Ich konnt mich zwischen Rabenstein und Königsberg nicht entscheiden. Ich mochte das Anwesen von Junzt mit seiner spannenden Geschichte und den vielen Gemälden die Malthur kommentierte ^^ Außerdem war es einfach mal angenehm, eine etwas weniger düstere Atmosphäre im Spiel zu erleben und sich frei in der Stadt mit seinen vielen Sidequests bewegen zu können.
Rabenstein war atmosphärisch einfach der Hammer. Ich weiß aber noch: Als ich das Spiel zum ersten Mal spielte, bin ich schnellstmöglich aus der Burg geflohen und hab Xynthia am Leben gelassen - ich hatte einfach zu viel Angst xD

Kapitel 3 war auch in Ordnung: Die Maskerade ala Tanz der Vampire war ziemlich komisch, Höhepunkt war aber die Szene in der Malthur erschien. Ich hab es übrigens nie bereut, Xynthia am Leben gelassen zu haben. Die Szene in der sie von Malthur getötet wurde war toll inszeniert^^

Was mir nicht gefiel waren die ersten beiden Kapitel. Kapitel 1 passte irgendwie nicht zum Rest des Spiels. Man hatte irgendwie den Eindruck, dass Kapitel wäre als erstes entwickelt und danach nie wieder angerührt worden (vermutlich war es auch so?). Die Sidequests waren eher langweilig und ohne eigene Geschichte, die Charaktere (wie der Wächter) unlogisch. Lediglich die Geschichte um Bernhelm war interessant gestaltet.
Das Düsterburg Kapitel war stellenweise sehr atmosphärisch, z.B. das Irrenhaus oder die Ermittlung im Mordfall. Andererseits war die Kanalisation frei von jedweder Atmosphäre. Reinstes Zombienest (mehr Zombies als Bewohner an der Oberfläche) zum trainieren und farmen. Und auch wenn ich die Idee mit dem Schildkrötenrennen witzig fand, war es doch eine etwas seltsame Beschäftigung seinen Geldbeutel damit aufzufüllen.
Ich finde, Düsterburg ist eines der Kapitel mit dem größten Überarbeitungspotenzial.