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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    BorisBee Gast
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    Lassen wir das Thema. Lieber wieder zur Sache.

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Es stimmt, dass das Original Midgar ebenfalls linear/schlauchig war, wenn man es genau betrachtet, allerdings spielt da die Perspektive/Präsentation auch eine große Rolle, wie das wahrgenommen wird. Im Original hat man einen viel größeren Überblick über die jeweilige Szene und die Wege sind nicht so offensichtlich eingezeichnet, wodurch die Wege einfach offener wirken. Außerdem kann man meistens beliebig hin und herlaufen, solange man sich in einem Screen befindet und Seitenabzweige lassen sich leichter erkennen.
    Im Remake hingegen hat man ein eingeschränkteres Sichtfeld und ist viel näher dran an der Umgebung, wodurch halt die Enge viel eher auffällt. Wenn man dann noch die Minimap nutzt, sieht man klar und deutlich den Schlauch vor sich. Und wenn man hier dann einmal bei einer Abzweigung zu weit gegangen ist, kann es schnell mal passieren, dass man nicht wieder zurück darf, um sich den verpassten Abzweig noch anzusehen. Das passiert nicht sehr häuftig, zugegeben, aber es prägt den Eindruck mit.
    Wirkt sich natürlich auch mit auf die Slums aus und das Original hat einfach den Vorteil, dass man viel schneller rauskommt aus der Stadt.
    Das stimmt, wohingegen, wenn man eine Minimap im Original gehabt hätte, dass es dann mindestens genauso schlauchig ausgesehen hätte.
    Es liegt dann wohl in der Wahrnehmung eines jeden, welches man als ,,freigängiger'' empfindet.

    Ich persönlich empfinde den Markt und die Slums schon als größer und 3 dimensional frei erkundbarer, als sie es im Original je waren. Die Sicht im Original bleibt im Grunde recht eindimensional.
    Auf jedenfall fehlt natürlich die freie Begehbarkeit, die man in einem Original FF eigentlich hat. Daher bin ich hier sehr gespannt, wie im zweiten Teil mit der World Map umgegangen wird.
    Es kann ja ähnlich wie in FFXIII-2 sein, dass FFVII-R-2 hier schon mehr auf Openworld geht - müssen sie ja eigtl, wenn man nach dem Original geht.



    Anderes Thema: ein sehr netter Videovergleich von Schauplätzen und Erigenissen zwischen Original und Remake:
    Geändert von BorisBee (18.04.2020 um 14:06 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    /edit



    Das stimmt, wohingegen, wenn man eine Minimap im Original gehabt hätte, dass es dann mindestens genauso schlauchig ausgesehen hätte.
    Es liegt dann wohl in der Wahrnehmung eines jeden, welches man als ,,freigängiger'' empfindet.

    Ich persönlich empfinde den Markt und die Slums schon als größer und 3 dimensional frei erkundbarer, als sie es im Original je waren. Die Sicht im Original bleibt im Grunde recht eindimensional.
    Auf jedenfall fehlt natürlich die freie Begehbarkeit, die man in einem Original FF eigentlich hat. Daher bin ich hier sehr gespannt, wie im zweiten Teil mit der World Map umgegangen wird.
    Es kann ja ähnlich wie in FFXIII-2 sein, dass FFVII-R-2 hier schon mehr auf Openworld geht - müssen sie ja eigtl, wenn man nach dem Original geht.



    Ich denke, dass dem Remake da wirklich zum Nachteil wird an welcher Stelle es endet.
    Die meisten - auch die meisten klassischen FFs - sind über weite Strecken linear. Es kommt aber immer mal wieder zwischendurch ein Punkt, wo man abseits der Wege erkunden darf, bevor man am Ende per Luftschiff auf die ganze Welt zugreifen kann.
    Beispiel FF9 zwischen Lindblum und Gizarmalukes Grotte oder FF8 nach der Dollett Episode (teilweise sogar davor). Und in FF7 eben erstmals NACH der Midgar Episode. Hier endet das Remake aber, wodurch dieser Payoff oder die kleinen Zwischenintermezzos wegfallen. Und ich sehe hier auch die zwei Kapitel, in denen man ein paar Nebenquests auf einer Minimap lösen kann nicht als adäquaten Ersatz.

    Nomura muss sich an der Stelle schon vorwerfen lassen, dass er - entgegen seiner wortwörtlichen Behauptungen - die Stadt wenig bis gar nicht "lebendiger" gestaltet und sinnvoll erweitert hat. Das fühlt sich nicht an wie eine riesige Cyberpunk Metropole, sondern wie ein Videospiel. Was dazu beiträgt ist die grundsätzliche Kapitel Struktur und dass selbst die kleinen Areale nicht frei begehen darf. Natürlich muss an einigen Stellen eine solche temporäre Restriktion erfolgen, da es narrativ auch keinen Sinn macht, aber es hätte an 80% der Stellen dennoch smarter gelöst werden können. Warum kann man nicht frei mit dem Motorrad Highways befahren und so ziwschen größeren Sektoren wechseln. Warum kann man in Kapitel 3 nicht mit der Bahn auch in einen anderen Sektor fahren? Warum sind die Wege zwischen den Sektoren so vollkommene Einbahnstraßen, ohne Hinterhöfe, Lagerhallen etc. Warum gibt es kaum Gebäude, die man betreten kann? Es gäbe zig Möglichkeiten, das Spiel offener zu gestalten, ohne das Pacing heraus zu nehmen und ohne eine "open world" zu implementieren.
    Aber Nomura kann bzw. will es einfach nicht.
    Von mir aus hätten 1/3 der linearen Korridore und Dungeons, die im Original nicht waren, weg bleiben können und die Nettospielzeit um 25% oder 10 Stunden geringer ausfallen können, wenn man dafür eine etwas kohärentere und immersive Welt geschaffen hätte.

  3. #3

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Final Fantasy 7 Remake sieht echt klasse aus! Hab mal ein paar Screenshots gemacht:



  4. #4
    Uff, wirklich gut sieht das aber, finde ich, nicht aus. Mit einer einzigen Ausnahme: Barret is my dude!
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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