Du musst dich halt entscheiden, was du machen willst. Ein Spiel, dass unterhält, oder ein Spiel, das zum Nachdenken anregt. Ja man kann theoretisch beides ins Spiel integrieren, aber man sollte definitiv einen persönlichen Schwerpunkt diesbezüglich setzen. Auch in Anbetracht deiner Zielgruppe.
Für was du dich entscheidest ist vollkommen dir überlassen, aber gehe nicht unbedingt davon aus, dass du mit einem persönlichen Spiel genauso viele Leute ansprechen kannst. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich in erster Linie Spiele spiele um unterhalten zu werden und nicht um mich mit "Problemen anderer" zu beschäftigen. Für mich ist Gameplay auch wichtiger, als der Kontext des Spiels.
Wie gesagt, dass bedeutet aber nicht, dass du kein persönliches Spiel machen kannst. Gerade die deutsche Makerszene kann mMn ein paar mehr persönliche Spiele gebrauchen, da mir zumindest keine guten Beispiele einfallen (aber wie gesagt, ich spiele sie ja selber nicht, ergo kenne ich die meisten wahrscheinlich gar nicht).