Hier bin ich der Meinung, dass das nicht funktionieren würde. Alle bekannten Autoren, die mir in der Szene einfallen haben in ihren Spielen einen hohen Wiedererkennungswert. Und hier meine ich nicht einmal nur die Grafik. Wohl auch einer der Gründe für Bekanntheit...Zitat
Ferner bin ich der Meinung, dass sich Qualität immer durchsetzt. Natürlich kann nicht jedes Spiel gehyped werden und ein riesen Blockbuster sein. Da gibt es viele Aspekte, die mit reinspielen. Beispielsweise, wie gut der Geschmack der breiten Masse getroffen wird. Wer aber viel Arbeit investiert, der wird auch belohnt werden. Auch eine kleinere Fanbase ist viel wert und motiviert. Es kommt halt auch darauf an, was man will. Will man Mainstream machen (was ich in keiner Weise schlecht finde), oder sich in ein Nischensegment wagen.
Noch zur Innovation:
Ich finde Innovation grundsätzlich gut, und das Spieleerstellen als Hobby erlaubt es uns auch, mal etwas Neues zu wagen und Neues auszuprobieren.
Dass sich viele an den JRPG Vorbilder (leider) vergangener Tage orientieren, finde ich momentan allerdings ganz schön, da es auf dem Markt der grossen kommerziellen Spiele da fast nichts mehr gibt.
Aber dennoch. Ich finde bei Gameplay darf man mit dem Maker ausprobieren und sich ausleben. Denn im Gegensatz zu den grossen Studios dürfen wir. Wir dürfen Nischenprodukte machen. Wir dürfen experimentieren. Und das sollten wir doch auch geniessen.
Eine Kritik von meiner Seite:
Feedback kommt in erster Linie von denen, die vorwiegend spielen und weniger entwickeln. Es wäre durchaus schön, wenn sich auch die Autoren etwas gegenseitig anspornen, kritisieren und die Spiele der anderen spielen. Auf diese Weise ist es auch etwas weniger gegeneinander sondern miteinander.
Hier muss ich leider auch mich selbst an der Nase nehmen...










"Wolfenhain" fertig. "Endzeit": fertig. Neues Projekt: "Nachbarlicht" 

) aber eben nicht ausschließlich. Meiner Ansicht nach sollten wir vor allem genretechnisch mehr wagen - Kelven hat es ja schon angesprochen. Vielleicht nicht immer nur RPG's -> evtl. mal 'nen Shooter, ein Jump 'n Run, ein Adventure - die Vergangenheit beweist ja was mit dem Maker möglich war und ist, auch wenn er - und das ist Fakt - nicht für solche Spiele ausgelegt ist. Aber es geht dennoch. Was die ständigen Vergleiche mit der japanischen Szene angeht: ich finde nicht dass wir schlechter sind als die Japaner... das sind auch nur Menschen... wir hängen nur hinten dran. Das Potenzial ist nur noch unausgeschöpft, die Comm. hat grad den VX Ace für sich entdeckt, es wird n bisschen was mit dem RTP gemacht, man ist (größtenteils) auf Scripter angewiesen - aber das wird ja alles noch. Steckt halt in den Kinderschuhen. Naja ich schweif ab... worauf ich hinauswollte: ein breiteres Spektrum an verfügbaren Genres würde uns sicher ganz gut tun und unsere "Deutsche Makerszene" (wenn man sie denn nun unbedingt so nennen mag ^^) ein klein wenig vom Rest abheben - nämlich dadurch, dass die Entwickler innovativ sind, vllt genretechnisch und spielmechaniktechnisch nicht so krass festgefahren sind und neues ausprobieren. Ich mein: ein 10 000stes UiD braucht kein Mensch. Was neues braucht das Land
und es stimmt schon was realTroll sagt: wir brauchen mehr Publicity in den Spielevorstellungen... mir scheint als schaut da kaum einer rein, das Comm.Forum hat regelmäßig mehr Views als die Spielevorstellungen, Trollspiele oder schlechte Spiele (kennen wir zur genüge, brauch ich keine zu nennen ^^) bekommen mehr Kommentare und Beachtung als wirklich gute Spiele, da es nunmal einfacher ist kurz 5 Minuten in nen unfreundlichen Einzeiler a la "Dein Spiel ist schlecht" zu investieren, als sich den langen text einer wirklich guten Vorstellung durchzulesen, darauf einzugehen und ein fundiertes Review, Verbesserungsvorschläge etc. pp zu schreiben.









