätzt, auch wenn ich den Gedankengang nachvollziehen kann.
    Solche Entscheidungen werden häufig getroffen um irgendeine Zielgruppe zufrieden zu stellen, irgendeinem vagen nicht näher definierten Inklusionsidea, vom Publisher aufgeschwatzt oder alles 3 gleichzeitig.
    Schon deswegen kriegen viele moderne Spiele heutzutage so einen Modus im Nachhinein spendiert, weil sie vom Feedback beeinflusst werden. Doch für die Maßnahmen sind sie natürlich selbst verantwortlich.

    Es ist ja etwas schade, dass man es so auffassen kann und wird, dass die Entwickler ihr eigenes Spiel hassen.
    Ich denke Zanki Zero war mehr mit dem Gedanken im Hintergrund entwickelt, dass man den Schwierigkeitsgrad im Spielverlauf anpasst um dafür dann mit besseren Drops belohnt zu werden. Der neu eingefügte Schwierigkeitsgrad für PC und PS4 bricht aus dem Schema der üblichen Schwierigkeitsgrade heraus, was viel Raum für Fehlinterpretation bietet. Wenn man, sagen wir mal zwischen 2000 - 2018 bevorzugt hat Spiele auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad zu spielen, wird man wohl nicht geglaubt haben, gar keine Gegner mehr zu begegnen oder Bosse zu oneshotten. Es ist ja effektiv weniger Spiel was auch nicht den geneigten "Easy Mode" Spieler zu Gute kommt.

    Aber wie Sylverthas sagt war das wohl auch genau die Prämisse, damit Danganronpa Spieler es nur wegen der Story spielen und dann eher enttäuscht sein werden, mit dem Vergleich im Hinterkopf, weil die Story nicht das Alleinstellungsmerkmal des Spiels ist, sondern viel mehr die Dungeoncrawling-Erfahrung trägt.

    Ich denke wer ein Spiel mit solch kontroversen Systemen erstellt sollte zumindest dazu stehen und das in den Schwierigkeitsgraden reflektieren, statt gleich zur Ultima Ratio zu greifen und alles zu entfernen was es ausgemacht hat. Ich denke nach wie vor dass man Story und Gameplay nicht trennen kann, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Ich kann daher auch keinen Eindruck vom Spiel ernst nehmen, von Leuten, die es auf diese Art gespielt haben - und das meine ich völlig unpersönlich.
    Geändert von Klunky (27.02.2025 um 10:03 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich denke nach wie vor dass man Story und Gameplay nicht trennen kann, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Ich kann daher auch keinen Eindruck vom Spiel ernst nehmen, von Leuten, die es auf diese Art gespielt haben - und das meine ich völlig unpersönlich.
    Auch wenn's hier nur bedingt reinpasst: Man kann ja mal versuchen, das Gameplay von Lobotomy Corporation zu entfernen und gucken, was dann noch übrig bleibt. 8)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •