Naja, Zivis machen die Drecksarbeit, für die sich die Bezahlten zu gut sind. Allerdings ist das beim Bund auch nicht ganz so unähnlich, schließlich muss sich da auch wer um Fahrzeuge, Waffen, Papierkram,... erledigen. Schließlich will man im Ernstfall sich auf seine Ausrüstung verlassen können.
Bundis halten Zivis für Weicheier und Zivis Bundis für Spinner, oder so... Also der fehlende Respekt beruht da auf Gegenseitigkeit.
Ich hätte wohl als Zivi nichts gegen Bundis, allerdings find ich die Leute, die einem sagen, man solle Bund machen und wenn man es nicht täte, sei man ein Weichei, zum Kotzen. Eh ja, das ist doch wohl meine Entscheidung, ob ich, wenn ich schon 1 Jahr für meinen geliebten Staat opfere, etwas aktiv für die Gesellschaft tue oder mich auf irgendwas vorbereite und eventuell die Leute gar nicht leiden kann.
Wobei man sagen muss, das Zivildiener und Praktikanten wertvollem Personal einen Arbeitsplatz wegnehmen. Bei weniger Zivildiener, müssten mehr Menschen eingestellt werden, was natürlich eine nette, "kostenlose " Arbeitskraft ist. Lebenshilfe und Diakonie wären hier die negativen Beispiele.
Was aber nicht an den Zivis/Praktikanten, sondern am Arbeitgeber selbst liegt. Allerdings sind Zivis eh nicht so gut ausgebildet, dass sie schwerere Sachen machen müssten und im Notfall kann man da deutlich darauf beharren, was will der Arbeitgeber da sagen?
Beim Bund lernt man jede Menge Menschen kennen, die alle irgendwelche Eigenarten haben, d.h. wenn man fertig ist, kennt man praktisch jeden Typ Mensch
Die meisten, die ich kennengelernt habe, waren wirklich nett, darunter auf viele Dienstgrade (Vorgesetzte).
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Kommt wohl drauf an. Ich denke, es wäre sicher irgendwie ganz lustig geworden, für die Erfahrung, aber auf der anderen Seite bin ich auch froh, direkt mit dem Studieren angefangen haben zu können und kein Jahr verschenkt zu haben.