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Thema: Der Tod eines Hauptcharakters

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich bin ein großer Freund des Charaktertodes, solange dieser die Handlung voranbringt, und solange man nicht durch das absammeln von Planeten-Rohstoffen eben diesen hätte
    verhindern gekonnt, das Spiel mir aber an keiner Stelle das sagte. In so einem Fall könnte es passieren, dass ich so angepisst bin, dass ich die Fortsetzung des Spieles nicht mehr spiele.

    Zitat Zitat von Maister-Räbbit Beitrag anzeigen
    Und genau das ist das Problem, genau wie realTroll schon schrieb: Ich fühle auch nicht wirklich mit Maker-Charakteren mit. Ich habe noch kein Makerspiel gesehen, was sowohl Storyboard, Regie- und Drehbuch-technisch so gut ausgeführt wurde, dass es mich tatsächlich emotional gepackt hätte.
    (...)
    Spiel mal das hier:

    http://freebirdgames.com/games/quintessence/

    Zitat Zitat von Doktor von Stein Beitrag anzeigen
    Es scheint ja nicht nur verpönt zu sein, irgendeinen der Hauptcharaktere sterben zu lassen, es sei denn, es soll den Grund liefern, warum der Held seine Reise überhaupt erst antritt, ansonsten ist es ja auch einfach nur nicht erlaubt, die Hauptcharaktere vielleicht einmal ernstliche physische Veränderungen und Verletzungen durchmachen zu lassen. Ich hab es bisher kaum erlebt, dass sich der Hauptheld mal ernstlich verletzt hat. Meist kommen sie mit wenigen Kratzern davon oder werden gleich nach dem Ende des Kampfes von einem ganz wundersam wunderbarem Wunderwundheiler behandelt, sodass ihnen nichts passiert. Ich finde nicht, dass Helden so unverwundbar sein müssen. Wenn sie schon einer nahezu unbesiegbaren Macht entgegentreten, wie es ja auch so oft der Fall ist, dann kann ich das auch ruhig anhand von Veränderungen spüren, die mir auch noch mehr Grund geben, das Handeln und Leiden der Helden nachzuvollziehen. Deswegen fand ich zum Beispiel das Ende des Films "Drachenzähmen leicht gemacht" richtig gut.
    Naja. Das liegt aber auch mit daran, dass in den mittelalterlichen Szenarien die man in RPGs zumeist bespielt, die Konsequenzen ernstlicher Verletzungen schon sehr nervig wären.
    Ich hatte zum beispiel in einer Mittelalterlichen Pen & Paper Kampagne, in welcher ich mal mitspielte, meinen Char über zwei Sitzungen hinweg wegen Wundbrand flachliegen. Afaik bedeutete das, dass ich aktiv nicht mitspielen konnte, da mein Char schlicht zu keinerlei sinnvollen Aktionen körperlich in der Lage war. So ein Spiel soll ja auch unterhalten. Nichts tun ist idR. nicht unterhaltend.

    Zitat Zitat von Innoxious Beitrag anzeigen
    Wenn ich RPG Elemente sage, meine ich erstmal Rollenspiel. Rollenspiel bedeutet, einen Charakter zu übernehmen und mit diesem ein Abenteuer zu erleben.
    Plotmäßig ja.
    In Sachen Gameplay ist ein Video-Spiel RPG aber eine klar umrissene Sache:
    Nur Spiele in welchen man levelt/ Punkte verteilt/ etc. zählen hier gameplaytechnisch als RPG.

    Zitat Zitat von Innoxious Beitrag anzeigen
    Naja, du könntest andy ja auch vorwerfen, hin und her zu schwimmen. Ich werde dafür kritisiert, mich nicht auf das gameplay zu beziehen, aber wenn ich genau dafür ein Beispiel bringe wo die Entwickler den "Tod" von Roxas in KH2 so gestaltet haben, dass dieser eben keine Auswirkungen auf den Spielfluss hat, bekomme ich dann wieder um die Ohen geworfen, dass Roxas storytechnisch betrachtet ja völlig bedeutungslos wäre.
    NEIN. Dir wurde um die Ohren geworfen, dass er GAMEPLAYtechnisch betrachtet beteutungslos sei, da er in der kurzen Prologphase ohnehin nicht anderen Charakteren Erfahrung "stiehlt",
    wie es z.B. Aerith tut, so man sie mit in die aktive Party nimmt. Was korrekt ist.

  2. #2
    @caesa_andy: ---ZITAT---
    Ich bin mir 100%ig sicher, dass mir diese "Rette Freund aus Jenseits"-Story schonmal irgendwo begegnet ist. Aber ich weiß leider nicht mehr wo.
    ---ZITAT-ENDE---

    Uh, wenn es dir noch mal einfällt welches Spiel es genau war, wäre es nett, wenn du mir da nochmal ne PN schicken könntest! : )


    Zitat Zitat von Jerome Denis Andre Beitrag anzeigen
    Habe ich, und nein, auch das konnte mich emotional nicht vom Hocker reißen. Aber es ist auch wirklich schwer jemanden mitzureißen, welcher Filme und Bücher als Maßstab für (2D) Spiele nimmt,
    und zusätzlich ohnehin sehr hohe Ansprüche an entweder Gameplay oder Story hat. (Beides wäre natürlich noch besser.)
    In jüngster Zeit gab es ohnehin kein Spiel, welches in diese Richtung ging und mir in allen Punkten gefallen konnte. Leider...

  3. #3
    Zitat Zitat von Maister-Räbbit Beitrag anzeigen
    Uh, wenn es dir noch mal einfällt welches Spiel es genau war, wäre es nett, wenn du mir da nochmal ne PN schicken könntest! : )
    Bedauerlicher Weise kann ich nicht einmal mehr sagen, ob es ein Spiel war. Vielleicht war es auch ein Buch, oder Film. Was mir aber eingefallen ist, ist, dass diese Handlung auf jeden Fall das Leitmotiv der Orpheus-Sage aus der griechischen Mythologie ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Orpheus

  4. #4
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Bedauerlicher Weise kann ich nicht einmal mehr sagen, ob es ein Spiel war. Vielleicht war es auch ein Buch, oder Film. Was mir aber eingefallen ist, ist, dass diese Handlung auf jeden Fall das Leitmotiv der Orpheus-Sage aus der griechischen Mythologie ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Orpheus
    Hach, die Siechen...
    Was für schöne Geschichten uns ohne diese Überlieferungen verlustigt gegangen wären.

    Bedeutet das etwa, dass ich das tatsächlich noch umsetzen muss? D:

  5. #5
    Wenn du interesse hast, kannst du dich ja mal zu einem kleinen Brainstorming bei mir melden
    Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Idee zu einem Spiel, die sich eventuell damit kombinieren ließe.

  6. #6

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Wenn du interesse hast, kannst du dich ja mal zu einem kleinen Brainstorming bei mir melden
    Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Idee zu einem Spiel, die sich eventuell damit kombinieren ließe.
    Macht mal lieber eure laufenden Projekte fertig D:

  7. #7
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Macht mal lieber eure laufenden Projekte fertig D:
    Schau mal in meinen Projekt-Thread

    Ich trete seit Wochen auf der Stelle, weil meine Beta-Tester nicht in die Puschen kommen. So lange der Beta-Test läuft, kann ich leider aus Redundanz-Gründen nicht viel anderes machen, als so ein bischen vor mich hin zu mappen. Und wenn sich nicht noch 2 oder drei leute finden, die das Spiel so wie TwoFace mal ebend in einer nacht und Nebel aktion durchprügeln, dann wird sich an diesem Zustand vorerst nicht viel ändern lassen.

  8. #8
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Schau mal in meinen Projekt-Thread

    Ich trete seit Wochen auf der Stelle, weil meine Beta-Tester nicht in die Puschen kommen. So lange der Beta-Test läuft, kann ich leider aus Redundanz-Gründen nicht viel anderes machen, als so ein bischen vor mich hin zu mappen. Und wenn sich nicht noch 2 oder drei leute finden, die das Spiel so wie TwoFace mal ebend in einer nacht und Nebel aktion durchprügeln, dann wird sich an diesem Zustand vorerst nicht viel ändern lassen.
    @Heavy_Offtopic:
    Ach, ich hab zwar überhaupt keine Zeit (...nach der Arbeit xD), aber schick mal rüber ich werde es auf Herz und Nieren prüfen! ; )
    Bei dir weiß ich wenigstens, dass ich auch was Schönes teste!

  9. #9
    Ich sage mal folgendes:

    Zum Gameplay:
    Du trainierst lange mit einem bestimmten Charakter, von dem du nicht weißt ob er leben oder sterben wird. Nun stellt sich heraus, dass er stirbt. Was kann man nun machen?
    a) Wirst du einfach einen zweiten Charakter nehmen, der seine Fähigkeiten erbt (wie Krile in Final Fantasy 5)
    b) Tod ist Tod, die Arbeit war umsonst.
    c) Es ist möglich, aber nicht notwendig, dass Charaktere sterben (wie bei Mass Effect)
    Edit: d) Man holt ihn wieder (danke Sorata).

    Mir persönlich erscheint b) ein Schlag ins Gesicht zu sein und ich würde sagen, dass es so nie gemacht werden sollte. a), c) und d) erscheinen mir da fairer zu sein.

    Zur Story:
    Man muss bedenken, ob es sinnvoll wäre einen Charakter sterben zu lassen. Wenn jetzt auf einmal ein Charakter einfach stirbt, dann wäre dies durchaus zu einfach gemacht. Man muss schon eine Ahnung haben wann ein Charakter sterben soll und wodurch. Zudem braucht es auch ein wenig Talent dies auch umzusetzen. Tode sind effektive Mittel in einer Story, aber nur, wenn sie auch sinnvoll eingesetzt werden.

    Edit:
    Ich selbst werde niemanden umbringen. Kein einziger Charakter von mir wäre dazu geeignet. Allerdings wären Bad Endings eine andere Geschichte.

    Geändert von Auge des Sterns (11.06.2013 um 04:14 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Auge des Sterns Beitrag anzeigen
    b) Tod ist Tod, die Arbeit war umsonst.
    Ich spiele ja in der Regel. Wenn ich arbeiten will, spiele ich keine Spiel. Ist das Spiel mehr "Arbeit" dann ist es schlecht. Das hab ich schon mehrmals gesagt. Das sollte ein Spiel ganz einfach vermeiden - unnötigen Grind usw.

    Und wenn der Char stirbt und man halt etwas Ausrüstung verliert die man in Kisten gefunden hat, dann war das keine Arbeit. Wer Stunden am Anfang des Spiels den Char ohne Grund auf Level 99 grindet und sich dann beschwert, ist selber Schuld.

    Deine Möglichkeiten a, c, d passen einfach nicht immer ins Spiel. Manchmal muss ein Char einfach sterben(obwohl ich c hier noch am besten fände - aber sowas eher fürs Ende für ein supergutes Ende, wo man alle Geheimnisse finden muss damit der Main nicht sterben muss und alle retten kann - und am Ende ists dann eh wieder egal aus Gameplay-Sicht), d passt halt auch nicht immer.

    a fände ich auch etwas komisch... wenn da ein anderer Char kommt(ja ich kenne Dondoran, da gibts das glaub sogar 2x wo von der einen auf die Tochter glaub gewechselt wird und dann später auf so ne Priesterin - schlecht war es nicht wirklich, aber geht halt auch besser) und die gleichen Fähigkeiten hat... lieber wäre mir wenn man dann auch gleich neue Sachen dabei hat. Hat man einen Tree in dem man Punkte verteilen kann ist das ja auch ohne Probleme möglich, wenn der dann auf dem hohen Level startet und man gleich mal frei sehr viele Punkte verteilen kann, statt komplett sich hocharbeiten zu müssen erst.

  11. #11
    Arbeit klingt immer so "negativ". Wenn ich eine superspassige Sidequest mache um für meinen Helden eine neue fähigkeit zu bekommen, dann ist das eine Art Arbeit. Es ist eine Tätigkeit für die man etwas bekommt. Der Spieler investiert dann Zeit in diesen Helden und diese Investition wird genommen.

    Jetzt kann man alles was mit der bösen Arbeit zu tun hat ins Lächerliche ziehen, das Ideal wäre dann Casual of Duty mit Schlauchlevels und komplett gesteuertem Konsum, lalala berausche mich.

    Jede Form von (optionaler) Selbstprägung der Spielwelt ist eine Investition, weil es ja gerade darum geht dem Spieler zu vermitteln, er hätte sich etwas erspielt, der Held in seiner Ausprägung, Ausrüstung, Skillung etc. sein sein Werk. Je mehr in das Werk investiert wurde, desto mehr wird den Spieler die Entfernung des Charakters treffen. Wenn das im Prolog nach 20 Minuten passiert ist es verkraftbar. Wer in 'nem Shooter plötzlich wen anders spielt hat dann neue 30 Schrotpatronen anstatt den eigenen Munitionsstand. Wer da vorher gespart hat und mehr Patronen hatte, muss auch einen Verlust hinnehmen, aber das ist vergleichsweise Banane. Wenn man jemandem in Mission 3 sagt "Rette 20 alle Menschen für 'nen coolen Erfolg!" und diesen wenn erlangt in Mission 10 wieder aberkennt, nimmt dem Spieler damit auch etwas, dass er sich erspielt hat. Nur hier würde jeder sagen "dumm" und niemand "aber das war toll für die Story".

    Ich halte einen Charaktertod für nicht schwerer zu inszenieren als viele andere Dinge, aber gerade in Rollenspielen ist die Investition vorhanden. Für nicht wenige Spieler ist "sich was erspielen" eine Form von Spass und ein späteres wieder wegnehmen ein Tritt in die Nüsse, damit müssen Spielemacher leben.

  12. #12
    Aber was ist, wenn man das Spiel durchgespielt hat und dann der Schock kommt: Es gibt keine Fortsetzung und die Charaktere die man sich hochgelevelt hat werden jetzt unnütz? Dann hat man sich das ja alles auch unnötig erspielt?

    Ich denke die Spieler müssen einfach lernen, damit umzugehen, dass man sich in erster Linie den Spass erspielt. Und eine geil inszenierte Todesszene kann auch Spass sein.

    Außerdem kann man Neuspass generieren, wenn ein neuer Charakter total neue Sachen sammeln muss - denn Spieler sammeln auch gerne. Die können ja dann neuere Sachen sammeln.

    Sidequests macht man auch weil sie Spass machen - im Idealfall haben die ja auch eine kleine nette Geschichte wie man dann zu der Waffe oder Fähigkeit kommt. Einfach nur Schlauchlevel oder stupides: Töte 100.000 Monster, dann ich dir geben Superschwert zum plattmachen von Boss der dich später dann trotzdem killt und dein Schwert kaputt macht sollte es halt nicht geben.

    Wenn das Spiel "gut gemacht" ist ist es ein Problem der Spieler, wenn sie jammern. Wenns schlecht gemacht ist(Schlauchlevel, Farmquests), dann ist es ein Problem das Spiels - und da würde ich mich schon beschweren ohne dass ein Char sterben muss... wenn die Quests nur aus Grind bestehen.

    In levelbasierten Shootern gibts das sogar teilweise... dass man in jedem weiteren Level(Map) mit anderer Ausrüstung startet oder auch mal irgendwo gefangen genommen wird und am Anfang nur mit Feuerzeug startet - ist ja nicht jedes Game wie Deus Ex(auch da wird man ein mal gefangengenommen, beim ersten Teil, aber weiß grad nicht mehr wie es da mit der Ausrüstung war die kriegt man glaub wieder oder hat sie noch).

  13. #13
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Ich spiele ja in der Regel. Wenn ich arbeiten will, spiele ich keine Spiel. Ist das Spiel mehr "Arbeit" dann ist es schlecht. Das hab ich schon mehrmals gesagt. Das sollte ein Spiel ganz einfach vermeiden - unnötigen Grind usw.

    Und wenn der Char stirbt und man halt etwas Ausrüstung verliert die man in Kisten gefunden hat, dann war das keine Arbeit. Wer Stunden am Anfang des Spiels den Char ohne Grund auf Level 99 grindet und sich dann beschwert, ist selber Schuld.
    Du verstehst das Problem nicht. Es geht nicht darum, arbeit zu investieren, sondern grade darum, sie NICHT zu investieren.

    Stell dir vor, ich Spiele FinalFantasy7 - wie es wohl die meisten tun - mit einer festen Party aus drei Leuten, die ich von Anfang bis ende eigentlich nur selten veränderen. Jetzt komme ich an die Stelle, an der Aerith stirbt, und jetzt gibt es zwei möglichkeiten:

    War Aerith keiner dieser drei Charaktere, juckt mich ihr Tod gameplaytechnisch nicht. Aber WENN Aerith teil meiner Primärparty war, dann verliere ich urplötzlich und unerwartet einen Stufe 40 Charakter und muss diesen sofort und auf der Stelle inmitten der Pampas gegen einen vielleicht noch nie gespielten Stufe 5 oder 6 Charakter austauschen, für den ich im Extremfall noch nicht einmal Ausrüstung dabei habe. Und dann muss ich anfangen, diesen neuen Charakter hoch zu leveln, weil ich mit einem Stufe 5 Charakter in der Gruppe nicht weiter komme.
    Dann ist das Problem nicht die Leistung, die ich in Aerith investiert habe, sondern dass ich Leistung, in Aerith investiert habe, anstatt sie in einen anderen Charakter zu investieren. Anstatt also meinen Charakter, den ich locker flockig beim Spielen mitgezogen habe, weiter zu benutzen, muss ich überhaupt erst in Folge des unerwarteten Charaktertodes anfangen, Arbeit zu investieren, um weiter spielen zu können.

    Und das hemmt den Spielspaß ganz enorm.

  14. #14
    Das ist dann aber doch gar nicht das Problem des Todes an sich. Das ist ein grundlegendes Problem anderer Mechaniken im Game und der falschen Vorstellung des Entwicklers der meint dem Spieler würde es Spass machen im Level 40-Gebiet einen Level 5 Char hochzuleveln der immer stirbt(und dann wohl nicht mal XP kriegt) und von andern versucht werden muss am Leben zu erhalten damit er mitlevelt.

    Stößt ein neuer Charakter dazu ist der ja in der Regel nicht neu geboren worden. Der hat vorher auch irgendwas anderes gemacht anderswo, während er nicht in der Party war. Und ist dann eben auch Level 40... (andere Skills dürfens aber gern sein und muss keine Kopie des verstorbenen Charakters sein - Klone sind langweilig, wenn das Spiel nicht grad von Klonen handelt).

    Außerdem muss man gar nicht einen neuen Charakter dazugeben. Man könnte ebenso sagen: Bisher waren kämpfe auf 4-Char-Party gebalanced. Danach auf 3-Char-Party. Dann hätte man sofort das Problem: Würde man den Char weiterleben lassen müsste man auch gleich wieder die Kämpfe abändern, da die sonst zu leicht wären.

    Man kann alles so gestalten, dass es spieltechnich passt.

    Mit Achievements zu vergleichen ist hier auch Quatsch(was Corti oben gemacht hat). Die haben überhaupt nix mit der Story zu tun - die sind nur extrinsive Motivation für Leute die sich gern präsentieren und andern zeigen wollen was sie alles so freigeschaltet haben. Da kann man gar nicht storymässig es einbauen, dass ein Achievement wieder weggenommen wird, da die (in der Regel) nicht teil der Spielwelt sind - der Charakter der darin lebt aber schon.

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