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Thema: Batman: The Dark Knight

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Quentino Beitrag anzeigen
    [FONT=Century Gothic]Ich werde mir aus reiner Interesse den Film mal ansehen, auch wenn ich seit den Burton - Verfilmungen ein Verfechter von Nicholson als Joker bin. Ich verstehe nur nicht, warum sie einen alten Bösewicht neu aufkochen müssen - das wird bei Two-Face genau so schlimm werden. Meiner Meinung nach hat Tommy Lee Jones TF wirklich hervorragend gespielt...[/FONT]
    Nicholson als Joker war ganz gut, stimmt. Aber TommyLeeJones war echt furchtbar als TwoFace. Der hatte ja gar nichts mehr mit dem Original gemein. War aber bei Jim Carrey als Riddler genauso schlimm, obwohl ich Jim Carrey normalerweise sehr gerne sehe. Mir kam es eher so vor, als würden sie nichtmal wissen, WIE sie spielen sollten und haben dann beide irgendwie nen schlechten Joker im anderen Kostüm abgeliefert.

    Ich hoffe nur, dass Christian Bale es sich nochmal anders überlegt, mit dem Robin. Ohne Robin geht ja mal gar nichts in den Storys. Obwohl für richtig große Damatik ja noch Bane und Azreal bleibt. Trotzdem will ich "A death in the family" unbedingt mal auf der großen Leinwand sehen! >.<

  2. #2
    Zitat Zitat von Squall2k Beitrag anzeigen
    Ich hoffe nur, dass Christian Bale es sich nochmal anders überlegt, mit dem Robin. Ohne Robin geht ja mal gar nichts in den Storys. Obwohl für richtig große Damatik ja noch Bane und Azreal bleibt. Trotzdem will ich "A death in the family" unbedingt mal auf der großen Leinwand sehen! >.<
    Das einzige Dramatische, was die Robins jemals getan haben, war zu sterben. Azrael war ja nur ein Ausfluss der Ninja-Phase während Knightfall, was soll an dem bitteschön dramatisch sein? Wo sind französische Ninjas besser als tibetische? Besonders, wenn sie praktisch dieselben Ziele verfolgen.

    Ich glaube, ein Dandy Riddler wäre fine too...



    und the gay natürlich. Sehr wichtig für die Batman-Filme

    Geändert von Ianus (02.08.2008 um 20:35 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Squall2k Beitrag anzeigen
    Nicholson als Joker war ganz gut, stimmt. Aber TommyLeeJones war echt furchtbar als TwoFace. Der hatte ja gar nichts mehr mit dem Original gemein. War aber bei Jim Carrey als Riddler genauso schlimm, obwohl ich Jim Carrey normalerweise sehr gerne sehe. Mir kam es eher so vor, als würden sie nichtmal wissen, WIE sie spielen sollten und haben dann beide irgendwie nen schlechten Joker im anderen Kostüm abgeliefert.
    Sehe ich ähnlich. Abgesehen von Val Kilmer war das Hauptproblem von Batman Forever imho, dass TwoFace fast genauso wie der Riddler als eine Art Witzfigur dargestellt wurde. Das passte irgendwie überhaupt nicht, denn für die lächerlichen Szenen war schon Jim Carrey zuständig. So hatte man dann zwei völlig überzogene Bösewichte, die sich im Prinzip abgesehen vom Kostüm gar nicht unterschieden. Forever wäre ein besserer Film geworden, hätten sie TwoFace im starken Kontrast zum Riddler ernst dargestellt.

    Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, wie man diese Rolle von Tommy Lee Jones so toll finden kann. Auf Aaron Eckhart freue ich mich schon eher, das passt einfach.
    Zitat Zitat
    Ich hoffe nur, dass Christian Bale es sich nochmal anders überlegt, mit dem Robin. Ohne Robin geht ja mal gar nichts in den Storys.
    Nolan sagt ja, dass sein Batman ein noch junger Batman ist und er deshalb keinen Robin einbauen will. Gute Filme funktionieren meiner Meinung nach ganz sicher auch ohne diese Figur. Trotzdem fände auch ich es schade, wenn Robin in der hoffentlich noch lange so wie jetzt weiterlaufenden Film-Franchise nicht auftauchen würde. Er gehört doch irgendwie dazu. Wenn Nolan ihn so sehr hasst, könnte man Robin ja auch entsprechend der Comic-Vorlagen einfach sterben lassen *g* Ideale Lösung!

    Aber sollen Nolan & Co erstmal die Trilogie ohne Robin vollmachen, das geht schon in Ordnung.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ohne Robin geht ja mal gar nichts in den Storys.
    O_o

    Ich fände es cool, wenn sie ihn als Antagonisten einbauen. So erst als Schüler, der Batman dann verät und auf irgendeinem Haus aufgespiest wird oder so. Das würde auch gut den düsteren Ton treffen. Vielleicht im Zusammenhang mit dem Mad Hatter (richtig geschrieben?), so dass man erst denkt, Robin wäre wirklich gut. Yeah.


    Den alten Riddler fand ich geil (Carrey), den alten Two-Face lahm aus Gründen, die Enkidu gerade genannt hat. Das war nur ein lustiger Irrer mit Gemütsschwankungen, keine tragische Multiple Persönlichkeit. Nochmal sehen muss ich Riddler aber nicht, ich fand Batman eh immer ein Bisschen fehl am Platze in seinen Mind Games (auch wenn das wohl gerade die Faszination des Konfikts war).
    Was den neuen Joker angeht, sehe ich ihn als einen anderen Joker. Fertig. Nicht besser oder schlechter, und zwar, noch bevor ich den Film gesehen habe. Ich glaube nicht, dass Nolan so eine Witzfigur wie Joker oder Riddler in den alten Filmen benutzt, wobei ich es cool fänd, wenn es rüberkommt.

    Geändert von La Cipolla (03.08.2008 um 04:20 Uhr)

  5. #5
    Bin gerade aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten wieder zu Hause angekommen und habe mir dort natürlich "The Dark Knight" angeschaut.

    Tja, was soll ich sagen: Aufgrund des Hypes war meine Erwartungshaltung extrem hoch, aber der Film war trotzdem noch ein paar Ecken besser, als ich es erwartet habe. Als ob John Frankenheimer, William Friedkin und Michael Mann gemeinsam einen Superhelden-Film gemacht hätten.

    Heath Ledger liefert das beste Psychopathen-Portrait ab, dass ich je gesehen habe und die Art, wie er sich in der Mitte des Films aus dem Knast verabschiedet, ist noch einen Tick genialer als Hannibal Lecters Ausbruch in "Das Schweigen der Lämmer". Auch der Rest der Besetzung liefert erstklassige Leistungen ab, wobei Christian Bale sich m.E. nicht wirklich gegen die anderen durchsetzen kann - er scheitert jedoch auf hohem Niveau.

    Von mir aus kann der Film in der IMDB-Rangliste weiterhin in der Top Ten herumlungern - neben seinen ganzen filmischen Qualitäten ist es nämlich auch einer der mutigsten Filme, die ich je gesehen habe: Trotz der völlig durchgeknallten Produtionskosten ist er erstaunlich kompromislos geraten. Keine aufgepappte Liebesgeschichte, kein jugendlicher Sidekick oder ein hingewürgtes Happy Ending. Nolan nimmt sein Publikum ernst und wird durch die Einspielergebnisse bestätigt. Im besten Fall macht sein Beispiel Schule und die Hollywood-Großproduktionen der nächsten Jahre haben etwas mehr zu bieten als das übliche Schema.

    Zwei Dinge noch:
    Wer die Chance hat, den Film in der Originalfassung zu sehen, sollte das auch tun. Das beste am Joker ist die Art wie er redet. Ich glaube nicht, dass das in der Synchronisation funktioniert.

    Ich kann mir nicht vorstellen, das Christpher Nolan noch einen weiteren Batman Film drehen wird. Mir fallen auf Anhieb nur drei Schurken im Batman-Universum ein, die sich dazu eignen, in einem eher realistisch angelegten Film eingesetzt zu werden - und die hat Nolan jetzt alle abgearbeitet.
    Na ja, villeicht stellt Frank Miller ja eins seiner beiden angefangenen Batman-Projekte fertig und sorgt wieder mal für frischen Wind.

  6. #6
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Als ob John Frankenheimer, William Friedkin und Michael Mann gemeinsam einen Superhelden-Film gemacht hätten.
    Verdammt. Der erste Satz über den Film, der mein Interesse weckt.

  7. #7
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Zwei Dinge noch:
    Wer die Chance hat, den Film in der Originalfassung zu sehen, sollte das auch tun. Das beste am Joker ist die Art wie er redet. Ich glaube nicht, dass das in der Synchronisation funktioniert.

    Ich kann mir nicht vorstellen, das Christpher Nolan noch einen weiteren Batman Film drehen wird. Mir fallen auf Anhieb nur drei Schurken im Batman-Universum ein, die sich dazu eignen, in einem eher realistisch angelegten Film eingesetzt zu werden - und die hat Nolan jetzt alle abgearbeitet.
    Na ja, villeicht stellt Frank Miller ja eins seiner beiden angefangenen Batman-Projekte fertig und sorgt wieder mal für frischen Wind.
    Also die Synchro fand ich eigentlich sehr gur gelungen. Eher die von Aaron Eckhardt/ Harvey Dent fand ich nicht sooo~ passend.

    Zu den Schurken: Also es gibt noch wesentlich mehr die Nolan gut umsetzen könnte. Da wäre zB Catwoman/Selina Kyle (Welche wie ich irgendwo in diesem Thread schon einmal geschrieben hab, in Batman Returns total misraten war imho.), Talia Al Guhl (Rha's Tochter), Bane (Es wird schon gemunkelt einer der Charaktere am Ende wäre es, ist aber ziemlicher quatsch.), den Riddler, wobei der eher weniger Interessant ist, imho, und Hush. Der ist aber wohl am kompliziertesten umzusetzten, da die Hush Saga auf sehr vielen Charakteren aufbaut die in Nolans Universum (noch) nicht existieren. Ausserdem traue ich Nolan zu auch andere Schurken, die auf den ersten Blick eher unrealistisch erscheinen gut umzusetzen.

    I believe in Christopher Nolan.

  8. #8
    Zitat Zitat von Stelze Beitrag anzeigen
    Ausserdem traue ich Nolan zu auch andere Schurken, die auf den ersten Blick eher unrealistisch erscheinen gut umzusetzen.

    I believe in Christopher Nolan.
    Absolut!

    Imho wären auch Poison Ivy und der Pinguin interessante Möglichkeiten.

  9. #9
    Ah, jetzt geht das wieder los. Schön.

    Wirklich optimal wären auch - wenn man sie denn ein wenig ummodelliert und "realistischer" macht - Killer Croc und Scarface/Ventriloquist. Ersterer könnte als eine Art Elefantenmensch eingeführt werden, am Bauchredner und seiner Puppe ist ja so nicht viel fantastisches dran. Poison Ivy fänd ich persönlich unpassend, Penguin will Nolan selbst ja nicht.
    Talia würde ich dann vermutlich auch für einen Aufguss von R'as halten (zumal R'as in Teil 1 noch nicht so alt wirkt, dass es logisch wirken würde, dass er eine erwachsene und bumsgranatenscharfe Tochter hat, die Batman verführt), außerdem hat man mit Rachel Dawes ja schon eine sinnvolle Frauenrolle besetzt. Also wenn noch eine Frau, dann Catwoman in ihrer afroamerikanischen Prostituierten-Version.

    Taucht Victor Zsasz eigentlich nochmal in The Dark Knight auf? Wenn nicht, wäre das auch noch eine Option. Ich hab die unkontrollierten Mörder bei Batman immer lieber als die Gimmick-Schurken.

  10. #10
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Penguin will Nolan selbst ja nicht.
    Zitat Zitat
    Talia würde ich dann vermutlich auch für einen Aufguss von R'as halten (zumal R'as in Teil 1 noch nicht so alt wirkt, dass es logisch wirken würde, dass er eine erwachsene und bumsgranatenscharfe Tochter hat, die Batman verführt), außerdem hat man mit Rachel Dawes ja schon eine sinnvolle Frauenrolle besetzt. Also wenn noch eine Frau, dann Catwoman in ihrer afroamerikanischen Prostituierten-Version.
    *hust*

    In welcher Version, ausser dem ziemlich schlechten Halle Berry Film, war Selina Kyle / Catwoman denn schonmal schwarz? In Year One sieht sie möglicherweise ein wenig so aus, aber das ist sie defintiv nicht.

    Zitat Zitat
    Taucht Victor Zsasz eigentlich nochmal in The Dark Knight auf? Wenn nicht, wäre das auch noch eine Option. Ich hab die unkontrollierten Mörder bei Batman immer lieber als die Gimmick-Schurken.
    Soll ich die Frage beantworten?

  11. #11
    Zitat Zitat von Stelze Beitrag anzeigen
    In welcher Version, ausser dem ziemlich schlechten Halle Berry Film, war Selina Kyle / Catwoman denn schonmal schwarz? In Year One sieht sie möglicherweise ein wenig so aus, aber das ist sie defintiv nicht.


    Ich hoffe auf einen Dandy-Riddler, der Batmans Bestehen auf Logik bis zu äußersten treibt. Scheiß auf Catwoman, sie macht nichts, außer in einem hautengen Latex-Lederanzug herumzulaufen. Ich will einen Riddler-Dr. Mabuse sehen.

  12. #12
    @Phoenix hehe schau dir mal die batman anime DVD an die den übergang in 6 episoden zwischen batman beginns und batman the dark knight zeigt da ist killerkroc kurzes kanonenfutter in der vierten oder dritten episode

  13. #13
    Endlich ein Film der seinem Hype gerecht wird. Einfach nur Top und mal so gar nicht Hollywood like. Die Action Sequenzen wirkten nicht baymäßig auch wenn es so einige (grandiose) Explosionen zu sehen gab. Aber hier wurde nicht übertrieben. Auf die Dosierung und Umsetzung kommts eben an, und das hat Nolan wohl verstanden.

    Ledgers Performance als Joker ist über alle Zweifel erhaben, mehr muss man eigentlich gar nicht sagen. Bales Screentime ohne Maske ist diesmal aber sehr begrenzt, dafür bekommt Harvey Dent viel Aufmerksamkeit, was auch gut so ist, Eckhardt liefert eine sehr ansprechende Leistung ab. Der Rest vom Cast ist bis in die kleinste Rolle perfekt besetzt.

    Erwähnenswert sind vorallem noch einige Szenen, die instant Cinema History sind:



    Dennoch ist der Film nicht ganz perfekt, aber sind wirklich nur Kleinigkeiten die auffallen. Nicht der Rede wert.


    And now watch the pencil disappear!

    Geändert von Duke Earthrunner (07.08.2008 um 23:47 Uhr)

  14. #14
    uh huh, ich hatte recht mit meinen prognosen, welch überraschung.

    das stichwort hier heißt wie immer Pace, und dark knight hatte eine ausgezeichnette pace. gut, er war nun wirklich stellenweise sehr lang, aber ich kann mir den film so eigendlich nicht vorstellen, wenn man auch nur eine szene rausnehmen würde. der film funktioniert wie eine lkw fahrt auf verregnetter fahrspur. er kommt langsam immer mehr in seine gänge, wovon es ja bekanntlich ein knappes dutzend im lkw gibt, rüttelt bei jedem gangwechsel zwischen aufbau und turbulenzen, um nach seinem schwalbenflug durch die einwirkungen von außen im kompletten chaos im graben zu explodieren.

    die schauspielerische leistung ist makellos, ledger hat sich ein requiem erschaffen und muss einfach den zweiten post-mordem oscar überhaupt (nach peter finch) gewinnen. gleichzeitig ist auch eckhards leistung auf fast dem selben niveau, zusammen mit michael caine. bale und die anderen schauspieler liefern eine ebensogute rolle, stehen aber im schatten der drei. dies kommt aber auch nur bale zu ungunsten, da er etwas überwältigt wirkt von all dem talent um ihn herum, wie auch schon bei "9:10 to yuma". bale filme funktionieren am besten wenn er klar im mittelpunkt steht. das sind aber alles nur kleine abstriche und ich will hier keinesfalls schreiben das bale schlechte leistung gebracht hat, denn dies ist bei weitem nicht wahr.
    ebenso ist dies jetzt auch kein abstrich per sé aber ich hätte dem joker einen anderen abgang gewünscht, der das reqiuem seines schauspielers perfektioniert hätte, aber dies ist nunmal nicht möglich und von daher auch nicht negativ zu betrachten.

    alles in allem gab es nüchtern betrachtet viele paralelen im grundgerüst des batman universums, und damit meine ich gleichheiten zwischen all den uns bekannten batman filmen, ja selbst den 60er trash sachen. ich finde es interessant wie viele perspektiven man für ein und das selbe element haben kann, oder meint ihr nicht auch das die idee für den finalen schachzug des jokers (boot-geschichte) auch in jedem anderen batman flick funktioniert hätte? aber nur hier hatte ich einen nebelschleier von undurchsichtbarkeit vor mir und hier löst sich nolans batman von comic verfilmungen. es geht nicht um das realistische oder die dunkelheit, was den film zu etwas gänzlich neuem macht ist die tatsache das man nicht klar erkennen kann wohin man letztendlich geführt wird.

    mhjoa.. top film! obs zum film des jahres reicht weiß ich aber noch nicht. andererseits konnte ich nie dramen mit actionfilmen vergleichen, also haben die woody allens dieses jahr noch eine faire chance..

  15. #15
    Zitat Zitat von Stelze Beitrag anzeigen
    In welcher Version, ausser dem ziemlich schlechten Halle Berry Film, war Selina Kyle / Catwoman denn schonmal schwarz? In Year One sieht sie möglicherweise ein wenig so aus, aber das ist sie defintiv nicht.
    Öhm, doch? Eigentlich ziemlich offensichtlich sogar (in Long Halloween ist sie dann logischerweise wieder so blass wie Schafskäse). Ich mag Catwoman nicht übermäßig, aber so wie Miller sie dargestellt hat, hat sie mich unterhalten. Auch wenn ich mir jetzt noch keine sinnvolle Funktion für sie in den Nolan-Filmen vorstellen kann. Fragt mich am 21. August noch mal.

    Zitat Zitat von Stelze Beitrag anzeigen
    Soll ich die Frage beantworten?
    Hm, wenn du so schon fragst, besser nicht. Danke.

    Zitat Zitat von Gorewolf Beitrag anzeigen
    @Phoenix hehe schau dir mal die batman anime DVD an die den übergang in 6 episoden zwischen batman beginns und batman the dark knight zeigt da ist killerkroc kurzes kanonenfutter in der vierten oder dritten episode
    Ich will kein Kanonenfutter auf einer kommerziellen Lückenfüller-DVD, ich will eine gescheite Killer-Croc-Performance! Ron Perlman oder Mickey Rourke in zerschlissener Jeans und mit Schuppen-Make-Up!

  16. #16
    Zitat Zitat
    Scheiß auf Catwoman, sie macht nichts, außer in einem hautengen Latex-Lederanzug herumzulaufen.
    Und damit unterscheidet sie sich von Batman in welchem Punkt? (Abgesehen davon, dass ich Frauen lieber in solchen Outfits sehe, als Männer... )

  17. #17
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Wer die Chance hat, den Film in der Originalfassung zu sehen, sollte das auch tun. Das beste am Joker ist die Art wie er redet. Ich glaube nicht, dass das in der Synchronisation funktioniert.
    Habe heute die deutsche Fassung gesehen und war positiv überrascht. Ich bin mir ziemlich sicher, Andreas Fröhlich als Ledgers Stimme identifiziert zu haben und er macht seine Sache wirklich gut. Das einzige was natürlich nicht klappt ist die Einheit Bewegung/Gestik/Mimik-Sprache, weshalb der Joker nicht ganz so authentisch rüberkommt, wie in der OV.
    Zitat Zitat
    Aber wo z.B. der grandios unterforderte Caine, die fast genauso unterforderte Gyllenhall oder der farblose Bale perfekt besetzt sind, will mir nicht einleuchten. Verzeihung.
    Ich habe kein Problem mit unterforderten Schuspielern und finde es meistens angenehmer, einem tollen Schauspieler zuzuschauen, wenn er nicht dauernd beweisen will, was er alles so drauf hat. DeNiro ging mir in den Jahren nach Raging Bull ziemlich auf den Keks. Ab Midnight Run hat er mir dann wieder besser gefallen.
    Eckhardt und vor allem Ledger spielen natürlich am auffälligsten, aber ich fand auch Gary Oldman klasse, weil er Gordon völlig authentisch verkörpert.
    Ich glaube, gerade in einem Film, der superheldenbedingt alles auf die Spitze treibt, sind derartige Charaktere (und die entsprechende schaupielerische Umsetzung) wichtig, um dem Film die notwendige Erdung zu verpassen.

    Sehr nett fand ich übrigens die Szene,die verdeutlicht, dass die Geschichte, die der Joker aus seiner Kindheit erzählt ("Ja klar, bei dem traumatischen Erlebnis muss er ja durchdrehen") nicht der Wahrheit entspricht und den Joker damit in die, von mir bevorzugte, Schurkenlinie eingliedert, deren Motivation und Hintergrund nicht erläutert werden.





    Noch was: Wer Michael Mann's Heat greifbar hat, kann sich ja noch mal die ersten zehn Minuten zu Gemüte führen - am besten direkt vor dem Dark-Knight-Besuch.

    Geändert von Grandy (22.08.2008 um 00:58 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem mit unterforderten Schuspielern und finde es meistens angenehmer, einem tollen Schauspieler zuzuschauen, wenn er nicht dauernd beweisen will, was er alles so drauf hat. DeNiro ging mir in den Jahren nach Raging Bull ziemlich auf den Keks. Ab Midnight Run hat er mir dann wieder besser gefallen.
    Eckhardt und vor allem Ledger spielen natürlich am auffälligsten, aber ich fand auch Gary Oldman klasse, weil er Gordon völlig authentisch verkörpert.
    Ich glaube, gerade in einem Film, der superheldenbedingt alles auf die Spitze treibt, sind derartige Charaktere (und die entsprechende schaupielerische Umsetzung) wichtig, um dem Film die notwendige Erdung zu verpassen.
    Das große Schauspieler nicht immer auf Teufel komm raus zeigen sollen, was sie draufhaben, meine ich nicht. Da stimme ich dir zu. Ich fand sogar Eckhart gerade in der ersten Hälfte so gut, weil er nie eine große Sache daraus gemacht hat, dass er der mutigste Mann der Stadt ist. Bei Caine sehe ich nur die Tendenz, gerade von Nolan (siehe Prestige), ihn für die Plotlöcher und Erklärungen zu nutzen, die sich das Drehbuch so fein als Verweise gedacht hat und die dann bitteschön auch genannt werden sollen, damit man es mitkriegt. Wann immer Caine ins Bild kam, wusste man: "Jetzt wird mir die Moralität, von der ich so viel gehört habe, erklärt."
    Dass Caine darin unglaublich gut ist und diese undankbare Rolle völlig ohne Ego bringt, spricht für ihn. Aber schade ist es. Der Mann kann Filme allein tragen, und man lässt ihn zu selten.
    Als der Joker die Spendenparty stürmt, habe ich kurz auf eine perfide kleine Konfrontation mit Alfred gehofft. Stattdessen wieder ein stimmungskillender One-liner aus der Shane-Black-Ramschkiste für Batman.

    Zitat Zitat von Grandy
    Sehr nett fand ich übrigens die Szene,die verdeutlicht, dass die Geschichte, die der Joker aus seiner Kindheit erzählt ("Ja klar, bei dem traumatischen Erlebnis muss er ja durchdrehen") nicht der Wahrheit entspricht und den Joker damit in die, von mir bevorzugte, Schurkenlinie eingliedert, deren Motivation und Hintergrund nicht erläutert werden.
    An die alte Scorpio-Idee mit dem belagerten Schulbus hat auch er sich leider nicht rangetraut.

    Zitat Zitat von Grandy
    Schlagt mich, aber da habe ich unwillkürlich gedacht, die Szene in einem Roland-Emmerich-Film schonmal gesehen zu haben.

    Geändert von Dryden (22.08.2008 um 12:10 Uhr)

  19. #19
    Meine Meinung habe ich teils schon lautstark rumposaunt: Ich find den Film absolut geil. Das Einzige, was mich persönlich gestört hat, war Maggie Gyllenhaal aufgrund ihres... Gesichts, aber die kam ja glücklicherweise nicht so oft vor. Ansonsten hat mich Heath Ledger wirklich überrascht -- oder überhaupt einfach die Darstellung vom Joker. Nach den Trailern war ich da ziemlich skeptisch. Allerdings hat man mich spätestens mit den Anspielungen an "Mad Love" geködert. .

    Was zukünftige Bösewichte angeht: Ich will Clayface, pah!

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich fände es cool, wenn sie ihn als Antagonisten einbauen.


    Bitte alles, nur keinen Jason Todd. Bloß nicht.

    Zitat Zitat
    Wie soll ich Captain America jetzt noch genießen?!
    Hey, was ist mit Thor! Thor, verdammt!!

  20. #20
    Zitat Zitat von unfixable. Beitrag anzeigen
    Das Einzige, was mich persönlich gestört hat, war Maggie Gyllenhaal aufgrund ihres... Gesichts, aber die kam ja glücklicherweise nicht so oft vor.
    har!! die hat mich auch ein wenig gestört.
    bei jeder szene in der sie vorkam, hab ich mir gedacht: "wieso die?? die sieht doch nicht mal gut aus." zudem sieht man doch auch in der szene, in der bruce mit dem heli zur party antrudelt das er eigentlich auf "scharfe geräte" abfährt. xD (natürlich gehören die zu seiner kleinen show, aber rotzdem ;_

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