Normalerweise öffne ich nicht gern Threads, aber dies beschäfftigt doch sehr^^
Also es geht um folgendes: Was haben sich die Macher von FF XII eigetnlich bei der Story gedacht o.O''
Irgendwie gefällt sie mir gar nicht...
Sie ist schlecht erzählt und zieht sich ohne sichtbaren roten Faden durch das Spiel...
Normalerweise wurde in FF immer auf die Orte eingegangen ( Nich auf alle^^) In FF XII fehlt das...
Meißt hatten die Orte auch immer etwas mit der Geschichte zu tun, in FF XII läuft man manchmal völlig ohn Grund durch die Gegend.
Damit nicht genug, wurde diesmal anscheinend ganz und gar vergessen auf den Finalen Gegner einzugehen...
es war immer so das die Letzten Boss, z.B. Sephi immer einen starken Bezug zur geschichte hatten aber in FF XII wird am Ende gegen ihn gekämpft und Punkt. Dann verwandelt der sich noch ( was sehr an Digimon und co erinnert XD) Und er wird endgültig besiegt anchdem er sich nochmals in Metal Vayne verwandelt XD...
All das macht FF XII storytechnisch für mich irgendwie doof.
Das soll nicht heißen das ich FFF XII nich toll find^^ Hammer Grafik, geiles KS, und die Welt ist auch noch schön gestaltet.
Ich bin sogar ein großen Fan der FF-Serie *fast alle Teile hab*
Naja wie denkt ihr darüber?
mfg R.D.
Und sry falls das schonmal angesrochen wurde
16.04.2008, 18:03
Talina
Ja,den lieben Vayne hätte man wirklich noch besser in die Story einbauen können.Wär schon nicht schlecht gewesen,wenn er ein paar mehr Auftritte gehabt hätte.Das Ende,naja....war schon etwas komisch für einen Endboss in FF.Ich fand das Danach viel besser....aber wirklich Bezug zu Vayne konnte ich auch nicht aufbauen.Die Story an sich,war schon sehr dünn,aber ich fand die Politischen Ansätze sehr gut...nicht immer so ein Kiddy-Kram,mal eher etwas Erwachsener.Trotz schwächen,ein sehr gutes Spiel.
16.04.2008, 18:07
Rush
Versteh den Threadtitel nicht so ganz^^
Wenn man die Fragen nicht selbst beantworten kann hat man scheinbar einen Großteil der Story einfach ignoriert^^
Mag ja sein, das die Antagonisten in einigen anderen FF Teilen öfter in Erscheinung getreten sind, aber warum Vayne tut was er tut und warum man ihn bekämpfen muss bekommt man durchaus mit;)
Immer dieses FFXII Storygebashe mit solchen Pseudoargumenten:rolleyes:
16.04.2008, 18:41
R.D.
Zitat:
Zitat von yuma
Ja,den lieben Vayne hätte man wirklich noch besser in die Story einbauen können.Wär schon nicht schlecht gewesen,wenn er ein paar mehr Auftritte gehabt hätte.Das Ende,naja....war schon etwas komisch für einen Endboss in FF.Ich fand das Danach viel besser....aber wirklich Bezug zu Vayne konnte ich auch nicht aufbauen.Die Story an sich,war schon sehr dünn,aber ich fand die Politischen Ansätze sehr gut...nicht immer so ein Kiddy-Kram,mal eher etwas Erwachsener.Trotz schwächen,ein sehr gutes Spiel.
Stimmt diese politische hatte was, überhaupt diese Gewaltenteilung mit den Richtern^^
Ist schön das einer meiner Meinung ist^^
Es wundert mich einfach und ich frage mich ob die leute von Vargant Story daran schuld sind...
Da die ja mitgearbeitet haben.
Zitat:
Zitat von Rush
Versteh den Threadtitel nicht so ganz^^
Wenn man die Fragen nicht selbst beantworten kann hat man scheinbar einen Großteil der Story einfach ignoriert^^
Mag ja sein, das die Antagonisten in einigen anderen FF Teilen öfter in Erscheinung getreten sind, aber warum Vayne tut was er tut und warum man ihn bekämpfen muss bekommt man durchaus mit;)
Immer dieses FFXII Storygebashe mit solchen Pseudoargumenten:rolleyes:
Der Titel sollte einleitent für die tatsache der löchrigen Story^^
Also ich hab nich mitbekommen warum ich Vayne täten soll, klar er hat seinen vater aufn Gewissen, aber verglichen mit dem was die meißten in FF sonst so vorhatten ist das ja kleinkram.
Was mir noch aufgefallen ist, ist das Die Luftfeste plözlich da war...
Es wurde nur gesagt Ridorana Hätte sie erweckt, aber wo kam die her, warum wurde di nicht mal erwähnt?
Würde man endlich einmal aufhören, die FFs miteinander zu messen und zu vergleichen, würde sich einem diese Frage schon erst gar nicht stellen. Nur weil ein Vayne nicht alle 20 Minuten auftaucht wie ein Sephiroth oder Seymour muss die Story nicht zwangsläufig schlecht sein. Natürlich wäre etwas mehr Screentime für Vayne nett gewesen, aber so what? Sein Motiv bzw seine Handlungs-und Denkweise dürfte verständlich genug erklärt worden sein, wenn man das Spiel aufmerksam mitverfolgt hat.
16.04.2008, 21:20
Rina
Zitat:
Zitat von Gloomilicious
Natürlich wäre etwas mehr Screentime für Vayne nett gewesen, aber so what? Sein Motiv bzw seine Handlungs-und Denkweise dürfte verständlich genug erklärt worden sein, wenn man das Spiel aufmerksam mitverfolgt hat.
Es ist sehr sehr schwierig wenn man das Spiel nicht in einem oder zwei Tage durchspielt. Vayne ist ganz am Anfang ja noch recht präsent und macht sich als Bösewicht... populär. Und am Ende ist er wieder da - als Endgegner. Warum ist [Toller Vergleich] Yoda in Star Wars [/Toller Vergleich :rolleyes: ] plötzlich da? Wenn man die Filme aufmerksam verfolgt und gegebenenfalls mehrmals sieht stellen sich solche Frage oftmals nicht mehr.
Und Kefka wischt mit Sephiroth in seiner Rolle als Bösewicht trotz weniger (?) Screentime den Boden auf. Warum ist Sephiroth dennoch da ;) ? Vayne sehe ich auch nicht als den Bösewicht, aber er erfüllt, wenn man es so ausdrücken will, seinen "Zweck". Kein Sephiroth, aber auch kein Digimon.
1. OK, wollte ich nur wissen ^^
2. Hier gibt es z.B. eine Zusammenfassung der allgemeinen Story, die u.a. auch auf Geschehnisse vor FF XII eingeht. In Bezug auf die Geschehnisse während FF XII und auf Vaynes Rolle wird aber hoffe ich noch mal jemand eingehen, ich hab ehrlich gesagt nicht den Überblick und die Muße (oder Muse http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif ) dazu ^^"
Zitat:
Zitat von R.D.
Es wundert mich einfach und ich frage mich ob die leute von Vargant Story daran schuld sind...
In der Tat. Die Leute von Vagrant Story trifft die Schuld an 2 der besten Square / Square Enix RPGs der letzten 10 Jahre.
:eek:
17.04.2008, 11:43
Enkidu
Die Story von FFXII funktioniert nunmal etwas anders als in den letzten paar Teilen der Serie, findet euch damit ab. Dadurch wird die Geschichte an sich keineswegs schlechter, sondern legt nur ganz andere Schwerpunkte, die zum Beispiel mir persönlich außerordentlich gut gefallen haben. Soll jetzt nicht heißen, dass ich die Story des Spiels verehre, es gibt durchaus besseres, aber ich habe mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt. Vor allem, weil man sich mit den größeren und geopolitischen Zusammenhängen ein wenig selbst beschäftigen muss, und nicht wie in einem FFIX oder X dem Spieler gleich animetypisch ein Zaunpfahl auf die Nase gebunden wird -_^
Zitat:
Zitat von Rush
Immer dieses FFXII Storygebashe mit solchen Pseudoargumenten
Dito, wird langsam langweilig ^^
Fehlt nur noch, dass Asmodina diesen Thread entdeckt :rolleyes: Au Backe!
Zitat:
Zitat von R.D.
Es wundert mich einfach und ich frage mich ob die leute von Vargant Story daran schuld sind...
Da die ja mitgearbeitet haben.
Ähm, lol. Division 4 hat an dem Spiel nicht mitgearbeitet, das gesamte Projekt stammt von denen. Nennenswerte Personen aus dem Entwicklerteam Nummer 1 waren an FFXII gar nicht beteiligt.
Falls du etwas an FFXII nicht leiden kannst, solltest du dich in erster Linie bei der Square Enix Leitung beschweren: Die haben Matsuno nicht zugetraut, alleine die Rolle des Directors zu übernehmen und zunächst eine sehr seltsame Kombination des Staffs erzwungen, was unter anderem einer der Gründe dafür war, dass FFXII länger als jedes andere Spiel der Serie in Entwicklung blieb.
Hätte man Matsuno und seinem Team mehr Freiheiten gelassen, wäre FFXII letztenendes noch besser geworden als ohnehin schon. Einige geplante Dinge konnten leider nicht mehr eingebaut werden ...
17.04.2008, 12:20
Loxagon
Zitat:
Fehlt nur noch, dass Asmodina diesen Thread entdeckt Au Backe!
Hat er längst :D
17.04.2008, 13:38
Crochax
Zitat:
Was haben sich die Macher von FF XII eigetnlich bei der Story gedacht
[ironie]Wie können wir mit minimalem Aufwand einen riesen Gewinn machen?[/ironie]
Zitat:
Normalerweise wurde in FF immer auf die Orte eingegangen ( Nich auf alle^^) In FF XII fehlt das...
Meißt hatten die Orte auch immer etwas mit der Geschichte zu tun, in FF XII läuft man manchmal völlig ohn Grund durch die Gegend.
[ironie]Das finde ich auch schlecht: Eine Weltkarte mit 12 begehbaren Orten die alles was mit der Story zu tun haben ist sher viel besser als eine realistische Welt.[/ironie]
Zitat:
es war immer so das die Letzten Boss, z.B. Sephi immer einen starken Bezug zur geschichte hatten aber in FF XII wird am Ende gegen ihn gekämpft und Punkt.
Hm, jain, Seph hat, ausser im Nibelheimflashback, kein einziges Wort gesagt. Zum ewigen Dunkel aus FF9 hatte ich auch nicht wirklich ne Bindung.
Zitat:
Dann verwandelt der sich noch ( was sehr an Digimon und co erinnert XD) Und er wird endgültig besiegt anchdem er sich nochmals in Metal Vayne verwandelt XD...
Das gabs früher auch nicht.... Kefka, Jenova, Sephiroth, Hojo, Artemisia und Kuja mal nicht mitgezählt.
Zitat:
Also ich hab nich mitbekommen warum ich Vayne täten soll, klar er hat seinen vater aufn Gewissen, aber verglichen mit dem was die meißten in FF sonst so vorhatten ist das ja kleinkram.
Dann spiel das Spiel noch mal durch und beachte mehr die weissen Geister die irgendwie viel mit der Story zu tun haben.
Zitat:
Es wurde nur gesagt Ridorana Hätte sie erweckt, aber wo kam die her, warum wurde di nicht mal erwähnt?
Aus dem selben Grund aus dem Aeris nicht beim ersten Zusammentreffen sagt "Hallo, willst du noch eine Blume kaufen bevor ich von Sephiroth auf CD 1 getötet werde, es aber doch noch schaffe Holy zu aktivieren um die Welt vor dem Meteor zu retten? Kostet nur einen Gil."
Fazit:
Zitat:
Würde man endlich einmal aufhören, die FFs miteinander zu messen und zu vergleichen, würde sich einem diese Frage schon erst gar nicht stellen.
Rüschtüsch! FF12 =/= FF11 =/= FF10 =/= ... =/= FFn und Vayne ist genausowenig Seph, Seymor oder Kuja....
17.04.2008, 15:28
R.D.
ui~ da kommen die Fans hervor^^
wenn ihrs genau wissen wollt, ich hab riesig auf das Spiel gefreut, ich hab mir sogar gleich den riesen Schniken von Berater dazu gekauft.
Aber...
Es gefällt mir nicht.
Und so gesehen, ich äußere hier nur meine meinung und diese wird sich nicht ändern lassen...
Ich bin nun mal ein Fan von gutdurchdachten, und inszenierten Spielen @.@
das war schn zu Snes zeiten so...
Zitat:
Das finde ich auch schlecht: Eine Weltkarte mit 12 begehbaren Orten die alles was mit der Story zu tun haben ist sher viel besser als eine realistische Welt
falsch verstanden o_O'''
Die Weltkarte is mir Hemd wie Hose... das stört mich nicht, ich meine mit eingehen eher die tatsache, dass der ort ein besondere Bindung zu den Personen hatte XD
Und das mit dem verwandeln... Dito
Nachdenken... und nicht alles FF-Fan ( der ich auch einer bin ) mich versuchen zu kristsieren o.o''
Sollte hier nicht dikutiert werden?
Ich nehmen gerne all eure meinugen an, ich wollte halt nur mal wissen wie ihr darüber denk @______@''
Zitat:
Dann spiel das Spiel noch mal durch und beachte mehr die weissen Geister die irgendwie viel mit der Story zu tun haben.
3x...
Zitat:
Aus dem selben Grund aus dem Aeris nicht beim ersten Zusammentreffen sagt "Hallo, willst du noch eine Blume kaufen bevor ich von Sephiroth auf CD 1 getötet werde, es aber doch noch schaffe Holy zu aktivieren um die Welt vor dem Meteor zu retten? Kostet nur einen Gil."
Holy wurde nicht von Aeris erweckt... Nicht ganz jedenfalls, schuld daran waren die Gefühle von den Anderen...
Naja, wie auch immer, ich würd mich freuen wenn mehr meinungen kommen würden und weniger Zitate von mir...
denn wie ich die Story interpretiere is meine sache so wie es eure Sache is.
mfg R.D.
17.04.2008, 17:04
Enkidu
Zitat:
Zitat von R.D.
wenn ihrs genau wissen wollt, ich hab riesig auf das Spiel gefreut, ich hab mir sogar gleich den riesen Schniken von Berater dazu gekauft.
Aber...
Es gefällt mir nicht.
Die Geschichte kenne ich ... zu hohe Erwartungen?
Zitat:
Ich bin nun mal ein Fan von gutdurchdachten, und inszenierten Spielen @.@
das war schn zu Snes zeiten so...
Also, das fällt mir nun wirklich schwer, nachzuvollziehen - ich wage zu behaupten, dass es, was die Inszenierung angeht, kein besseres RPG auf der PS2 gibt. Wo sonst hat man in dieser Generation so viel Bombast, so lebendige Charaktere oder auch so große Orte gesehen?
Zitat:
ich meine mit eingehen eher die tatsache, dass der ort ein besondere Bindung zu den Personen hatte XD
Stark charakterbezogene Städte und andere Locations würde ich auch gerne mal wieder öfters in Final Fantasy sehen, aber das gibt es schon spätestens seit FFVI und VII nicht mehr. Also kreide ich dem zwölften Teil nicht etwas an, auf das schon seit Jahren kein besonderer Wert mehr gelegt wurde. Da spielt für mich dann doch eher die Quantität eine Rolle, die FFXII überraschend gut hinbekommen hat: anstatt den vier (!) lächerlich winzigen Örtchen in FFX, werden immerhin fünf richtig große Städte, drei kleinere Dörfer und noch weitere Siedlungen geboten.
So lange ich eine richtig verzaubernde Spielwelt bekomme, in die ich auch eintauchen und diese selbst erkunden darf (was z.B. im zehnten Teil kaum möglich war), fällt es mir nicht schwer, über irgendwelche schwächer ausgeprägten Storybezüge hinwegzusehen.
Zitat:
Sollte hier nicht dikutiert werden?
Tun wir doch ^_^
Zitat:
Naja, wie auch immer, ich würd mich freuen wenn mehr meinungen kommen würden und weniger Zitate von mir...
Mit Zitaten zu arbeiten ist eben auch eine Art, zu diskutieren. Erhält die Übersicht, wenn man auf besondere Punkte nochmal eingehen möchte. Jedenfalls spricht doch nichts dagegen, eben jene eigene Meinung anhand der Ansichten anderer zu beschreiben.
17.04.2008, 17:20
Talina
@R.D. Oh,das klang aber,als wärst du etwas beleidigt über die Kommentare der Anderen.Also ich fand die ganzen Aussagen jetzt nicht so schlimm...es ist halt die Meinung eines jeden Einzelnen....Jeder gibt eben halt seinen Senf dazu,und nicht jedem passen die Aussagen des Anderen.
Seh es einfach etwas lockerer..:D
Das Vayne der sogannte Bösewicht ist,war ja von Anfanf an zu erkennen(für mich jedenfalls).
Er war für mich in der Geschichte halt nur nicht selbst Present genug.Aber wieso und warum er so war-das wurde ja in der Geschichte erzählt.Wenn man an die Sequenzen mit dem Jüngeren Bruder z.B. zurückdenkt...es wurde sehr oft von ihm gesprochen.Er war mir nur zu wenig in die Geschichte selbst intigriert(schreibt man das so?).
Und das dann halt auch mal genervte Kommentare von den Anderen kommen,war eigentlich klar....FFXII wurde ja schon oft genug durchgekaut...
17.04.2008, 17:53
Rina
Zitat:
Zitat von yuma
intigriert(schreibt man das so?).
Mit "e": integriert :3
Zitat:
Zitat von Enkidu
Stark charakterbezogene Städte und andere Locations würde ich auch gerne mal wieder öfters in Final Fantasy sehen, aber das gibt es schon spätestens seit FFVI und VII nicht mehr.
Vaan und Penelo kommen aus Rabanastre. Fran kommt aus dem Viera Dorf, Elt. Balthier hat eine Verbindung zu Archadis, Basch zu Nalbina und Ashe zu Dalmasca als Ganzes. Dazu noch der zu Beginn omnipräsente Ondore in Bujerba als Marquis. Die Städte sind nicht Charakterbezogen, auf der anderen Seitewirken dafür die jeweiligen Bezüge auch nicht so... künstlich.
17.04.2008, 18:24
R.D.
Zitat:
Zitat von yuma
@R.D. Oh,das klang aber,als wärst du etwas beleidigt über die Kommentare der Anderen.Also ich fand die ganzen Aussagen jetzt nicht so schlimm...es ist halt die Meinung eines jeden Einzelnen....Jeder gibt eben halt seinen Senf dazu,und nicht jedem passen die Aussagen des Anderen.
Seh es einfach etwas lockerer..:D
Das Vayne der sogannte Bösewicht ist,war ja von Anfanf an zu erkennen(für mich jedenfalls).
Er war für mich in der Geschichte halt nur nicht selbst Present genug.Aber wieso und warum er so war-das wurde ja in der Geschichte erzählt.Wenn man an die Sequenzen mit dem Jüngeren Bruder z.B. zurückdenkt...es wurde sehr oft von ihm gesprochen.Er war mir nur zu wenig in die Geschichte selbst intigriert(schreibt man das so?).
Und das dann halt auch mal genervte Kommentare von den Anderen kommen,war eigentlich klar....FFXII wurde ja schon oft genug durchgekaut...
nönö bin ich schon nich^^
Was Inszenierung angeht, find ich schlaucht es, andere Spiele...
Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^
@Bruder
Oh ja die waren gut^^
Zitat:
Die Geschichte kenne ich ... zu hohe Erwartungen?
nö, ich möchte einfach meinen mich mit Storys auszukennen...
mfg R.D.
17.04.2008, 18:33
Dark Cloud
Also hatte Vayne nicht die absicht Ivalice von den Göttern zu befreien (was er auch geschaft hat) die sich immer wieder eingemischt haben damit es zu Chaos und Tod in regelmäßigen abständen kommt? Also ausser der sache das er die Welt unterjochen wollte, hatte er eigentlich ein nobless ziel verfolgt oder nicht?
17.04.2008, 18:38
Enkidu
Zitat:
Zitat von yuma
Er war für mich in der Geschichte halt nur nicht selbst Present genug.Aber wieso und warum er so war-das wurde ja in der Geschichte erzählt.Wenn man an die Sequenzen mit dem Jüngeren Bruder z.B. zurückdenkt...es wurde sehr oft von ihm gesprochen.Er war mir nur zu wenig in die Geschichte selbst intigriert(schreibt man das so?).
Fand ich auch etwas schade. Man hätte aus Vayne sicher mehr machen können. Aber dass er keine Gründe für sein Handeln hat oder kein wesentlicher Bestandteil der Hintergrundstory ist, halte ich für völlig unzutreffend. Ebensogerne wie ich mehr von ihm gesehen hätte, wäre ich auch mal gegen Drace und Zargabaath angetreten. Aber wie gesagt ... dafür hat die Story andere Vorzüge, die leider viele überhaupt nicht wahrnehmen.
Zitat:
Zitat von Rina
Vaan und Penelo kommen aus Rabanastre. Fran kommt aus dem Viera Dorf, Elt. Balthier hat eine Verbindung zu Archadis, Basch zu Nalbina und Ashe zu Dalmasca als Ganzes. Dazu noch der zu Beginn omnipräsente Ondore in Bujerba als Marquis. Die Städte sind nicht Charakterbezogen, auf der anderen Seitewirken dafür die jeweiligen Bezüge auch nicht so... künstlich.
Mag sein, aber wenn es durch die klassische aber ungleich charmantere episodenhafte Erzählweise etwas gekünstelt wirkt, nehme ich das gerne in Kauf. Sicher wirkt FFXII da realistischer, und dafür liebe ich das Spiel in vielerlei Hinsicht.
Doch trotzdem würde ich gerne mal wieder ein FF sehen wie eben jener sechste oder siebte Teil. Thamasa zum Beispiel, das ist so geil ... wenn man nur mal in dieses Städtchen zurückkehrt, hat man gleich wieder die halbe Story im Kopf. Mit Relm und Strago ... und Shadow. Das waren nicht einfach nur Stationen auf der Durchreise, sondern sie gewannen durch ihre zugegebenermaßen oft etwas kitschigen Bezüge zu den Charakteren etwas Magisches. Ähnlich auch Narshe. Oder Nibelheim. Oder Cosmo Canyon - wie Red die Wahrheit über seinen Vater erfährt und die Gruppe vom Studium des Planeten lernt. So etwas vergisst man nach dem ersten Zocken einfach nicht mehr.
Wenn aber die Orte einfach nur zum Selbstzweck vorhanden sind (womit ich jetzt absolut nicht sagen möchte, dass das in FFXII der Fall sei), dann verliert sich eben jene Magie recht schnell :-/
17.04.2008, 22:12
Rina
In der Tat, grade den kleineren Lokalitäten fehlt so ein bisschen Flair. Ich persönlich hätte mir auch gewünscht wenn man mehr Häuser hätte betreten können, selbst wenn es dort neben Mobjagden abholen nichts zu tun gegeben hätte. Naja, mal sehen wie das Venedig in FF XIII wird, o sole mio oder so lala :3 ... aber es stimmt schon, bei einigen älteren FFs hat man das rausgeholt was ging mit der jeweiligen Hardware bzw. der Engine (VII-IX waren ja "nur" Postkarten ;) ) und auch in FF XII wurde das Interesse durch die an sich gut designten Lokalitäten geweckt. Wo wohnt Vaan? Wie leben Viera oder NuMou ^w^ ? Auch Vayne hätte man so zeigen können in Rückblicken oder während seiner Herrschaft in Rabanastre bzw. wie er sich dann zum "Digimon" entwickelt bzw. dieses ermöglicht wird. In diese Richtung ging FF XIIs Art der Inszenierung allerdings nicht...
18.04.2008, 09:33
The Judge
Zitat:
Zitat von R.D.
Was Inszenierung angeht, find ich schlaucht es, andere Spiele...
Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^
mfg R.D.
Wobei ich es im direkten Vergleich 1000 mal lieber habe, zu einem Bösewicht direkt von Beginn an eine Bindung aufzubauen, als in der Mitte des Spiels mit einer haarsträubenden, unpassenden Wendung, die das gesamte bisherige Spiel einfach mal so zunichte macht, konfrontiert zu werden. Das ist für mich nichts, was gut durchdacht wirkt, sondern eher wie eine unheimlich gekünstelte Wendung nach dem Motto: "Wir bauen jetzt mal einfach IRGENDWAS unerwartetes ein".
Davon mal abgesehen, fand ich Vayne gar nicht mal so uncool. Gerissen, manipulativ, skrupellos und doch wirkt er nicht so künstlich aggressiv oder "bösartig" (außer im Endkampf^^).
18.04.2008, 10:47
Kalina Ann
Zitat:
Zitat von The Judge
Wobei ich es im direkten Vergleich 1000 mal lieber habe, zu einem Bösewicht direkt von Beginn an eine Bindung aufzubauen, als in der Mitte des Spiels mit einer haarsträubenden, unpassenden Wendung, die das gesamte bisherige Spiel einfach mal so zunichte macht, konfrontiert zu werden. Das ist für mich nichts, was gut durchdacht wirkt, sondern eher wie eine unheimlich gekünstelte Wendung nach dem Motto: "Wir bauen jetzt mal einfach IRGENDWAS unerwartetes ein".
Davon mal abgesehen, fand ich Vayne gar nicht mal so uncool. Gerissen, manipulativ, skrupellos und doch wirkt er nicht so künstlich aggressiv oder "bösartig" (außer im Endkampf^^).
Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^ Allerdings finde ich es auch cool, wenn man erst spät herausfindet wer der Drahtzieher ist...das macht es einfach spannender und man kann noch rätseln. Ich finde es cool, wenn der Verdacht auf andere Personen gelenkt wird, die dann vielleicht sogar gut sind!
18.04.2008, 12:58
The Judge
Zitat:
Zitat von Kalina Ann
Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^
Gut, ich persönlich verwende eigentlich auch lieber das Wort "Antagonist", da "Bösewicht" immer ein gewisses Klischee vorraussetzt. ^^
Und ich persönlich mag nicht ganz so gerne diese "MUAHAHAHA"-Bösewichte (obwohl Lost Odyssey natürlich trotzdem sehr cool war).
Zitat:
Zitat von Kalina Ann
llerdings finde ich es auch cool, wenn man erst spät herausfindet wer der Drahtzieher ist...das macht es einfach spannender und man kann noch rätseln. Ich finde es cool, wenn der Verdacht auf andere Personen gelenkt wird, die dann vielleicht sogar gut sind!
Klar, mag ich sowas auch. Nur ist Star Ocean 3 in dem Bezug irgendwie (IMO) kein besonders fesches Beispiel, da es doch wirklich arg aufgesetzt war und einem nicht einmal eine Chance gelassen hat, etwas mitzuraten, wer nun dahinterstecken könnte.^^
Insgesamt muss ich aber sagen, mir gefielen das Setting, die Story und vor allem die edlen englischen Dialoge von Final Fantasy 12 enorm gut. Wo ich allerdings zustimme ist, dass man aus dem Ivalice, welches einem in FF12 präsentiert wurde noch so viel hätte herausholen können. Zu fast jedem Monster, zu fast jeder Ortschaft gibt es im Bestiarium einen Eintrag, der einige Geschehenisse und Mythen darüber preisgibt.
Zeitepochen wie der Aufstand der Esper oder die Herrschaft von Raithwall würde ich zum Beispiel gern in einem Spin-off oder so nachspielen. :D
In genau diesem Stil hätte ich Ivalice gern weitererlebt und nicht wie es nun in Revenant Wings weitergeführt wird. Ohne Matsuno ist meine Hoffnung aber eher gering, womit das Kapitel Ivalice an sich eigentlich abgehakt ist.
18.04.2008, 15:17
Kalina Ann
Zitat:
Zitat von The Judge
Klar, mag ich sowas auch. Nur ist Star Ocean 3 in dem Bezug irgendwie (IMO) kein besonders fesches Beispiel, da es doch wirklich arg aufgesetzt war und einem nicht einmal eine Chance gelassen hat, etwas mitzuraten, wer nun dahinterstecken könnte.^^
Bei dem Spiel kann ich nicht mitreden, denn das habe ich nie gespielt...hab das mal bei einer Freundin gesehen, aber da hat es mich nicht sonderlich interessiert.
Na ja ich denke sowieso, dass jeder seine eigenen Vorstellungen der Bösewicht hat! Und wenn das nicht so wäre dann wäre das ja auch langweilig...^^
18.04.2008, 17:00
Rina
Zitat:
Zitat von The Judge
Das ist für mich nichts, was gut durchdacht wirkt, sondern eher wie eine unheimlich gekünstelte Wendung nach dem Motto: "Wir bauen jetzt mal einfach IRGENDWAS unerwartetes ein".
Star Ocean ist von 1996. Die Story wurde sehr begutsam aufgebaut und (fast) jedes SO hat eine unabhängige Geschichte. Das Ende der Zeit wirkte sicher nicht aufgesetzt aber auch nicht 100% überzeugend, was auf dem SNES noch OK wirkte, erwartet man auf der PS2 viel mehr und überzeugender. Mal sehen ob SO4 da die Kritiker überzeugen kann. Oder ob diese voreingenommen die Story kritisieren. Meines Erachtens war aber eher Star Ocean Second Story und der GBC Ableger (obwohl man da ganz sicher nicht mehr erwarten durfte) und der komische Anime die Enttäuschung/en der Star Ocean Serie. Das indes wirkt eher etwas unbeholfen, wie gesagt, mit den Möglichkeiten der PS2 hätte man das ganze wesentlich mythischer und überzeugender darstellen können. Allerdings, im Sci Fi Bereich wenn man den Schwenk Richtung TV und Kino macht hat auch ein Star Wars seine Episode I oder Star Trek seine und Gene Roddenberry sein Andromeda ( :hehe:nton: ) (wobei ich mir nicht unsicher bin ob er sich bei der Umsetzung nicht im Grabe umdreht...) etc. ;) . Ergo: Bei Sci Fi RPGs muss man auch Sci Fi Maßstäbe setzen.
Sorry für OT.
Zitat:
Zitat von Kalina Ann
Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^
In der Tat. Wenn man nun Larsa irgendwie als Antagonist eingebaut hätte... wäre storymässig sicher interessant geworden (auch wenn mir z.Z. kein Grund einfällt warum man Larsa bekämpfen sollte, vielleicht Gehirnwäsche und dann Anführer der archadianischen Armee, aber das klingt irgendwie sehr weit hergeholt http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif - oder er findet z.B. eine antike Waffe die dann sein Bewusstsein kontrolliert...)
18.04.2008, 17:04
R.D.
Zitat:
Zitat von Kalina Ann
Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^ Allerdings finde ich es auch cool, wenn man erst spät herausfindet wer der Drahtzieher ist...das macht es einfach spannender und man kann noch rätseln. Ich finde es cool, wenn der Verdacht auf andere Personen gelenkt wird, die dann vielleicht sogar gut sind!
Gut, es gibt noch einne der so ähnlich denkt wie ich^^
Zitat:
Klar, mag ich sowas auch. Nur ist Star Ocean 3 in dem Bezug irgendwie (IMO) kein besonders fesches Beispiel, da es doch wirklich arg aufgesetzt war und einem nicht einmal eine Chance gelassen hat, etwas mitzuraten, wer nun dahinterstecken könnte.^^
ähm... gibt auch noch andere Drakengard 1 z.B.
Stimmt, man sollte Ivalice mehr chancen als nur revenat wings geben, dabei muss man ja nicht unbedingt Vaan spielen.
Ich würd gern mehr sehen, am liebsten mit ner besseren Story^^
Ach und mit Star Ocean wa nur die Inszenierung gemeint, das heißt auch nur das^^
Im grunde wird schon viel gesagt über den Letzten Boss, aber man sieht ohn nie, und man weiß nich... wie komm ich daran.
Zumal Star Ocean ja auch ne Masse an Extras mitbringt^^
Ich bin mir bis heute nicht sicher ob ich jetzt alles hab^^
mfg R.D.
18.04.2008, 18:30
Kynero
Ach Vayne...
Das war der krankhafte Versuch Sephiroth nachzumachen.
Nur mit dem Unterschied, das der gute Sephi(Jenova) irgendwie noch etwas...naja Motivation hatte.
Vayne hatte einfach Bock auf Frieden, war aber natürlich auf Krieg aus, und weil der gute Vayne natürlich so ein toller Stratege ist, verheimlichte er dies natürlich.
Hinzu kommt die Tatsache das er seinen Vater umbringt, Nethizit's sammelt und sich irgendwie(?!) mit den Göttern einlässt. Dumm nur, das Cid
das alles veranlassen ließ..
Hab nie den Zusammenhang mit Vayne verstanden.
Die hätten Vayne durch Cid ersetzen sollen, der hatte wenigstens noch
Stil. Vayne wirkte einfach wie das fünfte Rad am Wagen, bei dieser sehr schwachen Story.
In diesem Sinne:
Vayne? - wen interessiert's? :rolleyes:
18.04.2008, 21:00
R.D.
XD :hehe:
Zitat:
Zitat von Kynero
Ach Vayne...
Das war der krankhafte Versuch Sephiroth nachzumachen.
Nur mit dem Unterschied, das der gute Sephi(Jenova) irgendwie noch etwas...naja Motivation hatte.
Vayne hatte einfach Bock auf Frieden, war aber natürlich auf Krieg aus, und weil der gute Vayne natürlich so ein toller Stratege ist, verheimlichte er dies natürlich.
Hinzu kommt die Tatsache das er seinen Vater umbringt, Nethizit's sammelt und sich irgendwie(?!) mit den Göttern einlässt. Dumm nur, das Cid
das alles veranlassen ließ..
Hab nie den Zusammenhang mit Vayne verstanden.
Die hätten Vayne durch Cid ersetzen sollen, der hatte wenigstens noch
Stil. Vayne wirkte einfach wie das fünfte Rad am Wagen, bei dieser sehr schwachen Story.
In diesem Sinne:
Vayne? - wen interessiert's? :rolleyes:
dito
endlich... endlich spricht es einer aus^^ Gott segne dich XD
Oh... Jetzt würst du dir den zorn vieler FF-Fans zuziehen, aber was solls denn du hast...
Recht!
Cid war richtig cool, vor allem weil ich ihn aus einem GRUND den ich nachvollziehen konnte besiegt hab^^
:hehe: Vayne = nachmacher von Sephi XD
Das stimmt irgendwie wenn man drüber nachdenkt^^
Division 4 hats versucht...
mfg R.D.
18.04.2008, 22:24
Loxagon
Dr. Cid - Ohja, der hatte wirklich Stil. Hatte zwar auch kaum Auftritte, aber dem habe ich abgekauft böse zu sei. Vayne hingegen ... Da bot selbst Garland (FF1) mehr Story. Und ja, selbst FF1 hat eine 100x besser Story.
FF1 Story:
18.04.2008, 22:56
Gestahl
Zitat:
Zitat von Asmodina
Da bot selbst Garland (FF1) mehr Story. Und ja, selbst FF1 hat eine 100x besser Story.
:hehe:
Here we go again. Manchmal frag' ich mich ... nein, ich lass' es. Hat ja doch keinen Sinn.
Ich persönlich konnte mit FF12 auch nur sehr wenig anfangen (obwohl es einige gute Ansätze bot), aber was du mal wieder loslässt, ist ausgemachter Blödsinn par excellence. Großes Kino.
18.04.2008, 23:11
zeraphita
hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten
18.04.2008, 23:42
Kynero
Zitat:
Zitat von R.D.
XD :hehe:
dito
endlich... endlich spricht es einer aus^^ Gott segne dich XD
mfg R.D.
Es ist ja leider so....
Zitat:
Zitat von Asmodina
Dr. Cid - Ohja, der hatte wirklich Stil. Hatte zwar auch kaum Auftritte, aber dem habe ich abgekauft böse zu sei. Vayne hingegen ... Da bot selbst Garland (FF1) mehr Story. Und ja, selbst FF1 hat eine 100x besser Story.
FF1 Story:
Eigentlich hatte Cid sogar mehr Auftritte als Vayne, aber wenigstens wurde ich durch Cid auch irgendwie unterhalten. Als Vayne kam, wurd es mir schlagartig wieder langweilig. Ich fand ihn auch von seiner Art her einfach nur langweilig. :(
Zitat:
Zitat von zeraphita
hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten
Vayne ein neuartiger Bösewicht der Zukunft? - Bitte nicht!
WO ist er den deiner Meinung nach genügend im Spiel eingebunden geweseb? Trifft man ihn in der Ozmone Ebene? - Nein. Trifft man ihn in Giruvegan? - Nein. Hat er unseren Helden was angetan? - Nein. Ok doch, er wollte irgendwie Krieg führen. Sammelt aber ersteinmal Nethizit's und so...oder versuchet es...oder wartete einfach drauf, das wir ihm eine über den Latz hauen. Die Ausrede das er als "geheimer" Drahtzieher fungierte, kaufe ich dir nicht ab, dafür wirkt eVayne einfach zu blass. Vayne hatet rein gar nichts in dieser Story verloren, ganz ehrlich nicht. Am Anfang hat man ihn noch eingebunden, in Rabanastre bei seiner Antrittsrede. Da dachte ich mir persöhnlich: "Der wirkt doch an und für sich ganz freundlich für den Anfang...bin gespannt wie er sich so im Laufe des Spieles entwickelt und wie er sich gegenüber der Heldentruppe verhält."Tja und ich wurde entäuscht..Vayne blieb genauso normal und bedeutungslos wie zu Beginn des Spieles. Im Grunde zog er nie die Fäden, und Intrigen.
Doch, eine Fäde zog er dann doch, und das war die Fäde der Langweiligkeit zu seiner Person. :rolleyes:
Hätten sie lieber Vayne weggelassen und Cid dafür weiter ausgebaut. Er hatte einen ungewöhnlichen Stil, der mir aber gefiel.
Ein paar Szenen in den Dungeons mit Cid, ein paar Dialogszenen zwischen Cid und der Heldentruppe, und ein paar schreckliche Morde, und schon wäre die Story von FFXII deutlich besser geworden. Hätte man den Dungeons halt mehr Storyfetzen geschenkt. Oft war einfach zuviel Leerlauf da....
18.04.2008, 23:54
Enkidu
Zitat:
Zitat von zeraphita
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Habe ich ehrlich gesagt auch nicht kapiert. Im Grunde genommen wurde dieser Aspekt in FFXII sogar noch um einiges nachvollziehbarer gestaltet. Denn die Obermotze aus den meisten anderen Teilen, die noch weitere Formen haben, verwandeln sich einfach nur so, eben weil es der letzte Boss ist. X-Death? Kefka? Sephiroth? Artemisia? Im Grunde genommen ist es weitaus schwieriger, in deren Mutationen einen Sinn hereinzubringen, wobei es mich wirklich nicht stört, weil es nunmal ziemlich typisch für RPGs ist.
Doch Vayne verbindet sich gegen Ende mit Vēnes, der als unsterblicher Occuria nunmal nahezu göttliche Macht besitzt. Kein Wunder, dass das auch Auswirkungen auf seine physische Form hat -_^
19.04.2008, 08:16
The Judge
Zitat:
Zitat von R.D.
:hehe: Vayne = nachmacher von Sephi XD
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wo kopiert er denn Sephiroth?
Und was Vayne den Hauptcharakteren angetan hat? Er hat Ashes Königreich erobert, dafür gesorgt dass Vaans Bruder getötet wird oder Basch durch eine List in Ungnade gebracht.
Das hat übrigens sicher nix mit dem "Zorn eines FF-Fanboys" zu tun. ^^
Zitat:
Zitat von Asmodina
FF1 Story:
Ich wette übrigens, wenn man die Story von FF12 in solch ausschmückender Weise erzählt und die Hintergründe beleuchtet, kommt man ungefähr auf das dreifache der obigen Beschreibung.^^
19.04.2008, 08:49
R.D.
Zitat:
Zitat von zeraphita
hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten
Aber man sollte sich doch mit ihm plagen wenn er denn schon der Letzte Boss ist oder? Zumindest bei FF o_O''
Ich bezweifle auch das Vayne die Fäden in der Hand hatte, eher Cid...
Vayne ist auch nicht sonderlich klug möcht ich meinen...
Ich denke mal nicht das Square Enix auf andere lenken wollte. Das wäre ja ein Umbruch des gesamten Konzepts XD
Schon schlimm genuh das die Esper nun nicht mehr IFRIT usw. heißen, was in JEDEM TEIl mal so war außer in diesem!
Ich mein gut, neues ist schön aber das...:rolleyes:
Und aufeinmal nach 11 teilen, heißt es plötzlich TP und nicht mehr HP...
daran wird wohl nur Division 4 dran Schuld sein^^
Hätten die so einem guten Job gemacht, dürften sie auch die Folgeprojekte machen, aber FF-13 sieht nun garnicht mehr danach aus, vorallem weil es da auch wieder Shica und co gibt...
Es heißt auf einmal auch wieder HP o.o
Tja, Square scheint auf meiner Seite^^
Zitat:
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wo kopiert er denn Sephiroth?
wieso Kynero hatt schon irgendwo recht XD
Zitat:
Ich wette übrigens, wenn man die Story von FF12 in solch ausschmückender Weise erzählt und die Hintergründe beleuchtet, kommt man ungefähr auf das dreifache der obigen Beschreibung.^^
Natürlich die Story wurde ja auch von den Vargant Leute unnötig lang gezogen...
mfg R.D.
19.04.2008, 09:00
Rush
Zitat:
Zitat von R.D.
Und aufeinmal nach 11 teilen, heißt es plötzlich TP und nicht mehr HP...
Das war allein die Schuld der deutschen Übersetzung;)
Das die Esper jetzt andere sind liegt einfach daran, das dieser Teil in Ivalice spielt und diese Esper schon in den Final Fantasy Tactics Teilen vorkamen...fands ne nette Abwechselung:)
19.04.2008, 09:30
R.D.
Zitat:
Zitat von Rush
Das war allein die Schuld der deutschen Übersetzung;)
Das die Esper jetzt andere sind liegt einfach daran, das dieser Teil in Ivalice spielt und diese Esper schon in den Final Fantasy Tactics Teilen vorkamen...fands ne nette Abwechselung:)
öh... Sicher...
Aber nur mal so, fast jeder Teil der FF-Reihe hat in ner anderen Welt gespielt o_O'
ich bezweifle stark das es daran liegt...
mfg R.D.
19.04.2008, 10:50
Hyuga
Zitat:
Aber nur mal so, fast jeder Teil der FF-Reihe hat in ner anderen Welt gespielt o_O'
ich bezweifle stark das es daran liegt...
Nur dass es Ivalice so schon vorher gab und die Totemas/Espers auch. ;)
19.04.2008, 12:30
zeraphita
[QUOTE=R.D.;2052836]Aber man sollte sich doch mit ihm plagen wenn er denn schon der Letzte Boss ist oder?
NAja ist schon klar was du meinst aber das "Ewige Dunkel" oder "Yu Pagode" waren ja auch eher gegner, zu denen man keine Bezug hast, die ergaben sich einfach irgendwie als konsequenz aus der soryline, aber geplagt hat man sich mit denen auch nicht ( ich fand das auch irgendwie albern mit diesen abnormen endgegnergestalten)
19.04.2008, 13:13
The Judge
Zitat:
Zitat von R.D
Schon schlimm genuh das die Esper nun nicht mehr IFRIT usw. heißen, was in JEDEM TEIl mal so war außer in diesem!
Ich mein gut, neues ist schön aber das...
Nun ja, im Endeffekt läuft es hier ja jetzt wieder einmal nur darauf hinaus, dass FF12 ja mit so wichtigen Traditionen gebrochen hat, die für ein gutes Spiel unverzichtbar sind. Vor allem jetzt auch noch so kleinkarierte Punkte wie TP oder HP anzubringen halte ich irgendwie für einen Witz. Mir scheint es eher, als hättest du einfach nur deinen Spaß daran, das Spiel zu kritisieren und stempelst jede Gegenmeinung einfach als zorniges FF-Fanboy-Getue ab, egal wie begründet bisher alles war.
Es war doch eh klar, dass einige mit den Neuerungen, den Veränderungen und der etwas anderen Story/Charaktergestaltung nicht klarkommen.
Zitat:
Zitat von R.D.
wieso Kynero hatt schon irgendwo recht XD
mfg R.D.
Aber wo? Da würde ich gern doch noch wissen, wieso genau? Ich finde die Charaktere so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Zitat:
Zitat von s. o.
Tja, Square scheint auf meiner Seite^^
Square ist immer auf der Seite des Mainstreams. Da fand ich FF12 mal sehr erfrischend, ehrlich gesagt. (Trotzdem freue ich mich auf FF13, nicht dass hier ein "The Judge ist ein Anti-Mainstreamer und Basher!1einself"-Gedanke entstehen sollte).
19.04.2008, 14:39
Enkidu
Zitat:
Zitat von R.D.
Aber man sollte sich doch mit ihm plagen wenn er denn schon der Letzte Boss ist oder? Zumindest bei FF o_O''
Hmm ... dann müsstest du Final Fantasy IX und X ja noch viel mehr hassen als XII ^^
Zitat:
Schon schlimm genuh das die Esper nun nicht mehr IFRIT usw. heißen, was in JEDEM TEIl mal so war außer in diesem!
Judges Kommentar, diese und ähnliche Äußerungen von dir als "kleinkariert" zu beschreiben, halte ich für sehr treffend. Ehrlich, ich habe vor Jahren auch mal so gedacht, mich über solche unsinnigen Kleinigkeiten aufgeregt, doch das ist in höchstem Maße engstirnig, unsachlich und subjektiv. Gewinn mal ein bisschen Abstand vom eigentlichen Gegenstand deiner Kritik!
Im ersten Final Fantasy gab es überhaupt keine Summons, also nix mit "JEDEM" Teil. Und ob man sie nun so oder so betitelt ist wirklich nebensächlich. Die einzigen Summons, die wirklich traditionell auftauchten sind Shiva, Ifrit und Bahamut. Alle anderen wurden mehrfach und immer wieder ausgewechselt. FFXII baut nunmal auf eine andere Mythologie auf, die schon zuvor bestanden hat. Ja, das ist schon die "Schuld" von Matsuno & Co, da dieses Team gerne irgendwie das Sternzeichensystem in die Spiele einbaut.
Nun verzichten wir also auf Shiva, Ifrit und Bahamut und bekommen dafür eine ganze Menge neuer Summons, die teilweise auch noch auf den Bossen der Final Fantasy Serie basieren. Chaos aus dem ersten Teil, Zeromus aus FFIV, Exdeath aus FFV ... ist dir das nicht aufgefallen? Für echte langjährige Fans der Serie sind solche Anspielungen schon eine coole Sache, die mit Shiva & Co nunmal nicht drin wäre.
Aber zusätzlich hat man die Namen vieler alter Summons eben doch noch eingebaut in Form der Luftschiffbezeichnungen. Ich kann mich da also nur anschließen - war mal eine willkommene Abwechslung.
Zitat:
Und aufeinmal nach 11 teilen, heißt es plötzlich TP und nicht mehr HP...
daran wird wohl nur Division 4 dran Schuld sein^^
Jetzt drohst du dich aber wirklich selbst lächerlich zu machen. Schonmal was von Übersetzung gehört? Beschwer dich in London bei Square Enix Europe, auf solche Nichtigkeiten hat die vierte Division überhaupt gar keinen Einfluss. Wie in jedem Teil heißt dieser Statuswert im japanischen Original auch in FFXII wieder HP, ebenso in der US-Version. Ist ja auch logisch, weil das von der Bezeichnung "Hitpoints", "Healthpoints" oder eben ヒットポイント kommt. Die deutschen Übersetzer haben den Punkt diesmal sehr genau genommen und es korrekt mit "Trefferpunkte" übersetzt, wie man es nebenbei bemerkt auch in vielen anderen ins Deutsche übersetzten Rollenspielen findet. So what?
Meine Güte, ich wünschte ich hätte dich nie über das Entwicklerteam von Square Enix aufgeklärt. Scheint ein gefundenes Fressen für dich zu sein, da du nun schön alles was dir nicht gefällt mit der PDD4 begründen kannst. Aber nur mal so am Rande: FFXII ist nicht das erste Final Fantasy der Hauptserie, welches nicht von der ersten Division entwickelt wurde.
Zitat:
Hätten die so einem guten Job gemacht, dürften sie auch die Folgeprojekte machen, aber FF-13 sieht nun garnicht mehr danach aus, vorallem weil es da auch wieder Shica und co gibt...
Es heißt auf einmal auch wieder HP o.o
Tja, Square scheint auf meiner Seite^^
Wenn man keine Ahnung hat ... naja du kennst den Spruch. Tatsache ist, die Firmenpolitik funktioniert ein wenig anders. Man wollte bewusst andere Leute an die Entwicklung lassen, um eben unter anderem die starke Abwechslung und Frische zu erhalten, die so typisch für die Serie ist. Denk bitte nicht so eindimensional! Du scheinst im ernst zu glauben, die Spiele würden eines nach dem anderen entwickelt werden, mit dem nächsten wird angefangen, wenn das letzte fertig gebastelt worden ist oder wie? Tatsache ist, die Entwicklung von Final Fantasy XIII hatte schon lange begonnen, bevor XII überhaupt in Japan erschienen ist.
Woran misst du "einen guten Job gemacht"? Das Spiel ist nicht weniger erfolgreich als andere Teile der Serie, hat als erstes FF überhaupt 40/40 Punkten in der Famitsu bekommen und sich millionenfach verkauft. Square Enix kann mehr als zufrieden sein. Dass der nächste Teil wieder vom ersten Entwicklerteam übernommen wird, hat damit nichts zu tun.
Ich sehe schon jetzt, wie du dich demnächst über FFXIII aufregen wirst, weil die Musik ja trotzdem nicht mehr von Uematsu ist und Sakaguchi auch nicht an dem Projekt beteiligt war, da beide nicht mehr für das Unternehmen arbeiten, zumindest nicht festangestellt ^^ Solche Entwicklerteams und Firmen als ganzes ändern sich im Laufe der Jahre ganz einfach.
Insofern - nein, Square Enix scheint genau genommen ganz und gar nicht "auf deiner Seite" zu sein ...
Zitat:
Natürlich die Story wurde ja auch von den Vargant Leute unnötig lang gezogen...
Hast du die Ogre Battle-Reihe, Final Fantasy Tactics und Vagrant Story überhaupt mal gespielt, um die ständige Kritik an dem ach-so-unfähigen Entwicklerteam zu untermauern?
Ich weiß bereits, was ich mir jetzt durchlesen darf. Ich bin ja sooo ein Final Fantasy Fanboy und verteidige FFXII, weil ich total verblendet bin mit meiner rosaroten Brille :rolleyes:
Ganz im ernst, ich habe verdammt viele RPGs durchgespielt und glaube sehr wohl unterscheiden zu können, was der Kritik würdig ist und was nicht. HP in TP umzubenennen ist jedoch ganz bestimmt kein vitales Argument in jener Hinsicht >_>
Der Grund, warum ich diese Beiträge schreibe, hängt eher damit zusammen, dass es mir schwerfällt, dein mit gefährlichem Halbwissen versehenes Gabashe zu ertragen.
19.04.2008, 16:27
Rina
Zitat:
Zitat von Enkidu
Im Grunde genommen ist es weitaus schwieriger, in deren Mutationen einen Sinn hereinzubringen, wobei es mich wirklich nicht stört, weil es nunmal ziemlich typisch für RPGs ist.
In der Tat. Einige dieser "Bösewichte" sind physisch gar nicht mal so stark (ob sie nun sonderlich klug sind, darüber lässt sich streiten...). Dieser Komponente wurde bei XII Rechnung getragen. Viele andere haben einfach ihre 7 DragonBalls und verwandeln sich um der Party mehr Probleme zu bereiten, die Verwandlung jedoch ist oft sehr metaphorisch, so wie man frühere Herrscher (im RL ;) ) oft dämonisiert hat.
19.04.2008, 16:35
Kynero
Zitat:
Zitat von The Judge
Aber wo? Da würde ich gern doch noch wissen, wieso genau? Ich finde die Charaktere so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
Ich erlebe Storys, damit ich am Ende doch aufgeklärt werde, was ich da überhaubt gespielt habe oder was das alles miteinander zutun hat.
Ich war am Ende fast genauso schlau wie am Anfang, nur das ich erfahren hab das Vayne gemeinsame Sache mit diesen Göttern da macht und das Cid ihm hilft - toll.
Das hätte man auch in 2 Stunden erfahren.
Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
das fehlt hier einfach - Leider. :rolleyes:
Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
19.04.2008, 17:12
Enkidu
Zitat:
Zitat von Kynero
Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
das fehlt hier einfach - Leider.
Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
Dem stimme ich ja auch absolut zu. An Interaktion zwischen den Charakteren hat es in FFXII definitiv gefehlt, ebenso wie man die Antagonisten besser hätte ausarbeiten können. Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^
Nur glänzt die Story des Spiels imho eben in anderen Bereichen, in denen die anderen FFs nur eine Ansammlung von Anime-Klischees waren, wodurch diese Kritikpunkte in meinen Augen wieder wettgemacht werden.
Mir zumindest fiel es wesentlich leichter, die Party von XII ernst zu nehmen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das ganze Spiel wirkt erwachsener. Letztenendes auch deshalb hat man es nicht mit einem irren Would-be-God zu tun, der den Planeten und das Universum gleich mit auslöschen will, sondern stattdessen mit einem skrupellosen Antagonisten, der zum Herrscher eines Imperiums aufsteigt, indem er den eigenen Vater aus dem Weg räumt und auch sonst vor nichts Halt macht, um seine gar nicht mal so falsche Idee einer von den Bewohnern Ivalices selbst kontrollierten Geschichtsschreibung in die Tat umzusetzen. Man könnte auch sagen, dass Vayne keine grundsätzlich falschen Ansichten diesbezüglich hatte, sondern nur den völlig falschen Weg gewählt hat, diese Ansichten Realität werden zu lassen. Und zwar ein Weg, der als Thronfolger einer von zwei geopolitischen Supermächten mehr als nur nahe lag. Daher fasziniert mich durchaus der Gedanke, dass Vayne unter etwas anderen Umständen vielleicht sogar Seite an Seite mit den Helden für das gleiche Ziel hätte kämpfen können. So etwas ist in soziemlich allen anderen FFs völlig undenkbar gewesen.
19.04.2008, 17:59
Loxagon
An sich ist FF12 ja gut, aber eben die unendlich dünne Story die man mit der Lupe suchen muss. Und wie jemand sagte: Wen jucken der Mord am Kaiser und Drace? - Der Kaiser war eh "böse" und Drace kam fast nie vor. Unwichtiges Kanonenfutter.
19.04.2008, 18:38
R.D.
Zitat:
Zitat von Kynero
Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
Ich erlebe Storys, damit ich am Ende doch aufgeklärt werde, was ich da überhaubt gespielt habe oder was das alles miteinander zutun hat.
Ich war am Ende fast genauso schlau wie am Anfang, nur das ich erfahren hab das Vayne gemeinsame Sache mit diesen Göttern da macht und das Cid ihm hilft - toll.
Das hätte man auch in 2 Stunden erfahren.
Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
das fehlt hier einfach - Leider. :rolleyes:
Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
mh... Stimmt wohl.
Auch fand ich komisch das einige Orte durch die man gereist ist meiner Meinung nach auch Spielstreckung eingebaut hat. Man ist einfach... "durchgelaufen" ohne Sinn, nagut mit dem Sinn irgendwo hinzukommen, aber Storytechnisch ist nix passiert, außer dem Boss am Ende, dass wiederrum an typisches Dungeonprinzip erinnert.
Zitat:
Zitat von Enkidu
Dem stimme ich ja auch absolut zu. An Interaktion zwischen den Charakteren hat es in FFXII definitiv gefehlt, ebenso wie man die Antagonisten besser hätte ausarbeiten können. Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^
Nur glänzt die Story des Spiels imho eben in anderen Bereichen, in denen die anderen FFs nur eine Ansammlung von Anime-Klischees waren, wodurch diese Kritikpunkte in meinen Augen wieder wettgemacht werden.
Mir zumindest fiel es wesentlich leichter, die Party von XII ernst zu nehmen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das ganze Spiel wirkt erwachsener. Letztenendes auch deshalb hat man es nicht mit einem irren Would-be-God zu tun, der den Planeten und das Universum gleich mit auslöschen will, sondern stattdessen mit einem skrupellosen Antagonisten, der zum Herrscher eines Imperiums aufsteigt, indem er den eigenen Vater aus dem Weg räumt und auch sonst vor nichts Halt macht, um seine gar nicht mal so falsche Idee einer von den Bewohnern Ivalices selbst kontrollierten Geschichtsschreibung in die Tat umzusetzen. Man könnte auch sagen, dass Vayne keine grundsätzlich falschen Ansichten diesbezüglich hatte, sondern nur den völlig falschen Weg gewählt hat, diese Ansichten Realität werden zu lassen. Und zwar ein Weg, der als Thronfolger einer von zwei geopolitischen Supermächten mehr als nur nahe lag. Daher fasziniert mich durchaus der Gedanke, dass Vayne unter etwas anderen Umständen vielleicht sogar Seite an Seite mit den Helden für das gleiche Ziel hätte kämpfen können. So etwas ist in soziemlich allen anderen FFs völlig undenkbar gewesen.
wtf... Also ich war immer der Meinung das die Helden, was wieder irre lustig ist für den Schutz und Unabhängigkeit von Dalmasca kämpfen, Vayne hingegen will wohl eher als Diktator über selbiges regieren will.
Da fällt mir auf der einzige Tot der wirklich mitgenommen hat ist tatsächlich der von Reks, obwohl man nur wenig mit ihm zutun hatte, das heißt ihn nicht wirklich kennenlernen konnte.Das kam erst später...
mfg R.D.
19.04.2008, 18:57
Rina
Zitat:
Zitat von Asmodina
Wen jucken der Mord am Kaiser und Drace? - Der Kaiser war eh "böse" und Drace kam fast nie vor. Unwichtiges Kanonenfutter.
Der Kaiser ja, allerdings wurden vorher auch 2 von Vaynes Brüdern von Vayne ermordet. Eine gezielte Aktion die ihn überhaupt erst in seine Position brachte.
Zitat:
Zitat von Kynero
Also ich nicht.
Natürlich nicht, dir ist auch Dalmasca egal und bei Vayne denkst du nur wayne. Vayne tötet gezielt 2 seiner Brüder, seinen Vater, einen Richter, ist aber der liebe Allerweltsbösewicht von nebenan.
Das wirkt glaubwürdig. Den Hokuspokus am Ende hätte man sich meines Erachtens auch sparen können, aber das ist eben FF Tradition. Und den "Ich bin pöse!" Typen hat man ja mit Cid eingebaut, auf eine Art und Weise die (scheinbar - und völlig zu Recht) alle hier gut finden, plus, er hat eine Verbindung zu einem Partymitglied und auch zur FF Serie ("Cid" halt).
19.04.2008, 20:26
Kynero
Zitat:
Zitat von Rina
Der Kaiser ja, allerdings wurden vorher auch 2 von Vaynes Brüdern von Vayne ermordet. Eine gezielte Aktion die ihn überhaupt erst in seine Position brachte.
Natürlich nicht, dir ist auch Dalmasca egal und bei Vayne denkst du nur wayne. Vayne tötet gezielt 2 seiner Brüder, seinen Vater, einen Richter, ist aber der liebe Allerweltsbösewicht von nebenan.
Das wirkt glaubwürdig. Den Hokuspokus am Ende hätte man sich meines Erachtens auch sparen können, aber das ist eben FF Tradition. Und den "Ich bin pöse!" Typen hat man ja mit Cid eingebaut, auf eine Art und Weise die (scheinbar - und völlig zu Recht) alle hier gut finden, plus, er hat eine Verbindung zu einem Partymitglied und auch zur FF Serie ("Cid" halt).
Dalmasca ist mir nicht egal, Vayne schon.
Die Hintergrundgeschichte von Dalmasca ist nämlich mal sehr umfangreich und auch sehr detailreich beschrieben, ganz im Gegensatz zu der Persöhnlichkeit des Vayne's.
Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
Ich hatte im Spiel NIE was mit dem Vater zu tun, oder der Richterin oder seinem anderen Bruder - rein gar nichts.
Kennst du Marscal Godwin aus Suikoden 5? Der wirkt zuerst auch so freundlich, ist aber auch genauso skrupelos wie jeder andere Bösewicht. ABER:
Dieser Mann hat mich einfach überzeugt. Man traf ihn eigentlich auch nicht so oft, aber in den Szenen in den er erschien, erfuhr man wenigstens eine menge zu seiner skrupelosen Persöhnlichkeit. Bei Vayne war dies nicht der Fall.
Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
Drace gefiel mir eigentlich, eine Kriegerin die für ihr Land kämpft, nicht schlecht, aber der Bezug zu ihr war gleich null.
Das mein ich ja auch:
Der Ansatz der Geschichte ist sogesehen eigentlich ziemlich gut, nur die Inszenierung schlecht...Liegt an den vielen Charakteren ohne Hintergrund.
19.04.2008, 20:40
R.D.
Zitat:
Dalmasca ist mir nicht egal, Vayne schon.
Die Hintergrundgeschichte von Dalmasca ist nämlich mal sehr umfangreich und auch sehr detailreich beschrieben, ganz im Gegensatz zu der Persöhnlichkeit des Vayne's.
Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
Ich geh sogar soweit und sage ganz Ivalice ist eine in fasrt allen Belangen überzeugende Welt ist.
Wunderschön ist sie gestaltet und das mit der PS2, hut ab dafür, Story technisch wayne^^
mfg R.D.
19.04.2008, 21:15
Loxagon
Achja, die Brüder die einmalig erwähnt wurden. Na und?
Böse und Böse ist zweierlei.
(Fast) Jeder andere FF Obermotz war glaubwürdiger !
19.04.2008, 23:00
Rina
Zitat:
Zitat von Kynero
Dieser Mann hat mich einfach überzeugt. Man traf ihn eigentlich auch nicht so oft, aber in den Szenen in den er erschien, erfuhr man wenigstens eine menge zu seiner skrupelosen Persöhnlichkeit. Bei Vayne war dies nicht der Fall.
Weil es nicht seine Persönlichkeit war sondern er wegen seiner politischen Ambitionen (im wahrsten Sinne des Wortes) über Leichen ging. Wie von Enkidu angedeutet, heiligte mehr der Zweck die Mittel und nicht seine Bösartigkeit.
Gut möglich dass ihn das nicht zum typischen Final Fantasy Bösewicht prädestiniert.
Zitat:
Zitat von Kynero
Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
Da hast du recht. Von diesen Figuren erfährt man kaum etwas und die Geschehnisse dann auch noch teilweise passiv in Storysequenzen. Das war ganz sicher nicht so geschickt inszeniert.
Zitat:
Zitat von Asmodina
Böse und Böse ist zweierlei.
(Fast) Jeder andere FF Obermotz war glaubwürdiger !
Soll Vayne mit rot funkelnden Augen ein Dorf niederbrennen :hehe:nton: ?
20.04.2008, 01:18
The Judge
Zitat:
Zitat von Enkidu
Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^
Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^
Zitat:
Zitat von Kynero
Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
Ich hatte im Spiel NIE was mit dem Vater zu tun, oder der Richterin oder seinem anderen Bruder - rein gar nichts.
Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.
Zitat:
Zitat von Kynero
Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.
Zitat:
Zitat von Kynero
Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.
Zitat:
Zitat von Kynero
Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.
Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~
Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer. :D
20.04.2008, 12:51
Crochax
Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.
Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.
20.04.2008, 13:42
R.D.
Zitat:
Zitat von Crochax
Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.
Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.
Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
Aber bei FFXII zittern^^
Sicher http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_046.gif
Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
aber es stimmt, der aller letzt Kamp gegen Sephi war doch schon sehr simpel XD
mfg R.D.
20.04.2008, 13:52
haebman
R.D. :
Zitat:
Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
Zitat:
Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^
Zitat:
nö, ich möchte einfach meinen mich mit Storys auszukennen...
:hehe:
20.04.2008, 13:52
The Judge
Zitat:
Zitat von R.D.
Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
Aber bei FFXII zittern^^
Sicher http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_046.gif
Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.
20.04.2008, 14:21
Crochax
Zitat:
Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
Zwischen den Zeilen lesen un so muss man schon können. Kein Wunder das du die FFXII Story ned peilst.
Zitat:
Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
Das Seph ne Schraube locker hat merkt man sofort, beweisen musste der mir nichts. Ich habe auch nichts gewfühlt als sich Anna Karenina, Emma Bovary oder Jean-Baptiste Grenouille das leben nahmen - alle 3 Bücher wegen der Story gelesen und nicht weil ich die Weltliteratur durchspielen wollte.
Zitat:
Aber bei FFXII zittern^^
Sicher
Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
Eben nicht, da mir sone seltsame Pixelfresse die in Nibelheim Feuer gefangen hat weniger bedeutete als Larsa oder Aeris oder Tidus oder Zidane.
Zitat:
Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
Und du nennst MICH kaltherzig? o__O''
Zitat:
und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
Nö, Jenova hat Sephiroth nur gebraucht und ausgenutzt um Meteor zu beschwören. Abhängig war er wohl - seit dem Vorfall in Nibelheim schlief Seph in der Mateira. Damals war er Lvl 50 und ist es im Endkampf eig immer noch. Bizarro und Safer Sephiroth sind beides Kreationen Jenovas.
20.04.2008, 15:14
Kynero
Zitat:
Zitat von The Judge
Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^
Wäre vlt wirklich das beste gewesen. Da hätte man auch ruhig auf
Reddas verzichten können.
Da komm ich nochmal auf die Gäste zu sprechen:
Es gab sogesehen eh nur drei WAHRE Gäste: Reddas, Larsa und Vossler.
Etwas mehr hätte nicht geschadet um vlt die Story etwas besser aufzufrischen. Drace als Gast wär ganz nett gewesen..
Zitat:
Zitat von The Judge
Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.
Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.
Zitat:
Zitat von The Judge
Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.
Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt? Die Welt Ivalice bietet viel Stoff für schöne Storyelemente, doch die Charaktere haben diese Elemente im Spiele einfach nicht gut rübergebracht. Es ist einfach so.
Von der Grundgeschichte her ist sie aber sehr schön aufgebaut, da kann man nichts anderes sagen.
Zitat:
Zitat von The Judge
Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.
So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.
Zitat:
Zitat von The Judge
Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.
Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~
Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....:rolleyes:
Zitat:
Zitat von The Judge
Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer. :D
Ja. ^^
20.04.2008, 15:55
The Judge
So, Achtung, die Final Fantasy 12 Defense Force schlägt nun doch wieder zu. :D
Zitat:
Zitat von Kynero
Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.
Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.
Zitat:
Zitat von Kynero
Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt?
Blass finde ich die Charaktere eigentlich gar nicht, zumindest nicht alle. Es wird einem in FF12 nunmal vieles nicht direkt auf dem Silbertablett serviert, ich persönlich mache mir auch außerhalb des Geschehenen gern mal so meine Gedanken zu Charakteren und Ereignissen (natürlich nur im gegebenen Rahmen). Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die Charaktere gerade in Verbindung mit der Welt und ihrer Position in selbiger eine gewisse, ganz eigene Art von Tiefgang haben. Dass hier die Charakterinteraktion fehlt, da stimme ich natürlich zu. Dafür wirken die Charaktere auf mich an sich einfach schon von vornherein glaubwürdiger als die meisten anderen FF-Charaktere, was vielleicht an dem etwas gehobenen Grad an Realismus bedingt durch die politischen Aspekte liegen könnte.
Zitat:
Zitat von Kynero
So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.
Wie gesagt, ich denke du beziehst deine emotionalen Momente lieber auf die Hauptparty - was ja auch okay ist -, dennoch fehlt ja durch ihren Tod kein wichtiger Bestandteil der Story, es wurde eher ein neuer geschaffen. So auch mit dem Tod des Kaisers. Die Frage ist, was hätte der Kaiser mit den Hauptcharakteren zu tun haben sollen? Er war in einer hohen Position, in der nichtmal er selbst wirkliche Entscheidungen fällen konnte. Warum sollte er sich dann an einen Trupp bestehend aus einem Luftpiraten, einem Straßendieb samt Freundin, einer für ihn sicher unbedeutenden Viera, einem offensichtlich gebrandmarkten Verräter und einer untergetauchten rebellierenden Prinzessin wenden? Oder umgekehrt? Larsa wollte ja sogar mit dem Kaiser mal darüber sprechen, ob man die ganze Sache nicht etwas friedlicher lösen könnte...nun ja, Vayne war leider etwas schneller.
Zitat:
Zitat von Kynero
Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....:rolleyes:
Sie sorgte für Larsas Erziehung, sie war ein Judge Magister und sie hatte Mut ihren Blick für das wesentliche offen vor allen anderen Autoritätspersonen auszusprechen...was genaugenommen ihr Fehler war. Als Bösewicht sehe ich sie deshalb nicht. Demnach ist es bei FF12 sowieso schwierig, alle Charaktere einfach nur in gut und böse zu unterteilen. Genau das meinte ich mit Schwarz/Weiß-Denken, welches in FF12 meiner Ansicht nach fehl am Platze ist.
Im Grunde ist es natürlich Geschmackssache, aber in vielen belangen ist FF12 nunmal etwas realistischer dargestellt als die meisten Vorgänger. Das es selbstverständlich nicht jedem zusagt ist klar.
Öhm....nun, eins muss ich dem Threadersteller ja lassen: Durch diesen Thread hab ich wieder ziemliche Lust auf FF12 bekommen. ^^
20.04.2008, 16:42
R.D.
@ haebman
hups^^
Zitat:
Zitat von The Judge
Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.
mh... ich denke... du hast recht...
Vllt sollte ich FF12 einfach nochmal durchspielen, ohne den berater, der vllt auch daran schuld war das ich einfach nur durchgerannt bin...
Aber Kiddy-gebashe o.o'''
haut hin, hab mich wohl stark voreingenommen verhalten...
So~ Nadann sorry für mein(e) Fiesen Post(s). *verbeug*
Ich werd mich mal ransetzten und sehen was ich ohne Hilfe über die Story denke^^
mfg R.D.
20.04.2008, 17:28
Rina
Zitat:
Zitat von Crochax
Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat...
In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.
Zitat:
Zitat von R.D.
Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Über Sephiroth brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Aber zu dem Zeitpunkt, naja, war es mehr die Tat eines "normalen" Bösewichts den man dafür zur Rechenschaft stellen will und fertig. Für diese Rolle ist er sicher perfekt, anhängig, böse, aber auch mit (relativ http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif) normaler Vergangenheit und Verbindungen zu einigen der Partymitglieder.
Dennoch könnte ich mir nicht viel blöderes vorstellen als massig Sephi Klone (in weiteren RPGs oder kommenden FFs) - und Vayne ist keiner, auch wenn er logisch durch seine "Rolle" als Bösewicht ein paar ähnliche Elemente hat.
20.04.2008, 17:52
Crochax
Und hier kommt wieder der "OMFG?!?"-Effekt von Final Fantasy ins Spiel: Ist Vayne überhaupt der Böse? ;)
Der eigentliche Feind sind doch die Occuria die das Schicksal der Menschen nicht in ihre Hände legen, sondern es selber manipulieren. Der Gegenpart, Venat, möchte das die Menschen ihre Zukunft selber in die Hand nehmen und benutzt Cid und Vayne um dieses (äuserst noble!) Ziel zu verwirklichen (-> das Sonnengespinst zerstören damit die Occuria die Menschen nicht mehr beeinflussen können). Im Endeffekt kämpfen also sowohl Ashe als auch Vayne für das selbe Ziel - nur der Weg ist eben nicht der selbe.
20.04.2008, 18:04
Enkidu
Zitat:
Zitat von The Judge
Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.
Ja, das meinte ich mit der eher realistischen Herangehensweise der FFXII-Story.
Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...
Zitat:
Zitat von Rina
In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.
Haaach ja. Die World of Ruin war imho eine der genialsten Ideen in der Geschichte der Rollenspiele. Einfach mal die Welt untergehen zu lassen, sodass man nur noch das retten kann, was davon übrig ist, nachdem man die Überlebenden eingesammelt hat. Der düstere Himmel, ein immerwährender Sonnenuntergang, das violette Wasser, die ganze trostlose Stimmung und dazu Uematsus grandioses "Searching for Friends" ... einfach einmalig. Warum kann es so etwas nicht öfters geben?
20.04.2008, 18:18
Winyett Grayanus
Zitat:
Zitat von Enkidu
Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...
Eben. Du bringst so gut wie alles auf den Punkt, was es dazu zu sagen gibt.
Ich hätte es eher unglaubwürdig gefunden, wenn man Vayne andauernd über den Weg gelaufen wäre, so wie z.B. dem "Seppel" aus FFVII.
Bei Sephiroth war es glaubwürdig, dass man ihm zwischendurch begegnete - er hatte an sich auch keine wichtige Position in der FFVII-Welt inne, aber so etwas hätte in FFXII nicht einmal ansatzweise gepasst.
Den Richtern ist man dafür gelegentlich begegnet, die quasi als 'Vetreter' für ihren Regenten agieren. Welcher Herrscher eines Weltreiches würde schon selbst in die Schlacht ziehen, anstatt andere für sich kämpfen zu lassen (na gut, das Ende natürlich ausgenommen)?
20.04.2008, 20:54
Kynero
Zitat:
Zitat von Enkidu
Ja, das meinte ich mit der eher realistischen Herangehensweise der FFXII-Story.
Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...
Stimmt eigentlich schon, aber ich lege halt Wert, das man zu dem Bösewicht eine Art Hassbeziehung aufbaut. Wem das egal ist, kann natürlich gut mit Vayne leben, andere wiederrum fühlen sich entäuscht davon.
Zitat:
Zitat von Enkidu
Haaach ja. Die World of Ruin war imho eine der genialsten Ideen in der Geschichte der Rollenspiele. Einfach mal die Welt untergehen zu lassen, sodass man nur noch das retten kann, was davon übrig ist, nachdem man die Überlebenden eingesammelt hat. Der düstere Himmel, ein immerwährender Sonnenuntergang, das violette Wasser, die ganze trostlose Stimmung und dazu Uematsus grandioses "Searching for Friends" ... einfach einmalig. Warum kann es so etwas nicht öfters geben?
Absolutes dito!
Das war imho das genialste, was jemals erschaffen wurde. Der Untergang der Welt, und dann noch die Tatsache das man versucht sich halbwegs in dieser Welt zurechtzufinden und seine ganzen Kameraden versucht zu finden.
Searching for Friends gibt es auch als Lycris...schon gehört? :)
Genial der Song, hoffnungsvolls und traurig zugleich.
Und es ist echt schade das niemand mehr so eine Welt gemacht hat...es war einfach so grandios. Diese spielerische Freiheit innerhalb dieser Welt - göttlich.
20.04.2008, 21:03
Crochax
Zitat:
Stimmt eigentlich schon, aber ich lege halt Wert, das man zu dem Bösewicht eine Art Hassbeziehung aufbaut. Wem das egal ist, kann natürlich gut mit Vayne leben, andere wiederrum fühlen sich entäuscht davon.
*Das ewige Dunkel und Yu Yevon wieder ein Stück nach vorne schieb* ¬_¬
20.04.2008, 21:19
Kynero
Zitat:
Zitat von Crochax
*Das ewige Dunkel und Yu Yevon wieder ein Stück nach vorne schieb* ¬_¬
Sind keine wahren Bösewichte, sondern Kuja und Seymour. :rolleyes:
Letzer Endgegner heißt nicht gleich Bösewicht im Spiel.
21.04.2008, 08:50
Liferipper
Zitat:
Warum kann es so etwas nicht öfters geben?
Weil man den "Boah, das ist so genial"-Effekt nur einmal erzielen kann. Danach ist es nur noch eine gewöhnliche Storyentwicklung.
21.04.2008, 10:14
Neo Bahamut Zero
Zitat:
Zitat von Kynero
Letzer Endgegner heißt nicht gleich Bösewicht im Spiel.
Kannst das ja mal auf FF12 anwenden. (Vllt mit einem "nicht nur"...)
Und auch FF7. Sephiroth ist wohl weniger der Bösewicht. Er ist mehr ein bemitleidenswerter Schwächling...
21.04.2008, 12:07
Enkidu
Zitat:
Zitat von Liferipper
Weil man den "Boah, das ist so genial"-Effekt nur einmal erzielen kann. Danach ist es nur noch eine gewöhnliche Storyentwicklung.
Hmnö, man muss es ja nicht exakt genauso machen wie in FFVI. Meine ja nur ... die üblichen Klischees tauchen doch auch immer und immer wieder auf, finde daher die Forderung durchaus berechtigt, die Welt in RPGs wenigstens ab und zu mal untergehen sehen zu können. Wäre sicher nicht mehr ganz so genial wie beim ersten Mal, aber immernoch viel toller als das, was man zum Teil sonst so geboten bekommt in dem Genre :rolleyes:
21.04.2008, 13:02
The Judge
Zitat:
Zitat von Enkidu
Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte.
Und genau das ist es, was ich an FF12 so schätze und andere scheinbar nicht akzeptieren: Es erlaubt mir etwas weiterzudenken, fordert es teilweise sogar, aber dies in einem glaubwürdigeren Rahmen als in fast allen anderen FF-Teilen. Es werden nahezu beiläufig so kleine Details eingestreut wie z. B., dass Balthier mal temporär den Status eines Judges innehatte ober eben (mein Lieblingsbeispiel ^_^) Drace für Larsas Entwicklung zuständig war. Sofort habe ich natürlich diverse Vorstellungen und Bilder im Kopf, was aber auch nur bei Charakteren, die eben diesen recht nachvollziehbaren Realismusgrad innerhalb dieser Welt besitzen, funktioniert. Das verschafft dem ganzen Spiel aus meiner Sicht irgendwie eine ziemlich bedeutende und nachvollziehbare Art von Emotion.
Kann aber auch an mir liegen, da Pen & Paper-Rollenspieler sowieso meist eine...naja...recht "lebhafte" Fantasie haben sollten.^^
21.04.2008, 13:14
Kynero
Zitat:
Zitat von Neo Bahamut Zero
Kannst das ja mal auf FF12 anwenden. (Vllt mit einem "nicht nur"...)
Und auch FF7. Sephiroth ist wohl weniger der Bösewicht. Er ist mehr ein bemitleidenswerter Schwächling...
Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova. ;)
21.04.2008, 13:59
Neo Bahamut Zero
Zitat:
Zitat von The Judge
Und genau das ist es, was ich an FF12 so schätze und andere scheinbar nicht akzeptieren: Es erlaubt mir etwas weiterzudenken, fordert es teilweise sogar, aber dies in einem glaubwürdigeren Rahmen als in fast allen anderen FF-Teilen. Es werden nahezu beiläufig so kleine Details eingestreut wie z. B., dass Balthier mal temporär den Status eines Judges innehatte ober eben (mein Lieblingsbeispiel ^_^) Drace für Larsas Entwicklung zuständig war. Sofort habe ich natürlich diverse Vorstellungen und Bilder im Kopf, was aber auch nur bei Charakteren, die eben diesen recht nachvollziehbaren Realismusgrad innerhalb dieser Welt besitzen, funktioniert. Das verschafft dem ganzen Spiel aus meiner Sicht irgendwie eine ziemlich bedeutende und nachvollziehbare Art von Emotion.
Das ist es. Es wird einem nicht alles vorgekaut. Es wird bewusst etwas ausgelassen damit der Spieler sich selber gedanken macht. Und wie auch bei Filmen gefällt das einigen und anderen nicht. Ich mag sowas... dann hat mein Gehirn wenigstens was zu tun...^^ (ICO und SotC gehen hier ja noch weiter...)
Zitat:
Zitat von Kynero
Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova. ;)
Certainly. ;)
Warum eigentlich Bösewicht, sind die bösen immer so klein??:p
21.04.2008, 14:35
Loxagon
Zitat:
Zitat von Kynero
Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova. ;)
Die Bösewichtin bitte sehr.
Vayne: Leider gabs auch zB im Palast wo man ihm bei irgendwas zusehen konnte kaum Szenen. Er muss ja nicht alle 10 Minuten mit der Party murmeln, aber ein paar Minuten mehr Anwesenheit wären ein muss gewesen um eine Bindung zu bekommen. So habe ich den Kampf gegen ihn deswegen genossen da ich ihn einfach nur langweilig fand und die Party endlich von dem Heini erlösen durfte. Selbst Gabranth oder Larsa kamen besser rüber.
Yu-Yevon ist bei FFX übrigens kein hingeklatscher Boss. Er ist der Schöpfer von Sin, er hat der Gott den die Leutchen anbeten, er ist der Mann von Yunalesca.
21.04.2008, 15:59
R.D.
Zitat:
Vayne: Leider gabs auch zB im Palast wo man ihm bei irgendwas zusehen konnte kaum Szenen. Er muss ja nicht alle 10 Minuten mit der Party murmeln, aber ein paar Minuten mehr Anwesenheit wären ein muss gewesen um eine Bindung zu bekommen. So habe ich den Kampf gegen ihn deswegen genossen da ich ihn einfach nur langweilig fand und die Party endlich von dem Heini erlösen durfte. Selbst Gabranth oder Larsa kamen besser rüber.
Nach jetzigen neustart des Spiels, ist mir auch aufgefallen, dass man Gabranth häufiger zu Gesicht, bekommt^^
Wär cool gewesen, wenn se den als letzten Boss gemacht hätten oder eben Cid.
Da hab ich doch grad noch ne Frage:
Kann es sein das wieder eine Frau die eigentliche Hauotrolle inne hat o.o''
es kommt ein wenig zu rüber, da sich ja Ashe entscheiden muss ob sie Rache nimmt, oder ihr Volk befreit. War das so richtig?
mfg R.D.
P.S. Ohne Berater macht das Spiel irgendwie mehr Spaß...
21.04.2008, 17:03
The Judge
Zitat:
Zitat von R.D.
Nach jetzigen neustart des Spiels, ist mir auch aufgefallen, dass man Gabranth häufiger zu Gesicht, bekommt^^
Wär cool gewesen, wenn se den als letzten Boss gemacht hätten oder eben Cid.
Bloß nicht Gabranth. ^^
Es gab für mich kaum eine dramatischere Szene (außer auf dem Pharos vielleicht), als Gabranth vor dem Endkampf plötzlich sein Schwert auf Vayne gerichtet hat: "Yes, I will defend Lord Larsa!". Sich danach noch gegen die Party zu wenden...das würde einfach nicht zu ihm passen.
Hat ein bisschen was von dem Darth Vader/Imperator-Dilemma.
Und ich weiß nicht...ich finde Vayne als Endboss doch passend. Er ist immerhin die wichtigste Person im ganzen Imperium (geworden). Aber wie gesagt, Screentime ist zweitrangig.
21.04.2008, 17:52
Enkidu
Zitat:
Zitat von The Judge
Bloß nicht Gabranth. ^^
Es gab für mich kaum eine dramatischere Szene (außer auf dem Pharos vielleicht), als Gabranth vor dem Endkampf plötzlich sein Schwert auf Vayne gerichtet hat: "Yes, I will defend Lord Larsa!". Sich danach noch gegen die Party zu wenden...das würde einfach nicht zu ihm passen.
Hat ein bisschen was von dem Darth Vader/Imperator-Dilemma.
Jau.
Die Einstellung, als sein Helm nach dem Angriff durch Vaynes Schwert halb zerfetzt wird und man Noahs Gesicht hindurch sehen kann: "Even a stray has pride!" = für mich persönlich der tollste Moment im ganzen Spiel ^_^
21.04.2008, 18:08
Kynero
Zitat:
Zitat von The Judge
Bloß nicht Gabranth. ^^
Es gab für mich kaum eine dramatischere Szene (außer auf dem Pharos vielleicht), als Gabranth vor dem Endkampf plötzlich sein Schwert auf Vayne gerichtet hat: "Yes, I will defend Lord Larsa!". Sich danach noch gegen die Party zu wenden...das würde einfach nicht zu ihm passen.
Hat ein bisschen was von dem Darth Vader/Imperator-Dilemma.
Und ich weiß nicht...ich finde Vayne als Endboss doch passend. Er ist immerhin die wichtigste Person im ganzen Imperium (geworden). Aber wie gesagt, Screentime ist zweitrangig.
Gabranth war mir am sympathischten von allen "Bösewichten".
Er selber macht wenigstens Wendungen im Spiel durch, welche man bei den
Hauptcharakteren vergeblich sucht. Sein Schwurr an Vayne brach er am Ende und kämpfte Seite an Seite mit Larsa.
Das sind so Szenen, die man in FFXII zu Hauf fehlten, denn dann hätten wir auch storymäßig ein schönes Spiel gehabt mit tolllen ausgefeilten Charakteren.
21.04.2008, 21:06
Rina
Zitat:
Zitat von R.D.
Kann es sein das wieder eine Frau die eigentliche Hauotrolle inne hat o.o''
Sehe Ashe auch bedeutend wichtiger als Vaan, Penelo... oder Balthier :D . Von daher an und für sich, ja.
21.04.2008, 21:57
Loxagon
Gabranth wollte doch eigentlich nur das beste fürs Volk und dachte halt wie jeder Soldatendepp: "Och, watt der olle da oben labert stimmt schon ...". Nur musste er dann merken dass der alte Tattergreis nicht das beste wollte, ebensowenig Vayne.
22.04.2008, 12:53
Talina
Zitat:
Zitat von Enkidu
Jau.
Die Einstellung, als sein Helm nach dem Angriff durch Vaynes Schwert halb zerfetzt wird und man Noahs Gesicht hindurch sehen kann: "Even a stray has pride!" = für mich persönlich der tollste Moment im ganzen Spiel ^_^
Dito.
Das war für mich auch mit einer der schönsten Momente im Spiel.Da hatte ich sozusagen Gänsehaut pur.
Alle anderen Charas hatten auch ihren Gewissen Charme...Jeder hatte irgendwie was mit der Geschichte zu tun.Zwar nicht übertrieben..aber war doch gut Einzusehen.
Ashe wollte ihr Volk retten,erst war sie voller Zorn und sehr verbittert...wollte nur Rache,aber dann hat sie ihre Augen geöffnet und sich für das Richtige entschieden.
Vann wollte Anfangs nur ein Abenteuer,entwickelte sich meiner Meinung nach,aber im Laufe der Geschichte immer mehr.Er hatte zum Schluß Verstanden,was wirklich zählt und wirkte Erwachsener.
Penelo gehörte zu Vaan einfach dazu,sie hat ihn ein wenig geleitet...ich mochte sie sehr gerne..
Balthier,war einfach nur cool....er hatte auch seine tiefliegenden Gründe.Ich mochte diesen schwer-durchschaubaren Charakter von ihm.
Fran war-ist die Treue Gefährten von Balthier und hatte für mich immer etwas Geheimnisvolles an sich.
Und Bash wollte sein Land,sein König/in Verteidigen.Dafür hätte er alles gegeben...und wurde dafür recht hart bestraft...und trotzdem hat er nie aufgehört an sich und sein König/in zu Glauben...Ein sehr starker Charakter.
Alle anderen Nebencharas,wie Cid und die Richter etc..und natürlich Larsa,jeder hatte in der Geschichte seinen Platz und ihre Handlungsweisen waren gut Nachvollziebar,egal,ob nun gut oder böse....
Im Nachhinnein,eine wunderschöne Story mit höhen und tiefen...mal mehr Story,mal weniger...hätte meiner Meinung nach immer noch etwas mehr sein können..Die Story selber war Super durchdacht,es war nur im ganzen Spiel..zu wenig davon zu sehen und zu schwach teilweise rübergebracht..
Und Vayne als Endgegner,möchte ich durch keinen ersetzt haben wollen,es paßte zu ihm.Er hatte Größe,war ein Skrupelloser Chara der nach Macht strebte und nicht davor zurück-schreckte,sein eigenes Fleisch und Blut dafür zu Opfern..Die Bösewichtrolle paßte da Perfekt,imho.
Das einzige was mich da halt gestört hat,es hätte mehr von ihm gezeigt werden können...nicht das er mit unseren Charas zwischendurch schwatzt oder kämpft,das nicht,hätte auch nicht gepaßt.Aber man hätte ihm ein paar Sequenzen mehr gönnen können,wo man ihn als sogennanten Bösewicht über die Schulter guckt...wo er z.B.irgendwas niederträchtiges Plant.Eine Unterredung mit seinen Untertanen oder sonst was...Dann hätte ich ihn vielmehr im Hinterköpfchen gehabt und nicht zwischendurch mal vergessen...
Und das ist das Einzige,was mich an der Sache etwas gestört hat.
Ein großes Spiel mit kleinen Mängeln....einer Superstory im Ansatz,nur leider zu wenig ins Spiel eingebaut...oder besser gesagt etwas zu schwach vermittelt.Man hatte wirklich viel freiraum um sich seine eigenen Gedanken und Bilder im Kopf zusammenreimen zu können.Das war ja auch gut...Eine Erwachsene Story mit viel Potenzial......naja,jetzt hab ich doch zuviel getextet..