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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 3 / Nacht 3

  1. #81
    Thomas fand den Elfen in einem bemitleidenswerten Zustand vor, der klar machte, dass er dringend medizinische Hilfe benötigen würde.

    Balthasar konnte auch am Meer die Spuren der Zerstörung ausmachen, welche die Druckwelle ausgelöst hatte, von dem Schiff war nur noch der Rumpf verblieben, der nun wie das Gerippe eines verwesten Wales am Ufer lag, die Bretter, die Segelreste und alles, was im Bauch des Schiffes war, waren auf das Meer geschleudert worden.
    Nach langer Arbeit gelang es ihm schließlich, seine Kleidung und sich rein zu waschen.

  2. #82
    Als er sah das eine Sachen wohl sauber sein müssten, zog er die Kutte aus dem Wasser und schüttelte sie und quetsche sie aus damit sie etwas Wasser verloren, bis sie nur mehr feucht und nicht mehr klatschnass waren. Unter der tropischen Sonne würden sie sicher wieder schnell trocknen, dachte sich Balthasar.

    Er sah sich wieder um und bemerkte das Raa sich nach jemanden um zu sehen schien, ob sie mich sucht?
    Er ging auf sie zu und beugte sich zu ihr.

    "Was ist brauchst du etwas, kleines?"

  3. #83
    "Wasser", hauchte Raa mit blutleerem Gesicht.
    Und fiel wieder in Ohnmacht.

  4. #84
    Balthasar sah sich nach einem passenden Gefäß um doch dann fiel ihm ein das es nutzlos war, schließlich konnte er schlecht das Meerwasser nehmen. Da macht er sich zur erstbestend Palme auf und schüttelte sie kräftig in der Hoffnung das etwas herunterfiel. Natürlich hatte er vorher seinen Kopf mit dicken Palmenblättern bedeckt sodass keine der Kokusnüsse auf seinen wertvollen Kopf fiel und ihn beschädigen konnte, schließlich wollte Balthasar nicht sein Gesundheit gefährden, er war ja noch jung.

  5. #85
    Sabal, welcher durch die Druckwelle gegen einen Baum geschleudert wurde und von großen Holzsplittern durchbohrt wurde, kam zu sich. Blut tropfte ihm aus dem Mundwinkel und floss in kleinen Rinnsälen aus seinem Körper herraus.
    "Ah h..h...hel...ft m..ir". Er hustete einen Schwall Blut aus, direkt vor die Füße von Thomas. Durch die Erschütterung seines Körpers verschoben sich die Holzsplitter und liesen glühend heiße Wellen des Schmerzens durch Sabals Körper fahren, mehr als ein krächzen kam nicht mehr aus seiner Kehle und wieder ergoss sich ein Schwall Blut aus seinem Mund.
    "K...komme ich nun zu...zur...Göttin?"
    Sabal packte einen der Holzsplitter und versuchte ihn langsam und vorsichtig aus seinem Körper herauszuziehen.

  6. #86
    Sabal stöhnte vor Schmerz, seine Versuche, die beiden Splitter zu lösen, jagten Schmerz durch seinen Leib und ließen ihn noch mehr Blut verlieren.
    Er brauchte proffessionelle Hilfe!

    Umbra hetzte durch den Wald, verzweifelt nach Kräutern oder Pflanzen Ausschau haltend.
    Schließlich konnte auch er etwas vom heilkräftigen Marayose finden.

  7. #87

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas hatte in all der Hektik gar nicht bemerkt, dass Woglar in seiner unmittelbaren Nähe stand und den Elfen ebenfalls zu untersuchen schien. Als dann auch noch Umbra bei ihnen auftauchte, wurde ihm bewusst, dass er wohl nicht der einzige war, dem der Elf eingefallen war.

    Verfluchter Tunnelblick, dachte er bei sich. Er musste schnellstmöglich wieder zur Ruhe finden, ansonsten würde ihm all sein Wissen und seine Fähigkeiten nichts mehr nützen. Thomas atmete tief ein. Normalerweise würde er in einem solchen Fall meditieren, die Eile gebot jedoch, dass er diesmal darauf verzichtete. Später werde ich vielleicht noch Zeit dafür haben, sagte ihm eine inneres Bauchgefühl. Das ruhige Atmen tat jedoch seine Wirkung. Thomas Geist wurde wieder klarer und machte ihn handlungsfähiger


    "Umbra, anscheinend geht es euch wie mir und ihr habt übersehen, dass Woglar in unmittelbarer Nähe zu uns steht. Die Panik treibt schon makabere Späße mit dem Geist. Allerdings stimme ich euch zu. Sabal braucht dringend professionelle Hilfe."

    Schnell wandte er sich zu dem Heilkundigen um.

    "Meister Woglar, was könnt ihr uns über Sabal sagen. Wie schwer sind seine Verletzungen? Ist er transportfähig und wenn nicht, könnt ihr ihn dann transportfähig machen?

    Ich will ihn nur ungern hier im Dschungel liegenlassen. Besser wäre es definitiv, wenn wir ein zentrales Lazarett am Leuchtfeuer einrichten und die Verwundeten dort gesammelt versorgen."

  8. #88
    Nachdem Toeben sich und seine Kleidung im Meer gründlich gewaschen hatte, stand er kurz noch am Ufer und betrachtete das Wasser, das merkürdige schwarze Blut schwamm im Wasser herum, zusammen mit einigen toten Fischen "Was ist das für ein Zeug?" dachte er sich
    Da er etwas davon gehört hatte das Raa Mon und einige andere schwer verletzt seien, ging er in das Haus das er für sich und Carmen hergerichtet hatte und schaute ob dort etwas vernünftiges zu finden war.

  9. #89
    Torben hatte Glück - wenn er das stabile Steckbett, welches er in der Hütte für Carmen und sich hergerichtet hatte, auseinandernehmen würde, dann ließe sich daraus eine Art Trage basteln, die Schlafgelegenheit wäre allerdings für immer ruiniert...

  10. #90
    Die Schallwelle hatte Otr doch mehr geschockt, als er erwartet hatte.
    Er konnte sich noch daran erinnern, wie er mit Raa Mon in den Armen beim Leuchtfeuer ankam und um Hilfe rief, aber plötzlich lag sie auf dem Boden und Balthasar und Nessa kümmerten sich um sie. Sehr verwirrend, es lag wohl am Schock.
    Da er kein Heiler war, konnte er nichts für Raa tun und auch den anderen konnte er nicht wirklich helfen. Der Drang irgendetwas zu tun, um die allgemeine Situation zu verbessern, war groß in ihm.

    Also ging er zur Werkzeugmacherei und besah sich den Schaden an den Häusern. Die Verletzten brauchten ja eine trockene Unterkunft für die Nacht.

  11. #91
    Der Schaden an den sowieso schon ramponierten Häusern war enorm, die Druckwelle hatte die meisten der Holzgebäude umgerissen und es dürfte an die zwei Tage dauern, sie wieder einigermaßen aufzurichten.

    Zudem grollte es ab und an am abendlichen Himmel und es schien, als würde der Nieselregen bald viel schlimmer werden...!

  12. #92
    Woglar war gerade von seiner Suche nach Kräutern zurückgekehrt, als er sah, wie Sabal versuchte, sich die Splitter selber aus der Wunde zu ziehen. Zum Glück war Umbra zur Stelle und gab ihm etwas Mayarose zu kauen.
    "Es wirkt besser, wenn ihr die Blätter auf die Wunden legt. Der Pflanzensaft wird zwar kurzzeitig schmerzen, aber letztendlich wird er die Wunden viel besser heilen, weil er dann direkt in die Wunde läuft."
    Er zog mit seinen geübten Händen vorsichtig die Splitter heraus, dann riss er eines der Mayarose-Blätter entzwei und legte auf jede Wunde eine der Hälften. Das hatte zudem noch den Vorteil, dass die Wunde erst einmal abgedeckt war. Aber auf lange Sicht würde er Bandagen brauchen. Aber zuerst wandte er sich Thomas zu.
    "Wir könnten ihn transportieren, wenn wir so etwas wie eine Trage hätten. So sollten wir ihn auf keinen Fall von der Stelle bewegen. Kümmert Ihr Euch darum, ich versuche in der Zwischenzeit, Bandagen aufzutreiben."
    Er rannte zu Balthasar, mittlerweile völlig durchgeschwitzt und mit keuchendem Atem.

    "Balthasar, wenn Ihr Euch um Ra Moon kümmert, dann zerteilt dieses Mayarose-Blatt und legt es auf die Wunden. Es wird zwar einen kurzen Schmerz geben, aber es wird ihr helfen."
    Als er Ra Moons Verbände sah, fiel ihm auf, dass es keine Öltücher waren.
    "Und noch etwas: Wo habt Ihr die Tücher her? Sabal braucht dringend einen Verband!"

  13. #93
    "In Raas Sachen liegen noch einige. Sie wird sicher verstehen warum wir sie brauchen. Und danke für die Marayose."sagte er und verabreichte Raa die Marayose.

  14. #94
    "Naja" dachte sich Torben "wenn ich das Bett als Trage benutze wars dasd wohl damit, aber naja, Raa Mon geht vor, und außerdem ist da drüben ja noch ein Bett."
    Nach ein paar kurzen Handgriffen hatte Torben das Bett zu einer Trage umgebaut un dging mit dieser zum Holzfällerlager wo Balthasar gerade Raa Mon behandelte und sagte:
    "Wie du siehst hab ich hier eine Trage mitgebracht, können die Trage und ich hier irgendwie gebraucht werden?

    Geändert von wusch (15.06.2009 um 17:02 Uhr)

  15. #95
    Carmen machte sich auf in den Dschungel, um nach alter Roma-Art Fallen zu stellen - viel Hoffnung hatte sie nicht, ein paar Tiere zu fangen, doch der Hunger flößte ihr Zuversicht ein. Außerdem hoffte sie, dabei Sabal oder Umbra zu finden (sie war kaum umhin gekommen, Umbras Geschrei mit anzuhören). Leider konnte sie jedoch keinen von beiden ausfindig machen und auch der uralte Hochsitz blieb ihr verborgen.
    Danach ging sie zurück zum Leuchtfeuer, um von den Zelten zu retten, was irgend zu retten war.

    Geändert von daenerys (15.06.2009 um 17:19 Uhr)

  16. #96
    Frisch gesäubert überlegte Lif, was er als nächstes machen sollte. Soweit er erkennen konnte, waren fast alle anderen damit beschäftigt, entweder verletzt zu sein, oder sich um die Verletzten zu kümmern. Da seine Erfahrung in solchen Belangen praktisch nicht vorhanden war (wozu kannte man schließlich Ärzte, die keine Fragen stellten?) beschloss er, sich nicht an dem allgemeinen Aufruhr zu beteiligen.
    Dabei fiel ihm wieder ein, dass sie noch überhaupt nicht beschlossen hatten, was sie mit den Verdächtigen machen würden.'Na toll, im Moment kann ich wohl kaum damit rechnen, dass sie darüber reden wollen. Sieht so aus, als müsste ich mich noch etwas unbeliebter machen, indem ich das Thema anschneide.'
    Mit beginnenden Kopfschmerzen stapfte er zum Leuchtfeuer, um zu sehen, wer gerade nicht beschäftigt war.

  17. #97
    "Leute, könntet ihr die Verletzten mal kurz in Ruhe lassen und mir zuhören? Es dauert auch nicht lange. Also, da wir scheinbar in der letzten Nacht keine neuen Erkenntnisse gewonnen haben, halte ich es für das beste, wenn wir Umbra und Nessa wieder einsperren. Das erste Mal scheint den beiden ja nicht geschadet zu haben. Hat irgendjemand (abgesehen von den beiden) irgendwelche Einwände dagegen?"
    Eigentlich hatte er Raa Mon ja noch ermahnen wollen, diese Nacht nicht wieder rumzustreunen, doch anscheinend konnte er sich das jetzt sparen...

  18. #98
    Auf dem Weg seine Axt zu holen, hörte Otr Lifs Worte.
    "Nein, nur weil der Schädel heller geleuchtet hat, heißt es nicht, dass es neue Kultisten gibt. Es tut mir zwar für Nessa leid, aber ich bin dafür sie wieder wegzusperren!", erwiderte Otr Lif.
    Danach ging er weiter holte seine Axt und besorgte sich Holz aus dem Holzfällerlager. Mit den Materialien bei der Werkzeugmacherei angekommen, machte er sich dan die Arbeit das Haus zu reparieren, welches am wenigsten Schaden davon getragen hatte, um den Verletzten eine Unterkunft bieten zu können.

  19. #99
    "Danke", sagte Woglar. Dann sah er Torben, der gerade die Trage brachte.
    "Bringt Ra Moon an einen sicheren, trockenen Ort! Ich werde solange Sabals Wunden verbinden, dann könnt Ihr ihn auch mitnehmen!"
    Er rannte zurück zu Sabal und verband ihm behutsam die Wunden. Dann wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Sich hier um Verletzte zu kümmern war bedeutend schwieriger, als in der Stadt, wo er Arzneien und Heilkräuter im Überfluss hatte und zudem nicht im Freien arbeiten musste, wo es regnen oder stürmen konnte. Zum Glück waren die beiden jetzt versorgt. Fürs Erste.
    Es gab aber noch andere Dinge, die ihnen Sorgen bereiten sollten, nämlich die Kultisten. Was er von Lifs Vorschlag halten sollte, wusste er aber nicht. Es schien ja nichts genützt haben, die beiden einzusperren, warum sollten sie es dann noch mal tun?

  20. #100
    Torben legte Raa Mon vorsichtig auf die Trage und sagte:"Kann mir bitte jemand Helfen sie zur Werkzeugmacherei oder eins der noch stehenden Häuser zu bringen?

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