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Kinder haben vor allem das Recht darauf erst einmal die richtige Grammatik zu lernen und sich dann im Bewusstsein diese zu können, darauf hinaus zu wagen bequemlich zu werden. Umso wichtiger also, dass es Leute gibt, die da mal gerne korrigieren.
Dann ist es tendenziell schon zu spät und man hat bereits weitere Grammatiknazis geworfen. ;( Muss schon parallel laufen. Wenn einmal was drin ist, kriegst du es schwer wieder raus.

Korrigieren ist so eine typische Sache von "es gibt eine Zeit und einen Ort". Wenn Eltern ihre 6-jährigen korrigieren, ist das notwendig, in der Schule mindestens angebracht, aber meistens, wenn wer im Alltag korrigiert, hätte er imho mal lieber die Fresse halten sollen. Nicht zuletzt, weil hier natürlich auch "wenn man keine Ahnung hat" zieht, und Sprachentwicklung ist ein schwieriges Feld.