Ja. Solange das Spiel mich überzeugt, werde ich es kaufen. Würde auch mehr als 20€ dafür ausgeben, wenn es an die Qualität der alten FFs heranreicht.![]()
Ja. Solange das Spiel mich überzeugt, werde ich es kaufen. Würde auch mehr als 20€ dafür ausgeben, wenn es an die Qualität der alten FFs heranreicht.![]()
Ja, definitiv. Aber ich glaub, dass ich das sage überrascht niemanden
Hab heute noch meistens mehr Spaß an den Klassikern als an aktuellen RPGs. Ein paar wenige tolle Indie-Spiele zeigen, was da mit ein paar Modernisierungen in Grafik und Gameplay (ohne den alten Look und Stil zu verraten) alles rauszuholen wäre. Vor allem mit den Geldmitteln und Entwicklern, die Square Enix zur Verfügung stehen. Sowas wie Final Fantasy Legends/Dimensions oder FFIV The After Years werden aber dem Bild, das ich dazu im Kopf habe, leider nicht so ganz gerecht; die machen, wenn auch nicht schlecht, eher einen etwas rückständigen und halbherzigen Eindruck.
Pixel-Art, "2D" und Sprite-Charaktere rocken generell sowieso. Die werden inzwischen traurigerweise von vielen verkannt, obwohl da noch jede Menge ungenutztes Potential drinsteckt, vgl. unter anderem Vanillaware. Oder auch nur Legend of Mana und SaGa Frontier II. Schade, dass der Ansatz damals nicht auf PS2 fortgeführt wurde. Wäre also ein Leichtes, da Begeisterung in mir zu wecken, und wenn der Retro-Faktor-Nostalgie-Schub noch dazu kommt, am besten mit Charakteren in den Maßen eines Seiken Densetsu 3, gäbe es kein Halten mehr ^^
Aber dann sollte das auch was Ordentliches werden, wo sie sich entsprechend Mühe geben und ein bisschen was investieren. Kein episodisches Smartphone-RPG oder so, und auch keines, das die Hälfte der Ideen und Grafiken recycelt. Ich hätte am liebsten eine völlig neue Welt und Geschichte, mit einem eigenen Stil, neuen Features, ausgearbeiteten Charakteren, dem entsprechenden Umfang von 30 Stunden Mindestspielzeit, einen Soundtrack von den hochklassigen Komponisten (auf keinen Fall schon wieder Mizuta!) usw., ein Spiel, das man nicht nur als billigen kleinen Cash-Grab wahrnimmt, sondern bei dem man das Herzblut und die Liebe der Entwickler spürt, und welches unabhängig davon, ob es den bekommt, einen Retail-Release verdient - das würde ich nämlich von FFD & The After Years nicht unbedingt sagen... Dann bezahle ich dafür auch gerne mehr als 20 Euro.
Nein Danke!
Bei aller Liebe zu den Klassiker und bei allen Ambitionen, die ich noch hab, was das nach- oder wiederholen älterer Spieleperlen aus der SNES-Ära angeht bin ich doch geneigt, einem auf alt getrimmten Spiele keine Chance mehr zu geben. Besonders, wenn man neben Hauptreihe, Unterreihe innerhalb eines Haupteils, Spin-Offs und dem (genrefremden) Markenmissbrauch jetzt auch noch eine weitere Klientel bedienen will und somit weitere (positive) Entwicklungsmöglichkeiten verspielt. Die Serie soll sich technisch bitte nicht zurückentwickeln, da gerade der immersive Aspekt bei Rollenspiele ein für mich nicht zu unterschätzender Faktor ist. Das ist mit neuen Pixel-RPGs (oder auch arg weichgezeichneten Anime-Sprites) sicherlich nicht mehr zu erreichen. Die nostalgischen Gefühle und nicht vorhandenen Berührungsängste mit älterem Design und überholten Mechaniken lassen mich zwar beizeiten aus Mangel an Alternativen (oder auch aus schierer Lust) zum Oldschool-Titel greifen, einen zweiten Frühling für zweidimensionale RPGs brauch ich dennoch nicht. Wenn, müsste man schon so viel der Moderne anpassen, dass man es auch gleich hätte richtig machen können. Außerdem sehe ich doch, wie mit dem stilistischen Erben umgegangen wird. Wenn ich mir die ganzen Kopffüßler auf den Handheldkonsolen ansehen, die ein moderneres, der Hardware angepasstes Bild ihrer charmanten Pixel-Vorläufer vermitteln sollen… Ich trau es den Entwicklern nicht mal mehr zu. Dann lieber die Highlights der 90er in guter Erinnerung behalten, nach vorne blicken und hoffen, dass SQE mit der Marke Final Fantasy endlich mal wieder mit West-RPGs mithalten kann. Statt 10 Schritte zurückzugehen wäre es mir lieb, wenn man in Zukunft zur Konkurrenz inhaltlich aufschließt und mit dem Spieler mitwächst. Gerade in Punkto Charakterzeichnung/-entwicklung ist so viel Nachholbedarf, dass ich zwar eine Chance in der Hinsicht bei einem 2D-Spiel sehe (wo doch schon in der Vergangenheit allerlei heikle Themen umgesetzt wurde), ich mich aber sofort ob der vertanen Chance ärgern würde, dies nicht in zeitgemäßer Optik genießen zu dürfen.
Ich brauch kein Indie-FF. Ich will ein modernes FF, dass sich wie ein altes FF anfühlt, es aber in keinster Weise ist.
Wenn es gut gemacht ist, würde ich sowas sicher für einen Handheld kaufen. Das heißt für mich aber gleichzeitig, dass es auch wirklich gut gemacht sein muss, nicht wie die letzten Neuauflagen alter Teile. Und auch "oldschool" im Sinne von "ganz im Stil der ganz alten FFs" eher nicht.
Wobei man sagen muss, dass gerade die heutzutage vermehrt möglichen verschiedenen Preisspannen (zumindest für digitale Inhalte) nicht zu verachten sind. Für Spiele die im Einzelhandel landen scheinen da immer noch ein sehr starres Denken zu sein, was die Preise angeht.
Ich würde dem Ganzen definitiv eine Chance geben. Wie aber schon geschrieben: Es sollte nicht zwangsläufig die alten Fehler machen, sondern eben durchaus auf Neuerungen im Genre achten. Ob man jetzt unbedingt 16 Bit Optik braucht - ich wäre da eher der Fan von auf Hochglanz poilierter Sprite-Art. Wie Enkidu schreibt, ist da viel drin gewesen und einige Spiele zeigen auch, wie gut das heutzutage aussehen kann.
Was Immersion angeht: Ich finde es bezeichnend für die Reihe, dass gerade die optisch fortschrittlichsten der XIII Reihe die wenigste Immersion aufbauen konnten. Ich denke, der Zusammenhang zwischen Immersion und Grafik ist nicht so~ direkt gegeben. Tatsächlich ist Immersion noch viel mehr: Wie kann ich mit der Umgebung interagieren, unterstreicht die Musik das Szenario passend, wie ist die Lore der Spielwelt und wie wird sie vermittelt, verhält sich (falls nötig) die KI sinnvoll, etc.
Gerade bei letzterem sehe ich bei FFXV übrigens ein großes Problem für die Immersion: Grafik kann noch so geil sein, wenn ich zu keinem Zeitpunkt glaube, dass die Charaktere, die da mit mir rumlaufen, mehr sind als dumme Bots in den Kämpfen, dann zerstört das für mich sehr viel vom Gefühl für die Welt.
Ich mag das Originale Final Fantasy 1 und 2. Would buy![]()
SE hat aber das Problem, dass die entweder NUR gute Grafik ODER eine gute Story können. Beides haben die noch nie geschafft.
Als es noch zwei Firmen waren, oft genug. Aber seit der Fusion? Ein FF das so toll war wie eben die "Classics" 1-9? Nö. Jedenfalls kein Hauptteil. Auch wenn 10 und 13 gut waren. 12 hingegen ... null Story. 13 hingegen... eine durchaus gute Story, aber grafisch? Könnte durchaus ein PS2 Teil sein, und dann die tollen Schläuche ...
FF6 für Gameboy Advance hab ich mir vor einiger Zeit geholt (war übel teuer). Es hat mir auch gefallen, ich hab es fast durchgespielt.
Allerdings war ich jetzt nicht restlos begeistert davon. Die Kämpfe und vor allem die Random Encounter nerven irgendwann, und die Story ist jetzt okay, aber so packend dann auch wieder nicht.
Andererseits ist da die Musik (mag ich sehr gern), und die Grafik kann sich für eine Pixelgrafik auch sehen lassen.
Nochmal würde ich es mir aber nicht kaufen. Wenn dann nur den Soundtrack.
Ja, moderner sollte es schon sein. An der Technik scheitert es bei mir aber nicht. Ohne jetzt große Diskussionen losbrechen zu wollen: Die Atmosphäre alter Titel kann mich immer mal noch begeistern (Secret of Mana, Terranigma, FF6, Alundra etc etc), der Inhalt aber nur extrem selten. Da gibt es im japanischen Bereich allgemein nicht viel, was mich umhaut, aber das meiste ist Ps2 und aufwärts.
Ein FinalFantasy in schöner 2D Grafik würde ich mir durchaus kaufen, aber Pixel muss es nicht unbedingt mehr sein. Wenn sie mir vom Stil gefallen wäre das zwar auch kein Problem, aber ich hätte lieber so HD-Sprites wie sie mittlerweile in z.B. Disgaea verwendet werden^^
Ja auf jeden Fall!
Überhaupt mehr 2d JRpgs und Action/adventure/Echtzeig-Rpgs wie Secret of Mana.
Und stellt euch mal ein solches Spiel mit der Grafik wie Saga Frontier 2 nur noch besser aufgelöst,chiceren Charagrafiken und Echtzeitkämpfen mit modernen Animationen etc vor. Das bietet sich sowas von an,die hohen Auflösungen von heute mit handgezeichneten Hintergründen zu machen.
Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Ich würde mir wünschen dass SE überhaupt mal wieder gute Produkte liefert.
Zur Zeit würden sie doch eh nur Grütze verzapfen, siehe FF Dimensions, und Remakes von 5 und 6.
Aber 16 bit Optik? Nein. Wir sind im Jahre 2015 und SE ist kein 2 Mann Garagenentwickler. Wenn die 2D für Konsolen machen wollen, sollte das schon mindestens Vanillaware Optik haben.
Und die meisten wollen eh nur 2D weil viele der 3D Werke von SE vom Writing, Synchronisation, Mimik, Gestik und allgemein der Story einfach nicht gut ist und nicht mit dem Mithalten kann wie wir die alten 2D Spiele mit unserer Fantasie ausgefüllt haben.
Das tun sie aber doch schon längst, wie gesagt unter anderem mit FF Dimensions oder The After Years. Durch solche Nebenprojekte werden auch sicher nicht so viele Ressourcen gebunden, dass es die großen, technisch aufwändigeren Titel beeinträchtigen würde. Und wenn sie so etwas im Retro-Stil sowieso schon machen, dann doch bitte richtig. Vom ursprünglichen Geschäftsmodell mal abgesehen, scheint mir FF Dimensions auf dem richtigen Weg gewesen zu sein, aber mit Luft nach oben. Da kommen einige Sachen drin vor, die ich schon ewig lange in der Hauptreihe vermisse oder mir auch dort wünschen würde (am coolsten noch die beiden unterschiedlichen Parties, die sich später zu einer vereinigen).
Der springende Punkt ist für mich letzten Endes der: Square Enix zeigt seit 15 Jahren, dass sie es nicht hinkriegen, viele der Vorteile solch klassischer Spiele in moderne Entwicklungen komplett polygonal in 3D zu übersetzen. Und da sind sie leider bei Weitem nicht die einzigen. Sowas wie die Aussage mit den unmöglichen HD-Städten ist zwar völlig übertrieben, aber zeigt, in welche Richtung es geht. Die Gruppenstärke der Reihe ist immer weiter zusammengeschrumpft, und heute sind wir in XV bei nur noch einem einzigen Player Character angekommen. Der Aufwand für all diese Dinge steigt immer weiter an (ja, das spielt alles auch bei der Weltkarte eine Rolle). Heute scheint es fast undenkbar, dass ein neues Final Fantasy auf PS4/XB1 mal wieder eine Party mit den Ausmaßen eines FFVI bekommt. Das ist nur eines von vielen Beispielen. Wenn es also ohnehin unrealistisch ist, dass sie mit den neuen 3D-Spielen das schaffen, was ich mir wünsche, dann würde ich liebend gerne neue Projekte im mehr oder weniger alten Stil sehen, die das ohne einen vergleichbaren Entwicklungsaufwand bieten können, anstatt noch ewig auf etwas zu warten und dabei ein ums andere Mal enttäuscht zu werden.
Davon abgesehen - klassische 2D-spritebasierte aber inhaltlich vollwertige RPGs sind immer noch besser als die unzähligen Nebenprojekte, die Square Enix im online/social/mobile-Bereich raushaut. Die lassen sich ohnehin nicht verhindern, aber wenn so etwas schon seine Daseinsberechtigung hat, dann erst recht umfassende Nostalgie-Trips.
Ich denke es ist ein fehlgeleiteter Gedankengang, wenn man das als "technische Rückentwicklung" betrachtet. Wie weiter oben schon gesagt, steckt in dem Ansatz noch eine Menge ungenutztes Potential und es kommt auf die jeweiligen Plattformen sowie darauf an, was man mit dem jeweiligen Spiel erreichen möchte. Niemand hat hier davon gesprochen, dass Final Fantasy XVI ein 2D-Retro-Pixel-RPG werden soll. Aber bei all den Spin-Offs, die produziert und all den Kundenkreisen, die angesprochen werden sollen, passt diese Art von Spiel gut rein. Ich will auch keine durch und durch altmodische Erfahrung mit frustigen Zufallskämpfen und Zero-Komfortfunktionen, trägem Gameplay usw. Aber das sind alles Sachen, die man heute leicht verbessern könnte. Auch visuell. Sowas wie Pier Solar finde ich richtig schön! Man könnte auch noch mehr mit Lichteffekten arbeiten, vor allem in den Kämpfen. Sprachausgabe wäre auch eine Option.Zitat
Was ich zu dem obenstehenden Zitat aber in erster Linie sagen wollte war, dass wir dann offensichtlich grundverschiedene Auffassungen von dem haben, was "Immersion" ist. Denn ich bin definitiv der Meinung, dass gerade die neuen Spiele das kaum noch in dem Maße bieten, wie es die alten fast schon natürlich getan haben. Das hat sich für mich bis heute nie geändert. Muss mit dem zusammenhängen, was man sich als Spieler selbst hinzudenkt oder hinzudenken muss. Da braucht es die richtige Balance aus Andeutungen, Symbolen und Platzhaltern, es reicht nicht, alles mit Strichmännchen in schwarz-weiß oder es gar komplett textbasiert zu machen. Aber es kann eben im anderen Extrem auch zu viel Pseudo-Realismus werden, wenn nämlich der Detailgrad und die Figuren so sehr dem echten Leben nachempfunden sind, dass sie kaum noch Raum für die eigene Vorstellungswelt lassen sondern stattdessen eine Erwartungshaltung ganz selbstverständlich hervorbringen, die damit einher geht, die das hyperrealistische 3D-Spiel aber niemals leisten kann, weil es eben nur ein Spiel ist. Was die Spielwelt angeht, habe ich mich daher in den 16-Bit-RPGs selten so eingeschränkt gefühlt wie in den Lightning-Teilen auf PS3, oder auch nur FFX auf PS2. Dort rennt man ständig in unsichtbare Blockaden hinein und die Liste an Richtungen, die man nicht einschlagen und Orte, die angeblich vorhanden sind aber man nicht besuchen darf, scheint mir weitaus länger zu sein als bei besagten Oldies. Wenn ich heute den Anfang von FFVI sehe (hab ich die Tage erst wieder), dann nimmt mich das sofort gefangen, das selbe kann ich vom FFXIII Intro leider nicht behaupten. Das liegt aber mit Sicherheit nicht nur an nostalgischer Gefühlsduselei. Ein neues 16-Bit-Final Fantasy (oder auch eines mit vorgerenderten/gezeichneten Hintergründen) hätte jedenfalls das Potential dazu, für mich wesentlich immersiver zu sein als alles, was Square bzw. Square Enix nach FFIX entwickelt hat.
Fänd ich auch toll. Aber so lange sie dazu nicht in der Lage sind, wäre ein "Indie-FF" ein überaus angenehmer Zeitvertreib.Zitat
Dito. Die waren furchtbar und haben nicht verstanden, was den Charme der Originale ausmachte. Man modernisiert die Spiele auch nicht einfach, indem man die Auflösung künstlich hochschraubt, die Sprites fetter macht und ein halbherziges und schlecht designtes neues Interface reinoperiert, sondern verschlimmbessert sie damit nur.
Ich warte noch immer auf FFVI für den 3DS
Jaaa, ganz meine Rede. Hätte zuerst deinen Beitrag lesen sollen.
... und der Aufbau und das Konzept der Spielwelt mit den entsprechenden Freiheiten und Zugängen, ja. So gesehen ist nicht nur realistische Grafik das Problem, sondern auch ein vermeintlich realistisches Setting. In einer phantasievollen Märchenwelt mit überzeichneten Charakteren ist man eher gewillt bzw. neigt unbewusst dazu, die seltsamen Gegebenheiten zu akzeptieren, mit denen das Spiel seine Unzulänglichkeiten zu verschleiern versucht. Aber das gehört vermutlich eher in den FFXV Thread...
Stimmt. Mir stellt sich nur die Frage, ob das mit deren Ansatz überhaupt realistisch möglich ist (jemals möglich war), oder man nicht doch einfach auf manche dieser "modernen technischen Errungenschaften" ganz oder zum Teil verzichten sollte. Dann bekämen wir zumindest wieder drei Final Fantasy Teile pro Generation und die würden nicht an einem einzigen über zehn Jahre herumbasteln. Ich möchte auch kein "hässliches" oder visuell hoffnungslos veraltetes Final Fantasy in der Hauptreihe, aber ich sage es mal so: Ich wäre mit weit weniger zufrieden als das, was die firmeninterne Grafik-Messlatte jedes Mal vorgibt. Wenn wir dafür wieder mehr Charaktere, mehr Welten, Summons, Städte, Transportmittel usw. usf. bekämen, wäre es das imho auf jeden Fall wert.
Ganz ehrlich? Nein
Die 16bit RPGs habe ich damals nicht gespielt und ich muss sagen mir gefällt der Stil überhaupt nicht. Zumindest die Charakterportraits müssten für mich nicht in dem Pixel Look sein damit ich dem Game eine Chance gebe. Wohl gemerkt mit modernen Sprites ala Vanillaware hätte ich 0 Probleme und wäre hellauf begeistert.
Ein Spiel im 16bit Look müsste für mich schon unrealistisch hohe Erwartungen im Bezug auf Story, Setting und Gameplay erfüllen. Und wahrscheinlich würde ich erwartet das das Ding auch mehrere Ende und Routen hat, denn wenn man schon in diesem vergleichsweise günstige Stil arbeitet dann kann man auch die Möglichkeiten, die einem das Medium Videospiel im Hinblick auf das Storytelling an die Hand gibt, voll ausnutzen.
Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Was ist dein Punkte? Das Spiel wird wahrscheinlich dieses Jahr erscheinen und wird damit eine Entwicklungszeit von 2 Jahren haben.
Erstens ist das nur eine geschätzte Angabe des Entwicklers. Es kann im Endprodukt mehr oder weniger werden.Zitat
Zweitens ist das nur die Angabe für die Main Story. Für Sidequest etc. kommen nochmal 3-6h dazu.
Drittens schätzt Howlongtobeat die Main Story von FF4 auf 25h und 30h mit Extras. Wie viel Releavanz die 50h für das 100%ten von bestimmten Versionen des Spieles hat sei mal dahingestellt.
Letztlich gibt die Spielzeit keine Angabe für die Qualität des Spieles. Ist ein 20h RPG das abwechslungsreich und spannend ist besser als ein 40h RPG mit viel grinden und unspektakulären Fetch Quests? (Mit der Aussage meine ich Spiele allgemein, es ist nicht auf FF4 bezogen)
Wieso glaubst du, dass Entwicklungsumgebungen sich nicht verbessert haben? Heutzutage ist es viel einfacher ein Spiel zu erstellen als damals. Und wo du gerade die Grafik ansprichst: Hier hinkt der Vergleich mit FF4 doch gewaltig. Heutzutage würde man das uprezzed NES Grafik nennen. CSH ist um einiges komplexer und eher mit einem späten SNES Spiel wie Chrono Trigger vergleichbar.Zitat
Nur weils lustig ist: Chrono Trigger wurde von 60+ großen Team in 2 Jahren entwickelt. Die Main Story kann man in 24h durchspielen, mit Extras kommt man auf 28h.
Auch das ist heutzutage einfacher als damals. Zu der Zeit musste man z.B. die Musik an den Soundprozessor einer Konsole programmieren (mit all ihren Limitierungen). Heute kannst du machen was du willst, speicherst das in einem Format ab (z.b. mp3 oder ähnliches) und lässt das im Spiel dann abspielen.Zitat
Schön und gut wennn man Uematsu Fan ist, aber das macht den Soundtrack von anderen nicht schlechter. Und die Musik und Sounds wird eh an erfahrene Leute von Außen in Auftrag gegeben.
Ich weiß nicht genau was du mir damit sagen willst. Ich habe nie behauptet, dass ohne die gute Grafik nicht noch viel Arbeit dahinter steckt. Es ist aber wahr, dass die bessere Grafik den Aufwand in fast allen Bereichen steigert.Zitat
Meine Aussage ist nur, dass der gleiche Aufwand (z.b. das selbe Spiel) mit den Entwicklungstool von heute in kürzerer Zeit erstellt werden kann.
Wenn du hier immer noch vom FF4 Team redest waren es laut Credits 20 Leute (ohne die Übersetzer).Zitat
Es ist möglich und sie haben es ja auch einmal geschafft: Final Fantasy XII.
Leider ist es auch das einzige Spiel wo sie es geschafft haben. Das haben wir aber anscheinend auch nur Matsuno und A.O. Smith zu verdanken.
Man sollte allerdings noch erwähnen, dass die Credits wenig aussagekräftig sind, wenn es darum geht, wie viele Leute die ganze Zeit über an dem Spiel gearbeitet haben. Das Kernteam ist letztlich ja oft recht klein. Wie viele Leute wirklich an Chrono Trigger gearbeitet haben, weiß ich nicht. Auch wenn 60 Leute etwas wichtiges beigetragen haben, gehe ich mal davon aus, dass viele davon nicht die ganze Zeit dabei waren. Die Arbeit von Noriko Matsueda und Nobuo Uematsu dürfte sich vermutlich auf wenige Tage bis Wochen beschränkt haben, um ein Beispiel zu nennen.
Jetzt, wo ich in die Credits gucke, sehe ich übrigens, dass Yuji Horii als "Scenario Designer" und "Supervisor" an dem Spiel mitgearbeitet hat. Interessant, man lernt nie aus.
Wie gesagt, es ist das Jahr 2015. Was vor 20 Jahren von 15 Leuten entwickelt wurde, kann heutzutage teilweise von 2-3 Leuten erstellt werden. Siehe z.B. Zeboyd Games, ihr neuestes Spiel sieht um einiges besser aus als FF4 und und es wird von 2 Personen entwickelt (+ 1 Person die den Soundtrack komponiert)