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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 3 / Nacht 3

  1. #61
    Balthasar fehlten die Mittel etwas tun zu können. Er stand auf und rannte schnell zur Werkzeughütte. Er beilte sich so dass er wenig Zeit verschwendetete. Er zog sich einige Schrammen ein als er durch den Dschungel raste. Als er endlich ankam riss er die Tür der der Werkzeughütte auf und versuchte etwas zu finden das er als Bandage benutzen konnte.

  2. #62
    In der Werkzeugmacherei würden sich allenfalls gebleichte, uralte und mottenzerfressene Ölwischtücher finden, welche - als Bandagen verwandt - eine geringe Möglichkeit hätten, die Wunde mit Wundbrand zu infizieren.

  3. #63
    Woglar erkannte, dass die Wunden ernster waren, als er gedacht hatte. Ohne Heilkräuter und Bandagen würde er nicht viel erreichen können. Seine eigenen Kräuter waren leider durch das Salzwasser größtenteils unbrauchbar geworden. Balthasar war in Richtung Werkzeughütte gerannt, vielleicht wusste er, wo es etwas zu finden gab. Darauf verlassen konnte er sich allerdings nicht, also wandte er sich an die hier Versammelten.
    "Hört zu, ich weiß, wie man diese Wunden behandeln kann. Wenn ihr helfen wollt, versucht, Bandagen irgendwo aufzutreiben. Ich schaue derweil, ob ich hier Heilkräuter finden kann!"

  4. #64
    "Lieber Wundbrand als Verbluten", dachte sich Balthasar und schnappt sich die Ölwischtücher.

    Er rannte wieder zurück, machte aber auf dem Zwischenweg halt um die Ölwischtücher mit Erde abzuwischen so dass zumindest ein Teil des Öl auf den Tüchern entfernt wurde.

    Als er am Leuchtfeuer war ging er zum Strand und reinigte Balthasar die Tücher zusätzlich mit dem Meereswasser. "Das Salz wird sicher wundreinigend wirken", dachte er sich, in Erinnerung an ein Buch das er darüber mal gelesen hatte.

    Als die Tücher so sauber waren wie sie durch das Wasser nur sein konnten ging Balthasar zu Raa und entfernte behutsam die 2 großen Holzsplitter. Bevor er mit dem Verbinden anfing fragte er noch kurz Woglar
    . "Die eignen sich doch sicher als Bandagen oder? Hab sie aus der Werkzeughütte."

  5. #65
    Woglar zuckte mit den Schultern. "Solange wir nichts anderes haben, sind sie sicher in Ordnung. Besser als sie verbluten zu lassen. Es besteht zwar ein gewisses Risiko, dass Wundbrand eintritt, aber... ich fürchte, wir müssen es in Kauf nehmen. Allerdings sollten wir sie vom Feuer fernhalten, sonst könnten die Ölreste Feuer fangen und die Wunden verbrennen." Er sagte es leise, sodass Ra Moon und Sabal ihn nicht hören konnten. Besonders Ra Moon, die noch ein Kind war, sollte nicht unnötig Angst bekommen. Er wusste, dass Angst die Heilung von Krankheiten und Wunden behindern konnte, und gerade auf dieser einsamen Insel war sie hochgefährlich.

  6. #66
    Nachdem der das "OK" von Woglar bekam machte sich Balthasar ran, die Ölwischtücher an Raas Wunden zu befestigen und die Blutungen zu stoppen.

  7. #67
    Endlich beruhigte sich Lif wieder. Mühsam rang er um Fassung. Dann stand er auf und trat wutschnaubend erneut auf Torben zu. Er musste sich zusammenreißen um ihn nicht gleich nochmal anzufallen. Mühsam beherrscht begann er schließlich zu sprechen:
    "Hast du Hirnamputierter eigentlich eine Ahnung, was du angerichtet hast?!
    Erstens hättest du uns mit der Aktion alle umbringen können! Das kleine Erdbeben war ja schon schlimm genug.
    Zweitens könnte es sein, dass du gerade unsere einzige Möglichkeit, herauszufinden, wie wir den Fluch aufheben können, zerstört hast.
    Drittens könnte es durchaus sein, dass sich der Fluch irgendwie durch Kontakt mit dem Schädel verbreitet, wovon du, Wallie und Tommy ja gerade reichlich hatten, was euch drei zu Verdächtigen macht!
    Und viertens weiß ich nicht, welcher gottverdammte Irrsinn dich dazu verleitet hat, es überhaupt auszuprobieren, denn ganz offensichtlich hattest du selbst nicht die leiseste Ahnung, was passieren würde!"
    Immernoch in Rage wartete Lif ab, ob Torben irgendetwas vorbringen würde, was dieser vollkommen idiotischen und hirnrissigen Aktion auch nur den Hauch eines Sinns verleihen würde.

  8. #68
    Raa befand sich in einer Welt aus Schwärze. Dick und giftig wie flüssiges Blei.
    Alles war taub. Was war passiert? Warum war sie hier? Sie wollte Luft holen und atmete die schwarze Brühe. Sie schwappte zischend in ihre Lungenflügel
    Nein! Ich sterbe! Ich will noch nicht...
    Raa versuchte, ihre Verfzweiflung zu zügeln und ihr Bewusssein drückte sich an die Oberfläche der Realität.
    Nein. Das ist nicht die Wahrheit. Das ist nicht wirklich.


    Raa erwachte. Die Welt wurde kühl, nass und hellgrau und rot und ihr Körper explodierte in SChmerz. Sie fühlte sich schwach und zerschlagen.
    "Uaargh...."
    Der Schemen vor ihren Augen materialisierte sich zu Balthasar. Über ihm der graue Regenhimmel.

    "Balthasar. Was machst du da. Was ist passiert.", japste sie. Von ihrer rechten SChulter aus zog ein permanenter Schmerz in ihren Körper. Blut. Etwa ihres?
    Und dann sah sie die Ölwischtücher. "Nimm die weg! Aaah! Verd... Ich hab Leinen.... Leinen in der Holziste. Sauberes."

  9. #69

    Examinierter Senfautomat
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    Thomas stand immer noch wie eine Salzsäule da. Er hatte ja mit vielem gerechnet, nicht aber damit, dass jemand in einer Kurzschlusshandlung den Schädel zerstören würde. Wut stieg in ihm auf. Dafür war er über seinen Schatten gesprungen und hatte mit Balthasar Frieden geschlossen. Alle seine Bemühungen waren zunichte gemacht worden, von einem Stümper sondersgleichen.

    Thomas sah, wie Lif mit Thorben umsprang. Mit einem Mal wurde ihm klar, dass sie alle mit diesem schwarzen Blut besprengt waren. Ein fürchterlicher Verdacht kroch in ihm hoch. Konnte es sein, dass ...


    "Oh ja, Thorben, es könnte sehr wohl sein, dass ihr ein Kultist seid.

    Erstens habt ihr auf schändliche Weise die Bemühungen der Gruppe sabotiert, mehr über den Ursprung des Kultes und der "Krankheit herauszufinden. Ich gratuliere euch zu einer solch grandiosen Dummheit.

    Zweitens sind einige von uns durch eure Tat schwer verletzt worden und andere mit dem Blut des Schädels bespritzt worden. Was, wenn dies ein Übertragungsweg für die Krankheit ist? Dann habt ihr dem Kult wahrlich einen glorreichen Dienst erwiesen und uns alle der Verdammnis preisgegeben."

    Verzweifelt blickte sich Thomas nach Wolgar um. Er sah ihn bei der schwer verletzten Raa Moon. Armes Mädchen: Das hatte sie wahrlich nicht verdient. Sie war zwar manchmal etwas vorlaut, aber das war zuviel.

    "Lif, tut mir einen Gefallen und setzt diesen Idioten irgendwo fest. Er hat heute wahrlich genug Schaden angerichtet. Benutzt bitte die stabilsten Seile, die ihr finden könnt, damit er ja nicht wegkommt. Die Gruppe soll entscheiden, was mit ihm dann weiter geschieht.

    Wolgar, ich weiß, dass ihr beschäftigt seid, aber sobald die Verletzten versorgt sind, würde ich euch gerne bitten, einen Blick auf das Blut zu werfen. Ich fürchte, dass es eventuell die Krankheit überträgt."

    Thomas riss einen Fetzen mit Blut aus seinem Umhang heraus und reichte ihn Wolgar. Anschließend erhob er erneut die Stimme:

    "An den Rest: Geht schnell zum Fluss und wascht euch diese Pest ab. Verbrennt anschließend die betroffenen Kleidungsteile, damit sich hier nicht noch etwas ausbreitet. Kümmert euch anschließend um die Verletzte. Wir dürfen hier niemanden unnötigerweise verlieren. Mögen uns die Götter gnädig sein."

    Anschließend eilte Thomas zum Fluß um das Blut loszuwerden. Verzweifelt schrubbte er sich ab.

  10. #70
    Sie waren hinter Carmen her... schreiende Geister, schwarze Rabenkrähen, goldene Schädel. Schwarzes Blut floss aus ihnen und nahm die Gestalt von riesigen Männern an, die nach ihren Beinen griffen... Sie rannte vor ihnen davon und stolperte immer wieder über die Leichen ihrer Familie. - Nein! - Sie heulte und schrie, lief weiter in die dunkle Nacht und wagte kaum, nach den blutigen Männern zu sehen. - Nein! Bitte nicht! - Vor Furcht fast gelähmt sah sie plötzlich ein Licht vor sich. Es rannte förmlich auf sie zu... Es vertrieb die Geister, Raben und Schädel und erschlug Männer aus Blut mit sicherem und starken Arm. Der Mann, der das Licht in der Laterne trug, drehte sich um und Carmen erkannte Torben. Sie lief ihm entgegen.
    Ein markerschütternder Schrei ertönte und Carmen erwachte aus ihren Träumen.
    Holzsplitter steckten neben ihr, sie war von Schrammen übersät, doch schlimmer noch: Sie war allein. Torben war verschwunden und Holzsplitter zierten sein Nachtlager. Nessa war befreit worden. Nichts deutete auf einen Kampf hin... Wenn Torben mich nicht verteidigt hat und Nessa befreit ist - Hat er mich verraten?
    Tränen flossen über ihr Gesicht. Das darf nicht sein! Minutenlang saß sie da, in eine alte Decke eingekauert und den Blick stur auf das Haus errichtet, in dem sie mit Torben wohnen wollte. Das darf nicht sein! Dann erhob sie sich und suchte nach Spuren im Boden, doch durch den Regen waren die Spuren verschwommen. Sie seufzte und überlegte: "Ich habe lange geschlafen und sicher hatte sich bereits einiges ereignet - und wenn Torben mich ver-... Am Leuchtfeuer weiß man sicher, was heute alles passiert ist.", woraufhin sie zum Leuchtfeuer ging.
    Und dort stand er - wild gestikulierend, voller Blut und mit einem schweren Hammer neben sich. Thomas erteilte Anweisungen, 'Torben, es könnte sehr wohl sein, dass ihr ein Kultist seid', und redete von Verletzten. "Torben?! Was ist denn nur geschehen? Was hast du getan?", schrie sie ihm fast entgegen und ging unsicher auf ihn zu.

    Geändert von daenerys (14.06.2009 um 19:14 Uhr)

  11. #71
    Thomas jagte auf den Fluss zu, vorbei an den zerfetzten Resten der einst stolzen Palmen und Dschungelbäume, die nun wie kranke, gichtige Finger in die Luft ragten, als die Schallwelle sie zerrissen hatte.

    Als er schließlich an den Fluß kam und in nackter Panik dort auf die Knie fiel um sich abzuwaschen, fiel ihm auf, dass im Fluss selber zahlreiche Fische mit dem Bauch oben trieben, als wären sie allesamt auf einem großen Gebiet vergiftet worden und dem Tode anheim gefallen.

    Er konnte zwar sehen, dass der Dschungel in wenigen hundert Schritt wieder normal aussah, die Schallwelle war also nicht in der Lage gewesen, die gesamte Insel zu verwüsten, aber die Schneise der Zerstörung im Radius von 500 Schritt um das Lager war deutlich genug.

    Mit großer Anstrengung gelang es ihm schließlich, das schwarze, zähflüssig ölige Blut abzuwaschen, seine Hautstellen brannten...


    Woglar rannte ebenfalls in die zerklüftete Steppe, vorbei an spitzen Baumstümpfen und den den Hüttenruinen, die nun in noch elenderem Zustand waren als zuvor und nach gut 400 Schritt gelangte er ebenfalls in die grüne Umarmung der dampftriefenden, feuchten Dschungelhölle, in der zahlreiche Pflanzen gedeihen konnten.
    Er hatte nur wenig Zeit und er wusste - würde er sich eines Tages mehr Zeit nehmen, er würde noch mehr finden.
    Bei dieser kurzen Untersuchung konnte er nur Folgendes finden:

    2 x Mayarose, geeignet für 2 beliebige Wunden

    1 x Arkenwedel, geeignet um es einmalig als starkes Schlafmittel zu benutzen

    1 x unbekannten Blütenkelch, welcher in schimmernd-schön in allen Farben des Regenbogens glänzte
    .

    Geändert von Daen vom Clan (14.06.2009 um 19:30 Uhr)

  12. #72
    Nessa wurde von einer unglaublichen Druckwelle zu Boden geschleudert und da sie gerade aß, bekam sie alles in die Luftröhre und rang einige Minuten nach Luft, bis sie selbige wieder freibekam. "Was zur Hölle war das?!"

    Als sie aus dem Tumult heraushörte, dass scheinbar irgendjemand die seltsame Schädelstele zerschlagen hatte, schüttelte sie nur den Kopf und blickte sich um. Sie sah Sabal und Raa, die scheinbar beide schwer verletzt waren. Vorsichtig trat sie näher an das Mädchen heran und kniete sich neben sie. Die Elfe wusste, dass Raa wohl nicht gut auf sie zu sprechen war, ließ sich davon aber nicht beirren.
    "Kleines Fräulein? Kleines Fräulein, lebst du noch, hörst du mich?" Besorgt wandte sie sich an die Umstehenden. "Kann ich irgendetwas tun, irgendwie helfen?"

    Geändert von Seldara (14.06.2009 um 19:43 Uhr)

  13. #73
    Torben wandte sich zu Carmen und sagte:"Ich habe dem Schädel mit dem Hammer hier zertrümmert, mit ungeahnten Wirkungen, und ich bin KEIN Kultist, da ich das hier ja kaum gemacht hatte wenn ich einer wäre. Außerdem nehme ich jetzt ein BAd, und lasse mich nicht von gewissen Leuten abhalten." Daraufhin wandte sich Torben um und ging Richtung Meer.

    Geändert von wusch (14.06.2009 um 19:58 Uhr)

  14. #74
    Raas Welt drehte sich, sie wusste immer noch nicht, was genau passiert war. Der Blutverlust schwächte sie. Es fiel ihr schwer den Kopf zu heben, also ließ sie es. War das alles überhaupt real? Es fühlte sich zunehmend wie ein Traum an.
    Balthasar hatte noch nicht reagiert, als auch schon Nessas Kopf in Raas Sichtfeld erschien.'Lebst du noch? Hörst du mich?' in ihren Augen stand ehrliche Besorgtheit.

    "Nessa."
    die Welt bestand aus Schmerz und Verwirrung und alles war egal. Kultisten waren egal. Was waren überhaupt Kultisten? Wo befand sie hierüberhaupt. Woher kamen die Schreie? Sie wusste es nicht und es war egal.
    Nessa war da.
    Balthasar war da.
    Irgendwo gab es sauberen Stoff für ihre Wunden.
    Das zählte. Raa lächelte und versuchte, ihre Augen aufzuhalten.

  15. #75
    "Ja, so unwirsch, uncharmant und doch heldenhaft bemüht kann wahrlich nur ein Torben sein, der wirklich er selbst ist.", dachte Carmen und die schrecklichen Befürchtungen fielen in einem Anflug von Heiterkeit von ihr ab - und wäre sie im Fegefeuer, sie wollte jeden Augenblick mit ihm genießen.
    Sie lief Torben hinterher und war schon kurz davor, ihn zu umarmen, als sie plötzlich
    stockte. "Ähm... Ich umarme dich, sobald du sauber bist. Wir treffen uns später... Ja?" Er antwortete.
    Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln (was eher ein nicht-grimmiger Blick war) und ging zurück zum Leuchtfeuer und wandte sich flüsternd an Lif, mit dem sie sich kurz unterhielt. --> PN an Liferipper

    Geändert von daenerys (14.06.2009 um 20:25 Uhr)

  16. #76
    Als Raa Mon reagierte, und auch noch recht deutlich ihren Namen aussprach, entfuhr der Elfe ein erleichtertes Seufzen. "Misstrauen hin oder her, das kleine Fräulein muss sich jetzt wirklich darauf konzentrieren, gesund zu werden." Sie nahm die Hand des Mädchens in ihre und lächelte zurück. "Ruh dich aus, kleines Fräulein. Ich passe auf, dass dir nicht noch etwas passiert." Schuldbewusst sah Nessa sie an. "Das habe ich auch schon vorher gesagt, aber nichtsdestotrotz konnte ich es nicht einhalten. Ich war gedanklich so abwesend, bei dem Luftschiff..." Ihr Lächeln wurde ein wenig breiter. "Wenn du willst, kann ich dir erzählen, was ich heute gefunden habe. Vielleicht hilft es dir, wach zu bleiben, wenn du ein wenig redest, oder möchtest du das lieber nicht?" Sie suchte mit ihrem Blick einen Heiler, um ihn zu fragen, ob es besser wäre, Raa wach zu halten oder schlafen zu lassen.

  17. #77

    Examinierter Senfautomat
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    Thomas blickte noch eine Weile die toten Fische an. Wusste der Narr wohl, was er da getan hatte? Auf jeden Fall mussten sie ihn im Auge behalten und sein Gemüt zügeln. Am besten würde dies wohl als Gefangener in einer Hütte oder einem Käfig möglich sein.

    Schnell begab er sich zum Lager zurück. Das Chaos, dass ihm rings um das Lager entgegenschlug, war äußerst betrübend. Überall, wo er hinsah, umgab ihn der Tod und Vernichtung.

    Als er das Lager betrat, fiel ihm auf, dass viele der anderen Expeditionsmitglieder zum Ort der Explosion geeilt waren. Aber einige schienen zu fehlen. Sofort fiel ihm auf, dass Sabal fehlte. Auch wenn er den elfen nicht unbedingt mochte, so war er doch ein Expeditionsmitglied, das eventuell Hilfe brauchte.

    Thomas begab sich in den Dschungel, wo er Sabal unter einem Baum fand. Der Elf schien schwer verletzt zu sein. Thomas war sich nicht sicher, ob er transportfähig war, und begutachtete den Elfen daher näher.

  18. #78
    Nachdem Torben ihn einfach hatte stehen lassen, entschloss sich Lif, erstmal das naheliegendste zu machen, und sich zu waschen. Im Gegensatz zu den anderen drei war er zwar nicht direkt von dem schwarzen Blut getroffen worden, aber als er über Torben hergefallen war, hatte er trotzdem einiges abbekommen. Hoffentlich ging das Zeug halbwegs wieder ab...

  19. #79
    Balthasar hatte die Bänder von Raa als Bandagen missbraucht. Er hatte einige schlichte weiße genommen, nichts was man groß nachweinen würde.
    Er hatte sie eng um einige der großen Wunden gebunden, innerhalb kurzester Zeit waren sie rotgefärbt.

    "Gut das sollte ausreichen. Falls du noch schmerzen hast solltest du dich bei Woglar melden, er ist ja der Heiler unter uns." Er flüstere in ihn Ohr. "Meide besser Umbra, er tut zwar so als würde er sich mit Heilkräutern auskennen, aber mehr als einen Quaksalber sehe ich in dem nicht."

    Er stand auf und sah sich um was sonst alles um das Leuchtfeuer herum geschah. Er bemerkte Umbra der sich wieder wichtig machte und zu sich selbst murmelnd in den Dschungel lief. Anscheinend brauchte niemand mehr seine Hilfe, gut dann konnte er jetzt - er sah an sich runter - diesen Dreck von seiner Kleidung bekommen. Er hatte vor lauter Sorge um Raa vollkommen vergessen das das schwarzte Blut immernoch an ihm klebte. Balthasar ging zum Meeresufer und zog seine Kutte aus, natürlich davor von allen wichtigen Gegenständen befreit, er trug darunter noch eine weitere Unterhose. Er versuchte die Kutte solange im salzigen Wasser zu waschen bis das meiste des Blutes weg war, er schaute auch das er das Blut welches auf seine Haut gelangt war wegbekam.

    Geändert von Mivey (14.06.2009 um 21:55 Uhr)

  20. #80
    Undeutlich nahm Raa Mon wahr, wie jemand ihre Wunden verband und wie sich eine feingliedrige Elfenhand um ihre eigene schloss. Es fühlte sich unwirklich an, denn ihr Körper wurde inzwischen eigenartig taub.
    Nessa lächelte und sagte etwas.
    Raa brauchte einen Moment, bis die Worte ihre Benommenheit durchdrungen hatten. Wach bleiben. Ja. Ihre Gedanken krochen durch den Geist. Ihr war so schwindelig, dass sie ein wenig Bedenken hatte, ihren Atem zu verwenden.
    Mühsam formte sie die Worte und antwortete Nessa.
    "Bei euch bleiben... Drüben ist es ....*seufz* ...so schwarz."
    Raa atmete konzentriert.
    "Mein Blut." sie begann mit Zittern.

    Jemand legte sie vorsichtig auf den Boden, flüsterte ihr ins Ohr und entfernte sich.
    "N ..nein. Geht...nicht weg... Bitte."

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