@sorata
Führt das denn wirklich dazu, dass der Spieler sich stärker gruselt (oder überhaupt)? Spiele ich ein Spiel das erste Mal, weiß ich ja nie was mich erwartet und muss, besonders wenn das Spiel auf ein Souls endet, immer damit rechnen, von überraschend auftauchenden Gegnern angegangen zu werden. Diese "Anspannung" ist in den meisten Spielen da. Wenn plötzlich etwas aus dem Gebüsch springt, dann erschreckt man sich vermutlich beim ersten Mal, aber das wird schnell zur Routine. Auch wenn man dem Spieler vorgaukelt, dass in sicheren Bereichen keine Gegner kommen und dann passiert es doch.
Außerdem sprechen wir ja über Maker-Spiele. Bei einem 3D-Spiel im Vollbildmodus klappt vieles eher als mit der winzigen Maker-Grafik. Einige von dir angesprochenen Effekte hatte ich z. B. in Das Heim. Du hast sicher gesehen, dass ihrer Effektivität Grenzen gesetzt sind, es sei denn jemand ist besonders empfänglich dafür. Und das wird bei anderen Maker-Horrorspielen ähnlich sind.
Last but not least hab ich genau das versucht, was du ansprichst, nämlich mit den Erwartungen des Spielers zu spielen.
Zitat
Niemand sagt, dass du kein Finale brauchst...
...
Ich meinte damit aber schon einen "Endkampf". Ein zum Gameplay passenderes Finale wäre ein besonders kniffliges Rätsel gewesen, doch das könnte man kaum als abschließenden Höhepunkt bezeichnen. Was wäre anstelle von "ganz weglassen" oder "Endkampf" die Alternative gewesen?
@Maister-Räbbit
Stimmt, die HP hab ich vergessen. Allerdings wurde ich von den Gegner oft wirklich sofort getötet, weil ich ständig wieder getroffen wurde, ohne mich bewegen zu können.