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Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Ich hab absolut nichts gegen Emanzipation. Sollen die Frauen doch auch mal Öl wechseln, Reifendruck prüfen, Holz hacken, den PC reparieren oder auf dem Bau arbeiten.
Schön langsam wird es in unserer Gesellschaft Zeit für eine Efrauzipation. Schon alleine wenn ich mir das Thema Kinder, Sorgerecht und Scheidung anschau zieht man als Mann heutzutage doch automatisch immer den kürzeren.
--Neu!Mein Mod für Europa Universalis 3: aktuelle Version = 1.06! Bei Interesse PN an mich oder in meinem Welteroberungsthread vorbeischaun.Stolzes Mitglied "der Fünf" (laut BG)
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Ich schau aus meinem Fenster und alles was ich sehe ist mein Weg zum Ruhm. Neu: Tips und Trick von mir zur Total War Reihe.
@Glann: Bestimmt gab es das in kleineren Gemeinden, aber ich glaub eben nicht in ganzen Ländern. Erich Fromm hat auch mal ein paar Entwürfe zu ner art anarchisch organisierten Gesellschaft gemacht, aber ich glaube er nannte das eher humanistische Gesellschaft. In den Büchern "Wege aus einer kranken Gesellschaft" und "Jenseits der Illusion" (oder so ähnlich) isser drauf eingegangen. Klar ist da die Vorraussetzung, dass der Mensch erst einmal "frei" ist, sonst funktioniert das ganze nicht, da ihm sonst wirklich eine Art Führer fehlt. Wobei er auch mit freiheit nicht meinte, dass einem gar nichts mehr wichtig wäre und man an nichts mehr glauben sollte.
@weuze: Wieso nicht emanzipiert im eigentlichen Sinne? Ich glaube das, was viele heute unter emanzipation auch gerade im Zusammenhang mit der ganzen Frauenbewegung verstehen, hat nix mehr wirklich mit Emanzipation im eigentlichen Sinne zu tun![]()
@Sims: Ok, auf dem Bau arbeiten oder Holzhaken dürfte mir schwer fallen, einfach weil mir die Stärke fehlt, was aber bestimmt auch dem ein oder anderem Mann so gehtDen Rest kann ich, mein Bruder war zum Reifenwechseln mal allen ernstes auf meinen Vater angewiesen
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Prinzipiell bin ich aber auch dafür, dass man solche Sachen durchaus selber probieren sollte, meine Mutter hat auch noch den Reflex, gleich nach dem Mann zu rufen wenns um Waschmaschine anschließen oder ähnliches geht. Gut, die Narbe davon (kein kommentar) hab ich immer noch, aber ich habs auch allein geschafft![]()
So wie ich das Prinzip verstanden habe, geht es im eigentlichen Sinne darum, daß jede/r die Möglichkeit bekommen soll, sich gemäß seinen Talenten entfalten zu können, was
auch das einschließt, aber kein Muß ist, und die Verzettelung über die Verwendung des Binnen-I eher ein Abfallprodukt darstellt.
...gehe ich recht in der Annahme, daß aber eigentlich keiner Lust hat, diesbezüglich eine ernsthafte Diskussion zu führen?
e: Ups, da ist Andromeda mir tatsächlich zuvorgekommen.
--Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth
Ach ja, in das lied von dir hab ich auch noch reingehört gestern, glann, nicht schlecht aber ich glaub ich bleib bei Goaoder an solchen Tagen Nirvana:
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Jetzt mach ich da so ne offensichtliche Anspielung und keiner scheints zu verstehen Oo
Was heisst ersnthafte Diskussion? Ich würde schon drüber diskutieren, aber da tu ich mir ehrlich schwer, weil meine Meinung, was das Thema angeht etwas sehr einseitig geprägt ist![]()
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Fast richtig. Das, was ihr Palatschinken nennt, heißt in D meist Pfannkuchen, die Berliner sagen Eierkuchen dazu. Crepes, Pfannkuchen und Eierkuchen können wohl unterschiedliche Anteile der Zutaten haben, aber das wäre jetzt eher Erbsenzählerei, denke ich.
Und das, was ihr Krapfen nennt, sind in D die Berliner und in Berlin heißen sie Pfannkuchen. Wir Berliner sind ja keine Kannibalen.
Kommt drauf an, wie ernst ernst ist. Wir sind ja in einer Taverne.Ich merke, dass Frauen zunehmend die (sogenannten) "Kerle" vermissen. Ich denke ihr wisst was ich meine. Meine Freundin sagt jedenfalls gern, sie ist froh noch einen davon abbekommen zu haben.
Vor 20 Jahren konnte man sich als Mann den Vorwurf der sexuellen Belästigung einfangen, wenn man einer Frau die Tür aufgehalten, oder ihr in die Jacke geholfen hat. Überspitzt formuliert, sicher. Aber Absicht. Nicht wenige Männer haben wohl im Lauf der Zeit resigniert und dies auch in die nächste Generation übertragen. Ob die Status von Männer und Frauen in der heutigen Gesellschaft besser sind, als vor 20 oder 30 Jahren, oder verändert werden sollten/könnten, was auch immer, ist sicher pauschal nicht zu beantworten. Ich meine, dass viele Männer heute ziemliche Lappen sind. Man kann Mann sein, und totzdem respektvoll auf Augenhöhe mit dem anderen Geschlecht sein.
Und was die sogenannte Frauenquote betrifft, meine ich: Ausschließlich Leistung sollte entscheiden. Wenn eine Frau etwas besser kann, als 100 Männer, sollte sie es auch tun und die Möglichkeiten dazu haben. Umgekehrt natürlich auch. Würde mir als Unternehmer der Gesetzgeber (oder Gesetzgeberin?) vorschreiben, 50% der leitenden Positionen mit Frauen zu besetzen, würde ich Pickel bekommen! Was, wenn ich 90% Frauen will, weil zum Zeitpunkt der jeweiligen Einstellung eine Frau die/der bessere Bewerberin/Bewerber war?
--'Humor ist der Knopf der verhindert, dass uns der Kragen platzt.'
'Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.'
Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)
Ich bin auch der Meinung, dass ausschließlich die Leistung entscheidend sein sollte, aber das ist sie anscheinend oft leider nicht, wobei es Männern bestimmt ab und an ähnlich geht. Ne Quote halte ich allerdings auch nicht für die Lösung, mir fällt nur auch nichts besseres ein. Prinzipiell bin ich aber eher dagegen in der Praxis.
Als Frau in einem doch eher männerdominiertem Beruf find ichs jetzt auch nicht mal so schlimm. Klar hört man ab und an Sprüche, im Studium von wegen man müsste den Prof doch eh nur nett anlächeln und hätte die Prüfung bestanden übers Praxissemester: "Ich weiß ja nicht ob SIE mir da weiterhelfen können... Sind die Herren von der Technik da?" usw., aber es war bis jetzt eher die Ausnahme.
Ich bekomme vermutlich sogar weniger Gehalt als meine Kollegen, aber nur aus dem Grund, dass mir Gehaltsverhandlungen einfach zuwider sind, und ich selber weiß, dass ich vermutlich noch ein bisschen mehr rausholen könnte wenn ich wollte, dass ist dann aber mein Problem und keins der allgemeinen Benachteiligung.
Ja, ich kann mir ziemlich genau vorstellen, was du meinst.
D'accord. Eine vorgeschriebene Frauenquote halte ich nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv, stünde dabei doch jedesmal die Frage im Raum, ob sie ihre Position durch Fähigkeit erreicht hat, oder ob man nur ein weibliches Gesicht fürs Foto brauchte. Wenn sich Frauen trotz offener Wahlmöglichkeiten überwiegend für soziale oder geistes- / gesellschaftswissenschaftliche Bereiche entscheiden, ist das ein Ergebnis, das man meiner Meinung nach akzeptieren sollte.Zitat
Die aktuelle Diskussion entzündete sich ja hauptsächlich an dem Prozentsatz in Geschäftsführungen und Aufsichtsräten. Ich gehe davon aus, daß sich die Verhältnisse mit der Zeit von selber verändern werden, aber das braucht noch eine Weile - schlicht as dem Grund, daß der Frauenanteil im wirtschaftlichen und naturwissenschaftlich-technischen Bereich bisher relativ gering ist. Woher sollen die geforderten Alphawölfinnen also so plötzlich kommen?
Alles in allem ärgert mich die ganze Diskussion darüber tierisch. Bisher nutzen mir einfach noch zu viele Profilneurotiker die Thematik, um sich dadurch ins Gespräch zu bringen und behindern dadurch Fortschritte in der Gleichberechtigung eher, als daß sie sie befördern - indem sie der ganzen Sache einen eher faden Beigeschmack verleihen. Das Wort "Gleichmacherei" kommt mir dabei eher in den Sinn.
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Hmm... interessant, wie es scheint, teilen hier doch mehr meine Meinung, als ich anfangs dachte ^^
Ich sehe das ganz ähnlich. Eine Frauenquote ist schlichtweg Blödsinn, ich meine, wenn ein Mann sich in einer Führungsposition (um mal den Kern dieser ewigen Diskussion zu ergreifen) gut macht, warum sollte man dann nur den 'Vorschriften' zu Liebe eine Frau dort hinsetzen, die dort vielleicht gar nicht so gut arbeiten könnte? Selbes gilt natürlich auch für die andere Richtung. Ein Mann hat in einem Beruf nichts verloren, den er nicht ordentlich ausführen kann, solange es irgendwo eine Frau gibt, die es besser hinbekommen würde. Also im Grunde das, was man hier schon zu Hauf ausformuliert hat ^^
Aber so einen Schwachsinn bekommen Mädels/Frauen doch überall zu hörenZitat von Andromeda
Das war schon in der Schule nicht anders... ebenfalls in der Fahrschule, auch jetzt in der Ausbildung gehen schonmal solche Anspielungen durch die Reihen, dass das genau genommen nur Blödsinn ist liegt ja eigentlich auf der Hand
... Wobei ich auch schon solche Exemplare erlebt habe, die diese 'Taktik' wirklich ausnutzten bis zum Geht-nicht-mehr...
Edit:
Ja, Tommels bringts eigentlich recht gut auf den Punkt... warum ist mir das Beispiel mit der Bundeswehr nicht gekommen... Damn! ...
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Geändert von weuze (02.03.2011 um 19:37 Uhr)
Naja, das gibt einem doch auch irgendwo zu denken, ob man nicht eben deshalb auch vll bevorzugt oder weniger streng bewertet wird. Ich will nach den gleichen Maßstäben bewertet werden, wie meine männlichen Kollegen/Kommilitonen, nicht besser weil ich die einzige Frau in meiner Gruppe war zum teil.
Halte gerade das für ein Paradebeispiel, wie Emanzipation nicht funktioniert und würde eher für "gleiche Rechte, gleiche Anforderungen" plädieren. Im Leistungssport kommen die geschlechterspezifisch körperlichen Grenzen da schon eher zum Tragen, im Schulsport halte ich es für Kappes. Wir Mädels, die wir einen gewissen sportlichen Ehrgeiz hatten, haben uns ohnehin an den Anforderungen der Jungs orientiert, alles andere fühlte sich irgendwie so an, als würde man mogeln.
Ist ja auch nicht gerade so, als würden Andromeda und ich zum typischen Emma-Klientel zählen.
Solche Anspielungen sind zumindest mir nicht so oft untergekommen, wie man vielleicht denken mag. tatsächlich fällt mir gerade kein einziges Beispiel ein.Zitat
Daß so Sachen wie Ausschnittbonus tatsächlich funktionieren, wundert mich immer wieder - und auch das stört auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung weit mehr als alles andere. Für solchen Mist bin ich mir zu schade.
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Erinnert mich an meinen Sportlehrer aus der 10. Klasse; der hatte die glorreiche Idee, alle Übungem, auf die es Noten gab, zuerst von den Beiden machen zu lassen, die vom Sportgymnasium kamen, und hat an denen die Notenskala festgelegt. Ich glaube, da sind die Mädels froh gewesen, dass sie nicht unseren Bewertungsmaßstab hatten...
@Ausschnittsbonus:
Keine Ahnung warum, mein Fahrlehrer erzählte mir, dass das immer wieder in der Fahrprüfung funktioniert, wenn eine Frau mit entsprechender Oberweite etwas "Körperbetontes" anzieht. Anscheinend hat gerade das enormen Einfluss auf den Prüfer, sodass er nachsichtiger bewertet...Soviel zur Gleichberechtigung. Wenn ich mal ne Belegarbeit verteidigen muss, zieh ich mal nen Push-up an, vielleicht hilft das ja![]()
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Mit Mitleid war es da leider nicht viel her, ebenso mit Bemühen, dieser "Typ" war ein Arsch. Immerhin war das Niedrigste ne 5, ne 6 hat man nur bekommen wenn man erst gar nicht angetreten ist...-.- War das nicht nett?! Für ne 3 musste man sich ganz schön anstrengen, und ne 1 hatte ich nur in meinen Paradedisziplinen Sprint, Hoch-, Weit- und Dreisprung...der Rest mit Ach und Krach 2, aber das auch nur weil ich sonst auch relativ sportlich war. Am Meisten gab es bei uns 3en und 4en (sogar die 5en waren nicht so selten, wie man das jetzt vllt vermutet), was sich unser Sportlehrer "ja gar nicht erklären konnte *erstaunter Gesichtsausdruck*" <.<"
*Socken zusammensuch und sich vorsorglich schonmal nen String bestell* Danke für den Tipp![]()
Kontrollen - Ausserdem ist jeder Schlangenhalter verpflichtet, ein Logbuch zu führen - Wieviele Schlangen man hat, wo diese herkommen, an wen man sie verkauft hat oder ob man welche gezüchtet hat.
Wenn ich also auf mein Logbuch einen Eintrag mache von "1 Coastal Python - geboren am xx.yy.zz", dann fragen die sich - wo sind die Eltern?
Wenn ich einen auf Import aus QLD mache, dann wollen die einen Importschein sehen.
Das Logbuch muss jedes Jahr eingesandt werden zur Buchhaltung.
Klickst auf den Link und schaust die Bilder an, die ich auf APS hochgeladen habe. Für den Rest wirst wohl oder übel in den sauren Apfel beissen und dir einen Facebook account zulegen müssen.![]()
Klar.
Ich hab nichts gegen emanzipierte Frauen - ich mags ehrlich gesagt, wenn eine Frau selber was auf die Beine kriegt, was normalerweise ein typischer Männerjob ist. Ich kann schliesslich auch kochen, wäsche waschen oder das Haus saubermachen - warum also nicht auch umgekehrt?
--If you got a monopole on a operating system, and you make a shitload of money by supporting it; why fix it¿
Offizieller Crow-Smiley ->
Officieller Glan-Smiley ->