Die Frage, ob sie existieren, bleibt aber immer Ansichtssache, denn mit ein Bisschen Gewalt kann man überall Parallelen sehen (daher das Konzept "Verschwörungstheorie"). Nicht umsonst sollte man in einer akademischen Arbeit immer angeben, mit welchem theoretischen Hintergrund man an ein Werk rangeht - eben damit die Leser wissen, mit welcher "Kategorie" von Ansicht sie es zu tun haben. Wenn du oben genannten Anime tatsächlich feministisch untersuchen willst... puh. Mach dich auf Widerstand gefasst, denn ich behaupte mal, alle Marketing-Aspekte (der treibende Faktor, erst Recht in Japan) sprechen gegen diese Idee. Ich sage aber nicht, dass es unmöglich ist. Den Autoren allerdings höhere Motive anzudichten ist zumindest mutig, und literarisch eigentlich auch vollkommen out.Zitat