Bei Shadow of Destiny stirbt der Held am laufenden Band, das ist schon ziemlich antiklimatisch![]()
Naja, "Fireemblem wurde ja nicht mit dem Maker gemacht"!
Kleiner Spaß![]()
Vom Erzählstil her ist die FE Reihe eher so ausgelegt, dass ein großer Teil des Fokus auf dem Geschehen liegt und weniger auf den oft zahlreichen Charakteren, deren Hintergründe man meistens
"erspielen" muss, was ich persönlich jetzt nicht schlecht finde und mir das auch in Makergames durchaus vorstellen kann.
Was das frühzeitige Dahinscheiden des Protagonisten angeht: Joah, warum auch nicht, wenn es gut in Szene gesetzt wird und einen Sinn hat?
@caesa_andy
Mir ging es eigentlich gar nicht so sehr speziell um Rückblicke, aber die sind in Spielen ja gerade "Show", denn wir erleben sie aus den Augen der Spielfigur. Im Kern bedeutet "Show, don't tell", dass die Figuren selbst erleben sollen, anstatt dass man einen Erzähler über sie erzählen lässt (was in Spielen sowieso selten passiert, außer bei Introtexten).
Sterbender Protagonist: Bei Dark Souls stirbt der Held auch alle fünf Minuten, aber je mehr die Figur in Richtung Avatar geht, desto stärker relativiert sich das auch.![]()
Es gibt eine mehrteilige Videoreihe deutscher Entwickler zu interessanten Aspekten der Spielerstellung. Die beteiligten Studios behaupten sich teils schon seit Jahren am Markt, oft sitzen die Geschäftsführer und Chefentwickler persönlich in den Runden und die Atmosphäre ist neben der stillschweigenden Verabredung, sich nicht gegenseitig weh zu tun, von vielen kleinen Wahrheiten durchsetzt.
Mal spielt man sich gegenseitig die eigenen Werke vor und kommentiert am finalen Ergebnis die dorthin führenden Entwicklungsschritte, mal redet man über übergreifende Themen; z. Bsp.: Tücken der Open Welt; Ist ein Bosskampf eine Spielverstärkung oder ein Bruch in der Spielmechanik? So was eben.
Wegen dem erleben durch die Figuren... was mich da am meisten stört ist, dass bei der "The Legend of Zelda"-Reihe, Link nie und wirklich NIE zur Sprache kommt
Da frage ich mich einfach, was die sich dabei denken? Auch in anderen Spielen kommt das manchmal vor, aber auch eher selten.
Ich finde es einfach ziemlich unrealistisch, wenn der Held sich nie selbst zu Wort meldet. Für mich wirkt das ganze dann unrealistisch. Klar, man kann sich selbst überlegen, was er sagen würde.
Aber eigentlich finde ich das einfach nur doof! Ich höre meine Spieler gerne redenSo kann man sich besser in diesen hinein fühlen und auch tiefer in die Geschichte eintauchen, ob jetzt in einem RPG Game oder einem anderen Spiel.
Das ist der Heroic Mime (Link zur Referenz: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/HeroicMime) und wird aus verschiedenen Gründen verwendet, unter anderem:
(Zitat von der oben verlinkten Quelle)Zitat
In Spielen, die ihren Fokus nicht zu sehr auf die Story legen, kann ich gut mit stummen Helden leben. Wäre jedenfalls kein Grund für mich, das betreffende Spiel schlecht zu finden. Der Held drückt sich dann eben durch Taten aus (die sprichwörtlich mehr als Worte wiegen).
Als Spieler finde ich es auch seltsam, wenn Figuren jenseits von richtigen Avataren a la Skyrim so tun, als ob sie Avatare wären. Link kann genauso wenig einer sein wie Chrono, da ich die Charaktere nicht selbst zusammenbauen kann, und identifizieren (im Sinne von mitfiebern) kann ich mich auch mit Figuren, die nicht schweigen. Bei den alten Zeldas stört es mich aber nicht, dass Link schweigt, weil das Spiel eigentlich auf Dialoge komplett verzichten könnte. Sie spielen keine Rolle. Ob das bei den neueren Zeldas noch immer so ist, weiß ich allerdings nicht.
Also ich bin ein absoluter Zelda-Fan! Nur weil Link nicht spricht, finde ich die Spiele dadurch nicht schlechtEs ist einfach nur seltsam, dass er nie selbst den Mund aufmacht (Textfeld etc.).
Dass er mit anderen redet ist dabei ja klar, ansonsten könnten gar keine Dialoge entstehen, diese richten sich halt immer vom Gegenpartner aus.
Aber komplett auf Dialoge verzichten? Wie stellst du dir das dann vor Kelven?Wenn keine Dialoge mehr vorhanden sind, wie weiss man dann, wohin man muss, oder was das nächste Ziel ist, oder wo man etwas findet?
Obwohl, die Dialoge mit dieser schrecklichen Eule könnte man wirklich weglassen![]()
Wirf in Dark Souls die NPCs raus und du hast ein (semi) Open World Spiel, in dem sich wahrscheinlich trotzdem jeder zurecht findet.
Spiel Titan Souls oder JourneyViele Spiele zählen darauf, alleine die Atmosphäre eines Spieles wirken zu lassen und dem Spieler völlig freie Hand zu lassen. Solange das Gameplay nicht zu komplex ist, funktioniert das eigentlich schon von alleine ganz gut. Es geht dann eben wirklich darum, dass der Spieler selber lernt, wie das Spiel funtkioniert. Ich glaube bei Zelda würde das in der Form nicht funktionieren, dadurch würde auch ein großes Stück der Story verloren gehen.
Oh ja! Journey liebe ich =D Da stört es mich auch nicht, dass es weder Text noch Dialoge gibt!Aber bei diesem Spiel hat man das mit Absicht so gemacht und es ist wirklich grossartig
Titan Souls kenne ich jetzt nicht und Dark Souls kenne ich nur durch meinen Freund.
Klar ist es nicht IMMER wichtig, Texte oder Dialoge in ein Spiel einzubauen. In manchen Spielen findet man sich auch ohne zurecht, das will ich nicht bestreiten![]()