Davon mal abgesehen ist mir auch nicht ganz klar, warum Eddy die Gewaltverherrlichung von GTA mit Rassismus vergleicht, das ist ein ganz anderes Kaliber. Nur weil ein ja schon ziemlich umstrittenes Spiel veröffentlicht werden darf, heißt das noch lange nicht, dass unreflektierter Rassismus genauso behandelt werden sollte. Wobei es sowieso ursprünglich, als Eddy das Spiel zuerst ansprach, eigentlich nur um die Gesinnung der Spielfiguren ging.

@Eddy
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Oder gibt der Autor rassistisches Gedankengut weiter, wenn er das Sklavensystem nicht in jedem Satz anprangert, sondern es sich im Laufe des Spieles nicht verändert und einfach zum normalen System gehört?
Wie gesagt, es muss erkenntlich sein, dass sich der Autor die rassistischen Gedanken der Figuren nicht zu eigen macht. Wie er das genau macht, ist eine andere Frage. Ich kann dir gerade nur zwei Alternativen nennen, die ungeeignet sind: Einen Disclaimer an den Anfang zu setzen, um dann unreflektiert rassistisch sein zu können sowie jeden rassistischen Satz als Erzähler zu kommentieren.