@Owly
Das kam ja vor allem durch den Sprung von 2D auf 3D, aber müssen es immer große Veränderungen sein, um ein neues Spielgefühl zu geben? Nehmen wir die PS2. Die Onimusha-Reihe ist für mich z. B. alleine wegen der Block- und Konter-Möglichkeiten ganz anders als das typische Slasher-Action-Adventure gewesen, die Devil-May-Cry-Reihe hat gezeigt, dass Action auch Style (bis hin zur Selbstironie) haben kann und dann gibt es noch Resident Evil 4, das für mich der Vorreiter einer neuen Generation von Action-Adventures ist. Bei den Rollenspielen gab es auch einige Aha-Erlebnisse. Bei Shadow Hearts 2 haben sich die Japaner endlich mal getraut etwas weniger auf den westlichen Geschmack zu achten; sie haben das Spiel ein wenig "lunatic" gemacht, wie es ein Reviewer auf Gamespot mal so treffend gesagt hat. Und Star Ocean 3 hat gezeigt, dass ein Rollenspiel-KS sogar richtig Spaß machen kann. Mag sein, dass es schon vorher ähnliche Spiele gab - deswegen ist es wie gesagt auch ein Vorteil, wenn man nicht zu viel spielt.

@FlareShard
Das liegt aber vielleicht daran, dass man die ganzen durchschnittlichen Spiele oder Gurken von damals alle vergessen hat. Man erinnert sich nur noch an die wenigen erinnernswerten Spiele und oft liegt dann auch noch ein Schleier über der Erinnerung.