mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 212

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #24
    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Die Kämpfe sind nicht fordernder, sie sind einfach nur lang. Ressourcenmanagement gibt es gar keines, die paar Potions, die man mal für einen Bosskampf braucht findet man quasi schon unterwegs. Irgendwann man schnappe ich mir meine japanischen Version und zwei Gummibänder und mache den Feldversuch, indem ich den linken Stick nach vorne festbinde und die O-Taste gedrückt halte. Ich wette, ich bin innerhalb von 1-2 Tagen durch.
    Ja, ich sage ja, dass FF13 das Ressourcen-Management in den Hintergrund rückt. Die einzelnen Kämpfe sind darauf ausgelegt, dass man auch mal mehr als 50% seiner HP verliert. In den meisten anderen RPGs tut man das gegen schwache Standardgegner nicht, muss sich dafür aber nach dem Kampf heilen. Man kann nicht einfach sagen "Ja, hätte man diese eine Sache am Gameplay geändert, wäre alles besser" – man müsste mehrere Sachen ändern, sonst würde es nicht funktionieren.

    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Es ist einfach nicht richtig, dass das nicht zeitgemäß ist, das beweisen Spiele wie Etrian Odyssey. Das Problem ist, dass die es im Moment nur zwei Extremg ibt: Es gibt Spiele, meistens "AAA"-Spiele, die sind pisseinfach um die casuals nicht zu überfordern, mit Checkpoints alle 5 Sekunden, und es gibt Spiele wie Etrian Odyssey. Und genau aus diesem Grund ist das JRPG-Genre im Moment auch scheiße. Wir brauchen wieder Spiele, wo man entweder durch Grinding oder auch auch ohne Grinding einfach nur durch gutes Ressourcenmanagement weiterkommt. Denn ohne zumindest eines von beiden kann man wohl kaum noch von einem JRPG sprechen.
    Etrian Odyssey ist aber quasi das Revival eines Retro-Genres, das sich erstaunlicher Beliebtheit erfreut, aber nicht unbedingt das Aushängeschuld für ein modernes RPG ist. Etrian Odyssey ist außerdem größtenteils ein Gameplay-Spiel, auch wenn die Rolle der Geschichte immer mehr zunimmt. Abgesehen davon: Dungeon Crawler leben von dieser Art von Gameplay, deshalb kann man sie nicht wirklich mit "klassischen" RPGs in dieser Hinsicht vergleichen. Ich will damit nicht den Weichspülungstrend vieler moderner Spiele rechtfertigen, aber ich will noch viel weniger, dass RPGs zu den Tja-Pech-jetzt-bist-du-tot-Spielen werden, die sie am Anfang (NES-Ära) waren.

    Abgesehen davon sind einfache Spiele kein Trend moderner Zeit. Die meisten PS1- und PS2-RPGs sind auch ziemlich einfach, manche sogar lächerlich einfach. Final Fantasy XIII ist für ein modernes Spiel durchaus recht schwer.

    Zitat Zitat
    Wir brauchen wieder Spiele, wo man entweder durch Grinding oder auch auch ohne Grinding einfach nur durch gutes Ressourcenmanagement weiterkommt. Denn ohne zumindest eines von beiden kann man wohl kaum noch von einem JRPG sprechen.
    Also sind ca. 50% der JRPGs keine JRPGs? Denn durch die meisten Spiele kann man ohne Grindung und ohne viel Taktik relativ problemlos durchlaufen. Alle Wild-ARMs-Spiele (abgesehen von XF vielleicht) sind zum Beispiel verdammt einfach und oft durch ein einzelnes überpowertes Kampfelement kämpferisch absolut nicht fordernd.
    Geändert von Narcissu (09.03.2014 um 14:23 Uhr)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •