Bei mir gabs 2021 nur recht wenige Games. Habe aber auch einiges an Zeit mit WoW Shadowlands verbracht. Und dann seltsamerweise kurz davor aufgehört, als bei Blizzard die Kacke zu dampen begann, fast prophetisch *g*
- Zanki Zero
- Omori (beide Routen)
- Landstalker
- AI - The Somnium Files
- Ys - The Ark of Napishtim
- Tales of Arise
- Scarlet Nexus (beide Charaktere)
- Code Vein
Wer Interesse hat, kann zu den Games auch in der J-RPG Challenge Zusammenfassungen finden, oder bei Bedarf auch detailierte Eindrücke *g*
Außerhalb der Challenge gab es noch
- Metroid Dread: Ziemlich gutes Metroidgame, was besonders durch Bossfights besticht. Erkundung ist größtenteils sehr gesteuert und fühlt sich erst am Ende frei an. Etwas detailierter.
- Tales of Zestiria: Es ist nicht so~ schlecht wie es in der Tales Community gerne gehandelt wird, aber auch keines der besten Spiele der Reihe. Hier zu finden.
- Imposter Factory: Ganz nettes Prequel. Den zentralen Twist der Geschichte fand ich gut. Ich finde die Reihe hat ihren Reiz von To the Moon ein wenig abgelenkt und geht mir zu sehr auf die technischen Aspekte ein, welche ich als das uninteressanteste am Setting ansehe. Damit ist TtM für mich noch immer das beste (und emotionalste) Spiel der drei, aber wenn man die anderen mochte kann man auch hier bedenkenlos zugreifen.
- Deltarune (Ch1+2): Wenn man Undertale mochte, dann wird einem auch das hier höchstwahrscheinlich gefallen. Da man noch nicht sagen kann, wo die Reise wirklich hingeht ist ein abschließender Eindruck schwer. Mir hats gut gefallen. Hier detailierte Eindrücke.
- Light Fairytale - Chapter 1: Süßes, teilweise von FFVII inspiriertes Game: Materia System, Limit Breaks, Kuroko ist offensichtlich an Tifa angelehnt (zumindest, wenn man deren große Brüste nicht als eine ihrer definierenden Eigenschaften ansieht *g*), Untergrundstadt, aber weniger schrottig, musikalisch und perspektivisch finde ich hier auch merkbare Parallelen. Erstes Kapitel geht nur ~3-4 Stunden und hat gerade im Kampfsystem wenig Tiefe (weil man noch kaum Optionen hat). Spaßig sind die kleinen Minigames. Story noch wenig in Fahrt (Mainchar will aus dem Untergrund zum Himmel gelangen). Vom Entwickler schon mutig, das episodisch zu veröffentlichen, wenn Episode 1 eigentlich keinen besonders starken Hook hat (außer Knuddelgrafik^^).
Weil ich das Spiel nicht kenne: Was kommt denn nach dem Durchspielen noch dazu? Ist das wie bei Isaac, dass man noch viele optionale Bosse finden kann und tiefere Ebenen, so dass man erst das Durchspielen von denen als "wahres Durchspielen" ansehen kann? Also die Frage kommt, weil mir bei Roguelikes (oder -lites) nicht klar ist, was man so allgemein als "durchspielen" ansieht, weil die Spiele ja irgendwo darauf aufgebaut sind, ewig spielbar zu sein. Gerade die -lites, die noch richtig starke Progression-Systeme haben.