Ich dachte mir ich erstelle mal einen Diskussionsthread über Gameplay.
Zuerst: Was gibt es hier nicht?
- Einen Startpost, in dem schon eine bestimmte Meinung als die einzig richtige dargelegt wird.
- Eine Einschränkung auf ein bestimmtes Genre.
- Eine Einschränkung auf einen bestimmten Maker / eine bestimmte Engine.
Es geht darum:
- In welchen Spielen habt ihr das Gameplay als geil empfunden, in welchen nicht? Warum (nicht)?
- In welchem Spiel wäre anderes Gameplay vonnöten gewesen? Warum?
- Was für Gameplay haltet ihr (subjektiv) für gut? Rundenbasierte Kämpfe? Echtzeit Kämpfe? Rätsel? Zufallsereignisse? Action KS? KS wie zB in Final Fantasy? Alternatives?
Allgemein: Wann passt was für euch und wann nicht?
Allgemeiner Diskussionsthread ohne Einschränkungen. Hier gibts kein "wir schweifen vom Thema ab"... solange es beim Gameplay bleibt.
Nun, ersteinmal, wo mir das Gameplay gefallen hat:
Skyrim.
Ein klassenloses Skillsystem, ein A*** voller Talente und zu jedem nochmal ein seperater Skillbaum, um sich auszutoben.
Was will man mehr^^ Einziges Manko sind nachwievor, dass man sich nicht seine Rüstung wie in Morrowind zusammenbauen kann und dass seid Morrowind der Levitationszauber weggefallen ist
und dass man keine eigenen Zauber mehr basteln kann wie zu Oblivionzeiten
Im höheren Skillbereich kackt Magier gegen Krieger und Bogenschützen ab, da Zerstörungszauber hinter gepimpten Waffen hinterher hinken
Fazit:
Nobody is perfect
Wo es mir nicht gefallen hat:
"Gothic" Arcania.
Ich kann mich nur fragen, was die Ersteller durchgezogen haben, bevor sie einen Teil dieser anbetungswürdigen Spielereihe so derart vergewaltigt haben.
-schlauchartige Level (Openworld ist wohl nicht mehr cool genug?)
-man kann im Kampf (ohne Beisein eines Amboses) schmieden (MC Gaiver kackt ab dagegen)
-man kann keine NPC mehr klatschen (wtf?)
-Das Skillsystem ist ein relativ guter Punkt, auch wenn es nicht unbedingt der inbegriff von Innovation ist, aber nur drei Zauber?
-Auf "Schwer" und "Gothic" eigentlich unspielbar am Anfang (einen Schwierigkeitsgrad sollte man von Anfang bis Ende durchziehen können, finde ich)
Fazit:
Das ist kein Gothic, das ist ne Krankheit! (habs natürlich trotzdem innerhalb von 2 Tagen durchgerissen auf "Normal" wo ich es übrigens zu leicht fand)
Was ich gut finde:
-Echtzeitkämpfe, die man pausieren kann, um Befehle einzugeben (Wie in DSA Drakensang). Alternativ Rundenbasierend
-Klassenloses Skillsystem
-Mehrere Fraktionen mit eigenen Quests, die auch eigene Fähigkeiten gewähren
-Eine(n) frei generierbare(n) Helden(gruppe)
-Offene Spielwelt (Gilt das als Gameplay? Denke schon^^)
-Rätsel (dürfen in keinem RPG fehlen, außer Hack´n Slay RPGs^^)
-Viele Zauber und Fähigkeiten, die z.T. durch andere Skills freigeschalten werden (z.B. "Feuerschwert" durch "Feuerball" und "Schwerthieb")
-skillbare Talente (Schleichen, schwere Rüstung etc)
-Tag/Nacht System das sich auf die Spielwelt auswirkt
-Handlungsfreiheit
Mehr fällt mir gerade nicht ein^^"
Spiegelt übrigens alles meine rein subjektive Meinung wieder
Allgemein: Wann passt was für euch und wann nicht?
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Einfache Frage, einfache Antwort: Wenn es Spaß macht.
Gameplay kann hochkomplex wie in Siedler2 sein, und spaß machen, oder es kann super simpel, wie in Uncharted sein, und auch Spaß machen. Ich glaube, wichtig ist, dass das Spiel insgesamt irgendwie "rund" wirkt, und elemente zueinander passen. Es ist eigentlich nicht weiter Schlimm, wenn ein Spielprinzip möglichst simpel aufgebaut ist. Viel schlimmer finde ich es, wenn elemente reinkommen, die den Spielfluss eher stören. Zu meinen Persönlichen "Hassfeinden" gehören diesbezüglich insbesondere Crafting-Systeme. Dadurch das der Spieler Material und Rezepte sammeln muss, kommt der Spielfluss in's Stocken, und das stört.
Bei Assassins Creed zum Beispiel kann ich stundenlang durch Jerusalem schleichen und Bogenschützen auf den Dächern masakrieren und habe trotzdem immer das Gefühl, dass ich richtig "im Spiel" drin bin. Immerhin ist umgebungskentniss für mich als Assasine wichtig und wenn ich versuche, Straßenzüge auswendig zu lernen, dann hilft mir das später irgendwann weiter. Bei Spielen wie WoW hingegen bin ich mitunter Tage lange durch die Pampa gerannt um irgendwelches zeug zu farmen aus dem dann irgendwas geschneidert wurde, und irgendwie stellt sich dann doch immer die Frage, wozu eigentlich? Es passt einfach nicht so richtig rein.
Einfache Frage, einfache Antwort: Wenn es Spaß macht.
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Würd ich auch so sagen, ja. In meinem Kopf herrscht aber weiterhin die simple Einschränkung - man darf mich gerne eines besseren belehren - dass das Gameplay 1.) ins jeweilige Setting und 2.) ins jeweilige Genre reinpassen muss, damit der Spieler es überhaupt als "spaßig" und nicht als "merkwürdig" oder "unpassend" empfinden kann.
Aber mal ehrlich, was ist dass denn, ein Diskussionsthread ohne Diskussionsgrundlage?
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Überflüssige Frage. Schafft euch selber ne Diskussionsgrundlage. Das Thema und n paar Anregungen durch meine Fragen im Startpost hab ich euch geboten. So weint hinterher zumindest keiner, weil das Thema voll auf Sachverhalt X und Y zentriert ist und die Diskussion nur in eine Richtung geht.
Überflüssige Frage. Schafft euch selber ne Diskussionsgrundlage. Das Thema und n paar Anregungen durch meine Fragen im Startpost hab ich euch geboten. So weint hinterher zumindest keiner, weil das Thema voll auf Sachverhalt X und Y zentriert ist und die Diskussion nur in eine Richtung geht.
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Na ja, wenn man einfach nur labern will, gibt es Offtopic-Threads dafür. Oder Skype. Ich meine, zurzeit ist die Frage sooo oberflächlich gestellt, dass sich daraus wohl kaum eine Diskussion entwickeln kann. Man könnte jetzt eine lostreten, aber dann würden wir alle zwei bis vier Posts über was anderes reden und so richtig sinnvoll ist das ja nicht.
Zuletzt gespielt: Skyrim
Das Spiel ist das reinste El Dorado für Entdecker und auch das Kämpfen macht Spaß, obwohl ich finde, dass Skyrim beim KS hinter den japanischen Open-World-Spielen etwas zurückfällt. Gegner und Magie sind mir zu bodenständig, obwohl das sicher so beabsichtigt ist. Außerdem wird man etwas zu sehr mit Gegenständen zugeschüttet, wie schon bei Fallout 3, da hatte ich am Ende 400 Stimpacks oder so. xD Trotzdem sehr toll und umfangreich.
Dragon's Dogma
Für mich das Rollenspiel mit den epischten Kämpfen. Spätestens als man zu bombastischer Musik auf Zyklopen kraxelte, hatte mich das Spiel überzeugt. Das KS spielt sich schön flüssig und die verschiedenen Klassen unterscheiden sich merklich, weshalb ich das Spiel sogar nochmal mit einer neuen angefangen hab, was nicht so oft vorkommt. Die Pawns sind cool, selbst wenn sie der Spielfigur ständig die Ohren volllabern. Am besten auf japanisch. Die Charakterinteraktion wurde allerdings im Vergleich zu Skyrim kaum ausgearbeitet und es gibt hauptsächlich generische Nebenaufgaben. Dafür ist das Partnerschaftssystem lustig und man kann Leute durch die Gegend werfen (das hat mir bei Skyrim echt gefehlt, da hilft auch kein Fus Ro Dah).
Dark Souls
Es ist lange her, dass mich ein Spiel so aufgeregt hat und trotzdem macht es mir Spaß (spiele es im Moment noch). Das Spielsystem ist interessant, nur leider wird die hohe Schwierigkeit teilweise mit unfairen Mitteln erkauft. Man kommt aus den Bosskämpfen immer wieder ein Stück raus, weil es vom Lagerfeuer oft ein langer Weg bis zum Endgegner ist, auf dem man dann auch noch sterben kann, denn selbst die normalen Gegner sind hier gefährlich. Und der Verzicht auf eine Karte ist für mich eher Spielerschikane als Herausforderung. Die träge Steuerung hätte sicher auch nicht sein müssen, ein Spiel kann sich flüssig spielen und trotzdem schwierig sein. Wie dem auch sei, der hohe Schwierigkeitsgrad ist trotzdem motivierend und ich bin überzeugt, dass mich dieses Spiel nicht schaffen wird.
Dass mir mal ein Spiel überhaupt keinen Spaß macht, kommt nur noch selten vor, bei kommerziellen Spielen gar nicht.
Ich hab eigentlich keine besonderen Vorlieben, obwohl mir diese typischen FF-Kampfsysteme wohl nicht mehr so viel Spaß machen würden. Den ganzen Spielzuschnitt finde ich nicht mehr gut. Ich bevorzuge Action-Kampfsysteme gegenüber rundenbasierten. Richtige Strategie-Spiel-Kampfsysteme wären aber auch nicht schlecht. Ob Open World oder linear ist nicht so entscheidend, ich mag beides. Seit den Open-World-RPGs finde ich es aber ziemlich interessant, den Charakter selbst zu bestimmen (inklusive Geschlecht) und wenn es Liebesbeziehungen gibt, dann würde ich mir auch gerne den Partner aussuchen.
- In welchen Spielen habt ihr das Gameplay als geil empfunden, in welchen nicht? Warum (nicht)?
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Hab zu viele gespielt, ich weiß die inzelnen nicht mehr.
Zitat
- In welchem Spiel wäre anderes Gameplay vonnöten gewesen? Warum?
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Hab zu viele gespielt, ich weiß die inzelnen nicht mehr.
Zitat
- Was für Gameplay haltet ihr (subjektiv) für gut? Rundenbasierte Kämpfe? Echtzeit Kämpfe? Rätsel? Zufallsereignisse? Action KS? KS wie zB in Final Fantasy? Alternatives?
Allgemein: Wann passt was für euch und wann nicht?
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Es muss zur Story passen und Spaß machen. Wann etwas passt oder nicht, kann ich im Vornherein nicht sagen, dazu muss ich das Spiel spielen und das dann eben bewerten.
Na ja, wenn man einfach nur labern will, gibt es Offtopic-Threads dafür. Oder Skype. Ich meine, zurzeit ist die Frage sooo oberflächlich gestellt, dass sich daraus wohl kaum eine Diskussion entwickeln kann. Man könnte jetzt eine lostreten, aber dann würden wir alle zwei bis vier Posts über was anderes reden und so richtig sinnvoll ist das ja nicht.
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Grundsatzdiskussionen darüber, ob eine "freie" Diskussion okay ist oder nicht bringen aber auch nichts. Ich dachte nur, dass sowas hier gern gesehen ist, zumal es in anderen Threads, die eher auf bestimmte Sachverhalte zentriert sind, immer mal wieder Beschwerden gibt á la "warum geht es hier eigentlich nur um den und den Maker und nicht um den und den? Warum geht es hier eigentlich nur um Maker?" oder "warum geht es hier eigentlich nur um RPGs? Was ist mit den anderen Genres?" Darum ist die Diskussion hier freier. Wer nicht mag muss ja nicht mitreden.
Zitat
Könntest du die Frage etwas spezifizieren? Ich habe keine Ahnung was du damit meinst
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Wann hast du es subjektiv so empfunden, dass das Gameplay in einem Spiel einfach richtig und passend war und wann (und in welchem Fall) nicht? Was hätte man in deinem Fall besser machen können, dass es für dich gut ist?
"In welchen Spielen habt ihr das Gameplay als geil empfunden, in welchen nicht? Warum (nicht)?"
Fallout: New Vegas... ich liebe dieses Spiel und habe es bis zum Erbrechen gezockt.
- im Spiel nicht festgelegte Klasse
- ein Berg an verschiedenen Enden für Quests (oder das Spiel selbst)
- das KS ist mMn sehr gut (aus Fallout 3 übernommen)
Und das ist nur das Gameplay =) ...
Weniger schön find ich das Gameplay in... nun... sagen wir einem Großteil der Zombiespiele.
Wieso hat noch niemand eine brauchbare "Openworld-Überlebens-Endzeit-Zombie-Simualtion" erschaffen?!
"In welchem Spiel wäre anderes Gameplay vonnöten gewesen? Warum?"
Um sich das leichteste Opfer aus dem Topf heraus zu picken: "The Walking Dead: Survival Instinct"
Ich meine... Hallo, SURVIVAL?! Muss ich das noch weiter ausführen?
"Was für Gameplay haltet ihr (subjektiv) für gut? Rundenbasierte Kämpfe? Echtzeit Kämpfe? Rätsel? Zufallsereignisse? Action KS? KS wie zB in Final Fantasy? Alternatives?
Allgemein: Wann passt was für euch und wann nicht?"
Kämpfe: Die Mischung in Fallout: New Vegas war perfekt.
Rätsel: Ich bin kein Fan von Rätseln, schon gar nicht, wenn sie aufgesetzt wirken.
Zufallsereignisse: Je nach Ereignis finde ich so etwas sehr gut, weil es die Motivation aufrecht erhalten kann.
Was ich sonst noch mag:
- mehrere Lösungswege
- eine dynamische Welt (Tag&Nacht, Wetter, Zufälle... Siehe GTA)
- offene Welten
Würd ich auch so sagen, ja. In meinem Kopf herrscht aber weiterhin die simple Einschränkung - man darf mich gerne eines besseren belehren - dass das Gameplay 1.) ins jeweilige Setting und 2.) ins jeweilige Genre reinpassen muss, damit der Spieler es überhaupt als "spaßig" und nicht als "merkwürdig" oder "unpassend" empfinden kann.
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Das mit dem Genre kaufe ich, aber ich denke nicht, dass das Gameplay in's Setting passen muss. Ein Magie-Shooter im antiken Ägypten würde genau so gut funktionieren, wie ein Schwertkampf-Spiel im Jahre 3465. Man betrachte sich nur die ganzen simplen Facebook-Spiele, wo ein und dasselbe Spielprinzip auf X verschiedene Szenarien angepasst wird. Und egal ob man jetzt Pirat in der Karibik spielt, oder amerikanischen Ureinwohner, das Gameplay ist dasselbe.
Zitat von Sabaku
Aber mal ehrlich, was ist dass denn, ein Diskussionsthread ohne Diskussionsgrundlage?
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Für den Fall, dass die aufoktroyiert ionisierte Entwicklungsarbeit subtraktiv normal die Ökonomie ökologisiert, muss beachtet werden, dass die Generaloption endokrin abgeleitet alle Aussagen negiert, damit die Irreversibilität interdisziplinär weitgehend unerkannt bleibt. Dringt aus dieser gameplaytechnisch sehr heiklen Materie jedoch hervor, dass die rationale Technisierung manipulativ indiziert dargestellt wird, sieht selbst ein Blinder, dass die Weiterentwicklung explizit noch keine Aussagekraft erlangt, wiewohl die liberalisierte Technisierung charakteristisch alle Kritiker überrascht hat. Muss zudem noch berücksichtigt werden, dass die Kernaussage geradlinig konkretisiert erzwungen wurde, muss mit aller Deutlichkeit gesagt werden, dass die explizit antizipierte Initiative der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich war, weil die positive Widersprüchlichkeit monolinguistisch bilingual ist. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten antizipiert die transloziiert explizite Verlustreduktion des Gameplay-Fachbereiches allerdings ein Systemintern substantielles Effizienzwachstum der operativen Implikation und präsentiert damit gelegentlich eine inkonsistent Prozessoptimierung, unabhängig von der Gesamtsituation der Datenfluktuation.
Oder vereinfacht ausgedrückt:
Ich habe keine Ahnung!
Zitat von Tako
Western RPGs: Der männlichste Scheiss Geile Geschichten, geile Spielwelten und harte Helden
Dark Souls
Wie oft habe ich dieses Spiel schon verflucht? XD
Ich liebe es, ich hasse es. (Was besseres gibt es nicht)
Das Spiel ist beabsichtig schwer und fordernd, man bekommt einfach nichts geschenkt und ist immer der Ar*** äh Untote vom Dienst.
Das direkte Kampfsystem macht richtig Spaß. Man ist immerzu sehr nahe am Feind, man hat Angst vor ihm, man will ihn tot am Boden liegen sehen....
Eines der besten Spiele meiner Gamerlaufbahn. Die Gameplayellemente sind nicht sehr vielseitig, dafür passen sie aber perfekt. (Ich muss es endlich fertig spielen D: )
Remember me
Hier hat mir vor allem das Kampfsystem gefallen. Es geht sehr flüssig von der Hand und wird von cooler Musik untermalt. Es ist flott, es macht Spaß.
Zudem konnte man teilweise Erinnerungen verfälschen und dadurch völlig neue Ereignisse kreieren. Richt genial!
Schade, dass es so kurz war
Planescape Torment
Ich glaube, ich beschreibe es am besten so:
Ein Textadventure mit grafischer Benutzeroberfläche. XD
Die Kämpfe sind ziemlich einfach und eher nebensächlich. Der Hauptteil des Spiels läuft in der Textbox ab. Dabei sieht man hier nicht nur Gespräche, sondern auch detaillierte Beschreibungen der Charaktere, mit denen man gerade spricht, ihre momentane Beschäftigung und vieles mehr. Sie lesen sich wie eine Geschichte. (Ja, ich finde, das kann man als Gameplay ansehen )
Gameplay, das mir gar nicht gefiel:
Heroes of Might and Magic V
Teil vier hab ich..... ich weiß nicht wie lange gezockt. In Teil war es für mich unmöglich jemals weiterzukommen, da die Gegner immer fünfmal so schnell alles aufgebaut und rekrutiert haben als man selbst. Das war echt nervtötend
Mirrors Edge
Eigenltich liebe ich Kletterspiel, aber hier geht mir persönlich alles viiiiiiieeeel zu hektisch ab. Man muss eigentlich jede Passage des Spiels 5-20 Mal versuchen, ehe man wirklich weiterkommt.
Nicht, weil es schwer wäre, den richtigen Weg zu finden oder so, aber jeder Mensch, der kein perfektes oder überdurchschnittliches Reaktionsvermögen hat, ist hier echt verloren.
DMC (Das neue Devil may cry)
Ja, da heult der Teufel wirklich -.-
Stumpfes, unsinniges Tastengehämmer. Null Herausvorderung. Keine Rätsel mehr und irgendwie hatte ich nie das Gefühl wirklich ein DMC zu spielen.
Wenn schon, denn schon. Darksiders hat es da wesentlich besser gemacht. Ich liebe diese Art Kampfsystem, aber dann will ich bitte auch was geboten bekommen.
Kampfsysteme:
Generell bin ich eigentlich für alle Arten von Kampfsystemen sehr offen. Jedes hat irgendwo seine Stärken und Schwächen. Es muss nur gut umgesetzt und gut genutzt werden.
Bei Makerspielen bevorzuge ich definitiv rundenbasierte Kämpfe. (Auch hier sollten sie natürlich gut genutzt werden).
AKS konnte ich bisher in noch keinem Spiel etwas abgewinnen, da sie (eigentlich immer) furchtbar ungenau und viel zu hektisch für die Perpektive und die winzigen Kartengrößen sind.
(Macht einfach keinen Spaß)
Bewegungsfreiheit
Ich mag Spiele, in denen ich mich einigermaßen frei bewegen kann. Sei es nun, durch eine offene Welt oder durch ein gutes Klettersystem.
Beides gefällt mir gut (und würde ich gerne öfter in Verbindung sehen). Dragons Dogma hat das ziemlich gut umgesetzt.
Schleichen
Prinzipiell liebe ich es, in Spielen schleichen zu können. Leider ist es fast immer.... nutzlos.
Entweder ist die KI dumm wie Brot, was jegliche Herausvorderung zunichte macht. Oder (zB Skyrim) die Gegner wissen beim kleinsten Geräusch wo du bist und finden dich natürlich auf Anhieb. (Auch wenn man tief in den Schatten verborgen schon 20m weitergeschlichen ist -.-)
Ich vermisse hier ganz klar Spiele wie Dark Projekt. (Und hoffe, dass der neue Teil wieder schön anspruchsvoll wird)
Sachen, die mich grundlegend nerven, gibt es jetzt nicht unbedingt. Das ist bei mir immer sehr stark Kontextabhängig. In einem Spiel ist es gut, im nächsten schlecht. Daher schwer pauschalisierbar
Sehr geiles Gameplay: Deus Ex 1 - simpel gestaltet; Shootergrundidee, aber um die RPG-Elemente erweitert die nicht zu schwer belasten und dennoch ganz nett gemacht sind(paar Waffen, Upgrades, Punkte zu verteilen und die Implantate - dazu ab und zu solche Datacubes für Infos); ansonsten auch eher linear also nicht zu abschweifend damit man noch zügig die Story erleben kann(trotzdem aber verschiedene Wege an Problem heranzugehen).
Savage 2 - Multiplayer. Leider totes Spiel, da schlechtes Marketing und verbuggt/instabil am Anfang, was viele abschreckte(der Vorgänger ist sogar momentan noch etwas beliebter). Teammässig ein geiles Multiplayerspiel, da es viele verschiedene Taktiken gibt und Sachen die man machen kann - obwohl man nur wenige Klassen hat(aber simpel ist halt auch besser als die 100+ Helden und kleinen 5 Mann-Teama a la LoL und DotA). Große Teams sind nett. Und natürlich ein Commander der im RTS-View ein paar Buffs verteilen kann und Gebäude platziert(sowas ähnliches gibt es auch auf mehr Egoshooterbasis -> Nuclears Dawn und Natural Selection, Natural Selection 2, konnte ich mich aber bisher nicht so damit anfreunden... Shooter doch eher weniger Multiplayerfan bin ich da).
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Schlechtes Gameplay: Assassin's Creed 1, Mass Effect 1(und die weiteren Teile kann ich nicht beurteilen, da ich nicht zu denen springen will ohne die Vorgänger abgeschlossen zu haben, aber nie über Teil 1 hinwegkomme da zu langweilig zum komplett durchspielen):
Mass Effect 1: Grottige Schlauchlevel, unnötige Nebenquests(immer in gleich ausshenden Basen, die wohl recyclet wurden, das ist unnötig). Dazu schlechte Inventarhandhabung grad wenn man verkaufen will usw. Da helfen mir die paar Punkte die ich verteilen kann rpg-mässig auch nicht weiter und machen es nicht besser(das ist noch ein guter Punkt).
Assassin's Creed 1 : War irgendwie im Tutorial/Anfangsmission noch spannend. Danch hab ich die erste "richtige" Mission gemacht und fans schon langweilig... da auf Dächern rumgehen, Leute verfolgen... das wurde mir da schon irgendwie zu reperitiv - die namenlosen Leute zu verfolgen um Infos rauszuquetschen... so lang bis man am Ende mal das richtige namhafte Ziel ausschalten tut.
Gutes Gameplay: Prince of Persia - Warrior Within
Das Gamplay des Spiels (eigentlich der gesamten SoT-Trilogie, aber bei W² ist es am besten) ist einfach toll. Der Prinz reagiert direkt auf Eingaben, ohne dass man sich deswegen mit einer komplizierten Steuerung herumschlagen müsste.Und wenn man einmal weiß, was man zu tun hat, rennt, springt, klettert und kämpft er so flüssig herum, dass es eine helle Freude ist, sich einfach nur vorwärtszubewegen (besonders haben es mir ja die Dahakajagden angetan). Zusätzlich ist die Zurückspulfunktion praktisch, wenn einem gerade an der falschen Stelle ein Fehler unterläuft. Und auch die anderen Sandfähigkeiten sind durchaus nützlich, besonderswährend der Phase, als man
Schlechtes Gameplay: Planescape Torment
Indirekte Steruerung, lahmes KS, und PnP-Regeln, die ohne nachzudenken 1 zu 1 auf den PC übertragen wurden. Brr, da können die Fans noch so oft auf die tolle Story hinweisen, als Spiel ist PT eine Qual.
Jagged Alliance 2 (1.13). Dieses Spiel fesselt mich auch nach nun 14 Jahren immer noch vor dem Bildschirm. Der für mich perfekte Mix aus Rollenspiel, Taktikelementen, strategischen Entscheidungen und Minimanagement. Eine bösartige Diktatorin mithilfe von Waffengewalt umstürzen? Ich bin dabei, schön dass ich dabei aus einem Pool interessant gestalteter Söldner, vom absolut durchgeknalltem Irren über sexy Playboy Model (mit M16 und Granatwerfer) wählen darf. Wie ich bei der Umsturzgeschichte vorgehe bleibt dabei mir überlassen.
Erobere ich mit einer bis an die Zähne bewaffneten Elitetruppe Stück für Stück Städte, trainiere Milizen, und vernichte die gegnerischen Späh- und Angriffstrupps mit Mörsergranaten und schwerem Gerät, oder züchte ich mir einen Schatten, welcher sich in Solid Snake Manier durch die feindlichen Linien kämpft, mit den (witzig gestalteten) NPCs unterhält und der Diktatorin im Schutz der Schatten ein Messer in den Rücken rammt?
Und das ist erst die Spitze des Eisberges. Auch nach ca. 15 maligem Durchspielen habe ich selbst noch nicht alle Funktionen des Spiels gesehen und auch längst nicht jede Quest gemeistert. Für mich das perfekte Spiel!
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"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Ich habe seit Anfang dieses Jahres versucht, einige abgebrochene Rollenspiele wieder aufzunehmen und mit neuem Elan endlich zu beenden. Ich hatte sie samt und sonders wegen ihres Gameplays zur Seite gelegt. Das störte:
Dragon Age
Ich kämpfe gern, das Kampfsystem macht mir Spaß, aber es wird derart inflationär eingesetzt, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte. Dank der eingelegten Mehrmonatspause war ich wieder frohgemut dabei und spielte es neulich also letzten Endes durch. Spaßiges Gameplay heißt für mich, nicht wieder und wieder ein und dieselbe Sache immer wieder durchnudeln zu müssen.
Oblivion
Ich habe es tapfer versucht, aber das Spiel ist einfach nichts für mich. Die mitlevelnden Gegner saugen den Sinn aus dem Stufenaufstieg, berauben mich des Gefühls, nach all dem Geklicke tatsächlich stärker, besser, fitter geworden zu sein und machen mir Oblivion als RPG dauerhaft reizlos. Ich halte diese Spielmechanik für verkorkst.
Baldur's Gate 2
Wieder versucht, wieder gelassen. Das Spiel hat eigentlich alles, was ich mag. Der Abwechslungsreichtum ist ungeheuer, der Entdeckungsreiz wird allerorten mit schmackhaften Ködern stimuliert, die Kämpfe sind teilweise richtig spannend, meine Begleiter gefallen mir ausnehmend gut. Alles ist fein, sogar sehr gut, nur ist mir das Spiel viel zu lang. Zwar werde ich gut unterhalten, doch wenn ich allmählich bemerke, nun müsse es langsam auch mal gut sein, sagt mir das Spiel, nee, nee, es ziehe sich noch weiter hin. Und weiter und weiter. Viele haben das als Einladung verstanden, nun so richtig im Märchenland abzutauchen, auf mich wirkt es hingegen abschreckend. Selbst die schönste Spielmechanik verliert für mich an Unterhaltungswert, wenn sie zu keinem Ende findet.
Baldur's Gate 2
Wieder versucht, wieder gelassen. Das Spiel hat eigentlich alles, was ich mag. Der Abwechslungsreichtum ist ungeheuer, der Entdeckungsreiz wird allerorten mit schmackhaften Ködern stimuliert, die Kämpfe sind teilweise richtig spannend, meine Begleiter gefallen mir ausnehmend gut. Alles ist fein, sogar sehr gut, nur ist mir das Spiel viel zu lang. Zwar werde ich gut unterhalten, doch wenn ich allmählich bemerke, nun müsse es langsam auch mal gut sein, sagt mir das Spiel, nee, nee, es ziehe sich noch weiter hin. Und weiter und weiter. Viele haben das als Einladung verstanden, nun so richtig im Märchenland abzutauchen, auf mich wirkt es hingegen abschreckend. Selbst die schönste Spielmechanik verliert für mich an Unterhaltungswert, wenn sie zu keinem Ende findet.
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Das, was du ansprichst ist tatsächlich einer der größten Nachteile der BG-Serie, wobei die Größe des Spiels alleine aber nicht unbedingt das Problem ist. Mich hat viel eher das praktisch nicht vorhandene Quest-Logbuch gestört (im Ernst, das Tagebuch ist einen Dreck wert). Normalerweise, wenn mir ein Spiel nach langer Spielzeit langweilig wird, lege ich es aus der Hand und steige drei Wochen später mit neuem Elan ein. Bei BG1&2 geht das aber praktisch nicht, weil man mangels brauchbarer Dokumentation nie wieder in die Story reinfindet, sobald man einmal draußen ist. Außerdem verliert man dann völlig den Überblick, was schon erledigt ist, und was nicht. Oder wo die jeweiligen Quest-NPCs stehen.
@ caesa_andy
Ja, der schwierige Wiedereinstieg kommt noch hinzu. Ich glaube, die damaligen Entwickler konnten sich gar nicht so recht vorstellen, jemand würde ihr Spiel mittendrin mal für längere Zeit einfach so aus der Hand legen. Entsprechend wenig Vorkehrungen haben sie getroffen (Dragon Age macht das wesentlich besser.) Was mich bei Baldur's Gate 2 zusätzlich hindert, umstandslos wieder im Spiel drin zu sein, ist die Zauber-Spielmechanik.
Es gibt aberdutzende von Sprüchen, die teils ähnlich heißen und ähnliches bewirken. Spiele ich von Anfang an, habe ich eine ganz ordentliche Lernkurve. Setze ich hingegen lange Zeit aus und will das Spiel wieder aufnehmen, stehe ich unvermittelt vor einem Lernmassiv mit 90°-Steigung. Neben der Tagebuchblätterei (Was will das Spiel eigentlich gerade nochmal von mir?) müsste ich zusätzlich noch Zaubersprüche büffeln. Und ohne Magie geht es schlicht nicht, dafür ist das Regelsystem zu sehr auf ein Kampfgeschehen in Form von Zauberspruchpingpong ausgelegt. Aber das sage man bloß niemandem, der völlig vernarrt in dieses Spielzeitmonstrum ist und es, ohne mit der Wimper zu zucken, gleich mehrfach durchgespielt hat. Der befindet man, man sei eben noch nicht bereit für einzig wahres Rollenspiel.