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Thema: Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]

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  1. #1
    Ich warte nur noch darauf, dass Episode 8 mit einem Eisplaneten startet, dort ein Gefecht zwischen Rebellen und der Neuen Ordnung stattfindet und am Ende Chewbacca eingefroren wird. Ernsthaft, Episode 7 ist eine Kopie von Episode 4. Das ist ein modernes Remake, aber nix eigenes. Wieso Star Wars fans das so dermaßen abfeiern versteh ich nicht. Ich hatte Spaß mit dem Film, würde den aber auf meinem persönlichen Ranking unter Episode 2 und über 4 einordnen - was genau die Mitte wäre. Wenn Star Wars Fans wirklich nix anderes wollen als Episode 4-6 immer wieder von neuem erzählt, dann sollten die besser anfangen Horrorfilme zu schauen, wo genau dieses Schema in den ganzen bekannten Reihen immer benutzt wird. Man kann der Prequel Trilogie ja vieles vorwerfen, aber wenigstens war das keine Kopie eines Films aus der selben Reihe.

  2. #2
    Bei den Horrorfilmen steht aber nicht "Star Wars" drauf ^^

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Wieso Star Wars fans das so dermaßen abfeiern versteh ich nicht.
    Weil der Film besser ist, als es die Prequels zusammen waren.

  4. #4
    Wir waren gestern in dem Film und hatten als StarWars-Sympathisanten großen Spaß.

    Der Film ist handwerklich gut gemacht, die meisten Chars zünden sofort, er ist humorig, selbstironisch und besinnt sich auf seine Stärken.
    Für mich eigentlich, ehrlich gesagt, rein vom Gefühl her der rundeste StarWars aller Zeiten. Für mich kann es so weitergehen. ^^

  5. #5
    Ich wünsche euch ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Visuell vielleicht, aber inhaltlich ist er - wenn zugegeben nicht alles bei Pocahontas geklaut ist - nix, was es nicht schon mal irgendwo gegeben hat. Nur in super schick. Hell, der Film schafft mit seinen Generic Protagonist (mir fällt kein einziger sein, den ich unbedingt noch einmal sehen würde, weil er mir irgendwie über Humor oder Originalität oder noch etwas Besonders in Erinnerung geblieben ist) nicht einmal den Bechdel-Test. Wenn man die Optik außen vorlässt - wo ist der Film originell? Die Figuren sind exakt der Motor für einen 0815 Blockbuster. "Hier ist Sam Worthington als euer Protagonist, hätte aber auch von Luke Evans oder Chris Hemworth oder Tom Hardy oder irgendwem anders spielen können. Hier ist Zoe Zeldana als heiße Braut / Love Interest. Hier ist Sigourney Weaver, die mögt ihr doch, ihr Alien Fans. Hier ist der Bösewicht, denn unser Film braucht auch noch nen Bösewicht." Mir ist kein Spruch kein gar nix in Erinnerung geblieben, was die Figuren außergewöhnlich macht. Und dass unser Protagonist im Rollstuhl sitzt und seinen Komplex abarbeitet ist nun auch kein unbekanntes Tropos.
    Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass in Pocahontas Mechs durch luminiszierende Dschungel gestampft oder blaue Aliens in Verbindung mit menschlicher DNA ferngesteuern worden wären ^^ Oder dass das gesamte Setting in Form eines Planeten-Mondes durch seine Vegetation ein bioneurales Netzwerk und Quasi-Entität war, mit dem die Charaktere per Nerven-Schnittstelle in Verbindung treten konnten. Zugegeben, nichts davon ist für sich genommen vollkommen neu, aber für was gilt das schon? Die Kombination macht den Film! Wenn man sich bei Pocahontas bedient hat, dann wird die Kritik schon alleine dadurch relativiert, dass man die bekannten Handlungselemente in eine völlig eigenständige und genreferne Sci-Fi-Umgebung verfrachtet hat. Cameron hat hier wirklich eine Menge Ideen eingebracht. Nun muss man tatsächlich berücksichtigen, worauf Wohan hinwies, dass Star Wars Teil einer längeren Reihe und Tradition ist. Das beinhaltet ein paar "Verpflichtungen", weshalb nicht alles total geändert werden kann. Das heißt aber nicht, dass man jeden Einfallsreichtum oder neue Elemente in der Handlung kategorisch außen vorlassen und stattdessen eine Frankenstein-Patchwork-Fassung der eigenen Vorgänger zusammenschrauben sollte.
    Den Bechdel-Test halte ich in dem Sachverhalt für inadäquat und habe das Bestehen nie als Merkmal für gutes Geschichtenerzählen wahrgenommen. Kommt immer ganz auf den Kontext an. Casting ist da nochmal ein anderes Thema. Ich will gar nicht bestreiten, dass Jake Sully nicht sonderlich speziell als Protagonist ist, doch die Umstände des fiktionalen Universums sorgen dafür, dass seinem ansonsten konventionellen Werdegang eine gewisse Frische innewohnt. Zoe Saldanas Neytiri ging über das Klischee einer "heißen Braut" weit hinaus - sowas kann man vielleicht zu den weiblichen Figuren der Transformers-Franchise sagen, aber nicht hierzu. Die Beziehung zur männlichen Hauptrolle wurde zudem behutsam und glaubwürdig angegangen, einen großen Part des Films über mögen sich die beiden nichtmal. Und was den Bösewicht angeht... Well, Quaritch war eine knallharte Sau, eine echte, spürbare Bedrohung und hat mich in der Funktion auf jeden Fall um Welten mehr überzeugt als jeder einzelne zu kurz gekommene Schurke aus The Force Awakens, deren Schlüsselszenen allenfalls auf die kommenden Filme verschoben wurden. Hier hat Avatar keine halben Sachen gemacht, sondern ein runderes Märchen geschildert.
    Manche der darin angesprochenen, universellen Themen mögen banal erscheinen, aber wenigstens wurden solche Elemente überhaupt aufgegriffen. Hat mich im Nachhinein definitiv mehr zum Nachdenken gebracht, als das Episode VII jemals tun können wird, weil es in der Beziehung eben doch ein typischer Bombast-Action-Blockbuster war, der nur durch seine luziden und launigen Charaktere, mit denen wir die Reise gerne durchleben, gerettet und aus der Masse herausgehoben wird. Aber fuck, so gesehen haben mich sogar die schwachen Prequels mehr angeregt, da sie einige feine Botschaften zum Thema Politik, Macht und Demokratie mitbrachten.
    Dass einiges von dem Lack von Avatar abgeblättert ist, nachdem sich der Enthusiasmus im Laufe der Jahre gelegt hat, finde ich auch. Der Stellenwert ist nicht immer verdient, der Film bei Weitem nicht perfekt und hat seine ganz eigenen Probleme. Aber wenn er bezogen auf die gesamte Produktion eines war, dann einfallsreich.
    Zitat Zitat
    und Star Wars trotz Schwächen auf denen wir hier genug herumgeritten haben deutlich mehr Fans gewinnt als es verliert, auch wenn manche Hater von Ep VII das gerne anders sehen würden.
    Nach zehn Jahren einen neuen Teil einer Franchise dieser Ausmaße zu veröffentlichen, bringt automatisch neue Fans mit sich. Auch die Prequels mit allem was dazugehört haben das geschafft (sogar insbesondere Episode I, der teilweise bewusst auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten war), enttäuschten Star Wars Jüngern der ersten Stunde zum Trotz. Das ist so gesehen noch keine Leistung, erst recht nicht bei dieser Werbekampagne und Merchandise-Offensive. Der Erfolg stand vorher fest. Aber ob das bei den Kritiken auch so aussieht? Das ist doch der interessante Bereich. Und hier mischen sich einige sehr berechtigte Vorbehalte in das Bild, selbst bei den positiven Stimmen. Ich kann mir vorstellen, dass diese noch deutlicher werden, sobald erstmal der ganze Hype verflogen ist.

    Zitat Zitat von Wohan Beitrag anzeigen
    Jeder hat und hatte wohl einfach andere Erwartungen. Die einen wollten ein wirklich NEUEN Star Wars, neue Welten, neue Design , neue Charaktäre ...einfach alles.
    Ich wollte ein Star Wars das mir mehr das Gefühl der alten Teile gab, eine Welt zum anfassen, keine CGI Orgie in der man sich von anfang bis Ende unecht fühlt, ich wollte dreckige Outlands, siffige Bars mit düsteren Gesellen, Charaktäre zum lieb haben und hassen, At-Ats, Sternenzerstörer, X-Wings ...Ties ..Falcon. Das alles und und andere Dinge, die ich an den alten Filmen mochte wurde mir geboten
    Zitat Zitat von Wohan Beitrag anzeigen
    Die Kritik am Design lass ich nicht wirklich gelten, da ich es gut finde, das sich das Design an die alten Filme anlehnt und man genau erkennt " Das ist Star Wars und es steht in Verbindung mit den alten Teilen" - jetzt mal vom Todesstern abgesehen. Zwischen Episode VI und VII liegen ja intime hm ....vielleicht 20 (?) Jahre dazwischen, solang ist das also noch nicht und das es somit Designtypen gibt die an dem alten anlehnen ist imo nun weniger ein Problem.
    Ich behaupte, es wäre problemlos beides möglich gewesen, sodass du auch noch genug davon gehabt hättest, aber Abrams schwelgte bloß in Erinnerungen an vergangene Tage. Die Prequels, die man nunmal nicht einfach wegdiskutieren und in diesem Zusammenhang ignorieren kann, machen das noch etwas zweifelhafter: In den 30 Jahren zwischen III und IV hat sich offensichtlich eine Menge optisch verändert. In den abermals 30 Jahren zwischen VI und VII dagegen erstaunlich wenig - das meiste blieb sogar gleich, trotz der heftigen Umwälzungen, die in der Story erwähnt werden. Dass sie da die Farben und ein paar winzige Details ändern, macht die Ästhetik nicht innovativ oder modern. Wenigstens eine Handvoll gänzlich neuartige Entwürfe wären wirklich nicht zu viel verlangt gewesen.
    Zitat Zitat
    Es beschwerte sich ja auch nie jemand das die Enterprise immer ähnlich bzw. gleich aussah, egal wie oft sie zerstört oder beschädigt wurde ...nur so als Beispiel.
    Das ist kein sehr brauchbarer Vergleich. Star Trek als Franchise hat dieses einzelne ikonische Schiff viel stärker im Fokus, etwas Vergleichbares gibt es im Star Wars Universum ganz einfach nicht (auch nicht der Millennium Falke). Aber selbst wenn: Vergleich mal die ursprüngliche Enterprise aus den 60ern mit der Enterprise E aus den Next Gen Filmen. Die haben vielleicht beide noch genug funktionale Übereinstimmungen, aber sind designtechnisch /stilistisch meilenweit voneinander entfernt. Das kann man von den TIE-Jägern und X-Wings aus The Force Awakens in der Gegenüberstellung mit ihren Gegenstücken vom Ende der 70er Jahre nicht gerade behaupten.

    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Wenn Star Wars Fans wirklich nix anderes wollen als Episode 4-6 immer wieder von neuem erzählt, dann sollten die besser anfangen Horrorfilme zu schauen, wo genau dieses Schema in den ganzen bekannten Reihen immer benutzt wird. Man kann der Prequel Trilogie ja vieles vorwerfen, aber wenigstens war das keine Kopie eines Films aus der selben Reihe.
    Dito.

  6. #6
    Die Technischen Ungereimheithweiten der Prequels zu den alten Teilen störte mich von anfang und das enorm. Es wirkte alles im Gegensatz zu zu den alten Filmen um vieles moderner, die Kampfläufer der Republik bzw. Klonarmee, die Droiden der Seperatisten , die Raumgleiter - natürlich hätte man da sagen können "Klar , damals war die Welt noch in Ordnung. Erst das Imperium hat alles so runtergewirtschaftet, das alles was dannach kam nicht mehr so dolle aussieht" andererseits dachte sich Lucas wohl, das niemand Fahrzeuge sehen will, nie noch primitver aussehen als jene Designmodelle aus den 70igern und 80igern - es ist etwas das Lucas nicht geschickt hinbekam und was die Prequels mitunter so schlecht macht.
    Natürlich hat es mich schon gewundert, das der Sternenzerstörer im neuen Film - ich glaube bis aus dem fehlenden Turmaufbau - genauso aussah wie jene aus den alten Filmen, aber wirklich gestört hat es mich nicht, vielleicht ist es einfach ein Schiff das die 20 Jahre über einfach tapfer sein Dienst tat, immerhin musste die neue Ordnung ja jede Menge Kohle ausgeben um

    und vom Falken müssen wir nicht groß reden, der galt in den alten Teilen schon als Schrottmühle, ist dabei aber eines der coolsten Star Wars Schiffe überhaupt - vielleicht hätte man ihn noch rampunierter, rostiger und kaputter darstellen sollen ....hmm wäre mir tatsächlich auch lieber gewessen, weil es dem Schiff mehr Charakter eines "Veteranen" gegeben hätte.

    Zumal man auch bedenken muss, nach Episode VI war der große Siegeswurf gelungen, die X-wings haben sich als überlegen und technisch einwandfrei herausgestellt, warum sollte man etwas gutes und zuverläßiges aus der Hand geben und neues ranschaffen, wenn kein akuter Grund besteht, anders sieht es mit dem Imperium aus, die mussten sich schon eingestehen, das die Ties nicht das Gelbe vom Ei waren, dennoch ist es ausreichend die Mängel auszumerzen und das was da ist kostengünstig aufzuwerten, so wie es oben erwähnt getan wurde - da braucht es nicht immer gleich komplett neue bunte Schiffe - rein von der Logik her gesehen.

    Aber sonst ist noch garnicht viel Technik gezeigt worden, also an Raumschiffen, Fahrzeugen etc.

    Was ich mir aber in der Tat für die weiteren Teile wünsche würde, sollte es wieder zu größeren Weltraumschlachten kommen, das diese nicht nur von Menschen und Quotenaliens gefochten werden, sondern das unterschiedliche Raumfahrzeuge unterschiedlicher Spezien teilnehmen und einen intergalaktischen Großkonflikt erkennt, was es ja im Grunde auch sein wird.

    Geändert von Wohan (24.12.2015 um 17:41 Uhr)

  7. #7
    Jo ihr Nerds, ich unterbreche eure Textwände nur ungerne, aber das hier ist MEGA gut:

    Emo Kylo Ren
    @KyloR3n
    ren's rights activist
    Starkiller Base

    https://twitter.com/kylor3n

    Natürlich Spoiler und so, yadda yadda.

  8. #8
    Zitat Zitat von Wohan Beitrag anzeigen
    Die Technischen Ungereimheithweiten der Prequels zu den alten Teilen störte mich von anfang und das enorm. Es wirkte alles im Gegensatz zu zu den alten Filmen um vieles moderner
    Ich erkenne da überhaupt gar keine "technischen Ungereimtheiten" sondern fand das zumindest storymäßig immer völlig schlüssig. Eine von vielen Erklärungsmöglichkeiten hast du ja schon genannt. Allerdings denke ich nicht, dass die Prequels notwendigerweise moderner aussahen, jedenfalls nicht viel. Aufmerksamen Zuschauern wird nicht entgangen sein, dass hier Lucas "used universe" Paradigma ebenso zum Tragen kommt, und klapprig und fragil wirkte das Meiste davon sowieso (vgl. B1-Kampfdroiden). Hängt aber natürlich von den Orten und Umständen ab, die einem gezeigt werden. Das Imperium ist ein Monolith und auf Funktionalität ausgerichtet. Dass Kulturen wie beispielsweise die Naboo mit ihren Chrom-Schiffen dagegen einen ästhetischeren Stil haben, ist nachvollziehbar.
    Eher gestört hat mich bei den Prequels schon, dass es im Grunde zu viele verschiedene Schiffe, Kriegsgerät und Droiden geworden sind, sodass man bei der Menge keinen Überblick mehr hatte. Die Originaltrilogie bildete da so eine schöne Einheit mit Wiedererkennungswert. Hätte es gerne gesehen, wenn sie in den Prequels mit einem andersartigen Design angefangen und das ohne viel wirklich Neues beibehalten, jedoch in II und III immer deutlicher Richtung IV bis VI verschoben hätten. Aber gut, mit vielen Fahrzeugen gingen sie ja tatsächlich in genau die Richtung (der ARC-170 erinnert bereits an X-Wings, der Jedi-Interceptor hat schon viel von einem TIE-Fighter usw.). Außerdem: In der Republik, also auf einem freien Markt, werden sich mehr Firmen ein Produktionswettrüsten bzw. einen Konkurrenzkampf geliefert haben als unter der totalen Kontrolle des Imperiums. Darüber hinaus decken die Prequels (13 Jahre) auch noch einen längeren Zeitraum ab als die klassische Trilogie (4 Jahre).

    Viel unpassender erscheint mir, dass wir nun nach chronologischer Reihenfolge zuerst drei Filme haben, in denen jeder einzelne Teil eine Fülle an neuen Spielzeugen mitbringt, sodass es fast schon too much ist, danach aller Voraussicht nach jedoch sechs Episoden (oder mindestens schonmal vier, aber ich denke bei den X-Wings und TIE-Jägern werden sie leider bleiben), die sich essentiell gleichen. Laaangweilig.
    Zitat Zitat
    es ist etwas das Lucas nicht geschickt hinbekam und was die Prequels mitunter so schlecht macht.
    Uhm... Wenn das überhaupt ein Problem gewesen sein sollte, war das wohl eines der geringsten o_O Da gab es noch ganz andere Baustellen.
    Zitat Zitat


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen


    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen

    Geändert von Enkidu (26.12.2015 um 01:56 Uhr)

  9. #9
    Ja es gab noch größere Bausstellen aber wie du schon sagtest, dieses "too much" an neue Spielsachen, die rumfuhren, liefen, flogen und das alles mit sekündlichen Szenen und Kamerawechsel, so das man kaum wirklich mitkam was was ist und wie es genau funktioniert und warum es da war. Die Schlachten waren ein Wirrwarr aus zig Schiffen und bunten Lasern.

    Aber auch in den alten Teilen blieb es ja nciht bei den X-Wings, da gab es noch Y-wings, A-Wings und B-Wings ....die letzteren möchte ich tatsächlich lieber als die X-Wings weil sie mal was gaaanz anderes waren und ich denke es wird noch andere Schiffe oder ähnliche Schiffe wie die anderen geben und das es nur 4 Typen gab reichte auch vollkommen aus.

    Ja ok, die Schiffe der Klonarmee hatten alle schon gewisse Ähnlichkeiten, wenn auch nur sehr leicht zu den Schiffen die mal dannach kommen würden, aber diese ganzen Driodenpanzer und Geschütze und Schneckenfahrzeuge im Wookiedschnungel ...diese ganzen Sachen wirkten auf mich eher befremdlich, zu...keine Ahnung ...kitschig, unwirklich .....komisch *schulterzuck* Man hätte das wirklich alles bischen mehr eingrenzen können aber Lucas wollte halt zeigen was alles geht , was es alles gibt und wie groß und mächtig brächtig diese Klonkriege waren - es wirkt halt wie der fantastische Sci-Fic Kriegsorgasmus eines Kindgebliebenen und klar .....um so mehr bunte und absurde Konstrukte man zeigt, um so mehr Kram hat man später fürs Merchendise, das es bei den alten Filmen noch nicht so gab, bzw. erst NACH den Filmen wirklich aufkam und bei den Prequels erkennt man imo stark, das die Filme und das gezeigte eher um besagtes Merchendise drumherum konstruiert wurde.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen

    Geändert von Wohan (26.12.2015 um 02:43 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Wir waren gestern in dem Film und hatten als StarWars-Sympathisanten großen Spaß.

    Der Film ist handwerklich gut gemacht, die meisten Chars zünden sofort, er ist humorig, selbstironisch und besinnt sich auf seine Stärken.
    Für mich eigentlich, ehrlich gesagt, rein vom Gefühl her der rundeste StarWars aller Zeiten. Für mich kann es so weitergehen. ^^
    Das kann ich so unterschreiben. Gerade das handwerkliche ist ja das, wo man allen anderen das eine oder andere ankreiden kann.

    Wobei ich auch finde, dass der neue sehr "safe" gespielt hat, sodass ihn die überwiegende Mehrheit einfach mögen muss. Das war, denke ich, eine gute Entscheidung, aber es hat definitiv auch dazu geführt, dass alles im Film sich sehr bewährt angefühlt hat und wenig überraschend. Ist nicht einmal als Kritik gemeint, denn das überhaupt so hinzubekommen ist ja auch eine Kunst für sich. Von der Struktur her kam es mir aber so vor, als hätte ich alles schon mal in den anderen Episoden (besonders IV) gesehen, und entsprechend fand ich auch eine Menge ziemlich vorhersehbar.

    Aber ich hatte ziemlich viel Spaß und es war eine sehr runde Erfahrung. Ich freue mich auf den nächsten Teil.


    Geändert von Narcissu (25.12.2015 um 22:34 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat
    (Böser wird Gut)
    Na ja, Vader als Massenmörder ist die letzten 5 Minuten seines Lebens dann doch einer der guten und nur Luke hat etwas davon mitbekommen. Ich würd eher sagen, das ist so etwas wie ne Einsicht auf dem Sterbebett, aber wir können ihn nicht als "guten" Charakter bewundern, der zumindest nen halben Film über aus diesem Mindset heraus handelt.

    Ich bin mal so dreist Ep 5 Material nicht in Tags zu packen.

    PS: Vader ist Lukes Vater.

  12. #12
    Ich find doch es gibt nen gewaltigen Unterschied zwischen jemandem, der Gutes tut und schließlich dann doch böse wird und es praktisch den Rest seiner Geschichte über bleibt, als jemand, der böse anfängt (zumindest soweit man ihn als Zuschauer verfolgt) und mit den Folgen seiner Untaten nun leben muss und trotzdem in eine Zukunft blickt, bei der er seine Verfehlungen wieder umkehren möchte.

    Insofern imo nicht ausgelutscht. Bei Vader sieht man nach seinem Wechsel ja auch kein hadern oder Unsicherheit, ob er auf der richtigen Seite steht oder wie er mit seiner Vergangenheit umgehen soll ("oh, wär ich doch viel eher zur Dunklen Seite gewechselt, was hätte ich da alles im Sinne des Imperators ausrichten können"). Seine Gesinnung ist ab seiner Verwandlung zu Vader bis ausschließlich zum Showdown in EpVI in sich gefestigt und komplett statisch.

  13. #13
    Jap, und deshalb finde ich, das Kylo Ren auch als Charakter deutlich interessanter ist und mehr Potential bietet. Vader war halt von Anfang an als Dark Overlord ausgelegt, und Anakin ist im Prinzip ein anderer Charakter, der ja ohnehin erst später hinzugedichtet wurde.

  14. #14
    Stephanie Zacharek of Time wrote that "somewhere along the way, Abrams begins delivering everything we expect, as opposed to those nebulous wonders we didn't know we wanted."

    Das fasst es denke ich ganz gut zusammen. Sehe ein, dass das für manche reicht. Denke allerdings, Star Wars ist zu weit mehr fähig und sollte das auch zeigen. Die erwähnten Wunder sind etwas, das die ursprüngliche Trilogie geboten hat (zum Teil irgendwie auch die Prequels, obgleich sie oft fehlgeleitet waren), was die Filmemacher heute aber nunmal nicht durch bloßes Kopieren, Anlehnen oder einen Overkill an Hommagen und Fan-Service nachbilden können. Dazu müssen sie sich schon was halbwegs Eigenes und Neues ausdenken.

    Zitat Zitat von Wohan Beitrag anzeigen
    Ja ok, die Schiffe der Klonarmee hatten alle schon gewisse Ähnlichkeiten, wenn auch nur sehr leicht zu den Schiffen die mal dannach kommen würden, aber diese ganzen Driodenpanzer und Geschütze und Schneckenfahrzeuge im Wookiedschnungel ...diese ganzen Sachen wirkten auf mich eher befremdlich, zu...keine Ahnung ...kitschig, unwirklich .....komisch *schulterzuck* Man hätte das wirklich alles bischen mehr eingrenzen können aber Lucas wollte halt zeigen was alles geht
    Ja, ich fand auch es war insgesamt zu viel, aber nicht so sehr, dass es mich wirklich gestört hätte. Bei den kleineren Jägern der Republik sind die Ähnlichkeiten zu später schon überaus deutlich, genau die gleichen Designelemente tauchen hier wieder auf und wurden bewusst eingebaut. Und hey, wenn ich mich nicht irre, hießen die großen Schlachtschiffe sogar bereits "Sternenzerstörer". Kann auch verstehen, dass Lucas in den Filmen eher dick auftragen wollte, das lag nicht nur oder vorrangig am Merchandise, würde ich vermuten. Ebenfalls nachvollziehen kann ich sowas wie bei den Wookies auf Kashyyyk, denn wie schon gesagt - unterschiedliche Kulturen mit eigenständigen Verteidigungsmaßnahmen, ergo variierende Ansätze in Aussehen und Funktionen (wie früher schon bei Naboo). Vor den Klonen hatte die Republik ja gar keine eigene Armee, sondern nur die Jedi als zahlenmäßig schwache Friedenswächter. Zwischen Episode II und III mag sich da was getan haben, aber nicht so viel, dass die Klontruppen in jeden Winkel der Galaxis vordringen und den Krieg alleine führen können. Dass sich die Einheimischen auch mit ihren Mitteln zur Wehr setzen wollen, leuchtet ein. Den Knackpunkt sehe ich hier viel mehr in den Separatisten. Es hätte total gereicht, wenn die Handelsföderation alleine für den kompletten Nachschub an Waffen (Droiden, Schiffe) gesorgt hätte und die Prequels bei den Entwürfen aus Episode I geblieben wären. Aber ab der Schlacht von Geonosis und in Revenge of the Sith ist echt viel komisches und im Grunde überflüssiges Gerät hinzugekommen. Doch die Neuerungen bei der Republik hätte man da gerne ebenfalls etwas reduzieren dürfen (Jedi-Starfighter und Jedi-Interceptor, eines von beiden hätte auch gereicht).
    Zitat Zitat


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Welchen Anspruch würdest du denn an einen guten Antagonisten stellen?
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Jap, und deshalb finde ich, das Kylo Ren auch als Charakter deutlich interessanter ist und mehr Potential bietet. Vader war halt von Anfang an als Dark Overlord ausgelegt
    Schwierige Frage. Ist halt alles eine Sache von Definitionen und Vorlieben. Mögen wir nicht alle Darth Vader für das, was er ist, obwohl er im Grunde eine recht simpel gestrickte Figur war, die nach Episode IV noch ein wenig an Hintergrund gewann, aber sich im Prinzip nie großartig entwickelte? Oder nimm Darth Maul - kaum eine Zeile Text im Film, null Entwicklung, kaum Hintergrund, aber OMG was für ein Design und Konzept, was für eine Einführung und Leinwandpräsenz! Da spürt man das Adrenalin und das Herz schlägt höher, wenn er nur die Bildfläche betritt. Ich höre noch heute oft Leute darüber diskutieren, dass er einer der wenigen guten Elemente von The Phantom Menace gewesen sei, und das trotz seinem brutal minimalistischen Ansatz und obwohl er als Charakter so hauchdünn ist. Man könnte den Titel des Films sogar so verstehen, dass er sich auf Maul bezieht -_^ Das muss man sich mal bewusst machen.
    Kylo Ren mag ein interessanter Charakter werden, wofür in VII gute Grundlagen geliefert wurden, aber gerade in Filmen von der Machart eines Star Wars (i. e. Fun Adventure Romp) würde ich halt schon gerne einen Schurken sehen. Jemanden, der Eindruck macht und bedrohlich wirkt (ohne eine Schattenfigur im Hintergrund zu bleiben). Charakterentwicklung und ein guter Bösewicht müssen sich natürlich nicht gegenseitig ausschließen, aber man will ja nicht zu viel verlangen. Wenn ich nur eines haben kann, dann würde Star Wars imho eher von letzterem profitieren. Oder warum nicht beides haben, indem man es in unterschiedliche Figuren aufteilt? Mit Kylo Ren hätte ich kein Problem gehabt, wenn Hux auch nur ansatzweise an sein offensichtliches geistiges Vorbild Tarkin aus Episode IV rangekommen wäre. Ein Peter Cushing lässt sich so leicht nicht ersetzen.

    Die Geschichte von VII funktioniert auch ohne so etwas, aber das Fehlen macht sie für mich weniger spannend und dramatisch. Ich gehe jedoch davon aus, dass wir mit Episode VIII viel eher das bekommen, was ich in der Hinsicht in VII vergeblich gesucht habe (Hint! Hint!) ...

    Abrams meinte mal in einem Interview sinngemäß, dass man Kylo Ren nur so anlegen könnte wie geschehen, weil es zwecklos wäre, einer Ikone wie Darth Vader nachzueifern. Einerseits finde ich die Methode gut, seinen Werdegang auf alle drei Filme zu verteilen und glaube, dass da am Ende eine der komplexeren Star Wars Figuren bei herauskommen wird, selbst wenn ich sie nicht leiden kann. Andererseits erscheint mir die Begründung in der Aussage als feige und kurzsichtig-phantasielos. Es gibt so viele verschiedene Typen von Fieslingen, wovon die meisten noch nie in einem Star Wars Film aufgetaucht sind. Um etwas Bleibendes und Bemerkenswertes zu schaffen, waren Abrams & Co definitiv nicht auf eine lahmere Kopie von Vader beschränkt! Die ist Kylo Ren glücklicherweise auch nicht geworden, ich will damit nur sagen: Das war keine Entscheidung von entweder-oder.
    Nur um mal drei ganz simple Beispiele zu nennen: Was ist mit einer Welle der Anarchie wie sie der Joker für The Dark Knight war, der als eine Art Naturgewalt die Handlung heimsuchte? Oder, da das wohl noch in zu frischer Erinnerung der Popkultur ist, wie wäre es stattdessen mit einer Gentleman-Figur, die einen Ehrenkodex besitzt und die Helden am liebsten schonen würde und vielleicht sogar mal ein Auge zudrücken kann, wenn es die Umstände zulassen (etwa den Helden durch Unterlassen eines Eingreifens eine Möglichkeit zur Flucht lassen), aber ihren Job nichtsdestotrotz kompromisslos gut ausführt und zu außerordentlicher Härte fähig ist, weil sie an die Richtigkeit der Sache glaubt? Dann ließe sich auch leicht ein schönes Ende von so jemandem vorstellen - egal ob er dabei draufgeht, das Falsche zu tun oder doch unseren Protagonisten unter die Arme griff, das Publikum würde es bedauern. Ooooder sie nehmen einen, der ein wenig Poe Dameron ähnelt, ich meine einen lässigen, charismatischen Typen, aber eben mit unverschämtem Glück und einer dezent-unterschwelligen Arroganz und Überheblichkeit, die aber im Gegensatz zu Anakin in den Prequels irgendwie berechtigt und verdient wäre, weil er immer zwei Schritte voraus plant. Es gäbe noch unendlich viele weitere Varianten. Paart man die oben gemachten Vorschläge mit einem ausgefallenen und durchdachten Design inklusive Alleinstellungsmerkmal (denn Kylo Ren fand ich in der Beziehung wirklich blass, obgleich sein Outfit seinen Zweck erfüllt) sowie einem talentierten und halbwegs erfahrenen Schauspieler, dann - so bin ich überzeugt - hat man einen erstklassigen Villain right there, und Platz genug, die persönlichkeitstechnisch auszubauen und sie im Laufe der Zeit noch zu verändern bliebe auch.

  15. #15
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ja, ich fand auch es war insgesamt zu viel, aber nicht so sehr, dass es mich wirklich gestört hätte. Bei den kleineren Jägern der Republik sind die Ähnlichkeiten zu später schon überaus deutlich, genau die gleichen Designelemente tauchen hier wieder auf und wurden bewusst eingebaut. Und hey, wenn ich mich nicht irre, hießen die großen Schlachtschiffe sogar bereits "Sternenzerstörer". Kann auch verstehen, dass Lucas in den Filmen eher dick auftragen wollte, das lag nicht nur oder vorrangig am Merchandise, würde ich vermuten. Ebenfalls nachvollziehen kann ich sowas wie bei den Wookies auf Kashyyyk, denn wie schon gesagt - unterschiedliche Kulturen mit eigenständigen Verteidigungsmaßnahmen, ergo variierende Ansätze in Aussehen und Funktionen (wie früher schon bei Naboo). Vor den Klonen hatte die Republik ja gar keine eigene Armee, sondern nur die Jedi als zahlenmäßig schwache Friedenswächter. Zwischen Episode II und III mag sich da was getan haben, aber nicht so viel, dass die Klontruppen in jeden Winkel der Galaxis vordringen und den Krieg alleine führen können. Dass sich die Einheimischen auch mit ihren Mitteln zur Wehr setzen wollen, leuchtet ein. Den Knackpunkt sehe ich hier viel mehr in den Separatisten. Es hätte total gereicht, wenn die Handelsföderation alleine für den kompletten Nachschub an Waffen (Droiden, Schiffe) gesorgt hätte und die Prequels bei den Entwürfen aus Episode I geblieben wären. Aber ab der Schlacht von Geonosis und in Revenge of the Sith ist echt viel komisches und im Grunde überflüssiges Gerät hinzugekommen. Doch die Neuerungen bei der Republik hätte man da gerne ebenfalls etwas reduzieren dürfen (Jedi-Starfighter und Jedi-Interceptor, eines von beiden hätte auch gereicht).
    Naja viel hatten die Wookies ja nciht und diese Schneckenpanzer waren ja von den Seperatisten, allgemein war das Zeug der Droidenarmeen sehr ....sonderbar designt. Natürlich hat Lucas nicht nur wegen Merchendise dick aufgetragen, es waren ja die GROSSEN Klonkriege, von denen in Episode IV geredet wurden und natürlich muss sowas EPISCH sein, aber so im nachhinein war es das leider nicht so wirklich, zumindest erzeugt es in mir kein Wunsch es nochmal und nochmal wieder zu sehen, im Gegenteil zu den Schlachten der alten Filme. Das mag aber auch am Szenenschnitt und Abfolge liegen, das es in den alten Filmen einfach nicht so schnell wirkt und man nicht ständig auf dies und das umschaltet und dann nochmal kurz das andere gezeigt bekommt. Jedoch muss ich zugeben, das ich diese Kameraeinstellungen, das es aussieht als sähe man alles aus der Perspektive eines Kriegberichterstatter, schon irgendwie geil fand, zumindest im Kino, aber wie gesagt es war einfach nur eine wilde CGI Orgie auf LSD, wo ich mich null reinversetzen konnte.

    Aber schlimmer als das fand ich von I bis III einfach die schauspielerische Leistung aller Charaktäre, da konnte passieren was wollte, es gab keinerlei Charaktertiefe, glaubwürdige Mimik, Gestig, Emotion - jaja Jedis haben Kontrolle über ihre Emotionen, aber diese lächerliche Coolness ...das beleidigte schon die Fähigkeiten von Liam Neeson ....und wo man als Kind noch Jedis cool fand, wegen Luke und Vader als Bösewicht, so hatte ich bei I bis III einfach nur eine erbrechende Abneigung gegen diese Charaktlosen Weltraummönche mit ihren schlechtläsigen Dialogen und Einheitsgesicht gehabt , ich mein, da taucht in Episode I das erstmal seit dem Leben von Quin Gon ein SITH auf und er muss fliehen, bzw. sich auf das Schiff zurückziehen, das ihn abholt und er kniet da nur so ala "Joa, passt schon"- aber heeeeey nun haben wir Reeeey und alles ist wieder cool


    Wo ich dir bezüglich Darth Maul völlig recht gebe, er war das einzige wa am Ende des Films in Gedanken zurückblieb, was auch daran lag, das er komplett anders als Vader war. Er hatte dieses Doppelklingenschwert und wie er es das erste mal aktiviert *.* und dann seine Optik, nichts mysteriöses, nichts ala "Schwarzer Ritter" sondern eher in Richtung dämonisch wild, eine Ausgeburt aus den Tiefen der Sithhölle und dann dieser leidige und lame Abgang, aber was die Tode von coolen Antagonisten angeht, so reiht sich das Grivous gut ein, er hatte viel Potential aber auch er war nur kurz da und dann schon erschossen.
    Das total absurdeste was Antagonisten mit wenig Screentime angeht ist und wird immer Boba Fett in den alten Teilen bleiben. Wirklich nur eine Randfigur, die einfach nur mal da ist und kurz eingeblendet wird aber - diese Rüstung, diese ausgestrahlte lässigkeit in Jabbas Palast, dieses anerkennende Nicken gegenüber Leia als sie ihre Kopfgeldjägernummer abgezogen hat....der Typ beeindruckte mich immer und war neben Vader sonderbarerweise mein Lieblingscharakter, was auch sicher Phasma so faszinierend machte, ihr Aufreten hatte was mandalorianisches, auch wenn sie sich am Ende eher lächerlich macht, wo sie einfach so den "Guten" gehorcht, statt sich zu wehren

    Kylo ist neben Maul wieder ein Charakter der eine neue Art Lichtschwer einführte und ich fand es in den ersten Trailern nicht weniger ein "Woah" Effekt als er die Klinge das erstemal aktivierte - leider sahen das viele leider anders und spotteten über die Parrierstangen, weil es niemand recht verstehen wollte oder konnte - das Problem hatte Maul nicht, da war von anfang an klar, das es zu geilen "Stabkämpfen" kommen würden, in denen er sich gegen mehr als nur einen Gegner behaupten würde.

    Geändert von Wohan (27.12.2015 um 10:00 Uhr)

  16. #16
    Film gesehen und für sehr gut befunden. Nostalgie Pluspunkte helfen mir dabei über kleinere negative sachen hinweg zusehen.

    Aber wo bleiben meine neue Star Wars Action, Adventure und Rollens Spiele?! EA mach hinne!

  17. #17

  18. #18
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Spoiler (selbst für EpVII-Gucker!):

    http://whatculture.com/film/10-major...velisation.php
    Werd ich nicht lesen da ich das Buch als Hörbuch haben möchte

  19. #19
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Interessanter wäre ein Orden, der sich als Neutral versteht, und sowohl die typischen Jedi als auch die Sith verurteilt weil sie ihre Macht einsetzen um sich in die Geschicke der Menschen einzumischen, und dadurch die Balance zu gefährden. Die Balance ist demnach wenn niemand die Macht dazu missbraucht seine persönliche Ziele zu erreichen (ob jetzt "gut" oder "böse").

    Wär aber auch etwas retconning. Vielleicht eine Idee für eine zukünftige Trilogie?

  20. #20
    @Enkidu:


    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen

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