Sollte man nicht unterscheiden zwischen Welt(Gegner,Magie,Artefakte,Waffen,Orte,Beschwörung,Gegenstände) und Story(Charaktere,Dialoge,...)?
Die Welt bestimmt die Regeln der Story (Magie, finde ich, sollte teil der Welt sein und auf irgendwelchen Regeln/Gesetzen basieren (Beispiele Golden Sun, Final Fantasy VI)) sowie die Geschichte vor der Geschichte (Kriege zwischen Ländern, Situation des Helden momentan etc.)
Ich würds komisch finden wenn ein Schwarzmagier Feuer, Wasser, Erde, Luft etc beherrscht und auf einmal XYZ beschwören kann. Die Beschwörung passt nicht zu den herrkömmlichen Magien wie Feuer.
Sind Beschwörungen notwendig bzw. passen sie in die Welt hinein? (Beispiel Final Fantasy X)
Wenn man so will ist die Welt auch eine Unterkategorie von der Story.
Sie gibt ja immerhin die Rahmenhandlung für die Story und wird auch nur wegen der Story erschaffen (manchmal auch andersrum. Aber ihr versteht, was ich meine ^^ ).
So eine wirklich feste und eindeutige Aufteilung gibt es hier nicht.
Wie Yenzear schon schrieb, muss sich der Entwickler Gedanken machen, was wie zusammengehört und was wichtig wofür ist bzw. was über oder unter etwas Anderem steht.
Selbst im gleichen Genre (oder gar vom gleichen Spiel) könnte man verschiedene Mindmaps/-clouds oder was auch immer machen und es könnte immer noch alles passen - Zumindest für den jeweiligen Ersteller derselben.
Man kann ein paar Begriffe nennen und sie Beschreiben, aber dennoch sollte sich jeder Entwickler seine eigenen Gedanken zu den einzelnen Punkten machen, ich denke da führt kaum was drum herum.
Bin ganz Deiner Meinung, dass sich ein Game Designer mit der Konzeption auseinandersetzt. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch Deinen Thema-Vorschlag "Spieltheorie". Das beschreibt im Prinzip Entscheidungsmöglichkeiten der Charaktere, oder? Also ein Teil des Gameplays?
User Experience beschreibt ja die gesamte Erfahrung, die ein Gamer beim Spielen macht. "Das passiert, was der Nutzer erwartet" wird als Usability bezeichnet. Ein Teilaspekt der User Experience. Bei der UX kommt noch das emotionale Erlebnis mit dazu. Ich weiß trotzdem nach wie vor nicht, wie ich User Experience designen soll? Die kann man doch nur nachprüfen, nachdem man das Spiel an sich designed hat.
Ich habe bereits eine ungefähre Vorstellung, was für ein RPG ich machen möchte. Dadurch sind auch die gescribbelten Punkte entstanden. Wenn es mal etwas vorangeschritten ist, werde ich es mal vorstellen. Für diesen Thread ist es irrelevant, denke ich. Mit dem Konzept als großes Ganzes bin ich ganz Deiner Meinung.
Gameplay werde ich nachtragen. Danke, ist ein guter Punkt.
Ich nenne es auch Mindmap. Danke
Bin trotzdem für Mindmapeine Cloud ist immer chaotisch. Bei einer Mindmap sind die Zusammenhänge, dass man beim Erstellen der Mindmap von einem Punkt zum anderen kommt. Und das ist strukturierter als bei einer Cloud.
Guter Punkt. Die (Vor-)Geschichte der Welt kann auch noch in die Mindmap mit einbezogen werden. Ist auch wichtig, um das große Ganze zu verstehen.
Yes, die Welt sollte auf jeden Fall eine Unterkategorie der Story sein. Wenn nicht sogar Oberkategorie der Orte. Finde ich super.
Da gebe ich Dir Recht, dass sich im Prinzip jeder seine eigenen Gedanken zu den Punkten machen muss. Diese Mindmap bezieht sich lediglich auf klassische RPGs, wie sich herausgestellt hat.