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Thema: WG #67 - Makergate 23

  1. #3921
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Jup, nämlich die Kante.
    Der war unnötig...

    @Penetranz: Es kommt immer drauf an, wie man sich gibt. Ich gehe auch gerne mal feiern und trinke mir vielleicht auch mal einen übern Durst. Aber das ist etwas, was ich hier nicht breittrete. Wenn Du doch wirklich auf Deinen Ruf wert legst, solltest Du vielleicht überlegen was Du alles hier reinschreibst.
    Nur ein Beispiel: Wenn ich hier reinschreibe, dass ich mir jeden Morgen ne Line ziehe, dann muss ich mit massivem Gegenwind rechnen.

  2. #3922
    Man kann doch machen was man will. Das steht doch jedem frei. Soll der Penistrans sich halt besaufen, wenn er das möchte. Aber der Moderator darf auch weiter beleidigen. Das ist auch so in Ordnung. Er hat schließlich einen Freibrief der Administration und es ist hier ja positiv auszulegen und so zu interpretieren, dass er nur scherzen wollte.

  3. #3923
    Zitat Zitat von Dizzy Beitrag anzeigen
    Der war unnötig...
    Ich weiß.

    Mir persönlich gehts bei Penetranz auch nicht um sein Alkoholkonsum. Mir wärs auch ziemlich egal, wenn er schreiben würde, er hätte nach ner Packung Pilze den Baum vor seinem Fenser angefleht, ihn nicht umzubringen. Das, was ich bei Penetranz störend finde ist, dass er das Forum als virtuelles Tagebuch nutzt und man ein eigenartiges Bild von ihm erhält, wenn man sich das alles durchliest. Zunächst fing es damit an, dass er ja keine Lust auf Mathe gehabt hätte und dann ging er Party machen/ saufen.

    Schon der erste Punkt. Wenn ich irgendwo neu bin, dann wärs doch recht vorteilhaft, man würde mich nicht auf diese Art und Weise kennenlernen. Aber jedem sein Bier. Gestern hieß es noch, er sei krank, dann war er Sport machen und am Ende Party machen.

    Nun stellt sich aber die Frage, wie er gestern gesehen werden wollte. War er
    a) der bemitleidenswerte kranke?
    b) der sportliche Kraftsportler?
    c) der heftigste Discosaufhengst?

    Und alle 3 Sachen widersprechen sich ein klein wenig.

  4. #3924
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Nun stellt sich aber die Frage, wie er gestern gesehen werden wollte. War er
    a) der bemitleidenswerte kranke?
    b) der sportliche Kraftsportler?
    c) der heftigste Discosaufhengst?

    Und alle 3 Sachen widersprechen sich ein klein wenig.
    Alles klärt sich nach dem traurigen Flashback in seine dramatische Vergangenheit auf, in dem seine ganze kritische Situation und sein derzeitiger Charakter erklärt wird. Gleich nach der Werbung.


  5. #3925
    @ Byder:

    Genaugenommen stört's dich also, dass du mich, jemanden, den du nur über's Internet kennst, nicht anhand seiner Posts "durchschauen" und so eindeutig in eine Sparte einordnen kannst?

    @ Karl:


  6. #3926
    Nee, ihn und ein paar anderen hier gehts auf den Sack, dass du (wie Nonsense) in einem öffentlichem Forum alles zu-egopostest aber dann wie ein getretener Hund jaulst, sobald es jemand kommentiert. Wenn du das nicht willst, schreibs hier halt nicht rein statt dich zu beschweren.

  7. #3927
    Okay, ab hier brechen wir wirklich ab.

    Das hat keinen Sinn. Außerdem, wie ich sehe, zieht so 'ne Diskussion mehr und mehr bis dato unbeteiligte Leute an, die aber auf Teufel komm raus auch was dazuschreiben müssen, um sich zu profilieren.
    Ich schreibe "ich war grad trainieren und geh jetz feiern.", ihr geht drauf los wie 'ne Horde wildgewordener Affen, es wird reininterpretiert, dass "feiern gehen" für mich gleich "saufen gehen" ist, ich werd daraufhin als dämlich bezeichnet und es entsteht 'ne 3-seitige Diskussion darüber. Ich bin beeindruckt ne, mal im ernst: eig ist es lächerlich und das solltet ihr, wo sich hier doch viele als so "reif" darstellen, doch mittlerweile auch einsehen

    Denkt halt einfach das was ihr wollt
    Basht mich halt wenn ihr wollt oder wenn ihr das irgendwie braucht.
    Ich ignorier's einfach. Ich mein, was juckt's mich ich kenn euch nichtmal
    Ciao.

    Geändert von TwoFace (06.05.2012 um 14:52 Uhr)

  8. #3928
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Genaugenommen stört's dich also, dass du mich, jemanden, den du nur über's Internet kennst, nicht anhand seiner Posts "durchschauen" und so eindeutig in eine Sparte einordnen kannst?
    Das, was Wetako sagt.

    Ich wollte es nur so nicht ausdrücken. Man gewinnt dadurch einfach nur den Eindruck, du handelst ohne Verstand und willst dich dann damit auch noch profilieren. Soetwas sieht man eigentlich ganz häufig bei 14 jährigen Borderline-Facebook-Girls. Und wenn du nicht willst, dass man dich so behandelt, solltest du vielleicht nicht 75 % deines Lebens hier niederschreiben, sondern nur 30 %. Dann bist du nicht mehr derjenige, der sich über sein Muskelzuwachs Gedanken macht, nicht viel für die Schule tut, aber viel säuft und feiern geht und jedem Leser ein Facepalm an die Stirn klatscht.

  9. #3929
    Aber ander reden auch manchmal hier nur darüber, was sie zum Frühstück hatten. Das ist eben ein bekannter Spam-Thread. Da sollte es doch egal sein. Ich habe Brot mit Schinken gegessen. Später werde ich noch eine Tiefkühlpizza essen und dabei den Regen genießen, der draußen die Hitze vertreibt.

  10. #3930
    Joahr, scheint, als würdest du den Unterschied zwischen "Ich ess Toastbrot, voll lecker!" und "Ich ess Toastbrot, obwohl ich dagegen allergisch bin!!1" nicht kennen.

  11. #3931
    Willkommen zu einer neuen Folge von "Byder sagt wie's richtig geht" mit unserem allseits beliebten Byderman, einem anerkannten Experten auf dem Gebiet des Vermittelns irrationaler persönlicher Dinge im Interwebz. Zwischen der Läuterung und dem Moment ab dem schamfrei mit Steinen geworfen werden darf liegt zumeist ein Zeitwert mit positivem Vorzeichen und einem gewissen Mindestbetrag.

  12. #3932
    ***Rolling-Dice-Topic-Change***

    Ich hatte heute eine kleine Diskusion mit einigen Leuten die folgendes Szenario behandelten:

    Ein Geschichtsreferat soll in der Schule gehalten werden. 2 Schüler behandeln das selbe Thema.


    • Schüler 1 arbeitet fast die ganze Nacht am Referat und schreibt sich einen Wolf.
    • Schüler 2 macht nichts, ausser das nötige Handout, da er sehr gut in Geschichte ist. Er trifft sich mit seinen Freunden und unternimmt etwas mit ihnen.

    Es kommt nun zum Referat.
    Schüler 1 geht mit seinen 3 Din-4 "Merkzetteln" nach vorne und trägt nervös und ziemlich oberflächlich sein Thema vor.
    Schüler 2 hat zwar keine Merkhilfen, trägt aber einen guten Vortrag mit nützlichen Anekdoten vor. Alles ist systematisch und gut durchdacht.

    Der Lehrer gibt aber dennoch Schüler 1 eine bessere Note, da dieser Argumentierte, dass er sehr viel dafür getan hat, obwohl der Vortrag von Schüler 2 fachlich um Längen besser war.

    Zählt in wirklichkeit nicht das Ergebnis, der Vortrag, viel mehr als die Hintergrundarbeit?


  13. #3933
    Ich glaube darüber könnte man fast in einem gesonderten Thread weiter oben in einem der anderen Bereiche diskutieren - bei Bildung... oder vielleicht fast auch bei Politik(die müssen ja festlegen, wie die Lehrer werten sollen). Eigentlich muss Schüler 2 besser bewertet werden. Denn am Ende soll je etwas im Zeugnis stehen, was auch etwas aussagt. Sonst könnte man die Noten und Zeugnisse ja ganz vergessen und es würde reichen, wenn der Lehrer sagt "toll, freut mich, dass du dir viel Arbeit gemacht hast, dafür gibts ein Lob".

  14. #3934
    Zitat Zitat
    Zählt in wirklichkeit nicht das Ergebnis, der Vortrag, viel mehr als die Hintergrundarbeit?
    Doch. Ist so. Definitiv.

    Das Ergebnis ist immer das was zählt.

  15. #3935
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    [B]Zählt in wirklichkeit nicht das Ergebnis, der Vortrag, viel mehr als die Hintergrundarbeit?
    Für diesen Lehrer scheinbar schon. Aber Lehrer sind auch nur Menschen und behandeln so etwas anderes. Es kommt darauf an wie sehr der Mensch bestimmte Sachen gewichtet. Für manche zählt das Ergebnis, für andere die Leistung dahinter. Manche Lehrer stellen auch den Vortrag selbst über die inhaltliche Seite.

    Zählen sollte eigentlich das Ergebnis, aber in der Schule haben wir da ein kleines Problem. Die Schule soll natürlich Wissen vermitteln und dessen Aufnahme und Weiterverarbeitung bewerten, aber gerade wenn man Schüler hat, sollte man sich bemühen, Arbeit zu bewerten. Wenn man nur das Ergebnis bewertet, dann könnte es meiner Meinung nach sehr schnell dazu kommen, dass faule, aber talentierte Schüler in ihrer Art gefördert werden. Die Strebenden werden vielleicht zurückfallen, weil sie trotz großer Anstrengungen schlechter bewertet werden, als die faulen Mitschüler und die faulen Mitschüler lernen nicht, zu arbeiten, weil sie es nicht müssen.
    Ich bin selbst Opfer dieser Sache. Bin von Sachen mit 4,0 nach Hamburg gewechselt und auf eine derart niedrige gymnasiale Oberstufe gekommen, dass ich hier ohne Lernen (außer für die Mathearbeiten im dritten Semester und mein Abitur) auf 2,2 gekommen bin. Null Anstrengung, unregelmäßig Hausaufgaben. Die paar miesen Noten wegen verbockter Hausarbeiten können auch nicht gegen meine mit Faulheit errungen guten Noten anstinken. Ich habs dann auch gemerkt, als ich versucht habe zu lernen.
    Auf Arbeit und Anstrengung sollte in der Lernphase immer ein Schwerpunkt gelegt werden.

  16. #3936
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Auf Arbeit und Anstrengung sollte in der Lernphase immer ein Schwerpunkt gelegt werden.
    Aber gerade deswegen wird doch im Unterricht auch die mündliche Mitarbeit bzw. das Vorantreiben des Unterrichts und die Einbringung in denselbigen vom Lehrer separat bewertet.

  17. #3937
    Finde ich schwachsinnig. Das erinnert mich an das "Jeder ist ein Gewinner"-Prinzip, was Amerika scheinbar ja bei den Kindern abzieht. Wenn jemand einen schlechten Vortrag hält, bekommt er eine schlechtere Note, das ist ganz einfach. Wenn ich weiß, er hat sich Mühe gegeben und hat viel recherchiert, kann ich ihm das auch noch anrechnen, aber eine schlechte Leistung bleibts am Ende trotzdem noch.

    Ganz egal, wie die Begründung aussieht, aber wenn du in dem Moment mit einer 2 rausgehst, dann bleibt in deinem Kopf nur hängen, dass du für deine Mühe belohnt wurdest und du dich auch weiterhin nur anstrengen brauchst um alles zu erreichen. Schön, jemanden nicht das deprimierende Gefühl zu geben, versagt zu haben, aber das ist realitätsfremd und bringt dich irgendwann nicht mehr weiter.

    Bei solchen Fragen denke ich, dass man die gleiche Situation nur auf eine Extreme bringen müsse: "Mein Beileid, aber wir konnten auf dem OP-Tisch nichts für Ihren Mann tun. Aber wenn es sie aufheitert, kann ich Ihnen immerhin sagen, dass ich es probiert hab. Für meine Mühe habe ich einen Orden von der Stadt verliehen bekommen, während Herr Dr. Vichers für das erfolgreiche Behandeln von 3 sehr kranken Kindern sein Gehalt pünktlich überwiesen bekommen hat!" Das ist schwachsinn.

    Ich will aber nochmal betonen, dass ich es nicht schlecht finde, jemanden die Mühe anzurechnen, aber am Ende zählt nur das Ergebnis.

  18. #3938
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Zählt in wirklichkeit nicht das Ergebnis, der Vortrag, viel mehr als die Hintergrundarbeit?
    Ich finde nicht, dass man das pauschalisieren kann. Da fehlt einfach zuviel Input. Erstmal finde ich es aber schon komisch, dass zwei Schüler quasi ein und die selbe Aufgabenstellung bekommen haben, jedoch nicht zusammenarbeiten. Da versteh ich den Sinn nicht so ganz, außer das Anöden der Mitschüler beim Zuhören.

    Einerseits ist das Ergebnis natürlich das Einzige, was ein Lehrer wirklich bewerten kann, denn die Vorarbeit ist schwerer zu beweisen (Viele Unterlagen sind nicht gerade ein Beweis, Copy & Paste tut's mittlerweile ja auch.). Andererseits kann's ja situationsbezogen anders sein, wie es in einer Lernsituation leider immer irgendwie ist. Es kann sehr gut sein, dass der nervöse Schüler sich sehr oft bemüht, jedoch schüchtern bei Vorträgen ist und eben noch ein paar Schubser in die richtige Richtung braucht um sich zu verbessern; der gute Schüler kann sich eventuell leicht von dieser Note erholen, wird aber mal wieder auf den Boden der Tatsachen hinuntergeholt. Allerdings ist das jetzt total ins Blaue geraten, denn ich kenne weder die Schüler, noch ihre Leistungen, noch die Aufgabenstellung, noch die Klassenumgebung, noch das Thema, noch den Lehrer, noch bladiblabdibla.

    Von Fragen, wie "Warum haben sie nicht einfach beide die gleiche Note?", mal abgesehen.

    Zitat Zitat
    Aber gerade deswegen wird doch im Unterricht auch die mündliche Mitarbeit bzw. das Vorantreiben des Unterrichts und die Einbringung in denselbigen vom Lehrer separat bewertet.
    Mündliche Mitarbeit ist wirklich kein Indikator für Anstrengung und Arbeit. Es gibt genug Schüler, die das im Stillen tun.

    Zitat Zitat
    Wenn ich weiß, er hat sich Mühe gegeben und hat viel recherchiert, kann ich ihm das auch noch anrechnen, aber eine schlechte Leistung bleibts am Ende trotzdem noch.
    Niemand hat gesagt, dass seine Leistung schlecht war (Das wär nämlich ein anderes Thema), sondern einfach nur augenscheinlich schlechter im Vergleich. Gleich da von total grotte auszugehen, ist etwas arg weit hergeholt. Vor allem, weil ich bezweifle, dass das Referat totaler Bullshit war, wenn er vorher gut recherchiert hat. Die Note kennen wir nicht, es geht hier ja wirklich nur um Leistungskriterien. Wenn der Lehrer aber hier keine klare Leistungsforderung gegeben hat, hat er's halt versemmelt. Aber, wie gesagt, weiß ja keiner.

  19. #3939
    @Wonderwanda: "Schüler 1 geht mit seinen 3 Din-4 "Merkzetteln" nach vorne und trägt nervös und ziemlich oberflächlich sein Thema vor."

    Klingt für mich nach nem schlechten Vortrag.

  20. #3940
    Abgesehen davon, dass ich noch nie verstanden hab, was die Größe und Fülle der Merkzettel für eine Aussage hat, hab ich nur Ninjas subjektive Meinung dafür. Außerdem weiß ich nicht, ob er dennoch Bereiche abgedeckt hat, die der andere eventuell durch seine Anekdoten etwas vernachlässigt hat. Vielleicht hatte der Lehrer wirklich das Gefühl, dass der Schüler einfach mal einen Win braucht (Ja, so nette Dinge braucht man manchmal in der Schule). Vielleicht war es auch unter Vorbehalt, weil der Lehrer meint, er könnte sich so verbessern. Ist der nächste Vortrag wieder schlecht, dann hat man die Chance vertan. Umgekehrt kann es auch für den anderen Schüler der Fall sein.

    Ich weiß es aber nicht.

    Ding ist: Das ist alles total die Spekulation, denn Noten/pädagogische Entscheidungen sind jetzt nicht einfach dingfest zu machen, wenn man die Umgebung nicht kennt.

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