Ja, ich schrieb ja selbst, dass die Zustände besser ins Spiel integriert werden können und erklärte auch, warum es hier nicht so ist (die begrenzte Zeit zum Balancing kommt übrigens noch dazu, außerdem hab ich das Spiel alleine getestet), aber darum ging es ja nicht. Wir haben darüber gesprochen, ob das Zustandssystem anders ist. Und ja, das meine ich schon. Dazu kommt noch, dass das System trotz der suboptimalen Einbindung jetzt schon mehr leistet, als die aus Spielen, bei denen man die Debuffs ganz aufgibt, weil die Erfolgschance zu gering ist.
Ich schrieb, dass man dem einen Obelisk die Anfälligkeit nicht anmerkt. Bei anderen Gegnern erkennt man sie aber durch dessen Stärke. Wie gesagt, jemand ist sehr gut gegen physische Attacken geschützt. Dort hilft Rüstungsbruch. Natürlich kann man ihn auch ohne besiegen. Das wäre außer bei Endgegnern ja nervig, wenn es nicht so wäre. Mit dem Debuff kann man den Kampf aber beschleunigen und - wichtig - Ricardos Rüstungsbruchattacke macht auch noch 75% des Standardschadens, man verschwendet also nicht den ganzen Schaden an den Debuff. Ob das sich auf lange Sicht wirklich auszahlt, ist wieder eine andere Frage. Bei Standardgegnern sicher weniger, aber die sollen sowieso nicht so lange durchhalten.Zitat
Soviel dazu. Du hast jetzt eine Weile engagiert versucht zu zeigen, dass mein Spielsystem Standard ist und dass ich partout nicht von ausgetretenen Pfaden abweichen will, während ich versucht habe zu zeigen, warum ich anderer Meinung bin. Mit dem Ergebnis, dass diejenigen, die hier mitgelesen haben, hoffentlich gut unterhalten wurden. So richtig klar geworden ist mir aber nicht, warum dir das so wichtig ist. Wenn dir das Gameplay nicht gefallen hat, dann ist das natürlich in Ordnung. Besser machen kann man immer etwas. Aber warum beharrst du so sehr darauf, dass das alles nur kalter Kaffee ist? Und wenn ich dir dann erkläre, was am System anders ist (s. Zustände), dann scheint dich das wenig zu rühren, dann erzählst du lieber, was sonst noch am System nicht so toll ist. Da hab ich dann manchmal schon das Gefühl, dass ich gegen eine Wand rede.