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Thema: [Rm2k3] Ahnentraum (Demo)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mir ist noch ein Punkt eingefallen, der verbesserungswürdig wäre. Diese Rinntos, die als Übel dargestellt werden,werden im Spiel noch gar nicht gezeigt. Ich fände es besser, wenn man schon zu Beginn erfährt, wer diese Gruppierung ist, da man keinen Eindruck von ihnen bekommt und die Gefahr nicht wirklich spürbar ist.

  2. #2
    Habe es mal angezockt, wirkt von der Präsentation und Aufmachung her schon mal sehr interessant und solide.
    Allerdings gab es dann auch mehrere Elemente, die (zumindest bisher) inhaltlich kein so rundes Bild ergeben wollen... ^^;

    Aber halten wir es mal strukturiert:
    Positiv:
    • Grafik ist schön umgesetzt und zusammengestellt, auch die Lightmaps sehen gut aus.
    • Die Musik ist ebenfalls sehr schön bisher.
    • Die Prämisse des ganzen klingt sehr interessant und hält schon mal das Interesse, wenn auch nicht ohne Schnitzer.
    • Interessantes Gameplay-Konzept



    Negativ:
    Das ist teilweise lang geschrieben, soll aber nicht heißen, dass es deswegen massive Fehler sind, du verstehst so aber hoffentlich besser, was mich an den Punkten stört. Im Endeffekt, dürfte das durch relativ wenig Aufwand anpassbar sein, aber musst du wissen. ^^

    • Das Intro sollte - wie schon angemerkt - wirklich eher als Szenen wiedergegeben werden. Ein paar Textseiten mit haufenweise neuen Namen und Begriffen gleich zu Beginn irritieren mMn mehr, als dass sie helfen, die Lage zu erklären. "Show, don't tell."
    • Auch wenn die Sache mit den Rinnto vielversprechend klingt, ist sie mMn nicht gut umgesetzt. Mir ist klar, dass nicht gleich alles offenbart wird (was auch gut ist, zeige sie nur nicht zu früh!), aber dafür, dass sie so einen massiven Einfluss auf die Leute haben, ohne überhaupt mit ihnen zu kommunizieren (wie können sie eigentlich "unter den Menschen" leben, wenn sie eh nur in ihrer Festung hocken? ), merkt man außer der Nervosität und Angespanntheit der Wachen nicht viel davon. Überhaupt erscheint es mir völlig unplausibel, warum die Rinnto noch nicht angegriffen wurden? Menschen sind besonders unter massiver Anspannung verdammt irrational. Warum hat ein übereifriger General also nicht versucht, die Rinnto zu besiegen, wurde aber restlos von diesen pulverisiert? Worauf ich hinaus will: Warum kuschen die Männer des Königs so massiv (scheinbar) vor den Rinnto, wenn es keine Anzeichen gibt, dass sie eine Bedrohung sind? Da würde sich eine Art Mahnmal (verbrannte, die wieder begrünte Erde) gut machen. So als Zeichen "Lasst uns in Ruhe und wir tun euch nichts, aber WENN ihr uns auf den Senkel geht, dann sieht das SO aus."

      Die Alternative - die Rinnto mischen sich absolut nicht ein und treiben die Menschen durch pure Anwesenheit in die Paranoia - geht aber auch nicht wirklich auf. Würden die in einer unnahbaren fliegenden Festung residieren oder schon völlig transzendent metaphysische Wesen sein, dann ginge das auf. Aber sie wohnen ja quasi direkt neben einer Menschenstadt in ihrer durchaus physisch greifbaren Festung.
      Wie du es drehst und wendest, es erschließt sich so nicht, warum bisher niemand was gegen die Rinnto unternommen hat.
      Vielleicht hast du da auch schon nen coolen Twist geplant, ich weiß es nicht, aber so bisher überzeugt mich die Umsetzung der Prämisse nicht.
    • Minas Vater ist mir verdammt unsympathisch. Da das in Spoilern ausartet:

      Zumindest ein Messer sollte er ihr mitgeben, finde ich.


    Kleinigkeiten:
    • Warum hat Minas Charset Elfenohren? Ja, sind nur ein paar Pixel, das sticht bei dem Charset aber im Vergleich sofort heraus... Oder hat das noch storytechnisch Bewandnis?
    • Die Auswahl- und Menüsounds sind mMn ziemlich leise. Ich konnte die kaum hören, gegenüber der Musik.
    • Ich finde, Minas Battler sieht suboptimal aus. ^^; Ich schätze den Aufwand, aber die Animation wirkt zum einem recht "steif", zum anderen sieht sie durch die Farb- und Kontrastwahl eher wie eine creepy Porzellan-Puppe aus. :I


    So alles in allem:
    Das Gameplay klingt echt interessant, auch das Setting ist etwas neues, aber ich denke, du solltest die Prämisse besser einführen/in Szene setzen.
    Persönlich würde ich auch was mit der Konstellation mit dem Vater ändern, weil es so sehr konstruiert wirkt, finde ich. Mina kann doch überhören, wie ihr Vater einen Boten zur Taverne schickt, erfährt jedoch nicht mehr. Dann findet sie den Brief zufällig und bringt ihn auf eigene Faust hin. Selbes Ergebnis und man kann die zufälligen Verstrickungen mMn besser akzeptieren. ^^

    Viel Erfolg noch beim Entwickeln! °^°

    MfG Sorata

  3. #3
    Puh... hier ist ja mal wieder etwas los...
    Ich versuche mal, auf ein paar Punkte einzugehen.

    Zitat Zitat
    Mir ist dann noch ein Fehler aufgefallen und zwar im Dialog mit Minas Vater am Anfang: "als ich über schlecht über die Rinntos geredet habe".
    Super. Den hat bisher jeder Tester übersehen. Ist geändert, danke. ;-)

    Zitat Zitat
    Habe in Burg Rabenfeste einen Bug gefunden:
    Wenn man nach der Raptorenquest das Gold wählt, bekommt man das Gold und wenn man den Lagerfutzie dann anspricht noch die Waffe dazu
    Verdammt...! Ja, das sollte natürlich nicht sein. Wird umgehend geändert.

    Zitat Zitat
    Mir ist noch ein Punkt eingefallen, der verbesserungswürdig wäre. Diese Rinntos, die als Übel dargestellt werden,werden im Spiel noch gar nicht gezeigt. Ich fände es besser, wenn man schon zu Beginn erfährt, wer diese Gruppierung ist, da man keinen Eindruck von ihnen bekommt und die Gefahr nicht wirklich spürbar ist.
    Sie werden gezeigt, allerdings nicht so ganz offensichtlich. Sie sind diese Typen, die in schwarzen Rüstungen und merkwürdigen Helmen herumlaufen.
    (Die Helme erinnern an eine Echsenmaske.) Sie stehen vorrangig auf den Mauern von Caelheim, laufen nicht wie die Wachen direkt auf
    den Straßen herum. Vielleicht sollte ich da nochmal an der Formulierung feilen.

    Zitat Zitat
    Das Gameplay klingt echt interessant, auch das Setting ist etwas neues, aber ich denke, du solltest die Prämisse besser einführen/in Szene setzen.
    Persönlich würde ich auch was mit der Konstellation mit dem Vater ändern, weil es so sehr konstruiert wirkt, finde ich. Mina kann doch überhören, wie ihr Vater einen Boten zur Taverne schickt, erfährt jedoch nicht mehr. Dann findet sie den Brief zufällig und bringt ihn auf eigene Faust hin. Selbes Ergebnis und man kann die zufälligen Verstrickungen mMn besser akzeptieren. ^^
    Wenn ich drüber nachdenke und mir das nochmal auf der Zunge zergehen lasse, merke ich, dass mir die Darstellung des
    Vaters noch nicht richtig gefällt. Ich werde daran noch feilen.
    Wie du schon in deinem Spoiler geschrieben hast, wirkt das etwas unglaubwürdig.
    Aber ich will trotzdem kurz Stellung dazu nehmen. Und zwar ist Mina eine Botin, die in ganz Caelheim Botengänge übernimmt.
    Ihr Vater hingegen hält sich meist außerhalb der Stadt auf, wenn also die Rinntos(<-! mit "s"!) mitbekommen, dass dieser
    schlecht über sie redet, einen Aufstand zu planen scheint ... dann muss ja nicht direkt klar sein, dass Mina
    mit ihm in Verbindung steht. Vor allem nicht, wenn sie länger weg ist. Vielleicht sollte ich das auch noch einmal
    integrieren... Minas letzten Botengang...
    Und warum genau er sie damit beauftragt hat... Nunja... ein bisschen werde ich der Vollversion
    auch noch zugestehen, sich erklären zu können.

  4. #4
    Zitat Zitat von Tasuva Beitrag anzeigen
    (...) wenn also die Rinntos(<-! mit "s"!) mitbekommen, dass dieser schlecht über sie redet, einen Aufstand zu planen scheint ... dann muss ja nicht direkt klar sein, dass Mina mit ihm in Verbindung steht.
    Also wenn ich ein Machthaber wäre, der daran interessiert wäre, Aufstände im Keim zu ersticken, dann würde ich, wenn ich eine Person klar verdächtigen kann, mir aber die Beweise fehlen, als erstes ihn, seine Familie und alle Bekannten unter Beobachtung stellen, um herauszufinden, was er vor hat. Und da Mina nun mal mit ihrem Vater in Verbindung steht (logischerweise, als Tochter), macht sie sich auch prima als Druckmittel, selbst wenn sie selbst nicht mehr über die Angelegenheit weiß.
    Zumindest gibt es mMn keinen vernünftigen Grund, die Familie NICHT ins Visier zu nehmen (außer der Plot erfordert es, dass sich die Rinntos doof anstellen), selbst wenn man keine direkte Beteiligung am Widerstand nachweisen kann.

    Aber interessant, dass die Rinntos Interesse zeigen, obwohl sie doch keinerlei Kontakt mit den Menschen hegen?
    Was veranlasst sie denn dazu, plötzlich anzunehmen, etwas wäre im Busch, wenn die Menschen innerhalb von drei Jahren rein gar nichts probiert und nur die Schultern gezuckt haben? Tun sie dann doch mehr als nur zu beobachten?

    MfG Sorata

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