Realismus ist in so weit erwünscht, wie er dem Gameplay, der Dynamik und der Ästhetik dienlich ist. Magie alleine ist schon nicht realistisch.

Als kleinen Exkurs zu bewaffneter Kriegsführung würde ich anmerken, dass es ziemlich öde werden würde, wenn wir den realistisch darstellen.
In echten Schwertkämpfen hat man selten verloren, weil der Gegenüber einem mit einer unendlich mächtigen Wirbelattacke das Rückgrat durchtrennt hat, sondern vielmehr dadurch, dass man nach minutenlangen Nahkampfparaden mit Half-Swording Einlagen eine optisch nicht weiter nennenswerte Schnittverletzung an einer der großen Muskelgruppen wie Beine erlitten hat, durch die der Gegner nur lange genug stallen musste bis der Blutverlust sein Übriges getan hat.