Umfrageergebnis anzeigen: Welches Kapitel ist euch das Liebste?

Teilnehmer
83. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Kapitel 1 - Die Ostmarken

    8 9,64%
  • Kapitel 2 - Düsterburg

    32 38,55%
  • Kapitel 3 - Rabenstein und Co.

    39 46,99%
  • Kapitel 4 - Wahnfrieds Schloss

    16 19,28%
  • Kapitel 5 - Königsberg

    43 51,81%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 29

Thema: Welches Kapitel ist euch das Liebste?

  1. #1

    Welches Kapitel ist euch das Liebste?

    Das ist mir gerade so eingefallen, als ich über Itajus Meinung nachdachte, der Kapitel 2 am besten findet. Ich selbst bin wahrscheinlich einer der wenigen, der Kapitel 4 am meisten mag. Tendentiell gehe ich davon aus, das Kapitel 3 das Rennen macht, aber ich weiß es nicht. Ich finde die Frage einfach interessant, daher bitte ich um euer Votum, am besten mit Begründung.

    Nur so nebenbei: Das Ergebnis wird keine Auswirklung darauf haben, wie ich das aktuelle Spiel gestalten werde. Da bin ich stur. Ich mache das auch die Art und Weise, die ich selbst bevorzuge. Ich bin einfach neugierig.

    Geändert von Grandy (10.03.2014 um 00:17 Uhr)

  2. #2
    Königsberg hat mir am besten gefallen. Die ganzen Sidequests, interessante Charaktere, das große Finale - war für mich, trotz der Tatsache, dass man erst mal wirklich nur durch die Gegend rennt und mit Leuten quatscht und mal so gar nicht kämpft bis die ersten Vampire auftauchen das beste Kapitel.

  3. #3
    Kapitel 3 für mich, hauptsächlich weil ich Rabenstein absolut großartig finde. Tolle Atmosphäre und eine faszinierende Geschichte, die wohl genug Stoff für ein eigenständiges, kleines Spiel bieten würde.

    Danach in dieser Reihenfolge Kap. 5, 2, 4 und 1. Königsberg war klasse weil, wie Sölf schon sagt, viele abwechslungsreiche Sidequests und neue, interessante Charaktere ... aber manchmal fand ich Kapitel 5 fast schon ein bisschen "too much", habe mich manchmal etwas gestresst gefühlt weil so viel zu tun und Zeitdruck.

  4. #4
    Ich mag Düsterburg am liebsten, nicht zu vergessen was sich alles noch bis zum Gasthof abspielt, auch wenn die meisten das erst nach Rabenstein machen. ^^
    Aber eigentlich kann ich jedem Teil etwa abgewinnen, der Anfang spricht den Endecker in Einem an, Düsterburg und Königsstein sind klassische questreiche RPG-Kost, Rabenstein und Düsterburg dagegen wie eigentständige Geschichten, linearer aber wie ein interaktiver Thriller.

  5. #5
    Königsberg, weil es nach all der Finsternis und Monotonie wirklich mal eine riesen Abwechslung war. Außerdem ist die Stadt mit all ihren Möglichkeiten, ihrer Größe etc. einfach toll.

    Danach würde bei mir Kapitel 4 kommen, weil ich Wahnfrieds Schloss und seine Garde mag und mich gerne mit ihnen gefetzt habe. Sehr schade, dass man sich btw. nie im Schloss danach bewegen konnte.^^

  6. #6
    Vorhersehbar vielleicht, aber dennoch Rabenstein.
    Bin auch total gespannt, wie das mit aufgepeppter Grafik und eventuell neuer Musik wirkt. Grad die Athmosphäre lässt sich mit oberflächlichen Methoden sehr leicht stärken. Hoffe, vielleicht auch, dass man die Dimensionen des Schlosses dank High Def besser wahrnimmt.

  7. #7
    2 - Düsterburg wegen der unheimlichen Atmosphäre und der unvorhersehbaren Morde.

    4 - Wahnfrieds Schloss weil ich solche Infiltrationsgeschichten mag. Außerdem gefallen mir die Gespräche mit seinen Bewohnern.

    5 - Königsberg wegen der Abwechslung, plötzlich ist alles hell und fröhlich. Aber genau in diese Atmosphäre nimmt Wahnfried plötzlich immer mehr an Fahrt auf, freundliche Bewohner werden ohne ihr Zutun zu Feinden, vermeintliche Freunde haben von Anfang an gegen Grandy & Co. agitiert und das alles im Schatten der Wahrnehmung des Stadtvolkes. Außerdem noch die verschiedenen Stadtviertel, die scheinbare Zeitbegrenzung durch gewisse Trigger und die vielen Sachen, die sich entdecken lassen. Zudem gefällt mir der enorme Umfang dieses Kapitels, für mich persönlich wirkt es wie das längste im gesamten Spiel.

    Ich hab für alle drei gestimmt, aber Nr. 5 ist mir insgesamt das liebste =D

  8. #8
    Das war jetzt eine wirklich schwere Frage, denn ich finde sowohl Düsterburg, als auch Rabenstein, Wahnfrieds Schloss und Königsberg wirklich toll, habe dann jedoch für Düsterburg entschiedenn, denn hier sieht man wirklich die Auswirkungen von Wahnfrieds Herrschaft auf die Menschen und das Land und wie er sie auf mehr als nur eine Weise aussaugt.

  9. #9
    Ich konnt mich zwischen Rabenstein und Königsberg nicht entscheiden. Ich mochte das Anwesen von Junzt mit seiner spannenden Geschichte und den vielen Gemälden die Malthur kommentierte ^^ Außerdem war es einfach mal angenehm, eine etwas weniger düstere Atmosphäre im Spiel zu erleben und sich frei in der Stadt mit seinen vielen Sidequests bewegen zu können.
    Rabenstein war atmosphärisch einfach der Hammer. Ich weiß aber noch: Als ich das Spiel zum ersten Mal spielte, bin ich schnellstmöglich aus der Burg geflohen und hab Xynthia am Leben gelassen - ich hatte einfach zu viel Angst xD

    Kapitel 3 war auch in Ordnung: Die Maskerade ala Tanz der Vampire war ziemlich komisch, Höhepunkt war aber die Szene in der Malthur erschien. Ich hab es übrigens nie bereut, Xynthia am Leben gelassen zu haben. Die Szene in der sie von Malthur getötet wurde war toll inszeniert^^

    Was mir nicht gefiel waren die ersten beiden Kapitel. Kapitel 1 passte irgendwie nicht zum Rest des Spiels. Man hatte irgendwie den Eindruck, dass Kapitel wäre als erstes entwickelt und danach nie wieder angerührt worden (vermutlich war es auch so?). Die Sidequests waren eher langweilig und ohne eigene Geschichte, die Charaktere (wie der Wächter) unlogisch. Lediglich die Geschichte um Bernhelm war interessant gestaltet.
    Das Düsterburg Kapitel war stellenweise sehr atmosphärisch, z.B. das Irrenhaus oder die Ermittlung im Mordfall. Andererseits war die Kanalisation frei von jedweder Atmosphäre. Reinstes Zombienest (mehr Zombies als Bewohner an der Oberfläche) zum trainieren und farmen. Und auch wenn ich die Idee mit dem Schildkrötenrennen witzig fand, war es doch eine etwas seltsame Beschäftigung seinen Geldbeutel damit aufzufüllen.
    Ich finde, Düsterburg ist eines der Kapitel mit dem größten Überarbeitungspotenzial.

  10. #10
    Schwierige Frage...
    Kapitel 1: Naja, der Anfang, erstmal die Charaktere einsammeln, andererseits hat gerade das auch einen gewissen Reiz...
    Kapitel 2: Ich mag Städte. Dazu jede Menge Handlung, Intrigen, Verrat und Drama.
    Kapitel 3: Naja, wirkt etwas wie ein Durchgangskapitel, die Haupthandlung steht da ja quasi still. Andererseits ist Rabenstein wohl das beste (Neben-)Quest des Spiels.
    Kapitel 4: Mir nimmt der Fallendungeon einen zu großen Anteil ein, der, wie Kapitel 3, eigentlich nur als Durchgang dient. Dem Schloss merkt man hingegen an, dass es der (erste) Höhepunkt des Spiels ist.
    Kapitel 5: Ich mag Städte, aber der Zeitdruck hat mich etwas gestört (weswegen ich das auch einfach abgestellt habe). Außerdem wirkt die Stadt fast etwas ZU groß, das hat mir das "kompaktere" Düsterburg besser gefallen.

    Stimme geht an Kapitel 2.

  11. #11
    Ich habe für die Kapitel 2 und 3 gestimmt.

    Düsterburg in erster Linie deswegen, weil es für mich immer eine winzig-kleine Version von Königsberg ist, die düster (ha-ha), unheimlich und sehr abwechslungsreich ist. Es gibt tolle Sidequests (Widder, Knockenknack-Magazin, Magda, Schildkrötenrennen, Kanalisation, etc.) die man erledigen kann, außerdem sind die Handlungsstränge toll. Die Geschichte von Tarius und dem Geisterhaus, der Mord (ich liebe Detektivgeschichten) und dessen Aufklärung sowie auch die Visionen und Rückblenden von Libras und Grandys Vergangenheit sind wunderbar geschrieben und gestaltet.

    Rabenstein ist natürlich was die Handlung und ihre Erzählweise angeht ebenfalls wunderbar umgesetzt. Ich hatte selten in (irgendeinem) Spiel so viel Angst ^^ Das ist kein Witz. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damals mit der UiD-Version aus der Screenfun am PC gesessen bin und mich wirklich halb tot gefürchtet habe ^^" Die wegfliegende Krähe am Balkon hat mir dann fast den Rest gegeben. Wie schon gesagt wurde, würde Rabenstein alleine als kurzes Spiel durchgehen. Natürlich ist nicht nur die Burg großartig, sondern auch ihre gesamte Umgebung und was das restliche Kapitel noch beinhaltet.

    Die verbleibenden Kapitel würde ich in der Reihenfolge 4, 5 und 1 bewerten. Insgesamt liegen alle Kapitel allerdings so knapp beieinander, dass es wirklich sehr schwer ist, genau zu beurteilen. Jedes Kapitel hat Teile (beispielsweise liebe ich das Mapping in ganz Königsberg), die ich wiederum einigen Passagen in den beiden Lieblingskapiteln von mir vorziehen würde. Aus diesem Grund ist die Frage wirklich sehr schwer zu beantworten.

    LG Mike

  12. #12
    Kapitel 3 und 4.
    Rabenstein ist einfach der Wahnsinn und die Geschichte um das Gasthaus hat mir auch super gefallen. (Apropos, das war alles optional oder? ^^ Ich glaube Kapitel 3 überzeugt eigentlich nur wegen seiner Nebenquests, die so gut sind, dass man nicht genau versteht warum sie Nebenquests sind.)
    Kapitel 4 ist für mich vor allem einerseits superlustig mit dem grotesken Kostümball, und andererseits gibt es da die Szene mit Dankwart und seiner Frau... eine der berührendsten Szenen des Spiels. Außerdem wird das ganze Science-Fiction/Frankenstein Ding schön zum Höhepunkt und dann zum Abschluss gebracht.

    Die anderen Kapitel sind aber auch gut. Kapitel 5 hatte extrem viel Potential, mir hat nur der plötzliche Stimmungswandel nicht so recht gefallen - die M&B-Sets waren zu poppig, die schaurig-düstere Atmosphäre kam erst nach einer Weile wieder auf. Der "Zeitdruck" hat mir hingegen gar nicht gefallen, da ich das Gefühl hatte immer etwas zu verpassen oder nicht richtig zu machen.

  13. #13
    Rabenstein war doch ganz klar der Höhepunkt von UiD. Was für ne Atmosphere.

  14. #14
    Kapitel 5, dicht gefolgt von Kapitel 3.

  15. #15
    Zitat Zitat von Xenitic Beitrag anzeigen
    Rabenstein war doch ganz klar der Höhepunkt von UiD. Was für ne Atmosphere.
    Hier die selbe Meinung °^°/)

  16. #16
    Ich habe für Düsterburg gestimmt, genau wie von Grandy im Eingangspost prophezeiht.
    Das liegt daran, dass Maps, Handlung, Gameplay und Sidequests hier kongenial verwoben sind und eine perfekte Einheit bilden. Unvergesslich das Knochenknack-Magazin, der Zombiekönig, der Gestaltwandler und das Klettern über die Stadtmauer.

    Hier noch meine 2 Cents für die anderen Kapitel:

    Ostmarken: schönes "Tutorial" das in das Spiel einführt. Die Frosthöhle will sich für mich leider nicht in den Rest einfügen.

    Kapitel 3: Hier gefällt mir sehr gut, dass man auch nach Düsterburg zurückgehen kann. Rabenstein und das Monster der Schreienden Ahnen sind von der Atmosphäre unübertroffen. Die Jagd durch die Burg nach _dem_ Ereignis ist nicht zu überbieten, auch nicht in Kapitel 2. Eigentlich ein Spiel im Spiel, das mit der sonstigen Handlung nicht allzuviel zu tun hat.

    Kapitel 4: Hier fand ich eigentlich nur die Dungeons (mit meinem Cameo :P ) toll und ein paar lustige Sprüche der Untoten.

    Kapitel 5: Irgendwie gefiel mir nie, dass Malthur plötzlich in der Party ist. Dies Kapitel hab ich auch nie zuende gespielt, da ich nicht mochte, wie unaufhörlich die Tage voranschreiten und es sooo viel Kram gibt, den man verpassen kann. Ich habe nur mit Komplettlösung an der Seite gespielt. Die Stadt ist unglaublich liebevoll designed (Klipping <3), aber dieses plötzliche Umstellen des Spielprinzips auf unerbittlichen Tag-Nacht-Wechsel fand ich bis heute nicht gut. Das ganze erzeugt natürlich Spannung, weil es dem Showdown immer näher kommt. Aber plötzlich war das ganze dann doch viel mehr P'nP als RPG, was mich weniger gestört hätte, wenn das Spiel von Anfang an so gewesen wäre. Dann hätte ich mich da besser drauf einlassen können. Wenn du Kapitel 1-4 in dieser Hinsicht so machst wie Kapitel 5 oder Kapitel 5 so wie 1-4, dann würde ich dieses Kapitel vielleicht sogar an die Spitze setzen.

  17. #17
    Ich hab für alle 5 gestimmt, da jedes eben doch seinen eigenen, individuellen Flair hatte, und das Spiel spielerisch und inhaltlich mit jedem Kapitel eine Steigerung erfuhr. Dennoch sehe ich das 5. Kapitel als klar bestes an: die Athmospähre, die da aufgebaut wurde, war und ist, insbesondere für ein Maker-Spiel sehr gelungen und kann es mit kommerziellen Titeln locker aufnehmen, wenn nicht sogar übertrumpfen. Der Aufbau der Stadt, die Musik, die Einrichtung der Häuser, die Charaktere, ihr Verhalten und die Interaktionsmöglichkeiten mit diesen, egal ob Haupt- oder Nebencharakter wurde nahtlos durchgezogen und sucht bis heute seinesgleichen.

    In Kapitel 3 und 4 passiert insgesamt ja nicht sooo viel, jedoch ist Burg Rabenstein nach Köngisberg mein liebster Ort im Spiel. Auch hier wurde gekonnt Athmospähre aufgebaut! Wahnfrieds Schloss fand ich allerdings auch sehr schön, insbesondere mit all den Anspielungen.

    Kapitel 2 könnte man als eine Betaversion des 5. Kapitels sehen. Es spielt sich ähnlich, aber die Stadt ist einfach viel kleiner und sicherlich auch älter als der Rest, was sich auch bemerkbar macht.

    Das erste Kapitel soll natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden, bot es doch einen schwungvollen Einstieg ins Spiel. Level werden aufgebaut, Gegenstände erworben, somit in der Tat fast eine Art Tutorial bzw. Vorbereitung aufs restliche Spiel. Es spielt sich allerdings völlig anders als die anderen Kapitel, und ist eher generisch im Vergleich zu den späteren Kapiteln, die den wahren Düsterburg-Flair ausmachen.

  18. #18
    Kapitel 3... vor allem wegen Rabenstein

  19. #19
    Zitat Zitat
    daher bitte ich um euer Votum, am besten mit Begründung.
    3 und 5 gleichermaßen. Hab mich aber für 3 entschieden, weil alles bis ins Detail - vom grünen Glibberschleim auf dem Stuhl bishin zu den herrlich taktischen Kämpfen - mir sehr gut in Erinnerung blieb.

    Rabenstein wegen der Erkundungsmöglichkeiten, der absolut genialen Zwischengegnerin mit den wundervollsten Gruseleffekten, dem Wiederspielwert (!) durch die Geheimgänge im Schloss, die NPCs die man retten muss und die vielen Möglichkeiten es auch nicht zu schaffen und ja die vielen Geheimnisse dort. Königsberg mochte ich, weil Tag/Nacht Wechsel dort schön rüberkamen, wegen dem Tauch-Minispiel und wegen dem Boxenspiel. Ich liebe solche Minispiele einfach. (und das Schildkrötenrennen hatte trotz Cheat-Faktor nicht denselben Reiz. War halt doch nur Glücksspiel...) Auch sonst sind hier viele Fäden zusammengekommen, was das Spiel um einiges dichter gemacht hat.

    Die Ostmarken sind mir als "schnell viel verpasst" in Erinnerung geblieben, weil ich die ersten Male im Spiel nie den Geheimgang nach Norden gefunden hab und das Spiel anfangs einen viel zu hohen Schwierigkeitsgrad für mich hatte. (oder waren die Ostmarken das nach Düsterburg? wie hieß denn der Bereich ganz am Anfang? : /)

    Düsterburg wurde erst durch die Kanalisation interessant - war aber leider auch zu frustrierend da fehlende exp. Ansonsten war dort eher tote Hose, auch wenn eine Handvoll NPCs sehr nette Geschichten zu erzählen hatten (das Irrenhaus und der Wachmann der Skelette sind mir gut in Erinnerung geblieben). Dort braucht man aber zu lange finde ich, bis man rausfindet. (im wahrsten Sinne des Wortes).
    Wahnfrieds Schloss war durch die Maskerade als Skelette sehr nett, die Wandbilder waren auch ok. Aber die langen Laufwege und die eher mäßig witzigen Dialoge auf dem Friedhof waren eher mittelmäßig. Soweit ich das noch richtig zusammenbekomme. ^^'

    Geändert von Sphynx (17.03.2014 um 20:38 Uhr)

  20. #20
    Ganz schwere Frage.
    Rabenstein ist grundsätzlich ja eigentlich klar, großartige Atmosphäre und eine sehr gut gelungene Inszenierung. Ich finde, dass dieses kapitel dem Spiel sozusagen nochmal den nötigen Schwung gibt (blöd ausgedrückt xD).
    Man kommt in die Ostmarken und ist eigentlich erst mal ahnungslos. Dann erfährt man Stück für Stück was eigentlich vor sich geht. Wenn man Düsterburg verlässt, ist das Ziel eigentlich klar. Im Grunde wurden alle aufgekommenen Fragen beantwortet.
    Und dann geht es nach Rabenstein - und obwohl man schon mit dem gefühl dort hineingeht, das etwas nicht stimmt, ist man umso gefesselter von den Geschehnissen dort. Es ist wie am Anfang des Spiels - man weiß von nichts und erfährt Stück für Stück die tragische Geschichte des Schlosses.
    Hier wird meiner Meinung nach mit die beste Atmosphäre im ganzen Spiel erzeugt.
    Also definitv mein Favorit, was diese Frage betrifft.

    Ansonsten finde ich die Frage allerdings wirklich schwer zu beantworten.
    Wenn ich kapitel 1 und 2 zusammenpacken darf, würde ich sagen, dass meine liste so aussieht:

    1. Rabenstein
    2. Ostmarken + Düsterburg
    3. Königsberg
    4. Wahnfrieds Schloss

    In Düsterburg und den Ostmarken ist es einfach wieder dieses gesamte Erzählungsstil. Man weiß von nichts und erfährt Stück für Stück, was eigentlich los ist. Außerdem gefällt mir dieser Wechsel der Atmosphäre. Während die Ostmarken und auch die eisöde einen relativ "freundlichen" Eindruck (also beim Zusammenspiel von Grafik und Musik) machen, ändert sich das ganze in Düsterburg plötzlich und wirkt schon recht deprimierend und auch ein Stück weit beängstigend. Dieser plötzliche wandel der Spielatmosphäre und auch die Erzählungsweise gefallen mir sehr gut.

    In Königsberg gefallen mir vor allem die zahlreichen Nebenquests und Minispiele.
    Hier wird nochmal Abwechslung geboten, bevor es dann ins große Finale geht. Vom Design her gefallen mir vor allem Klipping und Altenberg, doch jeder Bezirk erzeugt für sich eine stimmige Atmosphäre. Erzählerisch haben mir die ersten Kapitel allerdings insgesamt besser gefallen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich bei diesem Kapitel immer irgendwie das Gefühl hatte, das nochmal extra etwas drangehängt wurde, was so eigentlich nicht geplant war. Die Story spitzt sich im vierten kapitel immer weiter zu - und das Ende wird dann plötzlich doch nochmal rausgezögert. War zwar ne schöne Überraschung, aber irgendwie hat dieser ganze Übergang zu Kapitel 5 auf mich ein wenig "künstlich" gewirkt.

    Bei Wahnfrieds Schloss fand ich vor allem den Eingangsdungeon interessant. Das Schloss war an sich zwar ganz nett, aber trotzdem irgendwie nichts besonderes. Positiv in meiner Erinnernung bleibt allerdings das Fest, insbesondere das Erscheinen von malthur/Sylvia/Alvaro. Die verwandlungsszene mit dem Hofmagier ist übrigens genial, auf jeden Fall wieder einbauen.
    Ansonsten fand ich es allerdings ein wenig Schade, dass die Story hier dann doch noch kein Ende hat. Das ganze Spiel über bekommt man irgendwie dieses Gefühl vermittelt, dass es dort vorbei sein wird. Und plötzlich schafft Wahnfried es doch wieder, zu entkommen. Wie gesagt, ein schöner Überraschungsfaktor, aber an der Umsetzung hat es da meiner Meinung nach ein wenig gehampert. Das wirkte alles so inszeniert von wegen "HAHA, ich bau ne schöne Überraschung ein und lass die Leute denken, dass es jeden Moment vorbei ist. Aber dann lasse ich den bösewicht doch nochmal entkommen". Das ganze war irgendwie recht klischeehaft. Aber gut, ich mecker hier jetzt auch gerade auf ganz hohem Niveau - und hab auch keine Idee parat, wie man das ganze besser gestalten könnte.

    Ich bin mir jetzt zwar immer noch nicht sicher, wie genau ich abstimmen werde, aber zumindest hast du nun schon mal mein feedback zu den einzelnen kapiteln bekommen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •