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Ergebnis 1 bis 20 von 71

Umfrageergebnis anzeigen: Hat das JRPG-Genre ein Problem?

Teilnehmer
34. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es stagniert seit geraumer Zeit auf vielen Gebieten.

    15 44,12%
  • Ja, es wird zu sehr auf den Geschmack des japanischen Publikums ausgerichtet.

    3 8,82%
  • a, es kämpft aber nur mit wenigen, kleineren Problemen. Nichts Dramatisches.

    0 0%
  • Nein, traditionelle Elemente gehören zum Genrekonzept.

    5 14,71%
  • Nein, es unterliegt der Mainstreamisierung wie anderes Genres auch.

    5 14,71%
  • Nein, irgendwann gehört man nicht mehr zur Alterszielgruppe.

    1 2,94%
  • Ist mir egal, ich will spielen und mir nicht den Kopf zerbrechen.

    5 14,71%

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Naja, was die Umfrage betrifft, 2009 find ich ein sehr schwaches erstes RPG Halbjahr aus RPG Sicht (Vesperia muss man genauso wie seinen Nachfolger als 2008 Release werten)

    2008 war eher das Gegenteil der Fall.

    Ansonsten seh ich in vielen der hier aufgefürhten Beispiel auch eine große "mainstreamisierung" - und dieser Ansatz dass alle ein RPG mögen sollen führt dann oft zu naja... suboptimalen Kompromissen. Das wiederum ist kein Genre-spezifisches Problem, wirkt sich aber wohl in einigen Dingen wie Story und auch Gameplay eher aus als beispielsweise in einem Egoshooter wo es halt eh fast nur 08/15 Stories gibt und das Gameplay eigentlich immer gleich ist und nur die Pace wechselt. Ausnahmen bestätigen halt die Regel

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Regt ihr euch bei Deutschen Soaps auch immer auf, dass ihr dasselbe präsentiert bekommt?
    Ja, naja was heisst 'aufregen', ich zerbrech mir nicht den Kopf darüber.

    Zitat Zitat von Takama
    Wenn man sich den Mißerfolg von nicht-japanischen Produkten (z.B. Xbox 360) und Spielen (z.B. GTA 4) auf dem japanischen Markt ansieht, dann kann schon von "Abschottung" sprechen.
    GTA ist nun das denkbar schlechteste Beispiel, das ist ja noch relativ~ populär, soweit ich weiß

    (Abgesehen davon stagniert GTA seit dem allerersten GTA <_<' )

    Zitat Zitat von The Judge
    Dass die Storys aus J-RPGs immer und immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, da stimme ich zu.
    Für dich oder deiner Meinung nach eher allgemein? Ich meine, ich hab z.B. vor kurzem mal in ein FAQ von Chrono Trigger reingelesen, da ist mehr Text als im ganzen Spiel. Natürlich ist die Handlung interessant, aber (auch unabhängig von der Textmenge ) die Story ist jetzt insgesamt auch nicht so umwerfend brilliant im Vergleich zu neueren RPGs. ( *hust* das Kapitel Glaubwürdigkeit sollten wir in dem Beispiel (Zeitreisen ^^' ) besser auslassen, aber mir fällt grad kein besseres ein)

    Zitat Zitat von Takama
    d.h. die japanische Export-Quote ist höher als die Import-Quote, was für mich nach Abschottung riecht.
    Die deutsche Weizenbier Export-Quote ist auch höher als die Import-Quote. Schottet sich Deutschland von Weizenbier ab nton: ?

  2. #2
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Für dich oder deiner Meinung nach eher allgemein? Ich meine, ich hab z.B. vor kurzem mal in ein FAQ von Chrono Trigger reingelesen, da ist mehr Text als im ganzen Spiel. Natürlich ist die Handlung interessant, aber (auch unabhängig von der Textmenge ) die Story ist jetzt insgesamt auch nicht so umwerfend brilliant im Vergleich zu neueren RPGs. ( *hust* das Kapitel Glaubwürdigkeit sollten wir in dem Beispiel (Zeitreisen ^^' ) besser auslassen, aber mir fällt grad kein besseres ein)
    Ich schätze mal eher für mich. ^^
    Selbstverständlich lebt Chrono Trigger auch ein wenig durch die Nostalgie weiter, und ich glaube "Glaubwürdigkeit" war eventuell das falsche Wort für das, was ich eigentlich meinte...ähm..."Schlüssigkeit(?)" passt da wohl besser, hoffe ich. Und zumindest hatte ich bei CT - damals - das Gefühl, dass die Story zumindest nachvollziehbar blieb. Ebenso bei z. B. Lufia 2 oder Final Fantasy 6. Vielleicht sollte ich es aber auch nochmal spielen, da ich heute wahrscheinlich etwas anders darüber denken könnte; siehe den Punkt "herauswachsen".

    Ich habe mittlerweile manchmal einfach das Gefühl, dass einem die Storywriter vorheucheln, dass man dank möglichst komplizierter, aber im Kern nicht sehr aussagekräftiger Dialoge oder Erklärungen, eine Menge dort hineininterpretieren kann, ohne wirklich selbst zu wissen, was sie damit eigentlich aussagen wollen. Gut, interpretieren kann mann dann natürlich auch, aber es ist einfach oft zu schwer nachzuvollziehen, um (mich) als "Story" wirklich zu begeistern. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, wahrscheinlich liegts aber eher an mir, dass ich den zunehmenden Esoterik-Kram in RPGs mittlerweile nicht mehr so leiden kann.

    Aber wie gesagt, wegen der Story allein spiele ich ja keine RPGs (mehr). ^^
    Geändert von The Judge (30.06.2009 um 07:14 Uhr)

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