Ergebnis 1 bis 17 von 17

Thema: Übersicht Game-Design Themen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Raildex Beitrag anzeigen
    Sollte man nicht unterscheiden zwischen Welt(Gegner,Magie,Artefakte,Waffen,Orte,Beschwörung,Gegenstände) und Story(Charaktere,Dialoge,...)?

    Die Welt bestimmt die Regeln der Story (Magie, finde ich, sollte teil der Welt sein und auf irgendwelchen Regeln/Gesetzen basieren (Beispiele Golden Sun, Final Fantasy VI)) sowie die Geschichte vor der Geschichte (Kriege zwischen Ländern, Situation des Helden momentan etc.)
    Ich würds komisch finden wenn ein Schwarzmagier Feuer, Wasser, Erde, Luft etc beherrscht und auf einmal XYZ beschwören kann. Die Beschwörung passt nicht zu den herrkömmlichen Magien wie Feuer.
    Sind Beschwörungen notwendig bzw. passen sie in die Welt hinein? (Beispiel Final Fantasy X)
    Wenn man so will ist die Welt auch eine Unterkategorie von der Story.
    Sie gibt ja immerhin die Rahmenhandlung für die Story und wird auch nur wegen der Story erschaffen (manchmal auch andersrum. Aber ihr versteht, was ich meine ^^ ).
    So eine wirklich feste und eindeutige Aufteilung gibt es hier nicht.
    Wie Yenzear schon schrieb, muss sich der Entwickler Gedanken machen, was wie zusammengehört und was wichtig wofür ist bzw. was über oder unter etwas Anderem steht.
    Selbst im gleichen Genre (oder gar vom gleichen Spiel) könnte man verschiedene Mindmaps/-clouds oder was auch immer machen und es könnte immer noch alles passen - Zumindest für den jeweiligen Ersteller derselben.

    Man kann ein paar Begriffe nennen und sie Beschreiben, aber dennoch sollte sich jeder Entwickler seine eigenen Gedanken zu den einzelnen Punkten machen, ich denke da führt kaum was drum herum.

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ein Game Designer u.a. legt die Spielregeln fest. Dazu gehört auch, dass er sich mit der theoretischen Konzeption auseinandersetzt.
    Es ist richtig, dass es beim Thema "Spieltheorie" um die Entscheidungen zweier Spieler handelt, aber kann ein NPC nicht auch als Spieler betrachtet werden? (...) in diesem Zusammenhang sollte der Game Designer was von KI verstehen. (..) Eine andere Spielregel ist z.B. das Balancing und bei Rollenspielen ist das Level-Up-System damit verknüpft.

    Du verstehst den Begriff "Nutzererfahrung" (UX / User Experience) nicht, oder?
    Dieser Begriff wird aus PR-Gründen oftmals falsch verwendet, denn es geht nicht darum, ob ein Spiel spannend ist, sondern ob das passiert, was der Nutzer erwartet.
    Bin ganz Deiner Meinung, dass sich ein Game Designer mit der Konzeption auseinandersetzt. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch Deinen Thema-Vorschlag "Spieltheorie". Das beschreibt im Prinzip Entscheidungsmöglichkeiten der Charaktere, oder? Also ein Teil des Gameplays?
    User Experience beschreibt ja die gesamte Erfahrung, die ein Gamer beim Spielen macht. "Das passiert, was der Nutzer erwartet" wird als Usability bezeichnet. Ein Teilaspekt der User Experience. Bei der UX kommt noch das emotionale Erlebnis mit dazu. Ich weiß trotzdem nach wie vor nicht, wie ich User Experience designen soll? Die kann man doch nur nachprüfen, nachdem man das Spiel an sich designed hat.

    Zitat Zitat von Yenzear Beitrag anzeigen
    Du willst ein RPG machen, ok. Was für eines? Wie soll das Gameplay sein? (...)
    Sobald du ein Konzept hast, kann man weiter planen.(...) Was ich meine ist, alles sollte ein sinnvolles großes ganzes ergeben und aufeinander aufbauen.
    Ich habe bereits eine ungefähre Vorstellung, was für ein RPG ich machen möchte. Dadurch sind auch die gescribbelten Punkte entstanden. Wenn es mal etwas vorangeschritten ist, werde ich es mal vorstellen. Für diesen Thread ist es irrelevant, denke ich. Mit dem Konzept als großes Ganzes bin ich ganz Deiner Meinung.

    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich vermisse einfach "Gampeplay" als Oberpunkt.
    Gameplay werde ich nachtragen. Danke, ist ein guter Punkt.

    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Ihr seid ja alle ziemlich kritisch für mich sieht das aus wie ne mindmap, die muss nicht megageordnet sein.
    Ich nenne es auch Mindmap. Danke

    Zitat Zitat von Yenzear Beitrag anzeigen
    Eher ne Cloud, ne ziemlich chaotische Cloud. Und ne Mindmap nutzt nur dann wirklich, wenn man die Zusammenhänge versteht bzw ist eher eine Gedankenstütze für den Entwickler. Außenstehende können damit in der Regel aber nix großartiges anfangen.
    Bin trotzdem für Mindmap eine Cloud ist immer chaotisch. Bei einer Mindmap sind die Zusammenhänge, dass man beim Erstellen der Mindmap von einem Punkt zum anderen kommt. Und das ist strukturierter als bei einer Cloud.

    Zitat Zitat von Raildex Beitrag anzeigen
    Sollte man nicht unterscheiden zwischen Welt (...) und Story (...)?
    Die Welt bestimmt die Regeln der Story sowie die Geschichte vor der Geschichte.
    Guter Punkt. Die (Vor-)Geschichte der Welt kann auch noch in die Mindmap mit einbezogen werden. Ist auch wichtig, um das große Ganze zu verstehen.

    Zitat Zitat von Eddy131 Beitrag anzeigen
    Wenn man so will ist die Welt auch eine Unterkategorie von der Story.
    Selbst im gleichen Genre (oder gar vom gleichen Spiel) könnte man verschiedene Mindmaps/-clouds oder was auch immer machen und es könnte immer noch alles passen - Zumindest für den jeweiligen Ersteller derselben.
    Man kann ein paar Begriffe nennen und sie Beschreiben, aber dennoch sollte sich jeder Entwickler seine eigenen Gedanken zu den einzelnen Punkten machen, ich denke da führt kaum was drum herum.
    Yes, die Welt sollte auf jeden Fall eine Unterkategorie der Story sein. Wenn nicht sogar Oberkategorie der Orte. Finde ich super.
    Da gebe ich Dir Recht, dass sich im Prinzip jeder seine eigenen Gedanken zu den Punkten machen muss. Diese Mindmap bezieht sich lediglich auf klassische RPGs, wie sich herausgestellt hat.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •