Wettbewerbe sprechen auch eben nicht jeden gleichermaßen an.
Es gibt Menschen, die durch den Konkurrenzdruck und -Gedanken bei solchen Wettbewerben zur Höchstform auflaufen und entsprechende Leistungen bringen.
Ebenso gibt es auch Menschen, die mit dem Umfeld und der Ausrichtung solcher Wettbewerbe nicht zurecht kommen und - ähnlich wie in Prüfungen - einem kompletten Blackout erliegen und dann vorzeitig die Flinte ins Korn werfen.

Dass es mit der "Game-Jam" eine lockere, ungezwungene Alternative zum klassischen Wettbewerb gibt halte ich für eine gute Idee. Auch dass dabei unterschiedliche Entwicklungsplattformen genutzt werden ist eine gute Sache, denn das entspannt zusätzlich und schließt einen Wettbewerbsgedanken von vornerein aus. Dabei können im Endeffekt - wenn man den Zeitraum dieser Session auf den eines typischen Wettbewerbs ausdehnen würde - ebenso gute Endergebnisse heraus kommen, wie bei einem Wettbewerb.

Die Motivationslage muss eben einfach nur stimmen.