Das Problem ist: Wenn wir von einer PFLICHT sprechen, die Spiele weiterhin spielbar (oder sogar für jeden zugänglich) zu machen und es besteht nicht genug Interesse an einem Spiel, dass die Verantwortung in Fan-Hände abgegeben werden kann, eben doch eine Handlungspflicht und damit einhergehende Ressourcen auf Unternehmens-Seite entstehen.

Wenn man das mal analog zu der Pionierszeit sieht, wo es noch keine digitalen Medien gab: Irgendwann wurde die Produktion von Super Mario Land für den Game Boy eingestellt, die einzige Möglichkeit bestand dann, sich über Floh- und Gebrauchtmärkte ein altes Modul zu besorgen.

Die Lösung wäre demnach eine Verpflichtung, Spiele auch als Retail anbieten zu müssen und eine digital-only Veröffentlichung ausgeschlossen wird ODER alternativ einen Backup-Plan aufzuzeigen, wie man die rein digitale Konservierung eines Spiels langfristig gewährleisten möchte.