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  1. #1
    Liebe ist etwas ganz seltsames. Man kommt ins grübeln, wenn man Texte von sich selbst liest. OK hier eine Mail von mir in Auszügen. Ist sicher etwas seltsam für Leute zu lesen, die nicht gerade verliebt sind. Und keine Sorge es ging tatsächlich gerade allgemain um Liebe, also ist es kein Spam.

    Zitat Zitat
    Ich hoffe, du [...] vergisst nie, wer hier sitzt und voll Sehnsucht im Blick zum Fenster sich wendet in der Hoffnung der Mond möge hell scheinen und unsere Herzen für immer vereinen. Doch leider Nebel und Wolken versperren die Sicht. Aber uns trennen das können sie nicht. Denn in uns liegt eine Kraft tief verborgen, die nicht einmal von der Ewigkeit angegriffen werden kann. Nicht Tod , noch Schmerz, noch Leid kann die Seele trennen, die sich selbst wieder fand in eines anderen Licht. Nur ein Wort genügt einen starken Zauber zu weben, der unauflöslich bestehen wird. Das Leben kann wandern auf unterschiedlichsten Pfaden, es gibt Dinge die lassen sich nicht mehr ändern. Und der Geist kann nicht fassen, was nicht vom Geist geschaffen. Das Gefühl der Einheit ist stärker als jeder Verstand es begreifen könnte. Sie verändert mehr, als man glauben mag. Und ob man will oder nicht, sie berührt einen Teil der Seele, der sonst vielleicht verborgen. Tief verborgen, damit er nicht beschädigt werden kann.
    Und wenn sie verloren geht, dann kann nur noch Leere zurück bleiben, denn die Seele kann nur in Stücke brechen, wenn sie ein [...] Paradies berührte und wieder zu Boden geschleudert wurde. Die Sehnsucht muss den Geist verschleiern, der solches erlebte. Düster muss jedes irdische Licht auf den wirken, der die pure Sonne in den Augen, der Seele eines anderen gewahrte. Immer mit dem Blick nach unten, muss er versuchen zu vergessen, um nicht an der Erinnerung zu Grunde zu gehen. Denn ohne Mut oder Glück muss er verzweifeln, ohne Hoffnung je wieder zu finden, was verloren ist. Manche Wunden heilen auch mit der besten Medizin nicht. Kein Arzt kann sie bekämpfen, denn sie müssen immer wieder aufbrechen, wenn die Gedanken zu jenem Glück zurück gleiten, das das ganze Leben erfüllte und alles Leid wegwischte wie ein Sturm die Blätter verweht. Klar vor Augen, was war und was nie mehr sein kann. An einem dunklen See stehend, der schon voll Tränen ist…
    Nachtrag: OMG selbst ich finde es jetzt etwas sehr kitschig... Naja egal ich steh dazu

    Nachtrag 2:
    So jetzt will ich mich aber doch noch etwas verständlicher zu dem Thema äußern. Ist vielleicht für manche etwas zu poetisch. Also ich denke, aus Zuneigung kann Liebe wachsen und so weiter. Aber ich glaube nicht an den romantischen Begriff der Liebe, dass man sich in die Augen sieht und sofort spürt, wow das ist der Jenige mit dem ich den rest meines Lebens verbringen will. Es gibnt so etwas wie augnblickliche Sympathie, das habe ich selbst schon erlebt, aber Liebe auf den ersten Blick... naja. Leute die an so etwas glauben, haben meiner Meinung nach einen etwas seltsamen Liebesbegriff.
    Ich denke es gehört eine gehörige Menge Respekt vor dem anderen dazu. Das bedeutet für mich auch, dass ich nicht versuche den andere irgendwie zu verbiegen. Wie es leider so oft der Fall ist. Ich meine jetzt nicht, dass ich meinem freund nicht beibringen kann, dass er auch mal den Müll runter bringt. Mir geht's mehr darum, dass man den Charakter nicht verbiegt.
    Ansosnten gehört wohl auch Vertrauen dazu. Ein Vertrauen das tiefer ist, als das zu irgendwelchen Verwandten oder so... der Teil ist wohl etwas schwerer zu verstehen. Aber ich denke doch, dass Vertrauen dazu gehört.
    Nicht zu vergessen ist schließlich noch dieses Gefühl der Verbundeheit, dass wohl weitläufig als Liebe bezeichnet wird. Aber dieses allein als Liebe anzusehen. naja ich weiß nicht. ich kann mich auch zu einem Wurstbrot hingezogen fühlen...

    [FONT="Arial Narrow"]Ok schlechter Vergleich aber ich habe Hunger *g*[/FONT]
    Geändert von kate@net (22.01.2007 um 14:27 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von kate@net Beitrag anzeigen
    Liebe ist etwas ganz seltsames. Man kommt ins grübeln, wenn man Texte von sich selbst liest. OK hier eine Mail von mir in Auszügen. Ist sicher etwas seltsam für Leute zu lesen, die nicht gerade verliebt sind. Und keine Sorge es ging tatsächlich gerade allgemain um Liebe, also ist es kein Spam.

    Zitat Zitat
    Ich hoffe, du [...] vergisst nie, wer hier sitzt und voll Sehnsucht im Blick zum Fenster sich wendet in der Hoffnung der Mond möge hell scheinen und unsere Herzen für immer vereinen. Doch leider Nebel und Wolken versperren die Sicht. Aber uns trennen das können sie nicht. Denn in uns liegt eine Kraft tief verborgen, die nicht einmal von der Ewigkeit angegriffen werden kann. Nicht Tod , noch Schmerz, noch Leid kann die Seele trennen, die sich selbst wieder fand in eines anderen Licht. Nur ein Wort genügt einen starken Zauber zu weben, der unauflöslich bestehen wird. Das Leben kann wandern auf unterschiedlichsten Pfaden, es gibt Dinge die lassen sich nicht mehr ändern. Und der Geist kann nicht fassen, was nicht vom Geist geschaffen. Das Gefühl der Einheit ist stärker als jeder Verstand es begreifen könnte. Sie verändert mehr, als man glauben mag. Und ob man will oder nicht, sie berührt einen Teil der Seele, der sonst vielleicht verborgen. Tief verborgen, damit er nicht beschädigt werden kann.
    Und wenn sie verloren geht, dann kann nur noch Leere zurück bleiben, denn die Seele kann nur in Stücke brechen, wenn sie ein [...] Paradies berührte und wieder zu Boden geschleudert wurde. Die Sehnsucht muss den Geist verschleiern, der solches erlebte. Düster muss jedes irdische Licht auf den wirken, der die pure Sonne in den Augen, der Seele eines anderen gewahrte. Immer mit dem Blick nach unten, muss er versuchen zu vergessen, um nicht an der Erinnerung zu Grunde zu gehen. Denn ohne Mut oder Glück muss er verzweifeln, ohne Hoffnung je wieder zu finden, was verloren ist. Manche Wunden heilen auch mit der besten Medizin nicht. Kein Arzt kann sie bekämpfen, denn sie müssen immer wieder aufbrechen, wenn die Gedanken zu jenem Glück zurück gleiten, das das ganze Leben erfüllte und alles Leid wegwischte wie ein Sturm die Blätter verweht. Klar vor Augen, was war und was nie mehr sein kann. An einem dunklen See stehend, der schon voll Tränen ist…
    Nachtrag: OMG selbst ich finde es jetzt etwas sehr kitschig... Naja egal ich steh dazu
    Wunderschöner Text.
    Ich finde ihn sehr berührend,muss ich sagen.
    Die Worte sind schön gewählt und auch der Aufbau ist sehr schön,vllt. berührt er mich so,weil ich gerade selbst Verliebt bin.
    Mal sehen,vielleicht finde ich noch ein paar Texte von mir,die ich mal geschrieben habe.

  3. #3
    Mir ist schlecht...
    Nein nicht von dem Text, aber von gestriger Nacht, daher kann ich sowas nicht genießen. Ich finde es schade, dass man im Alltag nicht immer über sowas romantisches stolpert!
    Aber auf der anderen Hand ist es pures Gift wenn man gerade unglücklich wie ich gerade bin.
    Schön geschrieben auf jeden Fall!

  4. #4
    Zitat Zitat von kate@net Beitrag anzeigen
    Ansosnten gehört wohl auch Vertrauen dazu. Ein Vertrauen das tiefer ist, als das zu irgendwelchen Verwandten oder so... der Teil ist wohl etwas schwerer zu verstehen. Aber ich denke doch, dass Vertrauen dazu gehört.
    Ich habe heute gelernt, dass das wohl der schwerste Teil ist. Wie soll man jemandem zum Beispiel seine Sorgen anvertrauen, wenn man Sorge hat, dass derjenige dadurch Kummer bekommt? Wie kann man sein Herz öffnen, wenn man Angst hat, dass es den anderen verletzen könnte?Das muss ich wohl noch lernen. Denn er möchte eigentlich die Sorgen mit mir tragen... Aber ich weiß noch nicht so genau, ob ich das kann. Obwohl ich ihm ja auch immer versuchte zu helfen. Wirklich eine schwere Frage...
    Gruß von einer etwas melancholischen kate


    Zitat Zitat von Trigaram
    Na ja, ich hoffe das richtet sich alles bei dir
    Danke. Seltsamerweise hat sich vielleicht manchmal einfach nur eine andere Betrachtungsweise. Jedenfalls versuche ich das mit dem Vertrauen jetzt etwas besser hin zu bekommen.
    Geändert von kate@net (24.01.2007 um 11:38 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von kate@net Beitrag anzeigen
    Ich habe heute gelernt, dass das wohl der schwerste Teil ist. Wie soll man jemandem zum Beispiel seine Sorgen anvertrauen, wenn man Sorge hat, dass derjenige dadurch Kummer bekommt? Wie kann man sein Herz öffnen, wenn man Angst hat, dass es den anderen verletzen könnte?Das muss ich wohl noch lernen. Denn er möchte eigentlich die Sorgen mit mir tragen... Aber ich weiß noch nicht so genau, ob ich das kann. Obwohl ich ihm ja auch immer versuchte zu helfen. Wirklich eine schwere Frage...
    Gruß von einer etwas melancholischen kate
    Das ist dann der Teil, bei dem's mit der Liebe und einer Beziehung schwer wird.
    Wie weit kann man sich einer Person anzuvertrauen, ohne diese Person zu verletzten?

    Na ja, ich hoffe das richtet sich alles bei dir

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