Ich denke der Punkt ist, dass viele Menschen die mit dem Maker arbeiten zu unterschiedliche Motivationen/Ansprüche haben. Natürlich hat jedes Feature seine eigenen Pros/Cons, so wie jetzt das Beispiel mit der Punkteverteilung. Damit habe ich mich persönlich noch nicht auseinander gesetzt, aber ich denke dass viele Entwickler so ihre (unterbewussten) Gründe haben, ihre Finger von Features außerhalb der Konventionen zu lassen:
Zu viel Zeit / Aufwand - Besonders wenn der Maker nicht gerade das primäre Hobby ist
Unsicherheit - Sei es jetzt ob man nicht weiß ob das Feature ins Konzept passt oder man an den eigenen Programmierfähigkeiten zweifelt / sie nicht hoch einschätzt
Fehlende Bereitschaft so aufwendig zu Programmieren - Nach dem Motto 'Am Ende ist der Aufwand für die Katz'
Einfaches nicht wahrnehmen der Möglichkeiten / Zu wenig Kreativität / Starres Denken in Konventionen - Ist ja auch möglich
Niedriger Anspruch ans eigene Spiel (nicht negativ gemeint, gibt ja durchaus Gründe dafür z.B. wenn makern simpler Zeitvertreib ist)
Bequemlichkeit - "Wenn andere ihre Spiele simpel halten und es funktioniert, wieso sollte ich es anders machen"
So oder ähnliche Argumente fallen mir jetzt ein. Im Falle der Punkteverteilung muss ich sagen, dass mir persönlich dieses Feature für mein Spiel tatsächlich noch nicht in den Sinn gekommen ist.
Vielleicht hat man es wirklich einfach nicht auf dem Schirm.