Zitat Zitat von Eddy131
Aber was bleibt denen übrig? Beispiel: Du wohnst in einem Dorf und bei euch haben alle grüne Haare. Im Nachbardorf haben alle blaue Haare. jetzt greifen euch die Blauen an, weil die einen schlechten Winter hatten und vorm verhungern stehen. Ihr habt aber auch grad genug für euch. Wenn du also irgendwo einem Blauen begegnest wird er dich angreifen, weil er denkt, dass du Nahrung hast. Du wirst ihn angreifen müssen, weil du weißt, dass der Blaue dich und deine Familie töten wird, weil er sonst verhungert. Du greifst also als Grüner jeden Blauen an, ohne Ausnahme.
In dem Fall währe es aber kein Rassistischer Beweggrund sondern Selbstverteidigung. Das allerdings nur, wenn erwiesen ist, dass tatsächlich der Stamm als solcher einen Angriff startet und keine Einzelperson.
Ansonsten währe es nur Rassismus, da man allen blauen unterstellt, "böse" zu sein, sie also über einen Kamm schert und deswegen schlechter behandelt und auch nur dann.

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Den letzten Satz versteh ich nicht. Ist es nur Rassismus, wenn ein Volk ein anderes wegen Ressourcen angreift? Das passt nicht ganz zu dem, was du bisher geschrieben hast.
Das verstehst du falsch. Was ich aussagen will, ist dass ein Angriff, der allein dazu dient, Bodenschätze o.ä. erbeuten kein Rassismus
Ein Angriff, weil man die anderen aufgrund von deren Abstammung nicht leiden kann ist Rassismus
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Auch das was du positiven Rassismus nennst: Manche würden sowas nichtmal als Rassismus bezeichnen.
Naja, der eigentliche Nutznießer ist auch kein Rassist in dem Sinne sondern profitiert lediglich davon, dass er aufgrund seiner Herkunft bevorzugt behandelt wird.
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Und andere verurteilen schon dieses Schubladendenken als Rassistisch: "Oh, der ist Japaner und sieht schlau aus. Der muss ein super Programmierer sein!" Auch wenn man mit bestimmten "Vorurteilen" (sowohl positiven als auch negativen) bei manchen Kulturen bei deren Angehörigen eher recht als unrecht hat (zumindest häufiger als bei anderen Völkern), kann das schon als Rassistisch und negativ aufgefasst werden.
Es ist Rassistisch, gerade weil diese Leute dann Bevorzugt behandelt werden. Ein Japaner, der eine Stelle als Programmierer bekommt, als sein Weißer Konkurent, weil man aufgrund der Tatsache dass er Japaner ist, denkt, er sei der beste für den Job, profitiert eben so vom Rassismus wie im o.g. Beispiel. Ich denke mal, viele die dadurch eigentlich begünstigt werden, stören sich selbst an solchem Schubladendenken, weil man sie dadurch nur als "Japaner" wahrnimmt und nicht als "Hanzo Toshimura" bzw als Individuum.
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Manche Filme paraphrasieren dass ja gerne: Ein empörtes "Denkst du ich bin gut im Basketball, nur weil ich ein schwarzer bin?" und wirft einen perfekten Korb.
Das ist Rassismus in einem komödiantischen Zusammenhang. In der Regel haben solche Szenen aber keine tiefere Bedeutung sondern sollen lediglich für Schmunzler sorgen. Ich schließe nicht aus, dass denoch welche daran Anstoß nehmen.
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Achja, und Antisemitismus ist nicht wie Rassismus, sondern es ist Rassismus. Nur eben ein extra Wort für den Hass auf die Juden
Hass gegen Deutsche müsste dann Antigermanismus heißen, glaub ich ^^
Kann schon sein, aber habe ich von Antisemitismus gesprochen? Desweiteren wird in den Medien auch Antisemitschen Äußerungen gesprochen im Zusammenhang mit der Flüchtlingskriese und es währe mir neu, wenn da Juden dabei währen
Könnte also eher Fremdenfeindlichkeit heißen, wirklich 100&ig sicher bin ich mir da aber nicht.