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Thema: OT-Geplauder LXXVI - Neues Jahr, neues Leben?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moin!
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Da buddel ich doch einmal mehr die abgedroschene Phrase aus: 'man kann ja selbst eine Partei gründen'. Verdammt aufwendig, aber alternativlos.
    Bäh! "Alternativlos" (). Ich habe das Gefühl, daß sich die politische Kultur in D langsam beginnt zu wandeln. Mit etwas Glück waren die Proteste der letzten Monate keine Eintagsfliege, sondern ein schüchterner Anfang zu einem erneuerten Demokratieverständnis, in dem die Bürger zunehmend fordern, daß ihnen wirklich Gehör geschenkt wird. Ich glaube auch, daß so manche der unpopulären Entscheidungen, die getroffen wurden, auf größere Akzeptanz treffen würden, wenn sich jemand die Mühe machte, die Gründe dafür den Leuten verständlich zu erklären.
    Es wird nicht ewig so weitergehen wie bisher. Die Menschen haben immer weniger das Gefühl, in einer Demokratie zu leben, sondern eher in einer parlamentarischen Diktatur (um mal ein dramatisches Schlagwort zu verwenden ), die sich von außen betrachtet als verworrenes Netz von Beziehungen und Abhängigkeiten darstellt. Man könnte es auch Filz nennen.
    Neue Parteien -vor allem kleine- werden daran wahrscheinlich eher wenig ändern, weil man da das herrschende Beziehungsgeflecht vermutlich noch gar nicht durchschaut. Ich persönlich wünsche mir eher eine Reformierung der größeren Parteien, die diese Strukturen auch für Otto Normal transparenter macht, die erklärt, in welcher Abhängigkeit die Tagespolitik zu äußeren Faktoren (z.B. Wirtschaftskonzernen, Europapolitik) steht und warum das welche Entscheidungen beeinflußt. Die Leute sind nicht blöd. Wenn man es ihnen vernünftig erklärt, erkennen sie Notwendigkeiten, auch wenn diese schmerzhaft sind.

    Zitat Zitat
    Was also tun, wenn man von allen vorhandenen Möglichkeiten enttäuscht ist und nicht selbst Politik machen will? Klar: nicht wählen. Eine denkbar schlechte, aber leider auch alternativlose Methode.
    Dann schon eher Protest . Es gibt so vielen lustigen Kleinkram, die 'Violetten' zum Beispiel. Spirituelle Politik für Deutschland. Yeah! Ich hab bei der Europawahl so dermaßen abgefeiert, wußte gar nicht, daß Demokratie so witzig sein kann. Hab dann aber doch was anderes angekreuzt.

    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Ich hänge ja immer noch etwas dem idealismus nach, dass der Mensch niemanden braucht, der über ihn bestimmt, auch wenn ich weiß, dass das in der Praxis ziemlich schnell in Chaos ausarten würde, meines Wissens gibts auch keine (und gab nie eine) funktionierende Anarchie auf diesem Planeten.
    In Spanien, wenn ich mich recht erinnere, für eine sehr kurze Zeit. Bevor Franco dazwischenschlug. Ich glaube auch nicht, daß Anarchie oder echte Basisdemokratie in Verbünden funktioniert, die größer sind als Kibbuzim. Davon dürfte es meiner Meinung nach allerdings ruhig ein paar mehr geben.
    Alle irgendwie autoritären Staatsformen abzuschaffen dürfte allerdings tatsächlich genausowenig funktionieren, wie Religionen abzuschaffen. Es würden sich unmittelbar neue bilden - der Mensch ist und bleibt ein Herdentier und braucht irgendwas, dem er nachlaufen kann.

  2. #2

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    der Mensch ist und bleibt ein Herdentier und braucht irgendwas, dem er nachlaufen kann.
    Dafür gibts doch euch Frauen.

  3. #3
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Dafür gibts doch euch Frauen.
    Ja, ja. Und dann über über die schrecklichen Emanzen meckern, wenn mal eine sagt, wos langgeht .

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    In Spanien, wenn ich mich recht erinnere, für eine sehr kurze Zeit. Bevor Franco dazwischenschlug.
    Ähm, nein. Das war eine ganz normale Republik. Allerdings stellte Franco das natürlich so dar, als wenn es eine Anarchie gewesen wäre.

  5. #5
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ja, ja. Und dann über über die schrecklichen Emanzen meckern, wenn mal eine sagt, wos langgeht .
    Also gegen eine die sagt wos langgeht, hätte ich nix, aber emanzipiert im eigentlichen Sinne dürfte/sollte sie nicht sein

  6. #6

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Ich hab absolut nichts gegen Emanzipation. Sollen die Frauen doch auch mal Öl wechseln, Reifendruck prüfen, Holz hacken, den PC reparieren oder auf dem Bau arbeiten.
    Schön langsam wird es in unserer Gesellschaft Zeit für eine Efrauzipation. Schon alleine wenn ich mir das Thema Kinder, Sorgerecht und Scheidung anschau zieht man als Mann heutzutage doch automatisch immer den kürzeren.

  7. #7
    @Glann: Bestimmt gab es das in kleineren Gemeinden, aber ich glaub eben nicht in ganzen Ländern. Erich Fromm hat auch mal ein paar Entwürfe zu ner art anarchisch organisierten Gesellschaft gemacht, aber ich glaube er nannte das eher humanistische Gesellschaft. In den Büchern "Wege aus einer kranken Gesellschaft" und "Jenseits der Illusion" (oder so ähnlich) isser drauf eingegangen. Klar ist da die Vorraussetzung, dass der Mensch erst einmal "frei" ist, sonst funktioniert das ganze nicht, da ihm sonst wirklich eine Art Führer fehlt. Wobei er auch mit freiheit nicht meinte, dass einem gar nichts mehr wichtig wäre und man an nichts mehr glauben sollte.

    @weuze: Wieso nicht emanzipiert im eigentlichen Sinne? Ich glaube das, was viele heute unter emanzipation auch gerade im Zusammenhang mit der ganzen Frauenbewegung verstehen, hat nix mehr wirklich mit Emanzipation im eigentlichen Sinne zu tun

    @Sims: Ok, auf dem Bau arbeiten oder Holzhaken dürfte mir schwer fallen, einfach weil mir die Stärke fehlt, was aber bestimmt auch dem ein oder anderem Mann so geht Den Rest kann ich, mein Bruder war zum Reifenwechseln mal allen ernstes auf meinen Vater angewiesen
    Prinzipiell bin ich aber auch dafür, dass man solche Sachen durchaus selber probieren sollte, meine Mutter hat auch noch den Reflex, gleich nach dem Mann zu rufen wenns um Waschmaschine anschließen oder ähnliches geht. Gut, die Narbe davon (kein kommentar) hab ich immer noch, aber ich habs auch allein geschafft

  8. #8
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Also gegen eine die sagt wos langgeht, hätte ich nix, aber emanzipiert im eigentlichen Sinne dürfte/sollte sie nicht sein
    So wie ich das Prinzip verstanden habe, geht es im eigentlichen Sinne darum, daß jede/r die Möglichkeit bekommen soll, sich gemäß seinen Talenten entfalten zu können, was
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Ich hab absolut nichts gegen Emanzipation. Sollen die Frauen doch auch mal Öl wechseln, Reifendruck prüfen, Holz hacken, den PC reparieren oder auf dem Bau arbeiten.
    auch das einschließt, aber kein Muß ist, und die Verzettelung über die Verwendung des Binnen-I eher ein Abfallprodukt darstellt .

    ...gehe ich recht in der Annahme, daß aber eigentlich keiner Lust hat, diesbezüglich eine ernsthafte Diskussion zu führen?

    e: Ups, da ist Andromeda mir tatsächlich zuvorgekommen .

  9. #9
    Ach ja, in das lied von dir hab ich auch noch reingehört gestern, glann, nicht schlecht aber ich glaub ich bleib bei Goa oder an solchen Tagen Nirvana:







  10. #10
    Jetzt mach ich da so ne offensichtliche Anspielung und keiner scheints zu verstehen Oo

    Was heisst ersnthafte Diskussion? Ich würde schon drüber diskutieren, aber da tu ich mir ehrlich schwer, weil meine Meinung, was das Thema angeht etwas sehr einseitig geprägt ist

  11. #11
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Nö, das was ihr Pfannkuchen nennt sind bei uns Palatschinken.
    Du meinst Krapfen?
    Fast richtig. Das, was ihr Palatschinken nennt, heißt in D meist Pfannkuchen, die Berliner sagen Eierkuchen dazu. Crepes, Pfannkuchen und Eierkuchen können wohl unterschiedliche Anteile der Zutaten haben, aber das wäre jetzt eher Erbsenzählerei, denke ich.

    Und das, was ihr Krapfen nennt, sind in D die Berliner und in Berlin heißen sie Pfannkuchen. Wir Berliner sind ja keine Kannibalen.

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    ...gehe ich recht in der Annahme, daß aber eigentlich keiner Lust hat, diesbezüglich eine ernsthafte Diskussion zu führen?
    Kommt drauf an, wie ernst ernst ist. Wir sind ja in einer Taverne. Ich merke, dass Frauen zunehmend die (sogenannten) "Kerle" vermissen. Ich denke ihr wisst was ich meine. Meine Freundin sagt jedenfalls gern, sie ist froh noch einen davon abbekommen zu haben.

    Vor 20 Jahren konnte man sich als Mann den Vorwurf der sexuellen Belästigung einfangen, wenn man einer Frau die Tür aufgehalten, oder ihr in die Jacke geholfen hat. Überspitzt formuliert, sicher. Aber Absicht. Nicht wenige Männer haben wohl im Lauf der Zeit resigniert und dies auch in die nächste Generation übertragen. Ob die Status von Männer und Frauen in der heutigen Gesellschaft besser sind, als vor 20 oder 30 Jahren, oder verändert werden sollten/könnten, was auch immer, ist sicher pauschal nicht zu beantworten. Ich meine, dass viele Männer heute ziemliche Lappen sind. Man kann Mann sein, und totzdem respektvoll auf Augenhöhe mit dem anderen Geschlecht sein.

    Und was die sogenannte Frauenquote betrifft, meine ich: Ausschließlich Leistung sollte entscheiden. Wenn eine Frau etwas besser kann, als 100 Männer, sollte sie es auch tun und die Möglichkeiten dazu haben. Umgekehrt natürlich auch. Würde mir als Unternehmer der Gesetzgeber (oder Gesetzgeberin? ) vorschreiben, 50% der leitenden Positionen mit Frauen zu besetzen, würde ich Pickel bekommen! Was, wenn ich 90% Frauen will, weil zum Zeitpunkt der jeweiligen Einstellung eine Frau die/der bessere Bewerberin/Bewerber war?

  12. #12
    Ich bin auch der Meinung, dass ausschließlich die Leistung entscheidend sein sollte, aber das ist sie anscheinend oft leider nicht, wobei es Männern bestimmt ab und an ähnlich geht. Ne Quote halte ich allerdings auch nicht für die Lösung, mir fällt nur auch nichts besseres ein. Prinzipiell bin ich aber eher dagegen in der Praxis.
    Als Frau in einem doch eher männerdominiertem Beruf find ichs jetzt auch nicht mal so schlimm. Klar hört man ab und an Sprüche, im Studium von wegen man müsste den Prof doch eh nur nett anlächeln und hätte die Prüfung bestanden übers Praxissemester: "Ich weiß ja nicht ob SIE mir da weiterhelfen können... Sind die Herren von der Technik da?" usw., aber es war bis jetzt eher die Ausnahme.
    Ich bekomme vermutlich sogar weniger Gehalt als meine Kollegen, aber nur aus dem Grund, dass mir Gehaltsverhandlungen einfach zuwider sind, und ich selber weiß, dass ich vermutlich noch ein bisschen mehr rausholen könnte wenn ich wollte, dass ist dann aber mein Problem und keins der allgemeinen Benachteiligung.

  13. #13
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Ich merke, dass Frauen zunehmend die (sogenannten) "Kerle" vermissen. Ich denke ihr wisst was ich meine.
    Ja, ich kann mir ziemlich genau vorstellen, was du meinst .

    Zitat Zitat
    Und was die sogenannte Frauenquote betrifft, meine ich: Ausschließlich Leistung sollte entscheiden.
    D'accord. Eine vorgeschriebene Frauenquote halte ich nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv, stünde dabei doch jedesmal die Frage im Raum, ob sie ihre Position durch Fähigkeit erreicht hat, oder ob man nur ein weibliches Gesicht fürs Foto brauchte. Wenn sich Frauen trotz offener Wahlmöglichkeiten überwiegend für soziale oder geistes- / gesellschaftswissenschaftliche Bereiche entscheiden, ist das ein Ergebnis, das man meiner Meinung nach akzeptieren sollte.
    Die aktuelle Diskussion entzündete sich ja hauptsächlich an dem Prozentsatz in Geschäftsführungen und Aufsichtsräten. Ich gehe davon aus, daß sich die Verhältnisse mit der Zeit von selber verändern werden, aber das braucht noch eine Weile - schlicht as dem Grund, daß der Frauenanteil im wirtschaftlichen und naturwissenschaftlich-technischen Bereich bisher relativ gering ist. Woher sollen die geforderten Alphawölfinnen also so plötzlich kommen?

    Alles in allem ärgert mich die ganze Diskussion darüber tierisch. Bisher nutzen mir einfach noch zu viele Profilneurotiker die Thematik, um sich dadurch ins Gespräch zu bringen und behindern dadurch Fortschritte in der Gleichberechtigung eher, als daß sie sie befördern - indem sie der ganzen Sache einen eher faden Beigeschmack verleihen. Das Wort "Gleichmacherei" kommt mir dabei eher in den Sinn.

  14. #14
    Hmm... interessant, wie es scheint, teilen hier doch mehr meine Meinung, als ich anfangs dachte ^^

    Ich sehe das ganz ähnlich. Eine Frauenquote ist schlichtweg Blödsinn, ich meine, wenn ein Mann sich in einer Führungsposition (um mal den Kern dieser ewigen Diskussion zu ergreifen) gut macht, warum sollte man dann nur den 'Vorschriften' zu Liebe eine Frau dort hinsetzen, die dort vielleicht gar nicht so gut arbeiten könnte? Selbes gilt natürlich auch für die andere Richtung. Ein Mann hat in einem Beruf nichts verloren, den er nicht ordentlich ausführen kann, solange es irgendwo eine Frau gibt, die es besser hinbekommen würde. Also im Grunde das, was man hier schon zu Hauf ausformuliert hat ^^

    Zitat Zitat von Andromeda
    Klar hört man ab und an Sprüche, im Studium von wegen man müsste den Prof doch eh nur nett anlächeln und hätte die Prüfung bestanden übers Praxissemester
    Aber so einen Schwachsinn bekommen Mädels/Frauen doch überall zu hören Das war schon in der Schule nicht anders... ebenfalls in der Fahrschule, auch jetzt in der Ausbildung gehen schonmal solche Anspielungen durch die Reihen, dass das genau genommen nur Blödsinn ist liegt ja eigentlich auf der Hand ... Wobei ich auch schon solche Exemplare erlebt habe, die diese 'Taktik' wirklich ausnutzten bis zum Geht-nicht-mehr...

    Edit:
    Ja, Tommels bringts eigentlich recht gut auf den Punkt... warum ist mir das Beispiel mit der Bundeswehr nicht gekommen... Damn! ...
    Geändert von weuze (02.03.2011 um 19:37 Uhr)

  15. #15
    Naja, das gibt einem doch auch irgendwo zu denken, ob man nicht eben deshalb auch vll bevorzugt oder weniger streng bewertet wird. Ich will nach den gleichen Maßstäben bewertet werden, wie meine männlichen Kollegen/Kommilitonen, nicht besser weil ich die einzige Frau in meiner Gruppe war zum teil.

  16. #16
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Emanzipation schön und gut, aber irgendwo gibt es auch Grenzen. Dieses ganze Schubladendenken fängt ja schon in der Schule im Sportunterricht an.
    Halte gerade das für ein Paradebeispiel, wie Emanzipation nicht funktioniert und würde eher für "gleiche Rechte, gleiche Anforderungen" plädieren. Im Leistungssport kommen die geschlechterspezifisch körperlichen Grenzen da schon eher zum Tragen, im Schulsport halte ich es für Kappes. Wir Mädels, die wir einen gewissen sportlichen Ehrgeiz hatten, haben uns ohnehin an den Anforderungen der Jungs orientiert, alles andere fühlte sich irgendwie so an, als würde man mogeln.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Hmm... interessant, wie es scheint, teilen hier doch mehr meine Meinung, als ich anfangs dachte ^^
    Ist ja auch nicht gerade so, als würden Andromeda und ich zum typischen Emma-Klientel zählen .

    Zitat Zitat
    Aber so einen Schwachsinn bekommen Mädels/Frauen doch überall zu hören Das war schon in der Schule nicht anders... ebenfalls in der Fahrschule, auch jetzt in der Ausbildung gehen schonmal solche Anspielungen durch die Reihen, dass das genau genommen nur Blödsinn ist liegt ja eigentlich auf der Hand ... Wobei ich auch schon solche Exemplare erlebt habe, die diese 'Taktik' wirklich ausnutzten bis zum Geht-nicht-mehr...
    Solche Anspielungen sind zumindest mir nicht so oft untergekommen, wie man vielleicht denken mag. tatsächlich fällt mir gerade kein einziges Beispiel ein.
    Daß so Sachen wie Ausschnittbonus tatsächlich funktionieren, wundert mich immer wieder - und auch das stört auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung weit mehr als alles andere. Für solchen Mist bin ich mir zu schade.

  17. #17
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Solche Anspielungen sind zumindest mir nicht so oft untergekommen, wie man vielleicht denken mag. tatsächlich fällt mir gerade kein einziges Beispiel ein.
    Daß so Sachen wie Ausschnittbonus tatsächlich funktionieren, wundert mich immer wieder - und auch das stört auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung weit mehr als alles andere. Für solchen Mist bin ich mir zu schade.
    Ob man mir das jetzt glaubt oder nicht, aber ich wunder mich auch immer, dass manche (Männer) darauf wirklich anspringen...

  18. #18
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Halte gerade das für ein Paradebeispiel, wie Emanzipation nicht funktioniert und würde eher für "gleiche Rechte, gleiche Anforderungen" plädieren. Im Leistungssport kommen die geschlechterspezifisch körperlichen Grenzen da schon eher zum Tragen, im Schulsport halte ich es für Kappes. Wir Mädels, die wir einen gewissen sportlichen Ehrgeiz hatten, haben uns ohnehin an den Anforderungen der Jungs orientiert, alles andere fühlte sich irgendwie so an, als würde man mogeln.
    Erinnert mich an meinen Sportlehrer aus der 10. Klasse; der hatte die glorreiche Idee, alle Übungem, auf die es Noten gab, zuerst von den Beiden machen zu lassen, die vom Sportgymnasium kamen, und hat an denen die Notenskala festgelegt. Ich glaube, da sind die Mädels froh gewesen, dass sie nicht unseren Bewertungsmaßstab hatten...

    @Ausschnittsbonus:
    Keine Ahnung warum, mein Fahrlehrer erzählte mir, dass das immer wieder in der Fahrprüfung funktioniert, wenn eine Frau mit entsprechender Oberweite etwas "Körperbetontes" anzieht. Anscheinend hat gerade das enormen Einfluss auf den Prüfer, sodass er nachsichtiger bewertet...Soviel zur Gleichberechtigung. Wenn ich mal ne Belegarbeit verteidigen muss, zieh ich mal nen Push-up an, vielleicht hilft das ja

  19. #19
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Erinnert mich an meinen Sportlehrer aus der 10. Klasse; der hatte die glorreiche Idee, alle Übungem, auf die es Noten gab, zuerst von den Beiden machen zu lassen, die vom Sportgymnasium kamen, und hat an denen die Notenskala festgelegt. Ich glaube, da sind die Mädels froh gewesen, dass sie nicht unseren Bewertungsmaßstab hatten...
    Hm. Ist das nicht eher ein Sonderfall? Redliches Bemühen reicht doch normalerweise, um auf eine gute Drei zu kommen.

    Zitat Zitat
    Wenn ich mal ne Belegarbeit verteidigen muss, zieh ich mal nen Push-up an, vielleicht hilft das ja
    Unbedingt an sie Socken zum Ausstopfen denken !

  20. #20
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Man braucht eine andere Lizenz um eine Wildschlange zu halten als die, die man für Zuchtschlangen schon braucht? Und wer will da kontrollieren ob die Schlange aus einer Zucht kommt?
    Kontrollen - Ausserdem ist jeder Schlangenhalter verpflichtet, ein Logbuch zu führen - Wieviele Schlangen man hat, wo diese herkommen, an wen man sie verkauft hat oder ob man welche gezüchtet hat.
    Wenn ich also auf mein Logbuch einen Eintrag mache von "1 Coastal Python - geboren am xx.yy.zz", dann fragen die sich - wo sind die Eltern?
    Wenn ich einen auf Import aus QLD mache, dann wollen die einen Importschein sehen.
    Das Logbuch muss jedes Jahr eingesandt werden zur Buchhaltung.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Nein, ernsthaft - wie sollen Nicht-Facebooker jetzt in den Genuss der Schlangenbilder kommen?
    Klickst auf den Link und schaust die Bilder an, die ich auf APS hochgeladen habe. Für den Rest wirst wohl oder übel in den sauren Apfel beissen und dir einen Facebook account zulegen müssen.

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ja, ja. Und dann über über die schrecklichen Emanzen meckern, wenn mal eine sagt, wos langgeht .
    Klar.
    Ich hab nichts gegen emanzipierte Frauen - ich mags ehrlich gesagt, wenn eine Frau selber was auf die Beine kriegt, was normalerweise ein typischer Männerjob ist. Ich kann schliesslich auch kochen, wäsche waschen oder das Haus saubermachen - warum also nicht auch umgekehrt?

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