Zitat Zitat von Bauzi Beitrag anzeigen
BLAH!
[...]
Liebe ist was schönes und sollte nicht so wissenschaftlich und realistisch erklärt werden.
Moment, das Problem ist, dass es einfach nicht nur durch Wissenschaft (Botenstoffe und Enzyme) oder durch Philosophie alleine erklärt werden kann, deswegen kann ich mich nur der diesem Kommentar anschließen:
Zitat Zitat von Cyberwoolf Beitrag anzeigen
Btw sehe ich mich eher als wissenschaftlichen Romantiker ... oder doch als romantischen Wissenschaftler?


Zitat Zitat von cloud2003 Beitrag anzeigen
Instinkt und Gefühl schließen sich nicht aus. Lernfähige Tiere nehmen ihre Triebe ja durch Gefühle wahr. Wie fühlt sich für ein Tier der Trieb zur Partnerbindung wohl an? Bei Mensch wie bei Tier ist bei der Partnerbindung der gleiche Botenstoff (nämlich Oxytocin) am Werk. Daher glaube ich, dass Tiere durchaus Liebe fühlen.
Ist aber kein Beweis, das Tiere auch so etwas wie Liebe empfinden. Vielleicht empfinden sie den Trieb, aber das heißt nicht, dass sie es auch als Gefühl wahrnehmen. Hat einfach etwas mit Bewusstsein zu tun.

Zitat Zitat von cloud2003 Beitrag anzeigen
Sowieso glaube ich, dass ein Gefühl im Grunde nichts anderes ist als eine gewaltige Ansammlung von Informationen. Diese Informationen und Daten kann man sich durchaus Stück für Stück bewusst machen und allgemein verständlich darlegen. Denn ein Gefühl kann sich auch mal irren und dann ist es gut zu wissen, worin der Fehler eigentlich besteht.
Die Frage ist, ob man diese Gefühle nicht auch Fehlinterpretieren kann, wodurch sich zusätzlich auch "Fehlerquellen" zeigen könnten.
Außerdem könnte man dadurch auch erklären, warum jeder soetwas wie Liebe unterschiedlich fühlen kann. Schließlich verarbeitet jeder Informationen anders, also kann in der Liebe "Rot doch Blau sein", um bei deinem Beispiel zu bleiben.